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Kosten für Dias in den 80er-Jahren

ray10

Themenersteller
Hallo Zusammen,
heutzutage wird wohl viel Fotographiert - auch kein Wunder, denn abgesehen von der Ausrüstung kostet ein Bild nix.:D
Mich würden die Kosten in den 80er Jahren interessieren - zb. was hat ein Kodak Kodachrome Dia Film so gekostet - und auch die anschließende Entwicklung.
Was haben so im Durchschnitt 100 Dias gekostet?:eek:
Bin mal gespannt auf die Antworten.
Gruß
 
[…] denn abgesehen von der Ausrüstung kostet ein Bild nix. […]
*grins* da frag mal die, die den ganzen Tag eigentlich nichts anderes machen, als fotografieren : diverse Rechner, auch für unterwegs, Kartenleser, Festplattenleser, Grafiktabletts, Monitore nebst Klaibrierungsgeraffel, Festplatten, backup-Platten, Serverschränke, die Mädels, die den ganzen Mist verschlagworten und sortieren und rausgeben, flottes Netz, die Programmlizenzen und wenn es nicht extern gemacht wird Grossformatdrucker, Papiere, Tinten …

Kodachrome64 war, wenn ich mich recht entsinne, 1994 incl Entwicklung bei über den Daumen 50 oder 60 Pfennigen pro Bild.
Mein Benz, der damals vom Band gepurzelt ist, kostete 125.000 …
 
Hi ray10,

für einen Billig-Diafilm musste man damals so ca. 5DM hinblättern, für einen guten Diafilm bis ca. 10DM, Spezialmaterialien noch teurer. Dazu die Kosten für die Entwicklung, etwa 2 bis 3 Mark pro Film ohne Rahmung, und die Kosten für die Diarähmchen. Etwa eine Mark für Billigsträhmchen bis über 10 Mark für Hochwertige Glasrähmchen mit Antinewton-Glas und Metallmasken. Preise für 36er Filme, mit etwas Geschick beim Einlegen hab ich da aber meist 38 Bilder drauf bekommen :)

36er Farbnegativfilme gabs oft schon für 2-3Mark, dazu kam dann Entwicklung und die Kosten für die Abzüge. Gabs pro Bild ab etwa 20 Pfennig für 9*13, nach oben waren die Kosten je nach Qualität (Handabzug!) Material und Format natürlich "offen".

SW gabs gute Filme auch schon für zwei, drei Mark, selber Entwickeln dürfte je nach verwenderter Chemie so ab 50 Pfennig gekostet haben. Die Positivabzüge aus der eigenen Dunkelkammer dürften so ab 10 Pfennig fürs kleinste Format gekostet haben. Feines Barytpapier oder die frühen Multigradepapiere natürlich etwas teurer.
20*25cm Multigrade vllt. 1,50 pro Blatt, wenn ich mich richtig erinnere (ist ja schon ne Weile her:) )
Papierabzüge vom Dia waren aus dem Print-Service meist etwa 50% teurer, als Abzüge vom Negativ.
Farbabzüge in der eigenen Dunkelkammer waren, vor Allem wegen der Chemie, die nicht lange haltbar war, etwa drei bis viermal teurer als SW, Umkehrpapier und die nötigen Chemikalien nochmals teurer.

Wenn Du bedenkst, daß ne Mark in den frühen 80ern etwa doppelt so viel Wert war, wie heute ein T€uro, war Fotografieren damals also noch richtig teuer :eek:
Und das Equipment war damals auch nicht gerade billig...

Edit:
*grins* da frag mal die, die den ganzen Tag eigentlich nichts anderes machen, als fotografieren :
Nja, das Fotolabor musste damals ja auch schon bezahlt werden, und selbst ne einfache Trommelentwicklungsmaschine gabs nicht geschenkt :)
Bei den heutigen Kosten für Speicherkarten überlege ich allerdings ernsthaft, ob es sich noch lohnt, die Dinger mehrfach zu beschreiben, oder ob ich die nicht lieber gleich als "Originale" ablege.
 
Zuletzt bearbeitet:
war das bei den Kodachromes nicht mit drin, die Entwicklung ? Ist deutlich zu lange her … *Kopfkratz*
 
war das bei den Kodachromes nicht mit drin, die Entwicklung ?
Stimmt, jetzt wo Du´s sagst, da war doch was.. :confused:
Das waren dann die mit den schlimmen Papprähmchen. Kamen dann in den orangenen Plastikboxen zurück. Gabs aber m.W. auch ohne Entwicklung und Rahmung.
Ist deutlich zu lange her … *Kopfkratz*
Jo, man wird alt.. Bei mir gehtz wohl langsam los mit dem Alzheimer :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
denn abgesehen von der Ausrüstung kostet ein Bild nix.:D

Ein gedrucktes schon, wenn es ansatzweise so stabil sein soll, wie einst, dann reicht auch nicht unbedingt der Druck beim Discounter.

