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Fotografen gibt es wie Sand am Meer...

tasik

Themenersteller
...aber gute Fotografen sind rar.

Dieses Statement möchte ich hier mal in die Runde werfen. Der Grund dafür ist die aktuelle Situation, die sich fast jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit einstellt.

Vielleicht zur Info: ich fotografiere selbst nicht, arbeite aber sehr viel mit Fotografen zusammen und vermittle auch regelmässig Jobs. Derzeit sind es um die 10 Fotografen, mit denen ich mehr oder weniger regelmässig in Kontakt bin und die wir auch an andere Kunden weitervermitteln. Mit diesen Fotografen haben wir über die Jahre ein gutes Verhältnis aufgebaut, es sind ein paar Spezialisten dabei (Architektur, Portrait) und einige Allrounder. Alle haben eines gemeinsam: sie sind schon länger im Geschäft, machen die Sache zu 100% hauptberuflich und sind vor allem persönlich durch die Bank angenehme Menschen. Das ist wichtig, vor allem, wenn man die Leute an andere Kunden weitervermittelt. Die Leistung ist konstant hoch, man braucht sich keine Sorgen machen, dass ein Job in die Hosen geht.
Leider haben wir mit diesen Fotografen alle das gleiche Problem: sie sind natürlich auch im Auftrag anderer Kunden unterwegs und speziell um die Vorweihnachtszeit sind die Leute bis über die Ohren ausgebucht.
Es ist daher immer wieder notwendig, auf Fotografen zurückzugreifen, mit denen wir seltener zusammenarbeiten, bzw. mit komplett neuen Fotografen zu arbeiten.
Und gerade hier liegt das Problem: man kann es heutzutage schwer beurteilen, ob ein Fotograf was drauf hat oder nicht. Fast alle kommen mit einem guten Portfolio bei der Tür herein und haben ansprechende Websites. Die Qualität ist oft erst bei der Auftragsfotografie erkennbar: die Zahl der Fotografen, die in der Lage sind, einen Auftrag wirklich perfekt zu erledigen, ist nicht besonders hoch.
Seit Erfindung der Digitalfotografie hat der Ausschuss bei den Bildern fast exponentiell zu genommen. Dass ein Fotograf 100mal abdrücken muss, um ein gutes Portrait zu erhalten, ist keine Seltenheit. Das ganze geschieht selten zur Freude des Kunden.
Zusammen mit ein paar Kunden hab ich mal eine kleine Liste verfasst, in der die Problemfälle aus Sicht der Kunden aufgelistet sind:

Besserwisser: es gibt immer jemanden, der etwas besser weiss, das ist keine Frage. Einem Kunden gegenüber belehrend aufzutreten, macht sich nicht immer gut. Es gibt genug Kunden, die selber fotografieren und eine gewisse Ahnung von der Materie haben. Sie haben auch eine Vorstellung von den Bildern, die sie haben wollen. Hier als grosser Fotoguru aufzutreten und dem Kunden die Welt der Fotografie erklären, mag zwar manchen Fotografen ein Bedürfnis zu sein, die wenigsten Kunden haben aber Bock drauf.

Undurchsichtige Angebote und Pfennigfuchserei: die meisten Kunden haben ein gewisses Budget für Auftragsarbeiten bzw. Bildankäufe zur Verfügung. Einfach verständliche und klar formulierte Angebote erleichtern die Kalkulation und schliesslich die Auftragsvergabe. Angebote bei denen der Kunde erstmal seinen Buchhalter zu Rate ziehen muss und die massive Rechenaufgaben seitens des Kunden erfordern, wandern meist sofort in die Papierablage. Ab einer gewissen Auftragssumme erwartet sich der Kunde eine gewisse Kulanz bei Mehrleistungen.

Unflexible Arbeitsweise: Fotografen, die nur bei Optimalbedingungen arbeiten können, gelten als unflexibel. Bei keiner Location finden sich zu jeder Zeit optimale Aufnahme und Lichtbedingungen vor, man muss mit dem umgehen, was vorhanden ist. Ein Fotograf sollte in der Lage sein, in einem gewissen Rahmen improvisieren zu können und aus den vorhandenen Mitteln das beste herauszuholen.

