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Bildwirkung Halbkörper/Gesicht Portrait - 85L II vs. 135/2

Apfelbeisser

Themenersteller
Hallo,

mich interessiert sehr, welche Unterschiede in der Bildwirkung bei Halbkörper/Gesicht Portrait zw. 85L und 135/2 zu sehen sind?

Ist sie sehr ähnlich bei f/1.2 gegenüber f/2?

Bei Gesichtsportrait gefällt mir die dünne Tiefeschärfeverlauf bei 85/1.2 sehr gut und ob man diesen Effekt auch mit 135/2 erzielen kann, würde ich doch hoffen?

Kamera: Kleinbild / Vollformat.

Beispielbilder werden hier gern gesehen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier im Forum gibts schon reichlich Bilder und Threads zu den genannten Objektiven. Auf die Schnelle habe ich nur das gefunden: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=10366727&postcount=20
Es haben sich schon einige User hier im Bord sehr viel Mühe gemacht und etliche Vergleichsbilder erstellt. Ich erinnere mich an einen Thread in dem die beiden Objektive bei verschiedenen Blenden verglichen wurden, finde den aber grad nicht da er offenbar nirgends angepinnt ist... Such mal mit google site: dslr-forum.de 85L 135L und anderen Stichwörtern, vielleicht findest du den Thread, den ich meine. Der ist wirklich sehr aufschlussreich!
 
Für Gesichtsportraits ist 1.2 einfach zu brutal. Man hat bis auf den Fokussierten Punkt nichts mehr scharf.
Das 135mm ist ein ganz anderes Objektiv da die Brennweite spürbar höher ist. Ich selber besitze nur das 85mm darum hab ich wenig vergleich.
Hab noch ein 200mm 2.0 da kann ich gerne heute Abend ein paar Halbkörper Aufnahmen posten.
Beim 85mm blende ich in den meisten fällen ab weil die Schärfentiefe ansonsten zu extrem wird.
 
Das 85/1.2 hat eine eindeutig schmalere Schärfentiefe und eine etwas bessere Freistellung als das 135/2. Zudem gibt es Stimmen die dem 85er ein schöneres Bokeh nachsagen.
Wenn der Platz da ist mit dem 135er zu arbeiten, würde ich es vorziehen.
Schnellerer AF und einfacheres Handling durch die kleinere Lichtstärke.
Die extrem dünne Schärfentiefe würde ich nur für Gesichtsportraits als kritisch empfinden. Bei Halb- oder Ganzkörper muss man nur exakt arbeiten (auf keinen Fall Verschwenken!)
 
Für Portaits indoor nutze ich quasi ausnahmslos mein 85er (aber nie bei f/1.2). [...] und trotzdem sehr froh auch das 135er zu haben! :D

Und zum Preis des 85/1.2 gibts ein 85/1.4 + 135/2... War meine Wahl und da das 77er Filtergewinde vom Sigma auch ganz gut in meine Reihe passt ist der "Druck" ein 85/1.2 zu shoppen recht gering, wobei ich sagen muss, dass es mich durchaus reitzt.
 
Und zum Preis des 85/1.2 gibts ein 85/1.4 + 135/2...
Wenn sowohl 85 als auch 135 in hoch lichtstark die Fototasche beschweren, dann wird sich meine Schulter bei mobiler Arbeit für nur eines der beiden entscheiden. ;)

Wer die speziellen Möglichkeiten eines 85/1.2 ausnutzt, ohne den Effekt stets und ständig bei jeder (un)passenden Gelegenheit zu bemühen, der wird es nicht durch das 135/2 ersetzen können. Umgekehrt geht das per Bildbeschnitt zumindest in der Bildwirkung eher.

Ich selber nutze das 135/2 - falls ich tragefreudig bin auch parallel mit dem 85/1.8. In der Freistellungsleistung für Anwendungen im Gesichtsportrait-Bereich sind sowohl das 135/2 wie auch das 85/1.8 mehr als ausreichend und werden zumeist etwas abgeblendet. Offenblende mache ich frühestens ab Oberkörperportrait - eher aber bei Ganzkörper- bzw. Gruppenaufnahmen. Andernfalls nutzt sich der Bildeffekt einfach zu sinnlos angewendet schnell ab und nervt dann irgendwann mal. Auch wenn Außenstehende so ein Bild mit windelweicher Nasenspitze doch eindrucksvoll und "toll" finden, ...
 
na dann lese dir mal durch was du schreibst, inhaltlich steht dort, dass du ablendest, damit die Schärfentiefe nicht zu extrem wird - also genau widersprüchlich :top:

Und wo ist da der wiederspruch? Die Schärfentiefe wird einfach viel zu extrem wenn man offenblende Fotografiert. Vorallem bei Kopfportraits. Man hat quasi nur noch 1mm Schärfentiefe und alles ander wird matsch.
Hast du überhaupt schonmal mit so einem Objektiv fotografiert?
 
