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24-105mm f4 L oder 18-135mm f3,5-5,6 & 10-18mm f4,5-5,6

stkl93

Themenersteller
Guten Tag liebe Community,

Ich habe mich vor kurzem dafür entschieden, mir eine Canon EOS 60D zuzulegen und stehe nun vor der Überlegung, welche Objektive drauf sollen.

Um mir und euch die Übersicht zu erleichtern, wofür die Kamera denn überhaupt genutzt werden soll, habe ich es mir erlaubt den entsprechenden Teil aus dem Fragebogen in der Kaufberatung zu kopieren:

Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [x] Portraits (kein Studio), [x] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Partys
[x] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [x] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[x] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [Feldsportarten])
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

Ihr seht, es ist der typische Alltagsgebrauch, es geht mir v.a. darum meine Umwelt auf Ausflügen ablichten zu können, ich habe dabei allerdings den Anspruch an mich selbst, interessante Perspektiven zu finden und die Bilder sehenswert zu machen, würde mich also als ambitionierten Hobbyfotografen beschreiben.
Ich habe mehrere Jahre analog mit einer SLR fotografiert, bevor ich mich dann bei dem Sprung auf den Digitalzug nicht durchringen konnte, viel Geld für einen Body und neue Objektive auszugeben. Mit meiner Bridgekamera bin ich allerdings nie wirklich warm geworden und seit 1-2 Jahren habe ich die digitale Spiegelreflexfotografie durch die EOS 600D von meinem Vater wieder neu für mich entdeckt. Da ich allerdings nicht wirklich in der Nähe meines Vaters wohne, sind Ausflüge mit seiner Cam für mich selten und es ist mir schon häufiger vorgekommen, dass ich mich durch den AF und die Geschwindigkeit beschränkt gefühlt habe. Daher habe ich mich nun entschlossen, mir eine 60D gebraucht zu beschaffen, es fehlen also noch die Objektive.

Mein Objektiv-Budget liegt bei ca 550€ und mein bisheriger Plan war es, nach einem gebrauchten 18-135mm Canon Objektiv Ausschau zu halten und zusätzlich das 10-18mm Canon Weitwinkel zu beschaffen.
Mir ist hierbei eine kleine Weitwinkelbrennweite sehr wichtig, da ich die Möglichkeiten eines solchen Objektives sehr zu schätzen weiß und ich mit diesem auch die meisten Fotos an der Cam meines Vaters gemacht habe.
Eine besonders lange Tele-Einstellung brauche ich hingegen nicht, 130-150mm Spitze reichen mir erfahrungsgemäß völlig aus.

Nun habe ich aber beim Durchstöbern des Flohmarkt-Bereiches hier bemerkt, dass man für um die 500€ ein gebrauchtes 24-105mm L Objektiv bekommen kann. Mit einem Objektiv der Profiserie habe ich noch nie fotografiert, die große Blende und die damit verbundenen Möglichkeiten reizen mich aber sehr.

Meine Frage daher nun an euch: Denkt ihr, es macht Sinn, das ganze Budget in dieses Objektiv zu stecken, sind die L Objektive an einem APS-Sensor überhaupt vernünftig zu gebrauchen und ist der Qualitätsgewinn in dem von mir beschriebenen Anwendungsbereich überhaupt so gewaltig? Ist der Unterschied in der Lichtstärke überhaupt so gut, dass sich die doppelten Kosten lohnen?

Mein größtes Problem mit diesem Kauf wäre, dass ich kein Geld mehr für das Weitwinkel habe und, dass der minimale Weitwinkel bei dem L Objektiv durch den Crop ziemlich hoch läge.
Die Vorteile, die ich sehe, sind: lichtstärkeres Objektiv, bessere Makromöglichkeiten, bessere Schärfe, schönerer Bokeh

Ich hoffe, ihr könnt mir aus meinem Dilemma heraushelfen, oder habt vielleicht andere Objektiv-Vorschläge, die zu meinen Angaben passen.

