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Party-Fotos: Wie bekomme ich soetwas am Besten hin?

Hightower2008

Themenersteller
Hallo liebes Forum,

Im Diskussions-Thread zur neuen Nikon D750 wurde auf den Bericht eines Hochzeitsfotografen verwiesen. Einige der Partyfotos haben mir besonders gut gefallen:

Und da ich demnächst auch ein paar Partyfotos machen möchte, wollte ich gerne wissen, wie solche Fotos entstehen. Vermutlich ist die Belichtungszeit "etwas länger" gewählt und dann mit einem Blitz eingefroren. Leider sind die EXIFs in den Fotos oben nicht mehr vorhanden.

Darum meine Frage an Euch: Welche Einstellungen an Kamera und Blitz sind empfehlenswert? Habt ihr einen Tipp bzgl. der Objektivwahl? Ich habe eine Nikon D90 und einen SB-900, meine Objektive stehen im Profil.

Habt ihr noch andere Tipps & Tricks für mich auf Lager oder Dinge auf die ich achten muss?

Ich danke Euch schon mal im voraus!
 
eine lange Belichtungszeit und ein verwischen der Kamera während der Aufnahme...schon gibt es diesen Effekt...dazu muss natürlich noch der Blitz auf der Kamera benutzt werden, der sorgt für die richtige Ausleuchtung der Leute.....
 
Danke für den Link. Leider fehlen auf den ersten 700 Seiten die Beispielfotos und auf den restlichen Seiten hat leider keines der Bilder einen solchen Effekt wie ich ihn gerne hätte.
 
eine lange Belichtungszeit und ein verwischen der Kamera während der Aufnahme...schon gibt es diesen Effekt...dazu muss natürlich noch der Blitz auf der Kamera benutzt werden, der sorgt für die richtige Ausleuchtung der Leute.....
Ja, so habe ich mir das schon gedacht. Aber welche Belichtungszeit ist handhabbar, welchen Blitzmodus sollte ich wählen?
 
Blitzmodus M, wobei die Zeit-Blenden-Kombination nur die Lichter zeichnen lassen darf (ohne Blitz, der Rest vom Bild muss annähernd schwarz bleiben) , Blitzsynch auf 2. Vorhang, der Rest wird vom Blitz erledigt.

Du erkennst auf den Bildern keine Bewegungsunschärfe bei den Personen, dies wird dadurch garantiert, dass die Personen nur vom Blitz bei der Belichtung beleuchtet werden.
Die Lichtspuren kommen von der langen Belichtungszeit der Kamera und der entsprechenden Blende. Wird kein Blitz hinzugefügt, hast Du nur ein dunkles Bild mit den Lichtspuren.

Deshalb auch M und nicht AV, da die Kamera sonst das Umgebungslicht berücksichtigt, und Du damit auch die Personen verschwommen auf's Bild bringst.

Wobei auch das ein schöner Effekt sein kann, nur eben anders als bei Deinen Beispielen.
 
Wieso auf den 2. Vorhang? Was macht das in diesem Falle für einen Unterschied?
Der Unterschied ist, dass die Menschen, die vor der Kamera denken, dass die Aufnahme fertig ist, wenn es blitzt und sich wegdrehen oder weglaufen. Und dann hast Du "Bewegungsunschärfe" im Bild. Kommt der Blitz erst zum Schluss ist alles ok. :)
 
Nein, aufgrund der kurzen Blitzdauer wird es nur dann zu Bewegungsunschärfen kommen, wenn noch genügend Umgebungslicht zu tragen kommt.

Im Prinzip wäre es egal, ob auf den ersten oder zweiten Vorhang, aber ich blitze immer auf den zweiten Vorhang (sofern es machbar ist), damit ich sicher sein kann, dass, auch wenn das Umgebungslicht mal zeichnet, die Personen mit einer scharfen Abbildung über der unscharfen Abbildung von sich selbst liegen.

Versuch es mal. Du wirst sehen, was ich meine.
 
