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Systementscheidung Eure Meinung zu meinen Gedankenspielen

Status
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Bill Morisson

Themenersteller
Hallo liebe Mitforisten,

ich habe mir in den letzten Tagen gedanklich verschiedene Szenarien zurecht gelegt wie ich meine Kameraausrüstung erweitern, ergänzen und/oder verschlanken kann.

Mein derzeitiges Equipment setzt sich aus den folgenden Komponenten zusammen:

Nikon D600
Nikon MB-D14 Batteriegriff
Nikon WLAN Adapter
Nikkor AF-S 50mm f1.8 G
Nikkor AF-S 85mm f1.8 G
Tamron 28-75mm f2.8
Tamron 70-300mm VC USD

Olympus OM-D E-M10
Olympus ECG-1 Handgriff
M.Zuiko 17mm f1.8
M.Zuiko 25mm f1.8
M.Zuiko 40-150mm f4-5.6

Ich habe mit beiden System schon einige tausend Bilder gemacht, mit der Nikon war ich bspw. in den USA unterwegs, ich habe mit beiden Kameras in diesem Jahr meine erste Hochzeit fotografiert und beide Systeme haben für mich klare Plus- und Minuspunkte die ich wie folgt darlegen möchte:

Pro D600:

+ Sehr hohe Bildqualität und verdammt große Reserven bei der RAW Entwicklung
+ 24 MP, dadurch gute Reserven zum croppen und eine hohe Detailwiedergabe
+ Durch den Kleinbildsensor ein sehr gutes ISO Verhalten und gutes Freistellungsvermögen
+ Gute Zeitrafferfunktion
+ Angenehme Bedienung da viele Direkttasten vorhanden sind
+ 14-Bit RAWs
+ Staub und Spritzwasserschutz
+ Zwei Steckplätze für SD Karten

Contra D600:

- Gewicht und Größe der Kamera und Objektive
- Anders als bei der Olympus sind nicht alle Objektive stabilisiert
- Mir fehlen oft die Möglichkeiten des elektronischen Suchers
- Manuelles Fokussieren ist durch den Sucher nicht grade einfach
- Kein schwenk oder klappbares Display, der Live View ist schnarch langsam
- Sehr mittige Verteilung der AF Felder

Pro E-M10:

+ Deutlich geringere Größe und Gewicht der Kamera und er Objektive
+ Eingebauter, sehr wirkungsvoller Stabilisator für alle Objektive
+ Klappdisplay
+ Sehr schneller und treffsicherer Autofokus
+ Touchscreen und sehr gute Verteilung der AF Felder (bis fast zum Rand)
+ Sinnvolle Funktionen wie Live Composite
+ Mit gutem Glas ist die Bildqualität ebenfalls sehr gut
+ Gut funktionierende Augenerkennung für Portraits
+ Die Möglichkeiten es elektronischen Suchers

Contra E-M10:

- Der Videomodus ist eher unbrauchbar
- Keine 14-Bit RAWs
- Die Möglichkeiten bei der RAW Entwicklung sind nicht ganz so hoch wie bei der Nikon
- Nicht ganz so viele Direkttasten, dadurch muss man öfter ins Menü als bei der Nikon
- Kein Staub und Spritzwasserschutz
- "Nur" 16 MP, dadurch weniger Möglichkeiten zum croppen
- Nur ein Steckplatz für SD Karten
_________________________________________________________________

Wie schon weiter oben geschrieben war ich mit der D600 Anfang 2013 auch in den USA unterwegs. Schon vor der Reise habe ich für mich entschlossen nur das nötigste an Equipment mitzunehmen, um nicht zu schwer bepackt zu sein. Also musste bspw. das Tamron 70-300 daheim bleiben. Trotzdem ich noch nicht mal 30 Jahre alt bin, geht mir das Geschleppe einer großen und schweren Kameraausrüstung auf die Nerven. Ich bin zwar nach wie vor sehr glücklich mit der Bildqualität die die Nikon auf der Reise geliefert hat, danach habe ich mich jedoch entschieden mir eine Zweitkamera für genau solche Reisen zuzulegen.

