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18–300mm (Generation 2014 1:3,5–6,3) als Grundbaustein mittlerweile gut genug?

Frater

Gesperrt
Dauerhaft gesperrt
Themenersteller
Diese Option geht mir gerade durch den Kopf, für die (ambitionierte) Reisefotografie. Überlege einen Systemwechsel auf Nikon DX, und würde deshalb bei Objektiven bei null anfangen.

Früher war der Klassiker für die Erstausrüstung:
- ein Standardzoom 18-x
- ein Telezoom, z.B. x-300

Die allerletzte Generation der DX-Superzooms 16/18-300 sind vielleicht mittlerweile so gut geworden, dass man die Strategie wechseln könnte?
- ein Superzoom
- den gewonnen Gewicht/Platz-Bonus auffüllen mit kleinen f/1.8-Festbrennweiten (z.B. 35mm, 50mm)

Das hätte den Vorteil, dass die Ausrüstungsgröße je nach Anlass und Wichtigkeit sehr gut deckelbar ist (bei Größe und Gewicht), und man trotzdem immer alles abgedeckt hat. Denn die beste Brennweite ist die, die man dabei hat. Und kleine Festbrennweiten sind im Urlaub ideal für diskrete Street-Photo.

Dass die Superzooms zuletzt noch mal einen Sprung gemacht hatten, liegt wohl nicht an wundersamer Veränderung der optischen Physik, sondern dass im RAW-Converter-Zeitalter auf Kissen/Tonnen-Verzeichnung keine Rücksicht mehr genommen werden muss, was ein komplexes Objektiv-Design offenbar gut entlastet (zugunsten einer höheren allgemeinen optischen Randleistungs-Qualität).

So langsam kann man die also wohl richtig ernst nehmen?

Ein Residual-Opfer ist und bleibt bei sowas die Randleistung am langen Ende, allerdings sind die Beispielbilder aus dem BBT auch bei 300mm makellos.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12808475

Einem Pixel-Peeping gegen ein sehr gutes Tele-Zoom würden sie möglicherweise nicht standhalten? Allerdings macht mir das kaum was aus. Meine Filterung meiner Telezoom-Shots zeigt, dass bei 300mm fast nur Tiere aufgenommen wurden, die einem zufällig vor die Linse kamen. Für sowas ist eh nur das Zentrum bedeutsam. Und solche Tier-Schnappschüsse werden eh nie auf 80x120cm-Kunstwerk-Größe vergrößert, sondern dienen eh eher nur der Auflockerung eines Reiseberichts, werden die Full-HD-Medien also nie verlassen.

Früher habe ich durchaus auch mal bei langen Brennweiten in eine Landschaft hineinfotografiert, und dadurch erst gelernt, wieviel Auflösung dann durch die Luftschicht-Thermik aufgefressen wird (etwas, was Astrofotografen schon lange wissen). Insofern wäre ein dediziertes Tele(zoom) Wie das Tamron 70-300 möglicherweise auch übertrieben für Ferndistanzaufnahmen. Im Grunde geht es bei 300mm immer nur um Tiere.

Plan B ist, auf 141-300mm einfach ersatzlos zu verzichten und notfalls zu croppen, unter der og. Annahme, dass solche Bilder eh nie auf großen Prints landen werden. Das würde einiges Geld sparen.

Bin noch ziemlich unentschlossen.

Lediglich die billigen 18-105 und 18-200 verwerfe ich mal, weil sie halt optisch etwas schlechter sein sollen, als das 18-140 (und 18-300)?
 
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Die Debatte über Super-Zooms im allgemeinen will ich hier gar nicht führen - allerdings frage ich mich schon, warum gerade Super-Zooms Dich zu einem Systemwechsel veranlassen?
Das Tamron 16-300 gibt es doch auch für Pentax, oder? Und ein paar Lichtstarke FBs auch.

In Deinen Erwägungen fehlt übrigens noch das alte Kit 18-135, das sich im "Rennen der Kits und Superzooms" nicht schlecht schlägt (ich hatte es auch schon).
 
Lediglich die billigen 18-105 und 18-200 verwerfe ich mal, weil sie halt optisch etwas schlechter sein sollen, als das 18-140 (und 18-300)?

Wer sagt so etwas??? Gerade das 18-105 hat ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis und wenn Superzoom dann höchstens ein 18-200, dann aber das Nikon, das ist immer noch besser als ein 16-300.

So ein Superzoom wäre mir das Geld nicht wert. Optisch wirst Du mit so einem Riesen-Zoom nie die Qualität einer zweier Kombi (18-55 bzw. 18-105 / 70-300) erreichen.

