madize
Themenersteller
Kürzlich machte mich ein Kollege darauf aufmerksam, dass der Blendenwert per Definitionem nicht unbedingt etwas mit der hiermit erzielbaren Belichtungszeit zu tun hat. Zur Verdeutlichung: zwar ist bei zwei Objektiven mit z. B. Blende 4 jeweils das Verhältnis von Öffnungweite zu Brennweite der Optik gleich, das heißt aber nicht, dass damit auch die gleichen Belichtungszeiten erzielt werden.
Ich hab's natürlich sofort ausprobiert und hierzu ein EF 24-105 4.0 mit einem EF 50 1.4 bei gleicher Blende und Brennweite verglichen. Es war so, dass die Festbrennweite reproduzierbar kürzere Belichtungszeiten ermöglichte als das Zoomobjektiv (z. B. 1/15 s beim 24-105 zu ca. 1/25 s beim 50er).
Stimmt die Vermutung meines Kollegen, dass dieser Unterschied durch das aufwändigere Linsensystem der Zoomoptik bedingt ist? Interessant ist allerdings, wie sinnvoll unter diesen Voraussetzungen die Verwendung eines Belichtungsmessers ist, da dieser doch nicht weiß, welches Objektiv an meiner Kamera befestigt ist.
Bin gespannt auf Eure Antworten.
Viele Grüße,
Markus.
Ich hab's natürlich sofort ausprobiert und hierzu ein EF 24-105 4.0 mit einem EF 50 1.4 bei gleicher Blende und Brennweite verglichen. Es war so, dass die Festbrennweite reproduzierbar kürzere Belichtungszeiten ermöglichte als das Zoomobjektiv (z. B. 1/15 s beim 24-105 zu ca. 1/25 s beim 50er).
Stimmt die Vermutung meines Kollegen, dass dieser Unterschied durch das aufwändigere Linsensystem der Zoomoptik bedingt ist? Interessant ist allerdings, wie sinnvoll unter diesen Voraussetzungen die Verwendung eines Belichtungsmessers ist, da dieser doch nicht weiß, welches Objektiv an meiner Kamera befestigt ist.
Bin gespannt auf Eure Antworten.
Viele Grüße,
Markus.