Einige Zeit später war es dann so weit und ich habe mir die kleine OM-D gekauft. Für das Zweitsystem habe ich mich ganz bewusst gegen eine DX Nikon oder eine spiegellose mit APS-C Sensor entschieden, da bei denen wieder die Objektive größer und schwerer sind als beim mFT System. Zudem mag ich ganz einfach das Design der OM-D, das Spielt ja ebenfalls eine Rolle.

Nun ja, seit ich die E-M10 habe hat sich vor allem eines rauskristallisiert, so sehr ich auch die überlegene Bildqualität der D600 schätze, so selten begleitet sie mich inzwischen. Der Hauptgrund für diese Entwicklung ist einfach das Gewicht und die Größe. Die E-M10 kann man mit einem kompakten Objektiv den ganzen Tag herumtragen ohne es groß zu merken. Zudem macht die Olympus mir persönlich einfach mehr Spass, das ist auch etwas das ich schwer beschreiben kann. Ich fotografiere gerne mit dieser Kamera. Ich habe auch wenig Probleme mit dem geringeren Freistellpotential der OM-D. Bei der Nikon mache ich auch eher selten Bilder mit sehr geringem DOF.
_________________________________________________________________

So viel zur Ausgangssituation, jetzt zu meinen aktuellen Gedanken. Ich hoffe ihr lest noch mit :lol:

Ich fände es schade, die Nikon hier rumliegen zu haben und nur einige wenige Male im Jahr für die speziellen Fotos aus dem Schrank zu holen die ich mit der Olympus nicht oder nicht so gut machen könnte. Der Umstieg auf die D750 wäre zwar in manchen Bereichen Sinnvoll (AF System, Klappdisplay, deutlich verbesserte Videofunktion, ergonomischeres Gehäuse), in den Punkten Größe und Gewicht hätte ich aber auch nichts gewonnen.

Olympus hat derzeit das folgende Angebot, zur E-M1 erhält man gratis den Batteriegriff und zusätzlich einen Gutschein in Höhe von 200,- EUR den man dann beim Kauf eines weiteren M.Zuiko Objektives einlösen kann. Dieses Angebot finde ich recht verlockend, da die E-M1 ein paar Dinge bietet die meine E-M10 nicht hat, bspw. die Wetterfestigkeit, das bessere AF System inkl. der Möglichkeit die teils grandiosen Four Thirds Gläser zu nutzen und weitaus mehr Direkttasten. Zudem hat sie den besseren 5-Achsen Stabilisator an Bord (E-M10 = 3-Achsen).

Das 12-40mm f2.8 (KB = 24-80mm) Standardzoom hatte ich mir schon ein mal im Rahmen der TestAndWow Aktion ausgeliehen und für sehr gut befunden, dieses würde ich also wohl im Kit mit der E-M1 kaufen. Zudem soll noch in diesem Jahr das 40-150mm f2.8 (KB = 80-300mm) auf den Markt kommen und nach allem was man bisher so im Netz sehen konnte und nach meinem eigenen Eindruck auf der Photokina wird dieses Objektiv hervorragend. Vom Gewicht und den Abmessungen ist es zwar für mFT Verhältnisse recht groß, verglichen mit den 70-200mm f2.8 Pendants von CaNikon aber geradezu klein und leicht, zumal es nach oben heraus 100mm mehr Brennweite bietet.

Mit diesen beiden Objektiven und der E-M1 hätte man also den Brennweitenbereich von 24-300mm abgedeckt (inkl. 1,4 Fach Telekonverter 24-420mm) und das ganze auch noch gegen Staub, Spritzwasser und Frost geschützt. 2015 soll dann auch noch das neue 7-14mm f2.8 (KB = 14-28mm) Ultraweitwinkel auf den Markt kommen, welches dann quasi die Holy Trinity wie man sie von Nikon her kennt (14-24, 24-70, 70-200 f2.8) abrundet.
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Wie ihr seht, habe ich mir den Komplettumstieg auf mFT gedanklich schon zurecht gelegt, jetzt meine Frage an euch: Welche anderen Optionen seht ihr? Haltet ihr den Wechsel für Sinnvoll? Übersehe ich irgendetwas? :confused:

Bevor hier die ersten Antworten kommen, möchte ich schon hier ganz klar betonen, dass ich als Nutzer einer Kleinbild- und mFT-Kamera alle Aspekte der Äquivalenzrechnerei kenne! Spart mir und allen anderen Foristen bitte nur dieses eine Mal die üblichen Streitereien warum welche Sensorgröße besser ist als die andere! Ich kenne die Systembedingten Unterschiede auswendig, mich braucht niemand für oder gegen etwas überzeugen.