Übertriebener Perfektionismus und Pedanterei: kostet Zeit und Geld und ist nicht immer angebracht. Wenn ein Kunde Bilder für eine Presseaussendung oder fürs Internet bestellt, dann hat er keine Freude damit, wenn er pixelgenau retuschierte Bilder mit 40MP zur Verfügung gestellt bekommt, und ihm der volle Leistungsumfang in Rechnung gestellt wird.

Technikfreaks: mit einem halben Fotoladen beim Shooting anzutanzen, das beeindruckt die wenigsten Kunden. Wenn dann auch noch Panik ausbricht, wenn einer der 10 Blitzköpfe nicht zündet, dann macht das keinen guten Eindruck.

Beratungsresistenz: ein eigener Stil zeichnet den Fotografen aus. Diesen Stil aber auf biegen und brechen durchzuziehen und keinen Millimeter davon abzuweichen, das kann so manchen Kunden zur Verzweiflung bringen. Es gibt Fotografen, die verhalten sich fast autistisch, wenn es darum geht, Kundenwünsche zu berücksichtigen.

Unfreundlichkeit: als Fotograf ist man Dienstleister.

Über andere Fotografenkollegen lästern: kommt leider immer wieder vor, macht aber einen sehr schlechten Eindruck. Zuerst mal zeigen, dass man besser ist.

Das wären so einige Punkte, die uns regelmässig auffallen und meiner Meinung nach mit verantwortlich sind, ob ein Fotograf erfolgreich ist oder nicht. Es liegt nicht nur am Portfolio und an der Bildqualität, sehr oft sind es solche Kleinigkeiten, dass ein Fotograf nicht gebucht wird oder beim nächsten Mal nicht mehr gebucht wird.

Für den einen sind diese Sachen Binsenweisheiten, der hat die Sache kapiert und ist somit erfolgreich. Wenn ich aber mir hier einige Beiträge im Forum ansehe, so habe ich manchmal das Gefühl, dass gerade diese einfachen Dinge von vielen Leuten nicht erkannt werden. Professionalität wird einzig und allein auf die Bildqualität reduziert und man ist verwundert, warum der Erfolg ausbleibt.

Abschliessend noch ein paar Dinge: diese Zeilen richten sich vor allem an Leute, die hauptberuflich in der Fotografie angesiedelt sind, bzw. sich dort ansiedeln möchten. Fotografen sind sehr gesellig, wenn es darum geht, sich untereinander - von Fotograf zur Fotograf - auszutauschen. Hier passiert es leider sehr oft, dass immer wieder die gleich Suppe umgerührt wird. Um wirtschaftlich erfolgreich zu sein, sollte man sich in erster Linie mit dem Kunden auseinandersetzen.
 
... Abschliessend noch ein paar Dinge: diese Zeilen richten sich vor allem an Leute, die hauptberuflich in der Fotografie angesiedelt sind, bzw. sich dort ansiedeln möchten. Fotografen sind sehr gesellig, wenn es darum geht, sich untereinander - von Fotograf zur Fotograf - auszutauschen. Hier passiert es leider sehr oft, dass immer wieder die gleich Suppe umgerührt wird. Um wirtschaftlich erfolgreich zu sein, sollte man sich in erster Linie mit dem Kunden auseinandersetzen.
Und deswegen schreibst du das in einem technischen Diskussionsforum für Hobbyfotografen?
Wäre das nicht in einem Forum für Existenzgründer sinnvoller?
 
Und deswegen schreibst du das in einem technischen Diskussionsforum für Hobbyfotografen?
Wäre das nicht in einem Forum für Existenzgründer sinnvoller?

Gerade die Leute, die ich hier ansprechen will, treiben sich offenbar eher hier herum als in einem Existenzgründerforum. Sonst hätten wir die Probleme nicht.
 
