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K10D: AF Problem?

HiJoe

Themenersteller
Hi,

ich wollte mal nachhören, ob andere K10D Benutzer diesen Effekt auch haben:

Also, meine K10D mit 18-55mm Kit hat im Weitwinkel-Bereich leider ein Front-Focusing Problem :(
Bei 55mm stimmt der Fokus meistens (auch nicht immer), aber bei 18mm liegt er echt oft daneben. Fotografiert habe ich drinnen mit Blitz.
Nach dem Fokussieren kann man schon an der Entfernungsskala des Objektivs ablesen, dass die Kamera

a) Bei 55mm eine andere Entfernung als bei 18mm einstellt.
b) Die Entfernung bei 18mm zu niedrig ist.

Beispiel: Objekt ist ca. 2m entfernt, Objektiv steht nach AF aber nur auf etwas über 1m bei 18mm Brennweite. Bei 55mm steht das Objektiv wirklich auf ca. 2m, stimmt also.

In den Bildern sieht man den Frontfocus dann auch. Er fällt natürlich bei Betrachtung des ganzen Bildes nicht so auf, da durch das Weitwinkel alle Objekte kleiner sind. Bei Vergrößerung sieht man es aber recht gut. Ich habe extra schon den mittleren Fokus-Punkt benutzt, da das der genaueste sein soll.
Mein subjektiver Eindruck ist, dass der AF (bei 18mm) zuerst auf die richtige Entfernung springt, dann aber, in diesem kurzen Nachrucken, das immer kommt, wieder etwas nach vorne fährt und daher leider die falsche Entfernung findet :eek:

Meine Frage: muss ich damit Leben? Ist der AF bei WW generell nicht so genau? Oder ist es schon ein Fall für den Pentax-Service?

Ich mache mir echt etwas sorgen. Wenn man schon bei Blende 4 einen Focus-Fehler sieht, was mag dann erst bei einem lichtstarken Objektiv (z.B. 50mm f/1.4) mit kleinem DOF passieren? :ugly:


---
P.S.: vielleicht hat der ein oder andere K10D-Besitzer ja mal Zeit und Lust den AF seiner K10D kritisch zu untersuchen. Einfach mal das gleiche Objekt bei 55mm und bei 18mm mit AF anvisieren und die Entfernungseinstellung am Objektiv vergleichen. Das auch mal bei etwas schlechteren Lichtverhältnissen (drinnen bei normaler Zimmerbeleuchtung) machen. Mann muss natürlich mehrere Tests machen, um eine Aussage treffen zu können, der AF-Fehler tritt ja nicht bei jedem Bild auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe oft Manuell Scharfgestellt, da ich mich immer Frage woher will die Kam jetzt wissen was Scharf sein soll.
Ich werde den AF auch auf Mittig-Spot stellen, dann dürfte es keine Probleme geben.
In den eindeutigen Situationen, in denen ich den AF benutzt habe (spontane Personenfotos - Pers. im Vordergrund) hatte ich keine probleme.

Ich habe jetzt gelesen dass Polfilter AF-Probleme beseitigen können und dem TTL-Belichtungsmesser helfen richtig zu belichten
Könnte das hier helfen ?
 
ist bekannt, allerdings quer durch die Marken (Wolfermann hat das geliche zB von seiner damalige D2X berichtet) in dem Fall einfach bei 55mm scharfstellen...

Die Strukturen sind bei 18mm halt schon sehr klein...macht am besten mal den Gegentest, stellt bei 18mm manuell scharf und kuckt mal ob ihr den Af schlagen könnt...
 
Hallo!

Ja, ich habe das selbe Problem. Ich muss mit meinem 18-55 an der K10D zum fokussieren eigentlich immer voll heranzoomen, um auch wirklich sicher zu gehen, dass der Fokus stimmt. Bei schlechteren Lichtverhältnissen liegt der AF mit WW oft völlig daneben, zeigt mir aber eine korrekte Fokussierung an und das, meist ohne vorher mal ein AF-Hilsblitz abgefeuert zu haben. Finde ich ärgerlich. Da kann ich auch gleich immer manuell fokussieren. Nur: Ohne Mikroprismenring/ Schnittbildindikator und mit diesem fummeligen Fokussierring ist das natürlich nicht so leicht, wie mit ner guten, alten MF-SLR. Den AF habe ich prinzipiell immer auf Center gestellt - ich möchte selbst bestimmen wo es in meinem Foto scharf sein soll.