Das was ich lesen möchte sind ernst gemeinte, konstruktive Beiträge zu diesem Thema, völlig systemoffen und ohne Markenbindung :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
hat sich vor allem eines rauskristallisiert, so wunderbar ich auch die überlegene Bildqualität der D600 schätze, so selten begleitet sie mich inzwischen. Der Hauptgrund für diese Entwicklung ist einfach das Gewicht und die Größe.

und

Ich fotografiere Gerne mit dieser Kamera

Dem ist doch eigentlich nichts hinzuzufügen, oder ?

EDIT: das was du da beschreibst haben einige ja bereits hinter sich, ob jetzt mFT oder ein anderes System. Zuerst ein leichtes, einfaches "Zweitgerät", dass sich nach einiger Zeit als potent genug herausstellt. Auch mit mFT und APS kannst du "freistellen", nur eben brauchst du dazu eben mehr Aufwand.

Solange das bei Dir ein Hobby ist, so what .....
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Gedankenspiel habe ich auch gerade durch und hätte gerne den "Bestellen"-Button gedrückt, für mich war leider die miese Iso-Automatik der OM-D EM1 ein Grund vorerst doch bei Nikon zu bleiben. Da du bereits beide Systeme hast, ist dir der Unterschied zwischen f/2.8 an KB und µft in der Bildwirkung ja bewusst...
 
Schick mir die 600 zu und alles wird gut.
 
Ganz schwer zu sagen was dir auf die Dauer zusagt oder nicht.
Du musst es wohl selber einige Zeit lang testen ob es für dich passt oder nicht.

Ich bin ja auch erst vor ein paar Monaten zu Oly umgestiegen und hab mir ein paar Objektive gekauft von denen ich geglaubt habe das passt so für mich.

Ich werde so gut wie alle meine Oly Objektive verkaufen und gegen andere austauschen.
Das wusste ich aber vorher auch nicht.
Man muss halt erst mal eine zeit lang mit dem neuen System arbeiten um zu wissen was man braucht/will.

Ich habe mir folgendes gekauft:
9-18mm für Micro-FT
12-40mm F2.8 für Micro-FT
45mm F1.8 für Micro-FT
75mm F1.8 für Micro-FT
50-200 SWD für FT mit mf3 Adapter

Ich werde wohl alle diese Objektive verkaufen und gegen andere ersetzen.

Das 9-18mm hat mir zu wenig WW.
die 9mm sind in der Breite nicht 18mm KB sondern eher 20 oder 21mm.
Darum geb ich das her und hole mir ein 7-14mm dass dann wohl in der Praxis 16mm KB entsprechen dürfte.

Das 12-40mm ist Hammer gut und lichtstark.
Ich brauche aber in dem Brennweitenbereich keine Blende F2.8. Bei Landschaft oder Architektur nehme ich eh Blende 5.6 oder F8. Da ist mir dann ein leichtes Pancack für die Tasche lieber 14-42mm.

Das 75mm ist mir für People zu lang!
Das 45mm F1.8 ist klasse, aber das bessere ist des guten Feind.
Ich ersetze diese Beiden durch das 42.5 F1.2 Panaleica.

Das 50-200mm ersetze ich durch die beiden neuen Teles, 40-150mm F2.8 und 300mm F4.

Du siehst selber es ist echt schwer, aber nur die Zeit wird es zeigen ob es dir passt oder nicht.
 
Welche anderen Optionen seht ihr?
Da Du ja schon mFT hast, sind andere Optionen (also ein anderes System) eher weniger sinnvoll. Und Du hast Dir ja, wie man sieht, schon erhebliche Gedanken gemacht.
Haltet ihr den Wechsel für Sinnvoll?
Das kannst nur Du alleine entscheiden. Nach Deinen Ausführungen sieht es aber so aus, als wäre das die richtige Entscheidung für Dich.
Übersehe ich irgendetwas?
Ich denke nicht. Was Du von den beiden Systemen hast weißt Du selber am besten und worauf Du dann verzichten musst auch. Wenn das so in Ordnung für Dich ist (und danach klingt es), dann wäre die E-M1 die logische Entscheidung.
 
