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Sypder 4 - Zwei Monitore, unterschiedliche Ergebnisse

don@lexXx

Themenersteller
Ich habe soeben versucht meinen neuen Eizo FS 2434 und mein Macbook Pro Mid 2009 mit dem Spyder 4 Elite zu kalibrieren.
Nach der Kalibrierung sieht der Eizo wunderbar aus, das Macbook ist eher grünstichig sprich die beiden Bildschirme sehen nicht identisch aus. Normalerweise sollten die Bildschirme doch nach der Kalibrierung identisch aussehen, oder?
Auf dem Macbookdisplay ist eine entspiegelnde Folie. Kann es daran liegen? Wo ist der Fehler?
 
Normalerweise sollten die Bildschirme doch nach der Kalibrierung identisch aussehen, oder?
Das klappt nur, wenn die Monitore gleichartige Panels und Hintergrundbeleuchtungen verwenden. Ein Colorimeter wie der Spyder kann keine absoluten Farben messen und lässt sich von den Spektren unterschiedlicher Lichtquellen täuschen. Die meisten Kalibrierprogramme arbeiten zwar mit verschiedenen Korrekturtabellen für verschiedene Lichtarten, aber das stimmt bestenfalls "Pi mal Daumen". Wenn ein auffälliger Farbstich auftritt, kam evtl. sogar eine ganz falsche Korrektur zum Einsatz.

Leider kenne ich die Spyder-4-Software nicht und kann nicht sagen, ob man dort in solchen Fällen selber etwas einstellen kann. Wird vielleicht irgendwann die Monitorbeleuchtung abgefragt, wo Du dann z. B. verschiedene LED-Arten wählen kannst?
 
Ich gehe davon aus, dass dein Eizo am Macbook hängt? Welches ist der Hauptmonitor? Das MacOS (zumindest bis zu meiner Version, kann sich ja geändert haben, glaube aber nicht dran), entwickelt ein Eigenleben, indem es versucht den Palettenmonitor selbständig an den Hauptmonitor anzugleichen. Im Büro habe ich einen Quato an einem iMac hängen und der Quato ist der Hauptmonitor. Den iMac muss ich immer nach der Kalibration noch händisch über das OS-eigene Toll nachsteuern, also quasi von Auge über Daumen in bauch. Mist, gell? Da der bei mir nur als Palttenhalter dient, mache ich mir da nicht so viel Mühe.

Versuche mal Folgendes: Einmal den Hauptmonitor des Book kalibrieren. Dann den Eizo zum Hauptmonitor machen und kalibrieren.


Das klappt nur, wenn die Monitore gleichartige Panels und Hintergrundbeleuchtungen verwenden.…
Hä? Jeder Monitor bekommt doch sein ureigenes Profil, warum soll da die Hintergrundbeleuchtung bei beiden gleich sein müssen? Das verstehe ich nicht. Scheint mir unlogisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
warum soll da die Hintergrundbeleuchtung bei beiden gleich sein müssen?
Ein Colorimeter kann prinzipbedingt die spektralen Abweichungen der Lichtquellen nicht messen und daher nicht vollständig kompensieren.
In der Regel arbeitet man mit ungefähren Korrekturdaten für bestimmte Hintergrund-Lichtsorten; wenn sich die Software (oder der Nutzer) bei der Wahl vertut, kommt es zu sichtbaren Farbstichen. Aber auch wenn die passendste Korrektur gewählt wurde, stimmt es nur so ungefähr und nicht exakt. Daher kann man per Colorimeter nur gleichartige Monitore zu perfekter Übereinstimmung bringen.
Wenn man auch unterschiedliche Monitorarten im Rahmen ihrer technischen Grenzen perfekt angleichen wollte, müsste man zuerst mittels Spektralphotometer je eine individuelle Korrekturmatrix für jeden Monitor erstellen. Sowas geht z. B. mit Argyll.
 
Nach der Theorie kannste aber dann das ganze Messinstrument in die Tonne stecken. Also versteh mich nicht falsch: Das mag alles richtig sein, was du sagst. Wenn es sich aber so deutlich auswirken würde, was soll dann bitte an einem damit kalibrierten Monitor standardisierte Darstellung sein? Also m.E. müssten sich die Unterschiede im marginalen Bereich befinden, sonst taugt das Ganze Kalibrationssystem nicht die Bohne.

Das ich meinen iMac im Büro nicht mit dem Quato gleichauf in der Darstellung bekomme ist logisch. Aber man kann beide so einstellen, dass man sagen würde: Jau, datt is die selbe Farbe. Und DAS scheint beim TE ja nu mal gar nicht der Fall zu sein.
 
was soll dann bitte an einem damit kalibrierten Monitor standardisierte Darstellung sein?
Es geht erst mal nicht um die Erfüllung eines absoluten Standards, sondern um die Wirkung von Farben und Kontrasten relativ zueinander (andernfalls könnte man sich ja auch den Weißpunkt nicht frei aussuchen). Dafür sind Colorimeter mit Standard-Korrekturtabellen normalerweise genau genug.

Aber man kann beide so einstellen, dass man sagen würde: Jau, datt is die selbe Farbe. Und DAS scheint beim TE ja nu mal gar nicht der Fall zu sein.
Ich vermute irgendeine Fehlinterpretation, z. B. dass eine Korrekturmatrix für Wide-Gamut-RGB-LED angewendet wurde, während der Monitor mit sRGB-CCFL arbeitet (oder umgekehrt, oder auch ganz anders).
 
Ein Colorimeter kann prinzipbedingt die spektralen Abweichungen der Lichtquellen nicht messen und daher nicht vollständig kompensieren.
In der Regel arbeitet man mit ungefähren Korrekturdaten für bestimmte Hintergrund-Lichtsorten; wenn sich die Software (oder der Nutzer) bei der Wahl vertut, kommt es zu sichtbaren Farbstichen. Aber auch wenn die passendste Korrektur gewählt wurde, stimmt es nur so ungefähr und nicht exakt. Daher kann man per Colorimeter nur gleichartige Monitore zu perfekter Übereinstimmung bringen.
Wenn man auch unterschiedliche Monitorarten im Rahmen ihrer technischen Grenzen perfekt angleichen wollte, müsste man zuerst mittels Spektralphotometer je eine individuelle Korrekturmatrix für jeden Monitor erstellen. Sowas geht z. B. mit Argyll.

Ist es nicht so, dass der Sensor zwar jeweils korrekt kalibriert, jedoch danach unsere Augen schlicht und einfach nicht fähig sind, zwei unterschiedliche Lichtquellen neutral anzugleichen?
 
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