Flo1992
Themenersteller
Hallo!
Vorweg gesagt: Mit Filmen hatte ich bis jetzt noch nichts am Hut gehabt. Mich reizt es dennoch schon immer, kleine Kurzfilme im Bereich unter 10 Minuten zu erstellen. Die Richtung geht also eher in Fashion-, Imagefilm und Kurzfilm, bei der die Atmosphäre eingefangen wird und mit Musik untermalen wird.
Um hier eine lange Beschreibung zu ersparen, verlinke ich einfach ein paar solcher Filme:
- https://www.youtube.com/watch?v=fJ4WsRolZ4E
- https://www.youtube.com/watch?v=HaJN7t3j59o
Da ich das Ganze nur einmal ausprobieren möchte, sollte das möglichst mit der vorhandenen Technik funktionieren, weshalb ich mir nur einmal ein passendes Schwebestativ kaufen werde.
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Um nun zum eigentlichen Sinn des Themas zu gelangen:
Sucht man Beiträge aus dem Bereich der DSLR-Filmer, fällt auf, dass viele Videos vor einigen Jahren noch mit 5DMII und 7D oder auch 650d gedreht wurden. Ich kann mich noch sehr gut an den Hype erinnern, und FullHD in die 5DMII integriert wurde und sich einer großen Beliebtheit unter den DSLR-Filmern erfreute.
Viele der richtig guten Filme stammen aus dieser Zeit und wurden mit einer EOS gedreht.
Nun fällt auf, dass die meisten DSLR-Filmer bzw. Neueinsteiger eher auf andere Kameras setzen, wie beispielsweise die Panasonic GH3 oder GH4 aus dem mft-Sektor.
Klar - technisch gesehen natürlich moderner als eine 5DMIII, da beispielsweise 4k unterstützt wird. Aber das kann ja wohl auch nicht der Grund sein - 4k Anzeigegeräte sind noch nicht weit verbreitet.
Auch fallen mir bis auf den elektronischen Sucher, der eine sofortige Bildwirkung darstellen kann keine Vorteile für eine DSLM ala GH4 ein. Auch hat eine DSLM wie die GH4 einen Schlitzverschluss und keinen Zentralverschluss, der das "Rolling-Shutter-Problem" bei Schwenkbewegungen ausmerzen würde.
Außerdem sollte man nicht vergessen, dass es sich bei einer 5DMII oder 5DMIII um einen Kleinbildsensor handelt, der zum einen für rauschärmere Aufnahmen sorgt und auch eine unbestreitbar bessere Freistellung gewährleistet. Das alles verschenkt man doch mit dem Umstieg auf mft?
Übersehe ich da etwas, oder warum geben bisherige Canon DSLR Filmer das Filmen mit ihrer EOS auf und schaffen sich ein neues System dafür an mit sämtlichen Folgekosten?
Wo man doch damit rechnen kann, dass ein Nachfolger der 5DMIII oder der 6D vermutlich auch 4k aufnehmen kann und weitere Besserungen hier bringen wird, sodass man die bisherige Ausrüstung weiterverwenden könnte.
gruß,
flo
Vorweg gesagt: Mit Filmen hatte ich bis jetzt noch nichts am Hut gehabt. Mich reizt es dennoch schon immer, kleine Kurzfilme im Bereich unter 10 Minuten zu erstellen. Die Richtung geht also eher in Fashion-, Imagefilm und Kurzfilm, bei der die Atmosphäre eingefangen wird und mit Musik untermalen wird.
Um hier eine lange Beschreibung zu ersparen, verlinke ich einfach ein paar solcher Filme:
- https://www.youtube.com/watch?v=fJ4WsRolZ4E
- https://www.youtube.com/watch?v=HaJN7t3j59o
Da ich das Ganze nur einmal ausprobieren möchte, sollte das möglichst mit der vorhandenen Technik funktionieren, weshalb ich mir nur einmal ein passendes Schwebestativ kaufen werde.
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Um nun zum eigentlichen Sinn des Themas zu gelangen:
Sucht man Beiträge aus dem Bereich der DSLR-Filmer, fällt auf, dass viele Videos vor einigen Jahren noch mit 5DMII und 7D oder auch 650d gedreht wurden. Ich kann mich noch sehr gut an den Hype erinnern, und FullHD in die 5DMII integriert wurde und sich einer großen Beliebtheit unter den DSLR-Filmern erfreute.
Viele der richtig guten Filme stammen aus dieser Zeit und wurden mit einer EOS gedreht.
Nun fällt auf, dass die meisten DSLR-Filmer bzw. Neueinsteiger eher auf andere Kameras setzen, wie beispielsweise die Panasonic GH3 oder GH4 aus dem mft-Sektor.
Klar - technisch gesehen natürlich moderner als eine 5DMIII, da beispielsweise 4k unterstützt wird. Aber das kann ja wohl auch nicht der Grund sein - 4k Anzeigegeräte sind noch nicht weit verbreitet.
Auch fallen mir bis auf den elektronischen Sucher, der eine sofortige Bildwirkung darstellen kann keine Vorteile für eine DSLM ala GH4 ein. Auch hat eine DSLM wie die GH4 einen Schlitzverschluss und keinen Zentralverschluss, der das "Rolling-Shutter-Problem" bei Schwenkbewegungen ausmerzen würde.
Außerdem sollte man nicht vergessen, dass es sich bei einer 5DMII oder 5DMIII um einen Kleinbildsensor handelt, der zum einen für rauschärmere Aufnahmen sorgt und auch eine unbestreitbar bessere Freistellung gewährleistet. Das alles verschenkt man doch mit dem Umstieg auf mft?
Übersehe ich da etwas, oder warum geben bisherige Canon DSLR Filmer das Filmen mit ihrer EOS auf und schaffen sich ein neues System dafür an mit sämtlichen Folgekosten?
Wo man doch damit rechnen kann, dass ein Nachfolger der 5DMIII oder der 6D vermutlich auch 4k aufnehmen kann und weitere Besserungen hier bringen wird, sodass man die bisherige Ausrüstung weiterverwenden könnte.
gruß,
flo
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