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Welches 30/35mm-Objektiv zur A6000?

Pippilotta

Themenersteller
Hallo Leute,
ich überlege, mir als Ergänzung zum SEL50F18 eine weitere Festbrennweite um die 30mm als "Normalbrennweite" zuzulegen (Zooms sind vorhanden).

Das Objektiv sollte AF-fähig sein. Das SEL30M35 schließe ich aus, da es mir als Universalobjektiv zu lichtschwach und als Makro zu kurz ist. Beim Touit 32/1.8 sehe ich angesichts des Preises keine Vorteile gegenüber dem Sony 35/1.8.

D.h. in Frage kommen wohl nur das Sigma 30/2.8 und das SEL35F18. Oder gibt es noch etwas, das ich übersehen habe?

Nun habe ich festgestellt, dass es vom Sigma zwei Varianten gibt:
Das alte Sigma 30 mm F2,8 EX DN, und das neuere Sigma AF 30/2.8 DN A.
Ersteres ist wohl eigentlich nicht mehr im Handel, aber ich habe nun eines in einem lokalen Fotofachgeschäft entdeckt, und überlege es mir zu kaufen, bin mir aber nicht sicher, ob das neue nicht die bessere Wahl wäre.

Kennt vielleicht jemand beide und kann mir etwas zu den Unterschieden, Qualität, Schärfe usw. sagen? Auch würden mich grundsätzlich Erfahrungen zum AF der Sigmas an der A6000 interessieren. Ist es richtig, dass der Phasen-AF nur in einem kleinen Fokusbereich in der Mitte funktioniert? Bin ein bisschen zögerlich, mir ein Objektiv zu kaufen, mit dem ich die Möglichkeiten der Kamera nicht nutzen kann...

Über sachdienliche Hinweise würde ich mich freuen! :)

Gruß
Pippilotta
 
Zu den Varianten des Sigma. Das neue sieht etwas schicker aus und hat im Gegensatz zur alten Version eine Streulichtblende.
Beim Alten kann man nur an den Filterring Zubehör Streulichtblenden schrauben.

Optisch gibt es keine Unterschiede. Beide haben eine hervorragende Bildqualität.

Das Linsenklappern haben beide Versionen.

Mein größter Minuspunkt. Der manuelle Fokusring war beim alten schlecht, beim neuen wurde er durch das glatte Hochglanz Finnisch nochmal verschlechtert.

Das Sigma ist schon gut und sein Geld wert, unterm Strich halte ich das SEL-35 allerdings trotz Aufpreis für den besseren und universelleren Deal!

Edit: zum AF, mit dem Sigma kann man im AF-C die Vorteile der A6000 nicht nutzen. Im AF-S und DMF ist der Unterschied geringer. Wobei das SEL-35 auch an meiner alten 5N schon merklich schneller Fokussierte als das Sigma.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab das alte 30er EX. Soll wohl sogar einen Tick besser sein als das Neue - einen Vergleich hab ich aber nicht.

Bei mir war es auch eher als Ergänzung angedacht und entsprechend war mir der günstige Preis auch wichtig. Und für unter 100€ - gebraucht - hab ich nicht lange überlegt und bin wirklich sehr zufrieden.

Also wenn es auch gebraucht sein darf ist es wirklich zu empfehlen und damit auch etwas günstiger als das neue Art.

Der AF hat Licht- und Schattenseiten. Geschwindigkeit von nah auf fern könnte höher sein, andererseits braucht man das auch eher selten. Geschwindigkeit im Alltag bei AF-S ist vergleichbar mit anderen E-Mount Objektiven. Treffsicherheit ist sehr gut. Lautstärke ebenfalls - ist sehr leise. Und ja, bei AF-C funktioniert er nur bei den 9 mittleren OSPDAF-Sensoren.
 
Vielen Dank Euch Beiden für Eure schnellen und ausführlichen Antworten! Ihr habt mir schon sehr weitergeholfen! :)

Das alte Sigma bei dem Fotoladen ist nicht gebraucht sondern neu und preislich praktisch gleich mit dem neuen woanders, was mich schon ein bisschen abschreckt. Für 100 Euro hätte ich wohl auch nicht lange nachgedacht... :D

Ich habe im Nachhinein allerdings auch bei DXOmark gesehen, dass das alte Sigma (wie Grinch79 schrieb) sogar eine etwas bessere Bildqualität haben soll als das neue. Von der Haptik her fand ich das alte ziemlich angenehm, es ist auch sehr kompakt, also ein gutes Immerdrauf, auch mal taschentauglich. Manuelles Fokussieren habe ich nicht probiert, danke für den Hinweis! Die fehlende Gegenlichtblende fand ich auch irritierend.