Danke schonmal,
stkl93
 
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Meine Frage daher nun an euch: Denkt ihr, es macht Sinn, das ganze Budget in dieses Objektiv zu stecken, sind die L Objektive an einem APS-Sensor überhaupt vernünftig zu gebrauchen und ist der Qualitätsgewinn in dem von mir beschriebenen Anwendungsbereich überhaupt so gewaltig? Ist der Unterschied in der Lichtstärke überhaupt so gut, dass sich die doppelten Kosten lohnen?

Ich habe das 24-105L und hatte das 18-135 STM eine zeitlang (aus einem 70D Kit). Habe dann das 24-105L behalten. Es ist einfach ein bisschen besser als das 18-135 STM.

Hätte ich allerdings nicht auch das Sigma 18-35 F1.8 gehabt, hätte ich mich wohl für das 18-135 STM entschieden. Aus dem einfachen Grund der Brennweite. 24mm am Crop sind untenrum einfach zu viel (auch für Deinen Anwendungsbereich). Die leicht bessere Bildqualität des 24-105L schränkt dich untenrum so sehr ein, dass es nachteilig ist. Daher solltest Du m. E. lieber das 18-135 STM nehmen.

Das 18-135 STM spielt in einer ganz anderen Liga als das 18-135 ohne STM, daher unbedingt darauf achten das Du das STM kaufst. Hier lohnt sich der etwas höhere Preis.

Viel Spaß beim Fotografieren.
 
Dankeschön, bin nach weiterem Nachdenken auch eher in die Richtung tendiert.

Gerade, weil ich für etwaige Makroaufnahmen auch noch ein altes 50mm f1,8 habe (Funktioniert auch mit den APS, schon getestet) und ich glaube mir ist das extra Geld für das 10-18er einfach wichtiger.
 
Also du solltest dich noch etwas umsehen und dich weiter informieren denn nur das rote L, das die Canon Marketingabteilung drauf druckt, acht noch kein sehr gutes Objektiv.

Das Objektiv ist mit Blende 4 nicht lichtstark, nicht wirklich makrotauglich und und vor allem ganz sicher nicht eines der besseren Canon-Objektive (um es freundlich auszudrücken). Die von dir angesprochene Problematik, dass es erst bei 24mm anfängt, kommt auch dazu.

Das Objektiv ist nicht schlecht, ein Kit für Vollformat eben mit einigen Schwächen. ich würde es am Crop auch bei Gelegenheit nutzen, hätte ich das Objektiv bereits, aber extra kaufen würde ich es mir nicht. Es gibt meiner Ansicht nach bessere Alternativen

Ich hätte zwei Vorschläge: das 15-85 IS ist abbildungstechnisch mindestens so gut wie das 24-105er und 15mm Anfangsbrennweite könnten im WW reichen und dir vorerst ein UWW-Objektiv sparen. Dieses Objektiv hat an deiner Kamera ähnliche Bildwirkung wie das 24-105 am Vollformat, ist im Weitwinkel lichtstärker, im Telebereich dafür im eine Blende schwächer.

Hier wird grad diskutiert...
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1465825

Zweitens: wenn du oben auf Brennweite verzichten kannst, sieh dir das 17-55 2,8 IS USM am. Bildet traumhaft ab und das bei Offenblende 2,8. Gunstigere und nicht schlechtere Alternativen mit ähnlichem Brennweitenbereich gibt es von Sigma und Tamron.
 
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Also du solltest dich noch etwas umsehen und dich weiter informieren denn nur das rote L, das die Canon Marketingabteilung drauf druckt, acht noch kein sehr gutes Objektiv.

Das Objektiv ist mit Blende 4 nicht lichtstark, nicht wirklich makrotauglich und und vor allem ganz sicher nicht eines der besseren Canon-Objektive (um es freundlich auszudrücken). Die von dir angesprochene Problematik, dass es erst bei 24mm anfängt, kommt auch dazu.

Ja, wenn man sich erst seit kurzem mit der Thematik auseinandersetzt, dann lässt man sich gerne mal von Marketingabteilungen fehlleiten :ugly:

Ich glaube, ich bleibe allerdings bei meiner geplanten Objektivkombination, wenn schon, dann will ich auch die volle Weitwinkelwelt offen stehen haben :)

Makro kommt dann vielleicht zu Weihnachten dazu, mal schaun.
 
