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Analog Kodak BW 400 CN abgekündigt

Gar nicht schön zu beobachten wie ein Film nach dem anderen eingestampft wird.

Dann muss man in dem Fall bald entweder zum Ilford Pendant greifen, oder doch zu Silberhalogenidfilm und zur Entwicklungsdose.
 
Schade, aber ich kann's bei diesem Film verstehen. Es ist ein extrem moderner (und guter) Film, aber wenn jemand einen Schwarzweiß-Film haben will, wird er kurz über lang bei anderen Filmen landen, die deutlich analoger aussehen.
 
Och nö :(
 
Noch nie benutzt.

War der beliebt, aka rentiert es sich eine größere Menge davon aufzukaufen und einzukühlen?
 
Ich fand ihn gut. Manche Leute wollen gerne Schwarzweiß-Bilder, aber selber viele Abzüge in Akkordarbeit herzustellen, macht absolut keinen Spaß. Da sind RA-4-Abzüge aus dem Labor eindeutig praktischer.

Fazit: Kodak stellt nur noch vier Farbfilme (Portra 160, 400, 800 und den Ektar) und drei Schwarzweiß-FIlme (TMax 100, 400 und Tri-X 400) her. Diafilme schon seit zwei Jahren nicht mehr. Gruselig.

Immerhin scheint sich Hollywood verpflichtet zu fühlen und will einen Deal mit Kodak über garantierte Abnahmemengen/Jahr aushandeln. Die Wahrscheinlichkeit besteht also, dass uns zumindest die Farbfilme erhalten bleiben.
 
Schade. Ich muss allerdings gestehen: ich habe den Film - seit dem ich selber entwickle - auch nicht mehr benutzt.
Die meisten SW-Fotografen werden ihre Filme selber entwickeln.

Sharif
 
"Echte" SW-Filme haben natürlich auch so ihre Vorteile.

Für mich ist der BW400cn aber für eine Spezialanwendung etwas ganz besonderes. Undzwar überflügelt er bei Nachtaufnahmen auch so manche digitale Ausrüstung was Rauschen und Dynamikumfang angeht, auch und gerade bei wirklich wirklich langen Belichtungen.
Darüberhinaus ist er nicht vom Schwarzschild-Effekt betroffen, man kann also seine Digitale (wenn man bei Dxomark nach den measured ISO sucht) zum testen der Langzeitbelichtung verwenden bis das thermale Rauschen Überhand nimmt. Stacken? Pfui, wer braucht denn sowas. :evil:
Also ich kauf mir noch welche auf Vorrat :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fand ihn gut. Manche Leute wollen gerne Schwarzweiß-Bilder, aber selber viele Abzüge in Akkordarbeit herzustellen, macht absolut keinen Spaß. Da sind RA-4-Abzüge aus dem Labor eindeutig praktischer.

Dito. Ich habe lange Zeit selbst entwickelt und vergrößert - aber einfach keine Zeit mehr. Möchte aber dennoch meine analoge Ausrüstung weiter nutzen, da finde ich BW400cn und XP2 sehr hilfreich :top:
 
Ich versteh nicht, wieso einstampfen offenbar die einzig rentable Löscung ist. Wird die Menge kleiner, werden die Kosten pro Stück höher, klar. Aber wenn der Film mehr oder weniger einzigartig ist? Der hatte doch auch die orange Maske, d.h. nicht die Probleme, die der XP2 mal bei automatischen Abzügen machen kann. Wenn es um Filme geht, für die es keinen guten Ersatz bei der Konkurrenz gibt, wäre da Preis rauf nicht auch 'ne Lösung? Klar, bei 50% mehr Preis setzt man auch was weniger ab. Wenn es aber ohne gute alternativen ist, wird der Einbruch nicht so massiv sein.
 
Ich versteh nicht, wieso einstampfen offenbar die einzig rentable Löscung ist. Wird die Menge kleiner, werden die Kosten pro Stück höher, klar. Aber wenn der Film mehr oder weniger einzigartig ist? Der hatte doch auch die orange Maske, d.h. nicht die Probleme, die der XP2 mal bei automatischen Abzügen machen kann. Wenn es um Filme geht, für die es keinen guten Ersatz bei der Konkurrenz gibt, wäre da Preis rauf nicht auch 'ne Lösung? Klar, bei 50% mehr Preis setzt man auch was weniger ab. Wenn es aber ohne gute alternativen ist, wird der Einbruch nicht so massiv sein.

Bin mir nicht ganz sicher, aber bei Rossmann &Co. kostet der BW400 jetzt schon um die 5,-- € / Film. Dazu kommt die Entwicklung, die für C41 ein höherer Kostenfaktor als bei Silber-SW ist - Gesamtkosten Film + Entwicklung sind schnell im Bereich >= 8 € / Fillm. Dazu noch die Problematik mit den farbstichigen Abzügen, über die man immer wieder lesen kann.

Der Film ist preislich schon an einer gewissen Schmerzgrenze, bei der IMO viele lieber bei Silberfilm bleiben. Müsste Kodak den Preis jetzt noch weiter erhöhen, dürfte dieser Effekt noch stärker werden.

Letzten Endes waren Filme wie BW400 oder XP2 immer ziemliche Nischenprodukte zwischen normalem Farbfilm und Silber-SW. Da mit dem allgemeinen Markt auch die Nischen entsprechend kleiner geworden sind, ist das zwar traurig, aber nicht gänzlich unerwartet.