Auch die Bestätigung, dass der AF-C nur in der Mitte funktioniert, hat mir sehr geholfen! Hätte ja sein können, dass es ein Bedienfehler meinerseits war...

Mein Fazit:
Entweder das alte Sigma, wegen der etwas besseren Bildqualität, der Kompaktheit und dem Fokusring, oder doch das SEL, weil ich damit die Fähigkeiten der Kamera auch wirklich ausnutzen kann. Da ich das Objektiv nicht für einen speziellen Einsatzzweck, z.B. Portrait, sondern eher als Universallinse nutzen will, ist das Sony vermutlich die bessere Wahl. Ich denke, ich würde mich sehr ärgern, wenn ich ein Motiv nur deshalb nicht einfangen könnte, weil das Objektiv z.B. die AF-Tracking-Fähigkeiten der Kamera nicht unterstützt...

Tendenz geht daher, trotz des Preises, zum SEL35F18.

Nochmal danke, Ihr seid super!
Pippilotta
 
Ich habe im Nachhinein allerdings auch bei DXOmark gesehen, dass das alte Sigma (wie Grinch79 schrieb) sogar eine etwas bessere Bildqualität haben soll als das neue.

Meiner Meinung nach ist das Quatsch. Was man aus Insider-Kreisen hört, handelt es sich bei den beiden Versionen um die identische Rechnung mit den gleichen Gläsern. Qualitätsunterschiede sind vermutlich auf Serienstreuung und unvermeidliche Standardabweichung der Testverfahren zurückzuführen. Dazu muss ich allerdings sagen, selber nie beide miteinander verglichen zu haben.

Mein Sigma 30mm (alte Version) ist schärfemässig der Hammer. Deutlich das beste AF-Objektiv, das ich bisher hatte (Zeiss 24 1.8 eingeschlossen!). Schon bei Offenblende knackscharf bis in die Ecken. Leider kommt es bei mir aufgrund der mässigen Lichtstärke und der für meine Zwecke selten passenden Brennweite kaum zum Einsatz - eine Schande eigentlich. Der AF ist sei dem letzten Firmware-Update der NEX-6 flott (und auf der A6000 sowieso), wie gesagt allerdings nur mit PDAF im Bildmittenbereich.

Das Sony 35mm ist dagegen offen deutlich weicher, und die Treffsicherheit des AF lässt bei Low-Light bisweilen zu wünschen übrig. Ich hatte bisher zwei Exemplare und habe gerade ein drittes bestellt, vielleicht erwische ich ja irgendwann mal ein besseres ;) Ab ca. F4.5 sind die Unterschiede zum Sigma minimal. Und es hat natürlich einen OSS.

Insgesamt bietet das Sony somit mehr als das Sigma, hat meiner Ansicht nach aber das schlechtere Preis-Leistungsverhältnis. Insbesondere relativiert sich der Lichtstärkevorteil bei höheren ISO-Werten schnell, da aufgrund der geringeren Auflösung bei Offenblende und des nicht immer 100%ig sitzenden AFs nach der Nachbearbeitung de facto selten ein besseres Bild als beim Sigma übrig bleibt.
 
Mein Sigma 30mm (alte Version) ist schärfemässig der Hammer. Deutlich das beste AF-Objektiv, das ich bisher hatte (Zeiss 24 1.8 eingeschlossen!)...

Hallo Meltac,
Hilfe, nicht dass ich sowieso schon total unschlüssig bin, jetzt hast Du mich erneut ins Grübeln gebracht... :grumble: :lol:

Aber im Ernst:
Hört sich an, als wäre das Sigma tatsächlich eine super Linse, und vielleicht sogar als alte Version den Neupreis wert...

Dass das Sigma bei Dir vor allem im Schrank wohnt, gibt mir aber doch zu denken. Die Frage ist ja, ob es so viel besser ist als das 16-50 bei 30mm, dass es sich als zusätzliche Anschaffung lohnt. Oder ob es dann nicht doch gleich die Lichtstärke des SEL sein sollte. Wobei mich Deine Erfahrung mit den nicht so guten Exemplaren beim SEL nun auch nicht gerade vertrauensvoll stimmt. :grumble:

Tja, eine wirklich perfekte Lösung für mein Dilemma gibt es wohl nicht...

Du willst Dein Sigma nicht zufällig loswerden, wenn Du es doch eh kaum benutzt? :D

Gruß und Danke!
Pippilotta
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke wenn Du auch ein Objektiv für die abendliche Begleitung suchst wirst Du mit dem Sigma nicht glücklich. Availble Light ist damit nur begrenzt möglich und der Blitz muss doch öfter herhalten als man möchte..

1 1/3 Blende + OSS sind da schon nicht zu verachten.

