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Tamron 90mm USD vs. Sigma 105mm HSM

Spex77

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich spiele mit dem Gedanken mir ein weiteres Makro Objektiv für meine A55 zuzulegen.
Ich habe bereits das 60mm Makro von Tamron, mit dem ich prinzipiell sehr zufrieden bin. Ich fotografiere damit hauptsächlich Schmetterlinge und kleinere Insekten. Problematisch ist aber, dass ich mit dem 60mm Objektiv sehr nahe ran muss. Daher der Wunsch nach einem Makro mit größerer Brennweite.

In Frage kommen das Tamron 90mm USD und das Sigma 105mm HSM (die neuen Versionen da ich Wert auf Innenfokussierung lege, der schnelle Autofokus ist eher "nice to have" da ich manuell fokussiere).
Ich glaube beides sind gute Objektive und die Unterschiede sind eher gering. Das macht die Entscheidung aber nicht leichter. Ich tendiere zum Tamron, das Sigma würde sich aber etwas deutlicher von meinem 60er abgrenzen, das ich auf jeden Fall behalten werde.
Hat vielleicht jemand Erfahrungen mit beiden Objektiven machen können? Welches würdet ihr empfehlen?
Macht sich die größere Brennweite verglichen zum 60er außer bei der Entfernung sonst noch bemerkbar?
Wenn ich ähnliche Bildausschnitte mit gleicher Blende aber unterschiedlicher Brennweite fotografiere, wie wirkt sich das auf die Schärfentiefe aus (bei den Grundlagen hapert es bei mir noch ein bisschen)?

Schon mal danke vorab für Infos zum Thema.
 
...Wenn ich ähnliche Bildausschnitte mit gleicher Blende aber unterschiedlicher Brennweite fotografiere, wie wirkt sich das auf die Schärfentiefe aus...?

Die Verändert sich.
Je größer die mm Zahl desto geringer die Tiefenschärfe (bei gleichem Abstand und gleicher Blende)


Edit.
z.b.
mit 17mm auf 1 Meter, Blende 4 ca. 50cm;
mit 50mm auf 1 Meter ,Blende 4 ca. 8cm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich Stand vor der gleichen Frage, hab mich dann letztendlich aufgrund der 15mm mehr und für den z.Zt. sehr günstigen Preis für das Sigma entschieden.
Vielleicht hilft dir dieser Link zur deiner Entscheidungsfindung.
Link entfernt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Reine Angebotslinks sind daher OT.
 
Ich hab mich auch für das Sigma entschieden, es gab ein paar wenige Rezensionen, die die Bildschärfe beim Sigma leicht besser beurteilten.
Das war für mich das Ausschlaggebende.

Das Tamron hatte ich nicht zum Vergleichen.
Von den Papierdaten her ist es deutlich leichter, was am Stativ ev. vorteilhaft sein könnte. Das Sigma ist schon ein Brocken.
Das Sigma ist auch ein wenig fingerabdruckempfindlich an der Geheäuseoberfläche und der GeLi. Da hat Tamron oft die unempfindlicheren Materialien.
Außerdem hat das Sigma eine zweiteilige GeLi. An APS-C Kameras kann man den Verlängerungstubus benutzen.
Das macht das Objektiv allerdings sehr lang. Und das Umdrehen zum Transport ist etwas fummelig, weil man nur das Vorderteil umdrehen kann, die Blende sich aber am ersten Teil zuerst löst. Da muss man dann die Blende erst trennen, Vorderteil auf Verlängerung stecken und das Ganze dann wieder aufs Objektiv.
Macht kein Mensch - ich auch nicht. :D

Dafür hat das Sigma einen Köcher dabei, in den es in allen Längen reinpasst.
Außerdem hat es auch in der Sony-Version einen Bildstabi.
Ich habe zwar keinen Vorteil des Objektivstabis gegenüber dem Gehäusestabi ausmachen können, an anderen Gehäusen als der A77-2 könnte der aber das stabilisierte Sucherbild sein.
Außerdem könnte ich es stabilisiert an analog verwenden, wenn ich das mal wollen sollte. ;)

Die längere Brennweite ggü. Tamron will ich eher an anderen Motiven nutzen.
Das war auch noch ein Entscheidungskriterium, da ich weiter kein 2.8er Tele habe.
Im Makrobereich machen die 15mm keinen Unterschied. Die Nahgrenze für 1:1 ist beim Sigma nur gut einen Cm länger.

In der Handhabung sind die längeren Makros schwerer freihand zu nutzen, finde ich.
Wenn die Fluchtdistanz keine Rolle spielt, ist die Motivsuche mit einem 50er einfacher (z.B. bei Blütenmakros).
Das Lange verwackelt man naturgemäß eher, da ist bei kleinen Blenden deutlich früher ein Stativ nötig.
 
Danke euch für Eure Infos.

@Reisbrei: Danke für die ausführliche Beschreibung des Sigma 105mm (y)
Deine Infos bestärken mich allerdings eher in Richtung Tamron. Den Stabi brauche ich wohl nicht, und wie unhandlich so ein dicker Brocken sein kann merke ich bei meinem Tamron 70-300 USD. Machmal denke ich, ich hätte trotz aller Qualitäten des Tamron lieber das SAL 55-300 nehmen sollen, da es deutlich leichter ist (will jetzt aber nicht zu sehr OT werden).

Hat jemand ein 60er und ein 90er/105er Makro? Ist der Unterschied wirklich so groß, dass sich die Anschaffung beider Objektive lohnt?
 
Also ich habe zwei Makros, allerdings 30mm von Sony und das Tamron 90mm mit USD (habe es vor kurzem gegen mein ohne USD ausgetauscht). Die Unterschiede bezüglich Arbeitsabstand dieser zwei ist enorm. Allerdings erlaubt mir das 30er tatsächlich sehr nahe ran zu gehen und damit ausergewöhnliche Perspektiven.

Tamron hat das 60mm f/2.0 für APS-C gerechnet raus gebracht und das Tamron 90mm f/2.8 für Vollformat (entpricht equivalent gesehen dem 60mm). Der Abstand von der Linse zum Objekt beträgt bei 1:1 Makro Aufnahmen beim 60er etwa 23cm und bei dem 90er 30cm (bitte korrigiert mich, wenn ich hier falsche Daten verbreite). Es ist zwar nicht ein Weltenunterschied, aber es ist einer da. Der Vorteil vom 90er ist zudem, das du etwas weiter weg bist, wenn du 1:2 Makros machst oder sogar normale Tele Aufnahmen. Du hast beim 90er auch ein Schalter zum Festlegen in welchen Regionen der schnelle AutoFokus fahren soll (Nahaufnahmen oder nur Tele oder alles).

Für Makros ist es wohl fast egal und beide sind ähnlich schwer handlich. Bildqualität soll bei beiden exzellent sein und das kann ich beim 90er zumindest bestätigen.
 
@ Tikal:
Danke für deine Einschätzung!

Ich habe seit gestern das Tamron 90mm USD zu Hause. Verglichen mit dem 60er ist es schon eine Nummer größer, aber noch kein "Brocken". Ich habe bisher nur zu Hause damit herumgespielt, aber der treffsichere und schnelle AF fällt sofort auf.
Wenn ich ein paar Erfahrungen mit dem Objektiv gesammelt habe werde ich hier ggf. nochmal berichten.
 
Ich hatte beide. Von der Bildqualität wird man wohl im Makroalltag keine Unterschiede feststellen können. Da ich bei Makros keinen Stabi brauche, aber das Gewicht für mich eine Rolle spielt, habe ich mich für das Tamron entschieden.
 
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