Anscheinend
- verdienst Du Dein Geld nicht mit Fotos
- nutzt Du die Nikon so selten, dass aus einem Gefühl ein Gedanke wurde
- hast Du Spaß mit der Olympus, weil
- die Pros sich im Wesentlichen auf jeden Schuss beziehen, den Du damit machst...

Just do it.

Wie viele Gelegenheiten gibt es wirklich, bei denen die Nikon ihren Zweck erfüllt UND über die Fähigkeiten der Oly raus geht? Wie groß ist dann der Unterschied? Wie stark ist der Wunsch, das MFT-System so weit auszubauen, dass der Unterschied möglichst gering ist? Behältst Du die Nikon nur aus "Tradition und Treue"? Und wegen ein paar Prozent Qualität/Unterschieden? Die dann durch den Spaß ausgeglichen werden?

Es ist ein Hobby...

Ne schöne Jrooß
Rossi
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank an alle für die bisherigen Antworten :)

@chrisz1348: Deine Entscheidung was den Objektivpark anbelangt kann ich nachvollziehen, das grandiose 42,5mm f1.2 ist auch ein Traum von mir, allerdings ist es derzeit mit den anstehenden Systemumbauten finanziell einfach nicht drin. Das 75mm f1.8 hatte ich für die Hochzeit extra ausgeliehen. Da fand ich die Brennweite sehr nützlich, da die Gäste oft nicht mitbekommen haben, wenn ich sie aus ein paar Metern abgelichtet habe.

Dein PDF zum Systemumstieg habe ich schon einige Male durchgelesen, und ich kann dir nur immer wieder ein Lob für die tollen Bilder aussprechen. Du zeigst sehr gut auf, was mit mFT möglich ist. Wenn meine eigenen Ergebnisse nicht so gut sind weiß ich zumindest, dass die Fehlerquelle hinter der Kamera zu suchen ist :D

@rossi2u: Du hast Recht, bei mir ist es nach wie vor in erster Linie ein Hobby und als solches sollte es hauptsächlich Spass machen. Wenn ich durch den Komplettumstieg Betrag X an Bildqulität im Vergleich zur Nikon einbüße, dafür aber mehr Spass am Fotografieren an sich erlange, dann habe ich dennoch gewonnen :top:

@nikonfm2: Du kannst mir gerne ein realistisches Angebot per PN machen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@nikonfm2: Du kannst mir gerne ein realistisches Angebot per PN machen ;)

Realistisches Angebot? Sag doch nicht so böse Sachen!

On Topic:
Ich glaube halt, dass Deine Entscheidung längst gefallen ist. Von daher gibt's hier aus meiner Sicht nichts zu diskutieren, zumal Du offenbar beide Systeme kennst. (Was ich mir auch schon auf flickr angesehen habe.)
 
Ich würde die Nikon Ausrüstung nicht gleich verkaufen sondern erst mal 2-3 Wochen an einer sicheren Stelle zwischenlagern, an die Du nicht so einfach dran kommst (Eltern, gute Freunde). Dadurch kannst Du für Dich selbst ausprobieren, ob sie Dir wirklich nicht fehlt.

Was die Objektive angeht: ich hatte die Nikon Holy Trinity und die Oly FT Pendants und denke, mit den drei mFT Objektiven wirst Du wenn Du hochwertige Zooms magst auch gut aufgestellt sein. Statt dem angekündigten Oly 7-14/2.8 könntest Du Dir noch das Pana 7-14/4 anschauen, das Oly dürfte wegen 2.8 deutlich größer ausfallen.

Grundsätzlich gehst Du mit der E-M1 und den drei 2.8er Zooms aber wieder weg von kompromisslos klein und leicht. Das muss Dir klar sein.
Ich habe meinen Mann im letzten Urlaub doch manchmal etwas beneidet, seine (meine alte) E-M5 mit 14-150 ist nämlich deutlich leichter als meine E-M1 mit 12-40 und 40-150 und wenn es längere Zeit steil bergauf geht, merkt man das schon.
 