Ich hatte jetzt schon 2 SEL-35 und 3 Sigmas (2x alt und 1x neue Version). Und beim direkten Bildvergleich ist bei f2.8 das SEL-35 in den Ecken schärfer und die Bildmitte identisch knackscharf.

Mein Sigma habe ich gestern übrigens mal aufgrund des Threads abgestaubt und heute mitgenommen. Ich glaube der letzte Einsatz ist mindestens ein Jahr her.. Eher mehr..
Liegt also nicht nur bei Meltac durchgehend im Schrank.. :D
 
Mein Sigma habe ich gestern übrigens mal aufgrund des Threads abgestaubt und heute mitgenommen. Ich glaube der letzte Einsatz ist mindestens ein Jahr her.. Eher mehr..
Liegt also nicht nur bei Meltac durchgehend im Schrank.. :D

:eek:
Ich schick Euch mal meine Adresse, stelle mich gerne als Aufnahmestelle für vernachlässigte Objektive zur Verfügung... :lol:

Nein, Unsinn. Ich fasse zusammen:
Das SEL ist aufgrund der Lichtstärke und des Stabis besser für Available Light geeignet, außerdem unterstützt es uneingeschränkt den Phasen-AF der A6000. Bei der Schärfe scheinen sich beide nicht wirklich etwas zu tun, das Sigma ist sehr scharf, das Sony muss ich für optimale Schärfe ev. etwas abblenden, was den Lichtstärkenvorteil wieder zunichte macht. Das Sigma ist kleiner, das SEL universeller, aber auch mehr als doppelt so teuer.

Fazit: Ich glaube, ich brauche beide! :evil:

Vielleicht fange ich doch erst mal mit dem Sigma an und gucke, ob mir die Brennweite überhaupt liegt. Und mache dann irgendwann ein Upgrade auf das SEL, oder kehre reumütig zum Kit-Zoom zurück... :eek:

Werde auf jeden Fall berichten wie es ausgegangen ist!

Es dankt
Pippilotta
 
Ich hatte zuerst das alte Sigma 30mm 2.8 und habe damit auch schöne Bilder gemacht. Allerdings hat mich das ständige klappern genervt und ich wollte noch etwas lichtstärkeres. Also habe ich mir damals das Sony 35mm 1.8 gekauft und das hat mich gerade in Sachen Verarbeitung, Haptik, Lichtstärke und vor allem dem Bildstabi doch absolut überzeugt. Das Sigma habe ich dann wieder verkauft. Testweise hatte ich auch mal das neue Sigma ART 60mm 2.8, allerdings bin ich damit nicht warm geworden. Diese glatte Oberfläche fand ich einfach nur nervig.

Meine Meinung ist also: wenn dir f2.8 reicht, den Stabi nicht unbedingt brauchst und das klappern egal ist dann greife zum alten Sigma. Das neue Sigma würde ich aufgrund der glatten Oberfläche nicht nutzen wollen. Wenn du das Geld für das Sony 35mm 1.8 hast, dann nimm dieses, damit hast auf jeden Fall ein sehr tolles Objektiv das wertig verarbeitet ist, sehr lichtstark ist und super Bilder macht. Der einzige Kritikpunkt am Sony wäre eigentlich das es 35mm hat, mir hatten die 30mm vom Sigma schon minimal besser gefallen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass das Sigma bei Dir vor allem im Schrank wohnt, gibt mir aber doch zu denken. Die Frage ist ja, ob es so viel besser ist als das 16-50 bei 30mm, dass es sich als zusätzliche Anschaffung lohnt. Oder ob es dann nicht doch gleich die Lichtstärke des SEL sein sollte. Wobei mich Deine Erfahrung mit den nicht so guten Exemplaren beim SEL nun auch nicht gerade vertrauensvoll stimmt.

Es gibt eben noch andere Faktoren, welche den effektiven Einsatz eines Objektivs in der Praxis beeinflussen. Die AF-Geschwindigkeit und -Treffsicherheit beispielsweise (ja ich weiss ich wiederhole mich ;) ). Das Sony ist an der A6000 halt einfach eine Ecke schneller als das Sigma, zumindest bei genügend Licht, und bei AF-C auch treffsicherer (etwas weniger Ausschuss). Zudem habe ich für mein Sony soooo viel bezahlt, dass ich es auch einsetzen will :evil:

Dass ich das Sigma noch nicht verkauft habe, obwohl ich es eigentlich seit dem Sony gar nicht mehr brauchen würde, liegt zum einen an der Qualität der Fotos, die mir persönlich einfach besser gefällt als beim Sony. Das beinhaltet eben nicht nur die technisch messbare Auflösung sondern insbesondere auch die subjektiv wahrgenommene "Knackigkeit" der Bilder, welche auch aufgrund der höheren Mikro-Kontraste beim Sigma besser zur Geltung kommt als beim Sony. Zum anderen habe ich das Sigma dazumal zum Neupreis gekauft und würde heute beim Wiederverkauf so viel Verlust machen, dass ich es lieber behalte :o