Aber wenn Dir die optische Leistung/Qualität egal ist.... mir ist sie es nicht.
 
Ich würde mich auch über mehr Erfahrungen zum neuen, kleinen 18-300 freuen (und natürlich auch zum neuen Tamron), die Datenlage ist dahingehend ja momentan noch recht dünn.
Den Anwendungsbereich sehe ich nämlich ähnlich, also neben dem Reiseallrounder das "gelegentliche Tierfoto", dazu käme bei mir hin und wieder etwas Modellfliegerei oder auch mal die Hahnweide- wofür mir bislang das AF-S 70-300 ganz gute Dienste geleistet hat mit seinem AF, der m.E. der beste aller günstigen Telezooms ist. Frage wäre also speziell, wie sich das neue in der Disziplin schlägt?
Verzeichnungen scheinen ja endlich zwar stark, aber im Gegensatz zum alten 18-300 (Wellenlinien) leicht zu korrigieren zu sein.
Optisch ist das 18-105 übrigens sicherlich in den meisten Belangen besser, aber halt oberhalb 105mm nichtmehr... :)

Gruß, H.-C.
 
Die Debatte über Super-Zooms im allgemeinen will ich hier gar nicht führen - allerdings frage ich mich schon, warum gerade Super-Zooms Dich zu einem Systemwechsel veranlassen?
Das Tamron 16-300 gibt es doch auch für Pentax, oder? Und ein paar Lichtstarke FBs auch.


Nein, es ist nicht das Superzoom, dass mich von Pentax wegführt.

Es ist eigentlich der erheblich bessere Nikon Autofokus, insbes. AF-C, für die Peoplefotografie mit 1.x-Festbrennweiten.
Meine Nikon-Motivation liegt also außerhalb des Urlaubs ;)

Aber, wie für Hobbyisten/Amateure wie mich typisch, wollen wir halt gern "ein System für alles" haben, und nicht wie die Profis mehrere Systeme je nach Anwendungszweck parallel anschaffen und betreiben. Deshalb gehen meine Gedanken dahin, ein Nikon-Setup auch Urlaubs-fit zu bekommen.

Bisher kannte ich (wie jeder andere auch) den eher schlechten Ruf von Superzoom-Setups aus den vergangenen Jahren. Dass die DX-Superzooms jedoch offenbar kürzlich (in ihrer letzten Generation) nochmal zugelegt haben, ist mir allerdings auch nicht ganz entgangen. Deshalb meine Spekulation, dass sie so gut sein könnten wie ein "ordentliches" Standardzoom, und am Tele-Ende vielleicht noch so wie ein 55-300-Budget-Telezoom. Somit tatsächlich mittlerweile fit sein könnten, ein kompaktes Urlaubs-Setup darzustellen (wenn Tierfotos nur Beiwerk und nicht Hauptziel sind, natürlich).
 
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Aber wenn Dir die optische Leistung/Qualität egal ist.... mir ist sie es nicht.

Darum geht es doch gar nicht, es geht nicht um "egal", sondern einzig darum, ob die Qualität ausreicht. Und mir beispielsweise reicht die Qualität meines Superzooms absolut aus und um die vermeintlich vorhandenen Unterschiede zur Kombi zu sehen (die ich auch besitze - die aber wiederum auch Festbrennweiten unterlegen ist. Ist dir das andererseits egal?), muss man definitiv Pixelpeepen, auf normalen Ausbelichtungen (und sowieso Internetgalerien) ist überhaupt kein Unterschied zu sehen.

Was ist der Sinn des Strebens nach Leistung/Qualität ohne jegliche Berücksichtigung des Ausgabeformats?
 
Was ist der Sinn des Strebens nach Leistung/Qualität ohne jegliche Berücksichtigung des Ausgabeformats?

Grundsätzlich bin ich da bei dir, aber einige Zooms sind m. Erachtens nach in den äußeren Bildbereichen so schwach (wenn man nicht auf F8-F11 abblendet), dass man es im sogar in "Internetgalerien" sieht..
 
Sicherlich gibt es auch bei den Superzooms Unterschiede, aber "Frater" hat ja bereits betont, dass er im Telebereich (und das ist der typische Bereich, wo der Außenbereich bei Offenblende schwach ist) in aller Regel sowieso nur mittige Motive (Tiere) aufnimmt, relativ typisch übrigens, geht mir ähnlich.

Und wenn dann ein Randbereich in der Hintergrundunschärfe untergeht, interessiert sich eh keiner dafür.

