Norbert Brönsdrup
Themenersteller
Hallo zusammen,
ich habe ein wenig Zeit in der Bastelecke verbracht und einen kleinen Nodalpunktadapter gebastelt:

Material war das, was eben gerade da war, also Aluminium-Hohlvierkant. Der Winkel ist hauptsächlich verklebt. Nur auf der Innenseite ist noch einmal ein kleiner Alu-Winkel zur Verstärkung eingeklebt und verschraubt.
Was ich bislang noch in keiner anderen Konstruktion gesehen habe: Hier ist die bewegliche Seite vorn im Drehpunkt und nicht hinten am Kameraaufsatz. Damit kann der verikal schwenkbare Arm samt Kamera-Anschlagplatte aus einem Stück bestehen. Ein kleiner Gleitstein im Inneren dient gleichzeitig als Halterung für die Drehachse und für die Einstellung des Drehpunkts. Ist der Drehpunkt richtig eingestellt, kann der Gleitstein mit einer kleinen Imbusschraube festgeklemmt werden.
Oben wurde eine kleine Skala, die den Abstand zwischen Drehpunkt und Stativgewinde anzeigt, eingeritzt. Damit brauche ich mir für jedes Objektiv nur noch eine Zahl aufzuschreiben und mir keine Sorgen machen, falls sich mal etwas verstellt. Und das Einmessen eines Objektivs geht so natürlich auch sehr schnell.
Alles in allem eine sehr einfache und trotzdem leichtgewichtige Konstruktion. Am schwierigsten war es, ein halbwegs vernünftiges Foto davon hinzubekommen.
Viele Grüße
Nobb
ich habe ein wenig Zeit in der Bastelecke verbracht und einen kleinen Nodalpunktadapter gebastelt:

Material war das, was eben gerade da war, also Aluminium-Hohlvierkant. Der Winkel ist hauptsächlich verklebt. Nur auf der Innenseite ist noch einmal ein kleiner Alu-Winkel zur Verstärkung eingeklebt und verschraubt.
Was ich bislang noch in keiner anderen Konstruktion gesehen habe: Hier ist die bewegliche Seite vorn im Drehpunkt und nicht hinten am Kameraaufsatz. Damit kann der verikal schwenkbare Arm samt Kamera-Anschlagplatte aus einem Stück bestehen. Ein kleiner Gleitstein im Inneren dient gleichzeitig als Halterung für die Drehachse und für die Einstellung des Drehpunkts. Ist der Drehpunkt richtig eingestellt, kann der Gleitstein mit einer kleinen Imbusschraube festgeklemmt werden.
Oben wurde eine kleine Skala, die den Abstand zwischen Drehpunkt und Stativgewinde anzeigt, eingeritzt. Damit brauche ich mir für jedes Objektiv nur noch eine Zahl aufzuschreiben und mir keine Sorgen machen, falls sich mal etwas verstellt. Und das Einmessen eines Objektivs geht so natürlich auch sehr schnell.
Alles in allem eine sehr einfache und trotzdem leichtgewichtige Konstruktion. Am schwierigsten war es, ein halbwegs vernünftiges Foto davon hinzubekommen.
Viele Grüße
Nobb