Insofern ist das ein Äpfel - Birnen Vergleich.

Denn - auch digitale Bilder kosten Zeit - und - etwas konkret anfassbares und im Schuhkarton archivierbares kostet auch noch Geld.

Klar, früher musste man das für jedes aufgenommene Bild machen, heute sollte man sich aber bei der Aufnahme fragen - würde ich das drucken ?
 
war das bei den Kodachromes nicht mit drin, die Entwicklung ? Ist deutlich zu lange her … *Kopfkratz*

Entwicklung war mit drin und die Rahmung in den typischen Papprähmchen. Auf die Rahmung konnte auch freiwillig verzichtet werden, was ich gerne gemacht habe. Schließlich passte diese gruselige Pappeinfassung zu dem Spitzenfilm wie die Faust auf's Auge. Ich habe mir die Filme ungeschnitten in Rollenform zurückschicken lassen und dann von Hand in hochwertige Glaslosrähmchen von GePe eingefasst.

Auf der Versandtüte konnte man ankreuzen, ob man den Film mit oder ohne Rahmung zurückhaben wollte.

Leider habe ich vergessen, was das Porto gekostet hatte. Kodachromes wurden ja für die gesamte BRD exklusiv in Stuttgart entwickelt. Die Plastikboxen waren übrigens "kodak-gelb". Das hat activelle sicher mit den orangenen Agfa-Boxen verwechselt. Ach ja, in den 80ern gab es auch noch Perutz ...

Gruß
Pixelsammler
 
Zuletzt bearbeitet:
Boah, was für eine ketzerische Frage. Ich weiß es nicht mehr.
Ich hab damals beim Photo Porst z.B. für Hochzeiten immer einen 10er-Pack Fuji RD 100 geholt. Den liebte ich wegen seiner plakativen Farben, besonders das Grün. Bin mir nicht mehr sicher, aber glaube mich zu erinnern, dass ich bei Preisen unter 70 DM grundsätzlich auch mal auf Vorrat zugeschlagen habe.

Die E6-Entwicklung war im Preis dabei, aber man konnte gegen Aufpreis (3-5DM?) noch die Rahmung mit glaslosen Kunststoffrähmchen mit dazu nehmen. War aber gefährlich bei Nachtaufnahmen, weil dann die Automaten die Bilderränder oft nicht erkennen konnten und teilweise Aufnahmen in der Mitte zerschnitten. Dann konnte man sich beim nächsten Film schon die Rahmung sparen, Rähmchen waren ja schon da.:(

Somit kam mich ein 36er-Diafilm Fuji RD 100 mit Rahmung auf ca 10 DM, also jedes Bild ca 30 Pfennige. Da freute sich der sparsame Schwabe natürlich, wenn er durch knappes Einfädeln mal 38, 39 oder gar 40 Bilder aus einem Film rausholte.(y)
13x18 Papierabzüge vom Dia lagen bei ca 0,80 - 1,20 DM.

Ich überlegte mir schon zweimal, ob es wirklich Not tut, sich einen 200er, oder gar einen 400er Film zu kaufen, sofern beim Discounter überhaupt erhältlich.

Meine Fuji RD 100 haben sich übrigens am besten gehalten von allen Marken, die ich ausprobiert hatte.

Ach ja: Unbezahlbar war natürlich das 4-8-tägige Nervenflattern bis zur Abholung, ob die Bilder was geworden waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die angesagten Marken waren für E6 z.B. Ektachrome, Fuji und die Krönung Kodachrome.
Dazu ein Haufen Handelsmarken.
Der günstigste Film kam aus der DDR von ORWO. Mit Entwicklungsgutscheintüte 5,- DM. Die Dias kamen dann in 6er-Streifen per Post zurück.
100 dünne HAMA-Rähmchen kosteten beim Discounter 5,95 DM. Dazu kamen noch die Dia-Boxen mit 2x36 oder 2x50er Magazinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hatte damals immer von Illford einen SW-Film Negative.

Hab dann oft nur die Negative entwickeln lassen und dann ausgewählt, was vergrößert werden sollte.