Notfalls nimmt man sonst mal eben F11, wenn es nur so geht, bei gutem Licht kein Problem und wenn gar nichts geht, dann geht es eben nicht ohne Abbildungsfehler. Aber so Superzooms haben eben auch ganz klar einen praktischen Nutzen, ich habe mir meines gekauft, weil ich es Leid war, im Urlaub andauernd "das falsche" Objektiv drauf zu haben und war selbst überrascht, wie absolut brauchbar die Qualität des Superzooms ist. Ich war auch verunsichert durch diese ganzen extrem negativen Vorurteile (meistens von Leuten geschrieben, die selbst kein Superzoom besitzen).
 
Also für (m)ein Urlaubs-Setup sollte schon zumindest im Standard-Zoom-Bereich eine Qualität möglich sein, die ein besonders grandioses Landschaftsbild auch für 80x120 cm ermöglicht, nach angemessener Schärfung im RAW-Converter.

Ein traumscharfes Zoom wie das Sigma 18-35mm Art verbietet sich leider, leider für meine Urlaubszwecke aufgrund von Größe und Gewicht. Deshalb die Suche, welches Objektiv-Setup ist reisefreundlich kompakt und leicht, aber ermöglicht dennoch auch mal den einen oder anderen größeren Print (vom Super-Tele-Bereich mal abgesehen).

Es geht (wie eigentlich immer in Objektiv-Setups) um die Suche nach dem besten Kompromiss, der möglichst nicht versagt (auch nicht am Rand).

Also ich kann damit leben, wenn man an einen großen Print besser nicht mehr mit der Nase ganz nah ran gehen sollte, zur Detail-Inspektion. Aber regelrecht Abschmieren sollte bitte auch nichts ;)
 
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Also für (m)ein Urlaubs-Setup sollte schon zumindest im Standard-Zoom-Bereich eine Qualität möglich sein, die ein besonders grandioses Landschaftsbild auch für 80x120 cm ermöglicht, nach angemessener Schärfung im RAW-Converter.

Das sollte jedes Superzoom leisten können, gerade im "Normalbereich" sind Superzooms absolut ausreichend und liefern durchaus auch mal knackige Schärfe. Wenn ich mal Lust habe, fotografiere ich mal mit den verschiedensten Setups das gleiche Motiv, die meisten werden sich wundern, wie sauschwer zu erkennen ist, welches Foto vom Superzoom kommt.

Am schwächsten sind Superzooms nahezu immer am ganz langen Ende, da wird es wirklich grenzwertig. Und im WW bis UWW ist die Kissenverzerrung relativ groß, aber speziell das ist auf Landschaftsfotos nicht grundsätzlich leicht zu erkennen.

P.S.: Gehe doch mal auf Youtube und schau Dir den Kanal von "Christopher Frost" an. Der testet (zwar an Canon, aber das ist ja egal) einige Sigmas und Tamron Zooms, ich selbst besitze hier ein Sigma 18-200 II DC OS HSM (die vorletzte Generation, das ganz neue Contemporary schneidet nicht besser ab).
 
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Meiner Erfahrung nach: Ja, das neue Nikon (18-300/3.5-6.3) ist absolut tauglich. Auch im Bereich 18-105 ist es kaum schlechter als das 18-105, ab 50 vermutlich besser. Ich hatte das 18-300 oft dabei und fand es schon sehr ordentlich, nur das Gewicht und die Grösse haben mich manchmal ein bisschen gestört. Mit dem neuen 18-300 ist das auch viel weniger ein Thema.

Und wie du schon sagst, im Zentrum kann man auch bei 300mm mit guten Ergebnissen rechnen, die einem 70-300-Zoom ebenbürtig sind. Bei Offenblende vermutlich sogar besser als z.B. das Tamron.

Nur: Das Teil kostet halt eine ganze Menge...Interessanterweise ist das neuere günstiger.
 
Was sind eigentlich die gültigen Faustregeln für empfohlene Auflösung bei Prints?

Ich habe immer noch so die Faustregel im Kopf, dass für A3 für Ausstellungs-Qualität eine Auflösung von 6 Megapixeln erreicht werden sollte. Als 6 Megapixel bei DSLR erreicht wurden, wanderten deshalb viele Profis von Analog zu Digital über, obwohl Filme noch als höher auflösend galten.

Grundlage solcher Faustregeln aus dem Profi-Bereich waren wohl ein angenommener "angenehmer" Betrachter-Abstand eines Ausstellungs-Besuchers, und die durchschnittliche Auflösungsfähigkeit des Auges.