Ich werde halt irgendwie mit Sony's E-Mount Festbrennweiten einfach nicht richtig warm. Ich hatte zum Beispiel das SAL-35F18 (nicht SEL), auch ein Sony, aber die subjektiv wahrgenommene Bildqualität war eine ganz andere als bei den SEL's 16, 20, 35 und 50. Knackscharf und konrastreich ab Offenblende. Auch die von Sony übernommenen Minota's liefern ganz andere Bilder. Zwar nicht immer extrem scharf, dafür farbmässig "leuchtend". Die SELs dagegen sind mir (zumindest offen) immer irgendwie zu flau und fad. Man muss sie schon deutlich abblenden bis sie zu "leuchten" beginnen. Der Wow-Effekt ist bei diesen Objektiven immer ausgeblieben. Mir gefällt an einem Sigma, dass ich mir keine (Qualitäts-)Gedanken über die verwendete Blende zu machen brauche und einfach einstellen kann, was gerade am besten zur Aufnahmesituation passt. Und der Wow-Effekt kam mit der ersten Aufnahme.

Das alles ist wie gesagt sehr subjektiv. Für die meisten Leute wird das SEL-35 die bessere Wahl sein, sofern das Budget den Mehrpreis zulässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
*prust*
Ist ja auch schwierig, wenn beide so knackig scharf sind, und der eine schön (licht)stark, der andere dagegen besonders handlich ist... :lol:

Aber zum Glück muss ich mich im Moment ja nur zwischen zwei Objektiven entscheiden. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte das das alte Sigma 30/2.8 und war von der Schärfe schon beeindruckt, das Dingens ist echt schaaaaf. Ich bin dennoch zum SEL35/1.8 gewechselt, da dieses für mich einfach mehr Vorteile bietet:

- die 35mm liegen mir etwas besser als 30mm
- deutlich Lichtstärker, besser zum Freistellen geeignet
- Stabilisator, in Verbindung mit höherer Lichtstärke deutliche Vorteile bei Lowlight
- schnellerer & leiserer AF

Entgegen steht für mich quasi nur die etwas bessere Schärfe des Sigma, bei F2.8 ist aber auch das SEL35/1.8 nicht zu verachten. Beide liege beim MTF50 oberhalb 3000LW/PH, also saumäßig gut:

Sony 35/1.8: http://www.photozone.de/sony_nex/849-sony35f18nex?start=1

Sigma 30/2.8: http://www.photozone.de/sony_nex/787-sigma30f28nex?start=1

Der Größenunterschied ist im Übrigen nicht so krass. Das Sigma ist etwas kürzer (~ 8mm), beide machen sich aber echt gut an der A6000.
 

Interessant. Glaubt man den Testergebnissen, liefert das Sony im Sweet-Spot sogar die bessere Randschärfe als das Sigma. Allgemein gilt das SEL-35 ja als eines der schärfsten E-Mounts überhaupt, einige Tests attestieren ihm auch eine höhere Auflösung als dem Zeiss 24 (was mich persönlich ja nicht wundert). Komisch bei all diesen positiven Berichten ist nur, dass ich bei den beiden Exemplaren, die ich bisher besass, nicht viel von dieser angeblichen Schärfe gemerkt habe... naja, vielleicht wird das dritte ja besser (ist bereits bestellt) :rolleyes:

PS: Das mit dem Verschieben hab ich jetzt wohl auch begriffen... :o
 
Was mir auch immer wichtig war, das SEL-35 hat wie eben die meisten SEL APS-C Objektive 49mm Filtergewinde.

Beim Sigma habe ich step up Ringe genutzt, was mich aber immer genervt hat. Zudem kann man dann keine Sonnenblende mehr nutzen am Sigma..
 
Das SEL 35mm finde ich preislich etwas hoch angesiedelt. Dann gleich ein gebrauchtes FE 35mm 2.8. Zwar ohne Stabi und etwas lichtschwächer. Dafür aber auch gerüstet für künftige A7* upgrades.

Die Sigmas finde ich in Punkto Preis-Leistung ratio einfach unschlagbar.
 
Mein Vergleich beider Objektive an der A6000
1,2 in Bildmitte
3-5 in Bildecke

Für mich sieht das Sony bei 2.8 in der Ecke minimal besser aus, bei 1.8 aber deutlich schlechter. In der Mitte ist dagegen das Sigma eindeutig schärfer. Interessant wäre noch ein Vergleich bei 4.0 (Mitte sowie Ecke), wo das Sony nochmals an Schärfe zulegen müsste.
 
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