Und wo ist da der wiederspruch? Die Schärfentiefe wird einfach viel zu extrem wenn man offenblende Fotografiert. Vorallem bei Kopfportraits. Man hat quasi nur noch 1mm Schärfentiefe und alles ander wird matsch.
Hast du überhaupt schonmal mit so einem Objektiv fotografiert?
Passt ja alles, nur eine kleine Ungenauigkeit. Die Schärfentiefe wird bei Offenblende sehr klein, extrem suggeriert aber extrem groß. :)
Nicht schlimm, ich hab dich trotzdem verstanden. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ich irgendwo geschrieben das sie zu gross wird? :confused: Hab geschrieben das sie extrem wird.
 
Bitte unterlasst diese persönliche Fede hier im Thread. Das könnt ihr gerne per PN klären. Entsprechende Beiträge entfernt.
 
Okay.

Also zum Thema 135mm kann ich jetzt nicht viel Posten da ich es nicht besitze aber schon damit Fotografiert habe.
Was ich Festgestellt habe ist das 135mm ein "Baby" 200mm 2.0 IS.

Die längere Brennweite sorgt dafür dass das Bild deutlich mehr Zusammenkomprimiert wird. Wärend die kurzen Brennweiten mehr Tiefe zeigen.

Der Effekt in Kombination mit der geringeren Lichtstärke von 2.0 sorgt dafür das man beim 200 bzw dem 135mm eher eine klare abtrennung zwischen Scharfen und unscharfen Bereich hat.
Vorallem bei Ganz und Halbkörper Portraits hat man häufig das komplette Model scharf und nur den Hintergrund extrem unscharf. Bei längeren Brennweiten hat man im Hintergrund überhaupt nur noch "farbmatsch" (im positiven sinne.)
Beim 85mm 1.2 hat man eher den Effekt dass das Model von der Unschärfe mitbetroffen wird. Selbst bei Ganzkörperaufnahmen.
zB.: Linke Schulter weiter vorne als die rechte somit hat man die rechte schon im Unschärfebereich selbst bei Ganzkörper Aufnahmen.
Je nach Abblidungsmaßstab kann es sein das die Vorderseite von einem Arm scharf ist und 1mm weiter hinten schon unscharf wird.
Das Model scheint sich also mehr mit dem Bokeh zu vermischen, man hat nicht mehr die klare Abgrenzung.
Beim vergleich 85mm gegen 135mm ist der Effekt nicht so extrem zu sehen, bei 85mm 1.2 gegen 200mm 2.0 hingegen extrem.
Beim 85mm Objektiv kann man zudem meist noch genau sehen wo es aufgenommen wurde. Will man die Location als "Bokehhintergrund" miteinbauen braucht man eher eine kürzere Brennweite. Will man einfach alles unkenntlich machen ist die Brennweite wichtiger.

Hier mal ein paar Beispiele:

200mm 2.0 IS:
maggi18kl.jpg

Model hebt sich klar vom Hintergrund ab und die Farben werden fast schon zu einer einzigen weichen Fläche im Hintergrund.


Noch ein Beispiel 200mm:
babsi30kl.jpg

Die Location war so hässlich das ich mir mit möglichst viel Brennweite den schönsten Teil raussuchen musste und den hab ich noch versucht im Bokeh verschwinden zu lassen.


Hier ein Ganzkörperbeispiel mit 85mm 1.2:
chiara5kl.jpg

Bei dem Bild sieht man immer noch was im Hintergrund war es wird nur alles im Hintergrund weicher. Das ist überigens ein Abbildungsmaßstab wo man von der Schärfe her sagen kann "hier sind die Konturen vom Model aus und da beginnt der Hintergrund"


Hier ein Beispiel mit dem 85mm 1.2:
maggi35kl.jpg

Bild wurde mit 1.8 aufgenommen. Aber auch hier sieht man schon wie das Model mit dem Hintergrund mitverschmilzt. Aufgrund der Pose ist es natürlich auch etwas extremer als bei den anderen Bildern
Bei Offenblende ist der Effekt allerdings noch extremer.


Hier ein Bild mit 85mm 1.2 @ 1.2:
maggi58kl.jpg

Bei dem Bild sieht man noch genau die Location. Hätte man das Bild mit einer höheren Brennweite aufgenommen hätte man einen ganz anderen Effekt im Hintergrund. Mit mehr Brennweite gehts dann eher in richtung Farbklecks oder "Farbige Fläche ohne Struktur"

Tut mir Leid das ich keine Bilder zum 135mm posten kann, aber das 200mm veranschaulicht gut die unterschiede zwischen höherer Brennweite und weniger Lichtstärke gegen weniger Brennweite und mehr Lichtstärke.
 
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