Aus dem TV-Bereich gibt es ja auch ähnliche Faustregeln (ab welchem Abstand sind die 2 Megapixel eines Full-HD-Bildschirms bestimmter Größe ausreichend aufgelöst).

Für größere Prints steigen die Anforderungen, aber unterproportional (weil man ja einen ebenfalls steigenden "angenehmen" Betrachter-Abstand annimmt). Weiß einer, was heute so für 80x120cm anzusetzen wäre?

Das müsste man dann mit den Linienpaaren/Bildhöhe von Objektiven abgleichen, um deren Eignung abzuschätzen, ob's ausreicht.
 
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Meiner Erfahrung nach: Ja, das neue Nikon (18-300/3.5-6.3) ist absolut tauglich. Auch im Bereich 18-105 ist es kaum schlechter als das 18-105, ab 50 vermutlich besser. Ich hatte das 18-300 oft dabei und fand es schon sehr ordentlich, nur das Gewicht und die Grösse haben mich manchmal ein bisschen gestört. Mit dem neuen 18-300 ist das auch viel weniger ein Thema.

Und wie du schon sagst, im Zentrum kann man auch bei 300mm mit guten Ergebnissen rechnen, die einem 70-300-Zoom ebenbürtig sind. Bei Offenblende vermutlich sogar besser als z.B. das Tamron.

Nur: Das Teil kostet halt eine ganze Menge...Interessanterweise ist das neuere günstiger.

Danke, deinen Post seh ich erst jetzt. Solche praktischen Erfahrung von Besitzer sind natürlich sehr wertvoll. Natürlich ist die Einstufung "schon sehr ordentlich" naturgemäß etwas ungenau, weil man nicht weiß, welcher Anspruch dahintersteckt. Aber eine relative Einstufung wie "einem 70-300-Zoom ebenbürtig" ist sehr hilfreich, denn das würde für meinen Urlaubs-Tier-Beifang ja wohl ausreichen.

Schade ist nur "im Bereich 18-105 ist es kaum schlechter als das 18-105, ab 50 vermutlich besser."
Also auf deutsch "es ist unter 50mm schlechter"? Das wäre natürlich schade, weil alles unter 50mm für Landschaft sehr wichtig ist. Aber wenn der Unterschied nur marginal ist, könnte ich wohl damit leben, wenn man dafür ein 70-300 quasi mit eingebaut hat.
 
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Und kann denn jetzt jemand schon was zum Autofokus sagen? Es ist ja sicher nur ein Micromotor-USM. Ist er dem 18-105/55-200 usw. vergleichbar oder schneller? Idealerweise im Vergleich zum 70-300?

Gruß, H.-C.
 
Wenn ich unterwegs bin, nervt es mich teilweise vom 16-85 auf das 55-300 und umgekehrt wechseln zu müssen für verschiedene Motive. Deswegen spiele ich auch mit dem Gedanken, die beiden Objektive gegen/mit ein(em) 18-200 oder 18-300 zu ersetzen/ergänzen. Ich bin Nikon-Fanboy genug, dass für mich eigentlich nur Nikkore in Frage kommen. Solange die Bilder in Vollbilddarstellung auf meinem 27"-Monitor mit 2560*1440 Pixeln und auf dem iPad Air für mich scharf sind, reicht mir das.

Mich stört bei den erschwinglichen Zoomobjektiven eigentlich eher die Lichtstärke bzw. nicht so ausgeprägte Freistellmöglichkeit. Dazu werde ich mir aber noch weitere Festbrennweiten zulegen.

Meine Wunschkombi wäre also ein Superzoom mit 18-200 oder -300 als Immerdrauf und dazu diverse Festbrennweiten, z.B. 35, 50 und 85, ggf. noch mehr Weitwinkel. Bei längerer Brennweite reicht mir auch die Freistellmöglichkeit mit Blendenzahl 5,6 oder höher.
 
Schade ist nur "im Bereich 18-105 ist es kaum schlechter als das 18-105, ab 50 vermutlich besser."
Also auf deutsch "es ist unter 50mm schlechter"? Das wäre natürlich schade, weil alles unter 50mm für Landschaft sehr wichtig ist. Aber wenn der Unterschied nur marginal ist, könnte ich wohl damit leben, wenn man dafür ein 70-300 quasi mit eingebaut hat.