Gerade die Leute, die ich hier ansprechen will, treiben sich offenbar eher hier herum
Wohl kaum. 95% sind reine Hobbyfotografen, 4% wollen einfach mal nen € nebenher verdienen (natürlich legal) und das letzte 1% sind die Hauptberuflichen, die deinen Rat eh nicht brauchen, weil sie's können.

Von daher behaupte ich einfach mal aus meiner 11-jährigen Erfahrung in diesem Forum: Deine Zielgruppe findest du hier nicht.
 
@tasik: gut geschrieben, endlich mal jemand, der die Sache auf den Punkt bringt.

4% wollen einfach mal nen € nebenher verdienen (natürlich legal) und das letzte 1% sind die Hauptberuflichen, die deinen Rat eh nicht brauchen, weil sie's können.


Ich habe da eine andere Einschätzung: es sind wesentlich mehr, die in die Berufsfotografie einsteigen wollen, aber meistens in der Anfangsphase scheitern. Viele landen als sog. "Semiprofis", wo die Fotografie nie reicht, den Lebensunterhalt zu bestreiten und deshalb ein anderer Beruf zum Broterwerb herhalten muss. Ein anderer Teil ist "Amateur" und ist froh, dass er nicht davon leben muss - so sagt es es immer wieder - gibt aber nicht zu, dass er irgendwann mal lieber Berufsfotograf geworden wäre. Gerade in dieser Gruppe finden sich leider immer wieder frustrierte und verhärmte Leute, die ständig über Berufsfotografen motzen, aber selbst nicht in der Lage sind als Dienstleister aufzutreten.
Fotograf ist für viele ein Traumberuf - ich merke das immer wieder bei Diskussionen und Workshops. Aber für viele wird es immer ein Traum bleiben, weil sie diese Binsenweisheiten nicht beherrschen.
 
[…] Deine Zielgruppe findest du hier nicht.
… aber was gab es hier allein in diesem Jahr an Kloppereien, wenn es um Selbstverständlichkeiten in der Aussenwirkung und den Umgang mit Kunden oder models geht. So ganz falsch ist das hier nicht aufgehoben.

@tasik : Vielleicht solltest Du den letzten Absatz noch mal überdenken ? Im Grunde genommen gelten die aufgeführten Punkte ja für jeden, der einen wie auch immer gearteten job annimmt. Bzw. mit anderen Menschen zusammenarbeitet.
 
Gerade die Leute, die ich hier ansprechen will, treiben sich offenbar eher hier herum als in einem Existenzgründerforum. Sonst hätten wir die Probleme nicht.
Was Du schreibst gilt nicht nur für Fotografen und sind auch Kreativberufe anfälliger dafür - aber im Wesentlichen gilt das für alle Berufe. Gibt auch Installateure die sich lieber damit befriedigen die goldene Prüfpumpe und den Franzosen aus Platin zu haben um damit polierte Rohre fürs Klo zu verlegen.

Selbständig machen und als erstes mal die große Nobelkutsche bestellen ist ein erstes Zeichen. Und nein, man kanns den Leuten nicht oft genug sagen, dass das Wesentliche am Unternehmertum die KOSTENRECHNUNG ist. Die kennen zumeist nicht mal den Unterschied zwischen Ertrag und Liquidität!
Das Umdenken kommt zumeist erst wenn das wirtschaftliche Desaster fast nicht mehr aufzuhalten ist.
Und ich bin davon überzeugt, dass hier genug davon unterwegs sind, sich aber in keinster Weise angesprochen fühlen werden.
 
Um wirtschaftlich erfolgreich zu sein, sollte man sich in erster Linie mit dem Kunden auseinandersetzen.
Stimmt. Im DSLR-Forum geht es aber nicht um wirtschaftlichen Erfolg, sondern um Fotografie - von und für Jedermann. :)
Wenn ich aber mir hier einige Beiträge im Forum ansehe, so habe ich manchmal das Gefühl, dass gerade diese einfachen Dinge von vielen Leuten nicht erkannt werden.
Das sollte nicht verwundern, denn der Großteil der hier vertretenen User besteht nicht aus Profis, und da liegt dieser Irrglaube durchaus nahe bzw. ist verständlich:
Professionalität wird einzig und allein auf die Bildqualität reduziert und man ist verwundert, warum der Erfolg ausbleibt.
Das gilt übrigens nicht speziell für Fotografie, sondern für alle anderen Beschäftigungsfelder ebenso.
Deine Zielgruppe findest du hier nicht.
+1
 
Zuletzt bearbeitet:
… aber was gab es hier allein in diesem Jahr an Kloppereien, wenn es um Selbstverständlichkeiten in der Aussenwirkung und den Umgang mit Kunden oder models geht. So ganz falsch ist das hier nicht aufgehoben.