@rossi2u: Du hast Recht, bei mir ist es nach wie vor in erster Linie ein Hobby und als solches sollte es hauptsächlich Spass machen. Wenn ich durch den Komplettumstieg Betrag X an Bildqulität im Vergleich zur Nikon einbüße, dafür aber mehr Spass am Fotografieren an sich erlange, dann habe ich dennoch gewonnen :top:

So isses...
Auch ein Grund, weshalb ich meine EOS50 (die ohne d) mit ihren 4 Linsen im Schrank archiviert und keine EOS50/60/6/7D und entsprechende WW-Linsen gekauft habe. Der Spaß mit der kompakteren GH3 und passenderen Optiken als denen, die ich mir damals zusammengeklaubt habe, bevor ich wusste, was ich wirklich will, ist einfach größer.

Ne schöne Jrooß
Rossi
 
Ich glaube auch, dass ich einer von den Käufern bin die die Vorteile des Kleinbildsensors nie in Gänze genutzt haben. Aber je länger ich das Hobby betreibe, desto besser kann ich auch sagen was ich wirklich brauche und was für meine Art der Fotografie Sinn macht. Am liebsten hätte ich wohl eine E-M1 mit der Bildqualität der D600, das ist und bleibt aber wohl ein Wunschtraum :rolleyes:

Ich würde die Nikon Ausrüstung nicht gleich verkaufen sondern erst mal 2-3 Wochen an einer sicheren Stelle zwischenlagern, an die Du nicht so einfach dran kommst (Eltern, gute Freunde). Dadurch kannst Du für Dich selbst ausprobieren, ob sie Dir wirklich nicht fehlt.

Das ist im Prinzip schon jetzt der Fall, die meiste Zeit bleibt die Nikon zu hause.

Grundsätzlich gehst Du mit der E-M1 und den drei 2.8er Zooms aber wieder weg von kompromisslos klein und leicht. Das muss Dir klar sein.

Da hast du Recht und das ist mir auch bewusst. Die Gewichtsersparnis zu den KB Pendants liegt dennoch bei ca. 50%. Zudem habe ich ja noch die kompakten Festbrennweiten (zur Zeit ist das Oly 25mm f1.8 mein Immerdrauf) und das sehr leichte und kompakte 40-150mm f4-5.6 - wenn ich also leicht unterwegs sein möchte, dann kann ich darauf ausweichen. Bei der Nikon stellt das Tamron 70-300mm VC USD so mit das leichteste Telezoom dar und selbst das wiegt schon vier mal so viel wie das 40-150mm R!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

wie die Vorredner schon sagten, es ist ja alles klar.

Strategisch würde ich aber mit den Objektiven an der E-M10 beginnen. Dann kannst du alle Vorteile des Systems voll umfänglich nutzen. So eine Kamera ist halt ein Gebrauchsgegenstand und einiges an Staub und Regen hält die E-M10 sicher auch aus, wenn man kurzfristig nach Einsatz trocknet und reinigt. Und wenn nicht kommt der neue Body.

In der Wartezeit könntest Du mal beobachten was Olympus mit dem Nachfolger der E-M5 anstellt. Zware vermute ich wieder die langjährige Kontinuität beim Sensor, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Und hoffentlich bleibt auch die Abdichtung.

Nichts ist schlimmer als eine gute Kamera, die im Schrank verrottet und zu Elektronikschrott wird. Darum aus sachlichen Gründen frühzeitig weg mit der Nikon.
 
Strategisch würde ich aber mit den Objektiven an der E-M10 beginnen. Dann kannst du alle Vorteile des Systems voll umfänglich nutzen.

Das 12-40mm f2.8 hatte ich ja wie gesagt schon an der E-M10, mit dem Zusatzgriff ist das eine gut handelbare Kombination. Das neue 40-150mm f2.8 habe ich mir auf der Photokina extra an einer E-M10 zeigen lassen und da ist die Handhabung dann schon grenzwertig. Bei dem Objektiv ist der größere Griff der E-M1 auf jeden Fall von Vorteil.