Gerade, weil ich für etwaige Makroaufnahmen auch noch ein altes 50mm f1,8 habe (Funktioniert auch mit den APS, schon getestet) und ich glaube mir ist das extra Geld für das 10-18er einfach wichtiger.

Genau. Das 24-105 ist ein feines Objektiv, aber Dir würde an beiden Enden Brennweite fehlen. Das 50/1,8 liefert Dir wesentlich mehr Lichtstärke als das 24-105. Makro kann es aber nicht.

Wenn Du das 18-135 kaufst, achte darauf, daß es die STM-Version ist.
 
Da das 10-18mm noch nicht lieferbar ist, überlege ich gerade die Anschaffung zu verschieben (Weihnachten) und stattdessen direkt ein Macro zu holen.

Habt ihr Empfehlungen in der Preisklasse bis 300€ (höchstens!), gerne auch gebraucht.
Hätte momentan das Tamron 60mm f2 Macro im Visier.
 
Mit etwas Glück findest du auch Exemplare des 10-18er im Handel.

Da du das 50 /1.8 schon als lichtstarkes Objektiv in dem Brennweitenbereich hast, würde ich zum Canon EF-S 60 mm /2.8 Makro raten. Zumindest nach meinen Tests ist der AF des Canon schneller und treffsicherer als beim Tamron.
 
was vielleicht auch an der bei meinem Test hier im örtlichen Fotoladen aufgefallenen, immer noch vorhandenen LensID-Problematik liegen mag (es gibt hier einen ewig langen Thread zu dem Thema, https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=7951009 , Kurzzusammenfassung: Tamron hat ausgerechnet eine LensID eines Objektivs verwendet, bei der Canon bestimmte AF-Konfigurationen abschaltet (weil die Sensoren mit dem Canon-Original nicht immer funktionieren). Man kann die Linse einschicken und Tamron ändert die iD (hoffentlich), aber man muss warten und Tamron uU pushen. Ich habe vor 4 Wochen oder so das Objektiv ausprobiert; der Faden war aber glaube ich schon zwei-drei Jahre alt, deswegen war ich so verwundert. Vll liegt das Testobjektiv aber auch schon so lange herum?

Das 10-18 STM soll gut sein; das würde ich nehmen, dazu das 18-135 STM, wie Du auch schon schreibst. Als Macro bin ich selbst beim EF-S 60mm f/2.8 von Canon gelandet - der AF ist super und die Linse scharf. Gerade im Bereich Makro mag aber etwas mehr Brennweite (Fluchtdistanz) helfen. Das 24-105 f4 L wäre nie eine Linse, die ich näher haben wollen würde; am KB gibt es zwar teurere, nicht so lange, dafür aber deutlich bessere Linsen (24-70 f/2.8 II), am Crop fehlt es unten herum zu deutlich, wobei 10mm und 17mm Brennweiten sind, die sich jeweils gut nutzen lassen, ohne das Glas wechseln zu müssen.
 
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was vielleicht auch an der bei meinem Test hier im örtlichen Fotoladen aufgefallenen, immer noch vorhandenen LensID-Problematik liegen mag (es gibt hier einen ewig langen Thread zu dem Thema, https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=7951009 , Kurzzusammenfassung: Tamron hat ausgerechnet eine LensID eines Objektivs verwendet, bei der Canon bestimmte AF-Konfigurationen abschaltet (weil die Sensoren mit dem Canon-Original nicht immer funktionieren). Man kann die Linse einschicken und Tamron ändert die iD (hoffentlich), aber man muss warten und Tamron uU pushen. Ich habe vor 4 Wochen oder so das Objektiv ausprobiert; der Faden war aber glaube ich schon zwei-drei Jahre alt, deswegen war ich so verwundert. Vll liegt das Testobjektiv aber auch schon so lange herum?

Dankeschön für den Hinweis mit der Problematik beim Tamron. Da wäre ich von selbst nie drauf gekommen :):top:
 
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