Selbst wenn sich hier täglich 20 User mit wem auch immer wegen der o.a Thematik zoffen würden, wären es in Relation zu den 20.000 Usern, die täglich online sind, nur 1‰.

Man mag ein anderes Bild bekommen, wenn man nicht so den Gesamtüberblick hat. Manch einer soll sich ja - Gerüchten zufolge - seit Jahren schwerpunktmäßig nur hier im Talk tummeln. Aus welchen Gründen auch immer. Da kann solch ein verschobenes Bild schon entstehen, das sehe ich ein. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Liste passt doch für viele andere Handwerksberufe auch. Da sind Fotografen nun keine Ausnahme.

Dass Menschenkenntnis und Umgang mit Kunden wichtig sind, sieht man überall im täglichen Leben. Daher kommen auch so viele mittelmäßige Leistungen durch, wenn nur der menschliche Umgang passt. Oftmals haben solche mehr Erfolg als Leute mit super Ergebnissen aber mit mittelmäßigem Kommunikations-Können.
 
Die Liste passt doch für viele andere Handwerksberufe auch. Da sind Fotografen nun keine Ausnahme.

Das stimmt leider, der Unterschied ist höchstens, dass die wenigsten 2 Wochen nachdem sie eine zum erstenmal eine Rohrzange in der Hand hatten sich schon als Installateuer selbsständig machen wollen.

Fotografie ist halt das Nagelstudio für grosse Jungs.
 
Herzlichen Dank für den Einblick!

So eine Perspektive kann für jeden hilfreich sein, der sich damit immer professioneller und gründlicher mit der Materie beschäftigt, und sich dann zwangläufig fragt, ob es nicht sinnvoll ist, ganz umzusatteln.

Hier im Forum gibt es so viele Leute mit Ambitionen, die das entsprechende Auge schon mitbringen und auch schon sehr viel Geld investiert haben, um so weit zu kommen. Viele von ihnen verdienen sicher auch schon nebenher dazu.

Ich bin Journalist und kann das genannte für meinen Berufszweig bestätigen. Schon bei der Aufnahmeprüfung in der Berlin war es so, dass nur 16 für die Akademie im Semester genommen wurden, aber 1600 Anfragen da waren. Wer indessen schon mal zuvor Aufträge ausgeführt hatte, brauchte keine großen Hürden zu überwinden. Die meisten hatten eben keine Vorstellung von dem Job.

Ich stelle mir den Job des Fotografen gerade in dem vom Themeneröffner genannten Umfeld sehr interessant und verlockend vor, aber ich bin kein Kandidat, weil sich Fotografie für mich als Liebhaberei darstellt, die ich als Ausgleich betreibe und für private Zwecke - zudem fehlte mir die richtige Profi-Kamera dafür. Andere hingegen kommen sogar frisch aus der Fotografen-Ausbildung von einer renommierten Uni (wir haben so einen Fall in der Nachbarschaft - UdK-Absolvent), sind voll ausgestattet und finden keine Jobs. So eine Bedarfs-Aufzählung hilft da ungemein.

Als ich neulich mit dem Keira-Knightley-Zitat ankam, wurde ja auch deutlich, mit was für Vorstellungen manche unterwegs sind, dafür aber so tun, als seien sie komplett professionell in der Materie. In der Prärie kann man es beweisen, nicht im Forum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, die absichtlich übers Ziel hinaus schießen und sich dann wundern, dass sie nicht getroffen haben, gibt es in wirklich jeder Branche.
 
Die Liste passt doch für viele andere Handwerksberufe auch. Da sind Fotografen nun keine Ausnahme.