Bye,
dag0
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau so wie Nightstalker es sagt. So mache ich das auch, denn das Problem ist nicht nur auf das Kitobjektiv beschränkt.
Auch das 16-45 und das 50-200 sind davon betroffen und auch da hole ich die Schärfe in Telestellung und zoome dann zurück. "Offiziell" sind die Pentax-Objektive nicht parfokal, demnach dürfte das gar nicht funktionieren. Praktisch tut es das aber ganz ausgezeichnet, ich habe nicht einmal den Fall gehabt, wo das beschriebene Verfahren zu Fehlfokussierung führt. Im Gegenteil.

Wichtig ist auch der Hinweise, dass das mitnichten ein typisches Pentax-Problem ist oder eines, welches vor allem die K10D betrifft. Ich hatte genau dasselbe Phänomen mit meiner 20D nebst dem sehr guten 24-105L. Und offenbar gilt das ja auch für Exklusiv-Kameras wie die D2X.

Es liegt einfach daran, dass die Strukturen bei 18mm so klein sind, dass ein AF egal welcher Marke generell Probleme bekommt.

Wie gesagt, ich finde es nur erstaunlich, dass meine Pentax-Optiken und offensichtlich ja auch das "billige" Kit-Objektiv laut Hersteller-Angabe nicht parfokal sind, in Wirklichkeit aber exakt so funktionieren. ;)

Weißt du da Näheres, Nightstalker?
 
Hallo,

ich habe bei meiner K10D auch AF-Probleme festgestellt.
Verwendete Optiken:
16-45, 18-55 und 50-200

Bei allen Optiken und verschiedenen Brennweiten, z.B. 40mm beim 16-45 oder 135 beim 50-22, hatte ich keinen zuverlässigen AF.
I.d.R. war es ein Backfocus, teilweise aber auch ein Frontfocus.

Naja, ich werde gleich mal mit Händler reden.

Rainer
 
Hallo Rainer,
ich will dich ja nicht entmutigen, aber der Händler wird dir da nicht weiterhelfen können. Selbst wenn du die Kamera zurück gibst, ist das Problem nicht aus der Welt, da das sicherlich nicht an dem Exemplar speziell liegt, welches du gerade hast.

Nicht einmal ein kompletter Systemwechsel befreit dich von dieser Ungemach. Besser ist es das zu akzeptieren und die (funktionierenden) Lösungswege beschreiten, die Nightstalker und ich aufgezeigt haben.
 
Hallo,

habe von Anfang an das gleiche Problem, in den Resultaten deshalb oft Unschärfe in den Bildern.
Habe den obligatorischen Fokustest mit meinen Objektiven durchgeführt, siehe HIER
M.E. ganz klar Front-Fokus.

Bin mit dem Pentax-Service im Gespräch, empfehle jedem, das Thema auch dort anzumelden.

Gruß

Chikago
 
also erstmal ist wohl ein leichter FF werksmäßig bei offener blende bei pentax nicht unbekannt und wird ohne probleme justiert.

das hier beschriebene verfahren in der telestellung scharfzustellen funktioniert in der praxis ausgezeichnet, ist allerdings nicht der sinn der sache.

ich denke auch, das dies nicht pentax spezifisch ist, allerdings kenne ich persönlich eine sd9,sd10,d70,d200,30d die mit ihren kitoptiken bei 18mm überhaupt keine probleme haben scharfzustellen und auch meine Ds hat damit nur leichte probleme(bei wenig kontrast) im gegensatz zu meiner Dl, es scheint also zu gehen, auch bei pentax, mit dem sigma 17-70 bei 17mm kam es zwar auch dazu, aber in deutlich geringerem umfang.

abgesehen davon ist das gebiet des AF bei den gesteigerten anforderungen der digitalen fotografie nicht gerade einfach, infrarot, abberation...bestimmte kombis aus body und objektiv arbeiten hervorragend, andere scheinen überhaupt nicht zur zusammenarbeit zu bewegen zu sein.

