Gast_397548
Guest
Ich hatte eigentlich nicht vor hier über eine Speicherkarte und deren Performance zu schreiben, aber da ich heute zum Ersten Mal wirklich positiv überrascht wurde, möchte ich doch ein paar Zeilen dazu posten, immerhin gibt es hier ja einige Nikon D4s User.
Wir alle wissen, dass die Hersteller der Speicherkarten uns das Blaue vom Himmel vorlügen nur um ihre Karten verkaufen zu können. Genau deshalb gab ich schon viele Jahre nichts mehr auf deren Versprechungen. In Vorbereitung auf meine Cheetah Safari im Mai diesen Jahres suchte ich aber nach einer möglichst schnellen Karte.
Die XQD Karten von Sony bieten hier tatsächlich Geschwindigkeitsvorteile gegenüber herkömmlichen CF Karten. Nun ist vor kurzem eine neue Generation für’s 4K filmen auf den Markt gekommen und ich habe mir den Luxus der Sony G-Series XQD 128Gb QDG128A geleistet und wollte Praxisnah testen wie viele Bilder in Serie sich mit meiner Nikon D4s tatsächlich aufnehmen lassen.
Wie das Bild meiner Karte zeigt war überraschenderweise auch gleich ein sehr praktischer XQD USB 3.0 Kartenleser dabei.
Zum Test:
Um das Ganze möglichst realitätsnah zu gestalten habe ich den Autofokus auf 3D Tracking im AF-C Modus gestellt. Dazu ein bewegtes Motiv fotografiert welches Belichtungszeiten um die 1/250 sec erforderte. Ich habe dabei nur NEF’s aufgenommen in 14 Bit verlustfrei komprimiert!
Zu meiner großen Verwunderung kam es bis zur 93 igsten Aufnahme zu gar keiner Unterbrechung resp. Verzögerung. Die echte Geschwindigkeit – überprüft anhand der EXIF’s - lag bei tatsächlichen 10 B/s.
Danach gab es ultra kurze Unterbrechungen, welche aber nicht der Rede Wert sind. Und erst bei der 200 ste Aufnahme war tatsächlich Schluss.
1 - 100 NEF: 10,28 sec = 9,7 B/s
101 – 200 NEF: 14,49 sec = 6,9 B/s
Bis alle 200 NEF’s dann tatsächlich abgespeichert waren (vom Start weg bis das grüne Licht erlischt) dauerte es insgesamt 2 min 28,40 sec!
Die gesamt aufgenommene Datenmenge der 200 NEF’s betrug 3,98 Gb.
200 NEF in Folge – vor allem aber ohne jede Unterbrechung!!! - aufnehmen zu können, und das mit durchschnittlichen 8 B/s ist schon beachtlich wie ich finde, daher dieser kleine Thread….
Wir alle wissen, dass die Hersteller der Speicherkarten uns das Blaue vom Himmel vorlügen nur um ihre Karten verkaufen zu können. Genau deshalb gab ich schon viele Jahre nichts mehr auf deren Versprechungen. In Vorbereitung auf meine Cheetah Safari im Mai diesen Jahres suchte ich aber nach einer möglichst schnellen Karte.
Die XQD Karten von Sony bieten hier tatsächlich Geschwindigkeitsvorteile gegenüber herkömmlichen CF Karten. Nun ist vor kurzem eine neue Generation für’s 4K filmen auf den Markt gekommen und ich habe mir den Luxus der Sony G-Series XQD 128Gb QDG128A geleistet und wollte Praxisnah testen wie viele Bilder in Serie sich mit meiner Nikon D4s tatsächlich aufnehmen lassen.

Wie das Bild meiner Karte zeigt war überraschenderweise auch gleich ein sehr praktischer XQD USB 3.0 Kartenleser dabei.
Zum Test:
Um das Ganze möglichst realitätsnah zu gestalten habe ich den Autofokus auf 3D Tracking im AF-C Modus gestellt. Dazu ein bewegtes Motiv fotografiert welches Belichtungszeiten um die 1/250 sec erforderte. Ich habe dabei nur NEF’s aufgenommen in 14 Bit verlustfrei komprimiert!
Zu meiner großen Verwunderung kam es bis zur 93 igsten Aufnahme zu gar keiner Unterbrechung resp. Verzögerung. Die echte Geschwindigkeit – überprüft anhand der EXIF’s - lag bei tatsächlichen 10 B/s.
Danach gab es ultra kurze Unterbrechungen, welche aber nicht der Rede Wert sind. Und erst bei der 200 ste Aufnahme war tatsächlich Schluss.
1 - 100 NEF: 10,28 sec = 9,7 B/s
101 – 200 NEF: 14,49 sec = 6,9 B/s
Bis alle 200 NEF’s dann tatsächlich abgespeichert waren (vom Start weg bis das grüne Licht erlischt) dauerte es insgesamt 2 min 28,40 sec!
Die gesamt aufgenommene Datenmenge der 200 NEF’s betrug 3,98 Gb.
200 NEF in Folge – vor allem aber ohne jede Unterbrechung!!! - aufnehmen zu können, und das mit durchschnittlichen 8 B/s ist schon beachtlich wie ich finde, daher dieser kleine Thread….
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