Dass Menschenkenntnis und Umgang mit Kunden wichtig sind, sieht man überall im täglichen Leben. Daher kommen auch so viele mittelmäßige Leistungen durch, wenn nur der menschliche Umgang passt. Oftmals haben solche mehr Erfolg als Leute mit super Ergebnissen aber mit mittelmäßigem Kommunikations-Können.

Ich bin kein Berufsfotograf, wollte, und möchte mein Brot auch nie damit verdienen müßen.

Es gibt eben auch noch den Punkt der zwischenmenschlichen Chemie. Mit Manchen versteht man sich auf Anhieb bestens, mit Anderen klappt die Kommunikation gut, und mit wieder Anderen versteht man sich überhaupt nicht. Dementsprechend sind dann oftmals eben auch die Ergebnisse.

Da sollte man als " Profi " eigentlich drüber stehen, aber das ist halt auch leichter gesagt, als getan.

Denn Selbstdarsteller, Wichtigtuer etc wird es auch in der Kundschaft geben.
 
Selbst wenn sich hier täglich 20 User mit wem auch immer wegen der o.a Thematik zoffen würden, wären es in Relation zu den 20.000 Usern, die täglich online sind, nur 1‰.

Das trifft hier wohl auf 99% aller hier diskutierten Themen zu dass die nur 1 Promille der Nutzer interessiert.

Wenn's keinen interessiert wird's keiner lesen...
 
Ich habe da eine andere Einschätzung: es sind wesentlich mehr, die in die Berufsfotografie einsteigen wollen, aber meistens in der Anfangsphase scheitern. Viele landen als sog. "Semiprofis", wo die Fotografie nie reicht, den Lebensunterhalt zu bestreiten und deshalb ein anderer Beruf zum Broterwerb herhalten muss. Ein anderer Teil ist "Amateur" und ist froh, dass er nicht davon leben muss - so sagt es es immer wieder - gibt aber nicht zu, dass er irgendwann mal lieber Berufsfotograf geworden wäre.

Ich bin einer von denen die sagen, dass die froh sind nicht davon leben zu müssen. Und warum? Weil man damit nix verdient (im Vergleich zu nem guten Job in der Industrie), weil fotografieren einfach zu leicht ist und das fast jeder kann. Aber weil es so leicht ist macht es u.A. auch vielen Leuten Spass ;)

Also ICH wollte nicht von 1300€ netto leben müssen :rolleyes:
Oder ne 60std-Woche buckeln um auf 2000 zu kommen. Soviel Spass macht es dann auch wieder nicht, zumal wir dann ja auch nur von Auftragsarbeit reden. Da geht es nichtmehr darum das zu machen was einem wirklich Spass macht.
Aber so ist das nunmal. Meistens wird das am besten bezahlt was keiner machen will bzw. nur wenige können. Und in der Überschrift steht ja schon, Fotografen gibts wie Sand am Meer :)
 
Interessant ist nur, dass ein Thema, dass nach der Ansicht der Moderatoren nur einen Promilleanteil interessiert, hier bereits nach wenigen Stunden 600x mal aufgerufen wurde...
 
Also ICH wollte nicht von 1300€ netto leben müssen :rolleyes:
Oder ne 60std-Woche buckeln um auf 2000 zu kommen. Soviel Spass macht es dann auch wieder nicht, zumal wir dann ja auch nur von Auftragsarbeit reden. Da geht es nichtmehr darum das zu machen was einem wirklich Spass macht.
Aber so ist das nunmal. Meistens wird das am besten bezahlt was keiner machen will bzw. nur wenige können. Und in der Überschrift steht ja schon, Fotografen gibts wie Sand am Meer :)

Obwohl ich nun seit 20 Jahren mit Fotografen zusammenarbeite, kenn ich nur wenige, die so wenig verdienen. Die meisten leben eigentlich recht gut, gönnen sich zwischendurch mal eine Auszeit. Das Problem ist nur: von denen ist keiner in irgendwelchen Internetforen grossartig aktiv. Vielleicht liegt's daran?
 
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