In der Wartezeit könntest Du mal beobachten was Olympus mit dem Nachfolger der E-M5 anstellt. Zware vermute ich wieder die langjährige Kontinuität beim Sensor, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Und hoffentlich bleibt auch die Abdichtung.

Die Nachfolgerin der E-M5 wird auf jeden Fall spannend, nur fallen mir da spontan bis auf verbesserte Videofähigkeiten relativ wenige Sachen ein die Olympus implementieren könnte, ohne die E-M1 zu kannibalisieren.

Nichts ist schlimmer als eine gute Kamera, die im Schrank verrottet und zu Elektronikschrott wird. Darum aus sachlichen Gründen frühzeitig weg mit der Nikon.

Sehe ich auch so, die Nikon hier so gut wie ungenutzt rumstehen zu haben ist einfach keine Lösung, zumal sie nach wie vor in Top-Zustand ist.
 
Das 12-40mm f2.8 hatte ich ja wie gesagt schon an der E-M10, mit dem Zusatzgriff ist das eine gut handelbare Kombination. Das neue 40-150mm f2.8 habe ich mir auf der Photokina extra an einer E-M10 zeigen lassen und da ist die Handhabung dann schon grenzwertig. Bei dem Objektiv ist der größere Griff der E-M1 auf jeden Fall von Vorteil.

Du kannst,wenn du die 150mm Brennweite nicht brauchst,alternativ auf das Panasonic 35-100mm gehen.Es wiegt nur 360g bei 58mm Filterdurchmesser.Mechanisch würde das ja passen,ich habe allerdings keine Erfahrung bezüglich "Fremdobjektive" und AF Geschwindigkeit.
 
Ebenfalls ein geniales Glas, vor allem entsprechen die Abmessungen und das Gewicht viel eher dem Grundgedanken des mFT Systems. Allerdings ist das 40-150 f2.8 durch die größere Brennweite einfach universeller, 300mm (KB) würde ich schon gerne oben heraus haben. Zudem erhält man mit dem 1,4fach Konverter ja dann auch noch die Möglichkeit auf 420mm (KB) zu erweitern.
 
Manchmal muss man halt als Hersteller das Topmodell kanibalisieren. Da hat man dann ja andere Mechanismen, z.B. im Preis nachgeben.
In 43 Rumors hast Du ja sicher mögliche Eigenschaften gesehen. Bei der guten Offenblendtauglichkeit der Festbrennweiten und Pro-Zooms fände ich z.B. mehr als 1/8000 beim Verschluss hilfreich. Und lautlos elektronisch möchte ich auch oft in Street nutzen, oder in restriktiven Museen.
 
Stimmt, das wären sinnhafte Neuerungen. Ich würde auch einen zweiten SD Kartenslot begrüßen, meinetwegen auch über eine innovative Lösung wie bspw. die integration des zweiten Slots im optionalen Batteriegriff.
 
Mikro-Vierdrittel ist das neue Kleinbild. Kein Mensch braucht eine Kleinbild-Vollformat-DSLR ... zumindest niemand, der viel reist und mit den Bildern nicht seinen Lebensunterhalt bestreitet.

Nur ... wenn du die OM-D E-M10 schon hast, dann wäre ich mit dem Umstieg auf die E-M1 vorsichtig. Das ist zwar ein tolles Gerät, aaber – wenn der Hersteller gerade so mit Sonderaktionen und Gutscheinen um sich wirft, dann ist das für gewöhnlich ein Indiz dafür, daß das Nachfolgemodell bereits in den Startlöchern steht ... erst recht, weil die E-M1 wirklich nicht gerade ein Ladenhüter ist und solche Aktionen eigentlich gar nicht nötig hätte. Kaufe die E-M1 also nur dann, wenn du den Gedanken ertragen kannst, daß dein brandneues Schätzchen möglicherweise in schätzungsweise einem halben Jahr nicht mehr aktuell sein könnte.

Die Gerüchteküche spekuliert zur Zeit zwar vornehmlich auf einen Nachfolger für die betagtere E-M5 ... aber warum gibt's dann Gutscheine für die E-M1? :angel:

(Ich will damit nicht andeuten, ich wüßte etwas, was sonst keiner weiß. Ich versuche nur, zwei und zwei zusammenzuzählen.)
 
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