36er KB Film war bei ca. 8-10 DM und die Entwicklung bei 2-3 DM
Der Abzug kam, ja nach Abzuggröße, auf 1-2 DM

Ich hab das dann auch immer beim Fotoladen ums Eck machen lassen, die habe selber entwickelt, wenn es nur Negativ und einzelnen Bilder waren. Wenn eine ganze Rolle entwickelt und vergrößert werden sollte, dann haben die auch versendet.
Dann hatte man einen Papierabzug und brauchte noch einen Rahmen, da es damals kaum IKEAs, XXX´en & Co. gab, war der Rahmen beim Fotofachgeschäft auch noch mal ein paar Mark.
Ein eigenes Labor für SW, und immer nur einzelne Abzüge, konnte ich in unserer damaligen Wohnung nicht unter bringen, sonst hätte ich das selber gemacht und für SW war nicht unbedingt ein Meister notwendig.

Aber es hatte auch was, die Art und Weise, wie es damals lief: Aufpassen, was fotografiert wird, das Bild richtig aufnehmen, der Umgang mit dem Filmen, und dann noch die Wartezeit bis das Ergebnis zu sehen war.
Langsam, überlegt und wider der Bilderflut alá 2014.
 
Ich habe für Kodakchrome ca. 8,- - 10,- DM bezahlt, incl. Entwicklung ohne Rahmung. Das waren dann immer so Streifen a 5 oder 6 Bilder.
Für Urlaube (Afrika, Bali) habe ich mir dann schon so 60 Filme geholt. Meist 100 ASA und 200 ASA, dazu einige 400 ASA. Wenn mann dannn die ASA wechseln musste blieb schon einmal ein Teil der Bilder "schwarz".
Teuer war das rahmen. Ich habe immer Agfa Typ K verwendet. 100 St. kosteten locker 25,- - 30,- DM. Und das war viel Arbeit.
Aber das war auch kommunikativ. Ich sortierte und schnitt, meine Frau rahmte. Dann noch das gemeinsame Sortieren auf einem Leuchtkasten. War durchaus auch eine schöne Zeit.


Gruß!
der Joe
 
...
Bei den heutigen Kosten für Speicherkarten überlege ich allerdings ernsthaft, ob es sich noch lohnt, die Dinger mehrfach zu beschreiben, oder ob ich die nicht lieber gleich als "Originale" ablege.

da bist Du nicht Alleine.

ich müsste mal auf dem Dachboden suchen, evtl. finde ich noch eine Preisliste von damals.
Erinnern kann ich mich an 2 Preise:
WPK-Handabzug vom Negativ 27 Mark. Das hat in den 5 Jahren meiner Fotolaborantentätigkeit nie jemand verlangt - die Quelle wollte um die 20 Pfennig, bei entsprechender Qualität.
Großvergrößerungen (alles ab 60cm schmale Seite) 480 Mark pro Quadratmeter. R14-Papier (glaube ich so hieß der Diadirektprozess) gab es nur bis 40cm Breite. Deshalb wurde bei Abzügen vom Dia immer zusätzlich ein Internegativ angefertigt, von dem dann die eigentliche Vergrößerung gemacht wurde.

Dirk

PS: WPK=WeltPostKarte=10x15 cm
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Antworten - sehr viel interessantes drin.:cool:

Etwa eine Mark für Billigsträhmchen bis über 10 Mark für Hochwertige Glasrähmchen mit Antinewton-Glas und Metallmasken.
:eek::eek:
10DM für ein Rähmchen - waren die aus Gold? Das geht aber richtig ins Geld.

Leider habe ich vergessen, was das Porto gekostet hatte. Kodachromes wurden ja für die gesamte BRD exklusiv in Stuttgart entwickelt.
:eek: Hmm, ich dachte daß man die Kodachromes einfach um die Ecke entwickeln konnte - mit Versand kammen also noch weitere Kosten und Wartezeit dazu.

Naja, heute wird erstmal nur ein Rechner und eine Festplatte gebraucht (+ Spindel DVD-Rohlinge für Backup) und das ich nicht viel im Vergleich zu damals. Natürlich kostet Druck heute auch Geld aber mit dem Aufkommen von z.B. Tablets wird immer weniger gedruckt.
 