AF wird auch nie perfekt sein, das prinzip der scharfstellung eignet sich auch eher für längere brennweiten, im ww bereich sind meßsucher genauer. den herstellern ist die problematik sicher nicht unbekannt, daher verstehe ich es gerade bei pentax mit deren suchern nicht, warum keine mattscheiben zur manuellen scharfstellung angeboten werden, damit ließe sich dann einfach nachregulieren wers braucht, im normalen fotoalltag fällt diese WW "schwäche" bei den verwendeten blenden meist ja gar nicht auf.

auf pentax bezogen ist mir dieses verhalten aber nur beim kit und nur bei 18-28mm aufgefallen, darüber nie, das 50-200 sollte dieses verhalten aber nicht zeigen, dann dürfte etwas am body nicht stimmen, dafür ist die brennweite zu lang. beim kit sollte man mit leben, könnte sein das man mal eins erwischt was funktioniert, bei den preisen denke ich nicht das sich da teure techniker hinsetzen und die teile mit distanzscheibchen justieren, falls es überhaupt möglich ist, da ist das beschriebene verfahren bei 55mm scharfzustellen und zurück in den ausschnitt zu zoomen praktikabler und funktioniert auch sehr genau.

wenn dazu geraten wird das als "normal" hinzunehmen, kann ich das für mich nicht akzeptieren, man kauft sich ja auch kein auto was nur manchmal fährt. wenn AF in der kamera ist, sollte er auch funktionieren innerhalb seiner technischen spezifikationen und bei wechselobjektivsystemen zumindest auch mit den herstellerobjektiven. daher ist ein deutlicher fehlfokus zumindest bei vernünftigen kontrasten durchaus ein grund den service in anspruch zu nehmen, schon allein um den druck zu erhalten diese systeme weiter zu verbessern.
 
Wenn dazu geraten wird das als "normal" hinzunehmen, kann ich das für mich nicht akzeptieren, man kauft sich ja auch kein auto was nur manchmal fährt. wenn AF in der kamera ist, sollte er auch funktionieren innerhalb seiner technischen spezifikationen und bei wechselobjektivsystemen zumindest auch mit den herstellerobjektiven. daher ist ein deutlicher fehlfokus zumindest bei vernünftigen kontrasten durchaus ein grund den service in anspruch zu nehmen, schon allein um den druck zu erhalten diese systeme weiter zu verbessern.

Das ist genau das Thema ! Exakt meine Meinung und danke.

Gruß

Chikago
 
@titan205
Ich kann eigentlich allem, was du gerade geschrieben hast, zustimmen.

"Normal" ist relativ. Klar, ist das suboptimal, aber eben weit verbreitet, in der Praxis selten bildrelevant, man kann etwas dagegen machen und überhaupt lohnt der ganze Aufwand des Justierens meines Erachtens nicht. Hinzu kommt, dass das Problem verschlimmbessert werden könnte, denn wenn Body und Objektiv aufeinander abgestimmt werden, kann es sein, dass zukünftige Optiken erst recht daneben liegen.

In der Tat, mit meinem DA 50-200 macht der AF keine Probleme (ich habe das oben falsch formuliert). Allerdings funktioniert das Verfahren (Schärfe in Telestellung holen) auch da, ist jedoch unnötig.
 
Was haben die gesagt? Würde mich interessieren, wie das ausgeht. Wo genau hast du da angerufen?

Bye,
dag0

Hi,

würde mich auch brennend interessieren, was die Leute von Pentax dazu sagen. Ich würde meine K10D jedenfalls zum Service geben, wenn sich der ungenaue AF im WW-Bereich dadurch beheben liesse.