Glaube, ich schaue mal eben ins Gefrierfach, was meine kostbaren E100VS machen :-)

Nebenbei - wann kommt endlich dieser vermaledeite Klimawandel, der einem immer wieder versprochen wird ???
 
Wird die Menge kleiner, werden die Kosten pro Stück höher, klar. Aber wenn der Film mehr oder weniger einzigartig ist?

Bei solchen Überlegungen musst du auch bedenken dass du auf den "Maschinen" auch andere Güter produzieren kannst.

Selbst wenn du den Preis hochsetzt bleibt der Absatz im besten Falle gleich niedrig, obwohl du zu laufenden Kosten die Anlage aufrechterhälst die den Film herstellt - und einen Grossteil der Zeit leer läuft.

Produzierst du nun ein anderes Gut auf dieser Strasse, hast du gleichbleibende laufende Kosten mit einem viel höheren Austoss mit viel höherem Gewinn weil es einen Markt für das neue Produkt gibt.

Im Film / Fotoemulsions Sektor ist das zur Zeit übrigens (Billig-)kosmetik. Die Produktionsanlagen die früher Fotogelatine / Emulsion produzierten spucken nach einem Umbau heutzutage Collagen, Öl etc für die Pharmabranche aus - für die der Markt ungleich größer ist als für Film.

Siehe zB hier am Beispiel von Fujifilm

http://www.fujifilm.eu/de/presse/ar...metikprodukte-in-den-europaeischen-markt-ein/

Auch ein Grund warum der 3000B Packfilm weichen musste, obwohl er sehr beliebt und der wirklich letzte seiner Art war.
 
Ich hatte zum Ende meiner Analogzeit auch den XP2 benutzt; war schon praktisch.
Aber der Look der selbstentwickelten Silberlinge gefiel mir eindeutig besser ...
 
Der Film ist preislich schon an einer gewissen Schmerzgrenze, bei der IMO viele lieber bei Silberfilm bleiben.

Diese Logik mit dem Preis kann ich nicht nachvollziehen. Die C41-Filme sind bzw. waren nie billig, sondern vor allem eine bequeme SW-Lösung für Leute, die nicht selbst weiterverarbeiten wollen - insbesondere auch Wenignutzer. Die absolute Abkündigung ist auf jeden Fall schade. Früher wurden Exotenprodukte wie z.B. Infrarotfilme nicht kontinuierlich gefertigt, sondern z.B. 1x jährlich eine Charge produziert. Das sollte heute auch noch möglich sein, wird allerdings etwas schwierig zu kommunizieren, wenn der Vertrieb hauptsächlich (so habe ich den Eindruck aus Foren) über Consumer-Einzelhandel erfolgt.


BTW: Ferrania ("Scotch") hat IIRC letztes Jahr eine Neuauflage eines alten CN-Films angekündigt. Weiß jemand, was daraus geworden ist?
 
Ich fand ihn gut. Manche Leute wollen gerne Schwarzweiß-Bilder, aber selber viele Abzüge in Akkordarbeit herzustellen, macht absolut keinen Spaß. Da sind RA-4-Abzüge aus dem Labor eindeutig praktischer.

Heute würde ich dieses Problem durch eine Scan des Negativs und einem digitalen Druck bei Cewe lösen. Das kann ich mit jedem Film machen.

Korman
 
Ich versteh nicht, wieso einstampfen offenbar die einzig rentable Löscung ist. Wird die Menge kleiner, werden die Kosten pro Stück höher, klar. Aber wenn der Film mehr oder weniger einzigartig ist? Der hatte doch auch die orange Maske, d.h. nicht die Probleme, die der XP2 mal bei automatischen Abzügen machen kann. Wenn es um Filme geht, für die es keinen guten Ersatz bei der Konkurrenz gibt, wäre da Preis rauf nicht auch 'ne Lösung? Klar, bei 50% mehr Preis setzt man auch was weniger ab. Wenn es aber ohne gute alternativen ist, wird der Einbruch nicht so massiv sein.

dann lies mal hier: http://www.photoscala.de/Artikel/Kodak-stellt-BW400CN-ein
 

Die rohen Rollen, die aus der Maschine kommen, halten jahrelang, wenn man sie kühlt. Agfa Film wurde z.B. jahrelang noch so verkauft, nach Einstellung der Produktion. Die Mindestmenge wird also erst dann ein Problem, wenn man sie in 2 oder 3 Jahren nicht los wird. Oder genauer gesagt: Wenn das, was man von der Mindestmenge in 2 oder 3 Jahren verkaufen konnte, nicht mehr die Herstellungskosten der Mindestmenge plus Gewinn deckt.
Es muss ja nicht extra für diesen Film eine eigene Maschine da stehn, das kann man doch bestimmt umstellen.

OK, eigentlich ist es bei 400 CN für mich auch egal. Bei 400x Diafilm bin ich inzwischen aber so weit, dass ich vermutlich einen Gefrierschrank kaufe, um noch mehr als die 30 Rollen unterzubringen, die jetzt im kleinen Tiefkühlfach liegen.
 
Schade drum, ich mochte den BW400CN ganz gerne, vor allem zum Scannen und weiter "digital verarbeiten". Es war aber auch die letzten Male schon schwierig, das Labor des lokalen Drogeriemarktes anzuweisen, dass sie die Abzüge einfach auf Farbpapier statt auf relativ teurem - und im Falle des BW400CN eher sinnlose S/W Papier anfertigen sollen ("Entwickeln ohne Abzüge" scheint gar nicht mehr möglich...).

ciao
Joachim
 
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