10DM für ein Rähmchen - waren die aus Gold? Das geht aber richtig ins Geld.
25er/50er Pack ;)
Hmm, ich dachte daß man die Kodachromes einfach um die Ecke entwickeln konnte - mit Versand kammen also noch weitere Kosten und Wartezeit dazu.
Nee, die Kodachromes waren speziell. Eigentlich s/w und die Farbe gabs erst in den Entwicklungsbädern dazu. K-14 Prozess. 14 Bäder. Das konnten die wenigsten Labore. Deshalb für DE nach Stuttgart schicken, weiland.
Scannen kannst die Dinger mit den 'herkömmlichen' Scannern übrigens auch nicht so ohne weiteres, weil die mit der Dichte der Kodachromes nicht zurechtkommen. Nikon Coolscan9000 ist einer, der das schafft

mit dem Aufkommen von z.B. Tablets wird immer weniger gedruckt.
Die Industrie teilte in 2013 stolz für das Jahr 2012 mit, dass noch nie so viele Bilder ausbelichtet wurden, wie bis zum Jahresende 2012. Neuere Zahlen kenn ich leider nicht ;)
 
Die Kodachrome Entwicklung war lange in Stuttgart, dann in der Schweiz, und schließlich nur noch in einem Labor in den USA. Soweit ich mir erinnere wurden die aber in Deutschland gesammelt, und weiterverschickt, also der Kunde brauchte kein Porto nach USA draufkleben.
Kodak Kodachrome und Fuji Velvia waren meine Lieblinge.

Die Kodachrome Filme habe ich mir immer ohne Rahmung gekauft, weil man (ich) eh nicht alle Dias gerahmt brauchte. Gerade bei kritischen Situationen und Belichtungsreihen habe ich das optimale Bild am Leuchtpult rausgesucht und gerahmt.

Die Wess Rahmen waren recht teuer, heute kosten die 1,80 Euro pro Stück (ich glaub glaslos). Also fast 90 Euro für das 50er Päckchen!
Ich hab aber nur Gepe und einfache Hama Rahmen genutzt.

Dia fand ich damals günstig, die Farb-Bilderfilme (Negativ) waren noch teuerer, zumidnest als ich noch alle normal mit Abzug bestellt hatte. Das waren gerne mal 15-20 Mark noch zu den reinen Filmkosten dazu.
 
Ich bin erst später "richtig" eingestiegen, für die Zeit 1993-1995 habe ich für Kodachrome ungerahmt so um die 15 DM in Erinnerung (Entwicklung war bei diesem Filmtyp immer dabei, man konnte die Filme wahlweise mit und ohne Rahmung kaufen), Velvia um die 14 DM, Standarddiafilm von Kodak und Fuji (z.B. Elite 100, RD 100) 8-9 DM, von Agfa 6-7 DM - in den Läden, in denen ich damals eingekauft habe, gab es immer Entwicklungsgutscheine dazu. Häufig gab es Aktionen mit 5er/10er Packs, ich meine, im Schnitt so um die 6 DM pro Kodak/Fuji 100er bezahlt zu haben.
200er Film war etwa 20% teurer, 400er Film 50%.
Die Professional Filme waren alle merklich teurer als ihre Consumer-Schwestern (Hauptunterschied: engere Fertigungstoleranzen).

Als Rahmen habe ich hauptsächlich die glaslosen CS- bzw. CS2-Rahmen verwendet, 200er Pack um 18 DM.

Archiviert habe ich in Hüllen von Hama, die haben IIRC so um die 0,50 DM pro Blatt gekostet und da passen 20 Dias rein. Sehr viele, insb. Profis, haben damals die Journale von Kunze verwendet (gibt es ebenso wie die Hama-Hüllen und die erwähnten Rahmen immer noch), dieses System kostete etwa das Doppelte der Hüllen im Leitz-Ordner. Die meisten Amateure haben jedoch einfach projektionsfertig in den Kästen archiviert, in die zwei Magazine passen (zu je 36-80 Dias je nach System). Die Kästen lagen im Schnitt irgendwo zwischen 5 und 10 DM.

Ich habe meine Kosten für Filme und Archivierung damals mal durchgerechnet und bin auf recht genau 10 DM pro 36er Film gekommen (überwiegend die Standard-100er von Kodak und Fuji), bei einer Ausbeute von durchschnittlich 15-20 Bildern je Film.

Farbnegativ samt Prints war damals schon auf ähnlich niedrigem Preisniveau wie heute. Anfang der 80er sah das aber noch anders aus, da kostete ein 10x15 Print so um die 90 Pfennig und die Filmentwicklung 5 DM. Ab Mitte der 80er haben dann Billigheimer den Markt etwas aufgemischt. Mir fällt da "Photocolor Kreuzlingen" ein, war hier im tiefen Südwesten recht beliebt, ich weiß aber nicht, wie es im Rest Deutschlands aussaht.
 
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