Wenn es etwas nutzen würde, wäre ich sogar geneigt, die Kit-Optik durch das 17-70mm Sigma zu ersetzen. Ich habe allerdings etwas die Befürchtung, dass ich dann 300 EUR ärmer bin und das AF-Problem immer noch bestehen könnte. Dann hätte ich auch noch eine Fremdmarke (Sigma) mit im Boot, und das ganze Geschäft mit dem Service wird noch unübersichtlicher (Sigma sagt bestimmt es liegt am Body und Pentax sagt es liegt an der Sigma-Scherbe *g* Diese Service-Erfahrung habe ich jedenfalls im PC-Bereich mit inkompatiblen Teilen gemacht.).
Leider kenne ich in meiner Stadt auch keinen Laden, der das Sigma mit Pentax-Anschluss zum Ausprobieren vorrätig hat. Online-Bestellen und Wiederrufen mache ich nur zum Testen auch nicht gerne, das finde ich ein wenig unfair :(
 
Zuletzt bearbeitet:
die Kamera ist das Werkzeug des Fotografen, für die optimierte Nutzung der Kamera im kritischen WW-Bereich wurden die passenden Tips erteilt.
Die Problematik AF und WW ist herstellerunabhängig und wird im Service von Pentax kaum behoben werden
 
die Kamera ist das Werkzeug des Fotografen, für die optimierte Nutzung der Kamera im kritischen WW-Bereich wurden die passenden Tips erteilt.

Heranzoomen ist ja schön und gut, aber bring' das mal meiner Frau bei :lol:
(Hat jemand Tips zur optimierten Nutzung meiner Frau? Auch ein Fall für den Service? Ich muss mal bei Pentax anrufen und mich erkundigen...:confused:)

Wie machen das eigentlich die Leute mit einer WW-Festbrennweite (z.B. 2.8/14mm oder 3,2/21mm)? Zoomen ist da ja nicht. Müssen die mit unscharfen Fotos leben, oder klappt da der AF?
 
nochmal um es klarzustellen, weil hier wieder gnadenlos verallgemeinert wird:

das von mir beschriebene Problem bei WW Stellung ist nicht immer, sondern nur dann, wenn die Stukturen im Bild zu klein werden, zu beobachten....wieso muss eigentlich bei jedem Wort, das man schreibt gleich immer ein Grundsatzproblem daraus gemacht werden?

Tatsächlich gibt es mit einer 14mm Festbrennweite manchmal bei Scharfstellung auf grössere Entfernungen Probleme....seit ich die K10 benutze sind diese Probleme allerdings auf ein Minimum zusammengeschrumpft, der der AF der K10 einfach um eine Grössenordnung genauer arbeitet als die älteren Kameras.


Eine Scharfstellung mit dem Kit in 18mm Stellung ist kein Problem, wenn man einigermassen grobe Strukturen hat, ebensowenig wie beim 14er.

Wenn das bei Euch nicht so ist (und ich meine damit bei Aufnahmen der realen Welt) dann ist das ein Fall für den Service.
 
Was haben die gesagt? Würde mich interessieren, wie das ausgeht. Wo genau hast du da angerufen?

Ich habe das Thema ja von Anfang an, eine gewisse Unschärfe mit der Vermutung "Fokusproblem" und mich nervt das natürlich auch.

HIER einige Originale. Sieht das bei euch auch so aus ?

Und HIER noch einmal mein Objektivtest auf das Fokusproblem. Sehe ich das richitg - Frontfokus ?

Ich habe das Problem über die dafür auf der Pentax vorgesehene Service-Mail auf der Pentax-Webside gemeldet. Ich habe einen Zwischenbescheid, dass man sich wieder bei mir meldet. Bisher ist aber noch nichts passiert, vermute wegen der Feiertage.

Tendenziell bin ich geneigt, die K10D, wenn Pentax bestätigt, dort justieren zu lassen.

Gruß

Chikago
 
Ich weiss jetzt nicht worauf Du scharfgestellt hast, aber die Schärfe liegt immer auf der Zero Flasche. Die vordere Flasche ist allgemein noch einigermasen scharf und einmal sogar genauso scharf wie die Zielflasche...

zu Deinen Originalen:


01 ist verwackelt, da sieht man an den Lichtern, die zu Strichen geworden sind, 06 und 025 haben die Schärfe auf der Hecke, sie liegt also HINTER dem Strauch (hast Du auf den scharfgestellt?) und leiden damit sicher nicht an Frontfokus.

011 ist in einem sehr weiten Bereich scharf, 013 hat die Schärfe pefekt auf dem Blumentopf.


Ich befürchte mit diesen Vergleichsbildern wirst Du Dich eher blamieren beim Service.
 
Zuletzt bearbeitet:
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