Alternativ kannst du auch mit einem Zoomobjektiv etwas spielen.
Längere Belichtungszeit und währenddessen zoomen, am Ende oder zu Beginn der Belichtung blitzen. Sind auch schöne Effekte! :)
 
Ich habe nochmal darüber nachgedacht und bin nun der Meinung, dass Du bei diesen Bildern den Blitz auf den ersten Verschlussvorhang stellen solltest, da Du damit die Bildkomposition besser (gezielter) beeinflussen kannst.:)
 
Ähem, ich bin verwirrt. Wenn ich meine Kamera bei längerer Belichtungszeit bewege und dazu (am Anfang oder Ende) blitze bekomme ich doch Lichtspuren durch die Bewegung und ein vom Blitz eingefrorenes scharfes Bild. Soweit komme ich noch mit und so kenne ich das auch.
Wenn ich mir jetzt aber z.B. das dritte der verlinkten Bilder anschaue so macht dieses Misch/DJ/Irgendwaspult bzw. die Knöpfe da drauf keine Lichtspur sondern "gestapelte" Türme von doch ziemlich scharfen "Einzelbildern". Wie geht das? Blinken die? Und wenn ja, so gleichmäßig und so kurz, dass es trotz Bewegung keine Unschärfe gibt?
Eigentlich kann ich mir das nur als Serienaufnahme ohne Blitz und eine Einzelaufnahme mit Blitz vorstellen. Aber wie geht das technisch? Blitz am Anfang und die anderen Aufnahmen in der Zeit, die der Blitz zum Nachladen braucht?

Wenn jemand eine zielführende Idee (oder aber einfach das entsprechende Wissen) hat bitte ich um Aufklärung.

Danke, schnappl
 
Wissen: Nein. Vermutung: Die Beleuchtung, die diesen Stapeleffekt erzeugt, besteht aus gepulsten LEDs. D.h. für die Kamera "blinken" sie.
 
Gute Vermutung! Das könnte auch die "Kürze" der Leuchtdauer erklären. Cooler Effekt! Gehe demnächst mal nach LEDs um mich rum suchen und teste ob ich das auch hinbekomme (auch wenn z.B. das StatusLEDchen einer externen Festplatte, die gerade in meinem Sichtfeld rumliegt lange nicht so cool ist wie ein hippes Musik-Dingsbumspult).

Danke für den ersten Hinweis (der mir schon mal sehr plausibel erscheint).

schnappl
 
Hmhmhm ... irgendwie bin ich doch noch nicht überzeugt. Aber vielleicht denke ich auch falsch:
Wenn ich auf eine gepulste LED draufschaue sehe ich ein Licht und kein flackern oder so. Dass meine Kamera das anders "sieht" ist klar, aber kann es wirklich sein, dass die "LED-an-Phasen" so kurz sind, dass ein scharfes Bild entsteht und die "LED-aus-Phasen" so lang, dass ein doch deutlicher Abstand zwischen den Abbildern entsteht. Weil wenn die Phasen ungefähr gleich lang wären müssten doch Leuchtspürchen entstehen, die ungefähr so lang sind wie die Zwischenräume - oder?

schnappl
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt doch auch dieses "Nachtportrait"-Motivprogramm?

Da wird länger belichtet, um die hintere Häuserkulisse zu erfassen und geblitzt, damit das Pärchen vorne ausgeleucht ist. Das müsste doch auch bei solchen Partyfotos funktionieren - naja, was heißt funktionieren, es wir einen bestimmten Effekt geben. :)
 
Kommt anscheinend ganz darauf an wie sehr die LEDs gedimmt sind. Je dunkler, desto länger die Pause und kürzer ist die eigentliche Leuchtdauer.
 
Ok, ich sehe schon: das will mal ausprobiert werden. Ist im Hinterkopf als interessantes Projekt für lange dunkle (dafür ja wirklich sehr praktisch) Winterabende angetackert.
Da es ja aber anscheinend eine LED-Frage und keine Foto-Frage ist:

Hopp, alle zurück zum Thema (sofern dazu nicht schon alles gesagt ist.)

Danke für die Ideen!

schnappl

P.S. das mit der Serienbildfunktion-bei-nachladendem-Blitz hängt direkt neben dem LED-suchen-und-in-Bewegung-abfotografieren-um-Lichtstapel-zu-erzeugen-Projektzettel. Hoffentlich gibt es ein paar langweilige Winterabende ...
 
Das dritte Bild vom DJ hat nur etwas mit dem Pulsen der LEDs zu tun.
Das ist keine Stroboskop-Funktion des Blitzes, denn sonst würdest Du mehrere Abbilder des Schaltpultes und der Hände haben.

Im Übrigen ist dieses Bild ein prima Beispiel dafür, dass es für diese Art von Bildern besser ist, wenn man auf den ersten Vorhang blitzt, da Du damit den Bildaufbau steuern kannst.
 
Auf den zweiten Vorhand Blitzen und ca. ne Sekunde belichten.

Die Kamera belichtet erst und Blitz dann am ende und macht das Foto damit die Person nicht verschwommen ist.
 
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