Es ist speziell an den Rändern schlechter. Eigentlich durchgehend über alle Brennweiten. Das fällt halt bei 18-50 mehr auf, weil man da tendenziell mehr Landschaftsfotos macht. Während man beim 18-105 ein bisschen abblenden kann und dann so bei f/8 eigentlich bis in die Ecken ein scharfes Bild hat, bringt das beim 18-300 irgendwie nicht wirklich was. Ich habe das Objektiv fast immer auf S und bei Offenblende verwendet (mit dem Hintergedanken möglichst wenig CAs, die beim alten 18-300er störend waren). Abgeblendet konnte ich kaum Unterschiede feststellen.
Krass gut fand ich den Stabi - es gibt ja viele Leute die vom 70-200 f/4 schwärmen, ich hatte dieses Erlebnis vermutlich beim neuen 18-300. 1/30 bei 300mm kann man ordentlich halten.
 
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(mit dem Hintergedanken möglichst wenig CAs, die beim alten 18-300er störend waren)
Wir müssen höllisch aufpassen, dass wir das alte 2012er f/3.5-5.6 nicht mit dem neuen 2014er f/3.5-6.3 durcheinanderbringen. Die haben eine total andere Charakteristik.

Das alte war offenbar weniger auf den Weitwinkel-Bereich unter 50mm optimiert, dort randschwächer als das neue. Oberhalb 100mm dafür etwas rand-homogener. Quelle: DXOmark.com. Also eigentlich genau "verkehrt herum", da mir Randstärke im Telebereich für die letzte Fell- oder Federzeichnung nicht so wichtig ist (weil ich Tiere ja nicht mit dem Sucher-Rand "durchschneide"). Dagegen ist der Rand natürlich sehr wichtig für Landschaft und Architektur, wo alle Bild-Teile im Schärfe-Anspruch oft gleichberechtigt sind, von rechts bis links, und der Rand nur selten bis nie im gnädigen Bokeh versinkt.
 
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Es ist speziell an den Rändern schlechter

Ich seh grad auf DXO, du hast recht, das 18-105 ist bei 18 und 24mm tatsächlich sehr stark am Rand, besser als das 18-300 (beide) und das 18-140.

Bei 35mm und höher wird es dann (am Rand) vom neuen 18-300 und dem 18-140 überholt.

Das 18-135 steht hinter dem Nachfolger 18-140 etwas zurück.
Das 18-200 wurde leider nicht auf DXO getestet.
Das 18-70 wird durch das 18-105 durchgängig übertrumpft.
Das 18-55 VR II wurde leider nicht auf DXO getestet.
Das 18-55 VR steht im gemeinsamen Bereich deutlich hinter dem 18-300 zurück.

Das Tamron 16-300 ist bei 16mm am Rand besser als das 18-300 bei 18mm. Bei allen anderen Brennweiten jedoch etwas schlechter, mit absteigender Tendenz Richtung 300mm. Bei 300mm ist beim Tamron der "grüne" Schärfebereich nur noch klein, nur noch das zentrale Zentrum.
Das Sigma 18-300 wurde leider nicht auf DXO getestet (für keinen Mount).

Navigation zum Nachvollziehen: Lens Comparison > Objektive Auswählen > Measurements > Sharpness > Field Map
Immer die jeweils beste (förderlichste) Blende pro Objektiv/Brennweite verglichen, die ich selbst gewählt hätte.

Finde das erstaunlich, dass zwei Objektive (Nikkor 18-105, Tamron 16-300) ihren Sweet-Spot am kurzen Ende zu haben scheinen. Früher waren Zooms ja nicht so (schon garnicht Superzooms). Wohl weil man früher am kurzen Ende viel mehr auf Verzeichnungsarmut achten musste, und dafür Randleistung aufgeopfert hatte. Die damals vermutete Superzoom-Klientel waren wohl eher JPEG- als RAW-Shooter, damals ohne JPEG-Entzerrung im Kamera-Body. Wenn auf Städtetouren die Gebäude verbogen wären, wäre das für die natürlich nicht so cool gewesen. Heute ist das alles ja kein Problem mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
..., damals ohne JPEG-Entzerrung im Kamera-Body. ... Heute ist das alles ja kein Problem mehr.

Stimmt leider so nicht:
- beim Nikon 18-300/6,3 kann die Entzerrung in der cam erfolgen (dauert dann länger) ODER im neuen, kostenlosen Capture NX-D erfolgen
- beim Tamron 16-300 nur mit einem zusätzlichen, kostenpflichtigen Programm, z.B. PTlens.

Deswegen tendiere ich eher zum Nikon, obwohl die 16 mm untenrum für eine Reisezoom viel attraktiver sind.
 
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