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Bildaufbau Lektion 2: Raum, Motiv und Fläche

Klonk

Themenersteller
Also weiter zur nächsten Lektion (der ersten echten :) ):

Allgemeine Informationen zum Kurs findet Ihr hier:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=13203

Den Text zur Lektion findet Ihr hier:
http://www.dslr-portal.de/workshop/workshop.php?ws=1&p=2

Noch eine Info, ich hatte den Text nochmal minimal geändert, "Objekt" wird dabei meist durch "Motiv" ersetzt.

Kurze inhaltliche Zusammenfassung:
Hier geht hauptsächlich um den Zusammenhang zwischen den Komponenten einer Szene und nochmal die Vorstellung der "altbekannten" Drittel-Regel.
Das Bonbon ist hier auch die Abstraktion.

Da hier jeder mehr oder weniger nur 2-3 Fotos in der Aufgabe zu machen hat, würde ich sagen, wir machen die Besprechung auch hier im Thread, da brauchen wir keinen neuen...
Dennoch würde ich empfehlen mehr zu machen, damit man eine gewisse Auswahl hat.

Na dann mal los...

P.S. Den aktuellsten Stand der Übersetzung findet Ihr auf meiner Homepage (auch zum korrigieren, wenn Ihr Fehler findet).
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass iss aber komisch, den 2. Teil habe ich hier schon vor Wochen gelesen... :confused: ... verstehe den Sinn dieses Beitrags nicht.
 
Ja schon, aber es ging mir darum Schritt für Schritt weiterzugehen und die vorgeschlagenen Aufgaben, genau dann zur entsprechenden Lektion zu machen.

Natürlich kann man auch erstmal alles durchlesen, nur seien wir mal ehrlich, dann hätten wir uns die ganzen Besprechungen bzw. Fotografieren etc. sparen können.

Ich bin mit den Übersetzungen schon ein paar Lektionen weiter, so ist es nicht...

Ich mein Lesen ist OK, auch vorlesen is OK, aber mir geht es ehrlich gesagt darum durch das Besprechen gemeinsam was zu lernen.

Ist natürlich durchaus möglich, dass sich die Aufgaben aus den Lektionen etwas überschneiden.

Carsten, wenn Du weiterlesen willst, dann geh einfach
dahin .
 
Na, gibt's schon Ergebnisse?
ich gebe zu, ich hänge auch noch an der Aufgabe 2 :)
 
Meine Herren, da ist ja schon mächtig viel übersetzt! :eek:
Muss ich mir heute Abend gleich mal reinziehen. Danke schon mal. :D
Sorry, wenn ich nicht bei den Besprechungen mitmache, ich lasse die ganze Sache sich einfach mal setzen... hoffe, dass mir die jeweiligen Erkenntnisse bei Bedarf wieder einfallen... naja, wenn man bedenkt, was ich schon alles wieder vergessen habe, was ich irgendwann mal gelesen habe. :(

PS. Übrigens Klonk, du solltest keine ü, ä, oder ö in der Namesgebung deiner Bilder fürs Internet einsetzen, da Bilder mit Umlauten nicht angezeigt werden (existieren im Internet (noch) nicht).
Im Kapitel Vereinfachung fehlen schon mal 2 Bilder, (Mauerstück & Innenhöfe).
Du solltest sie umbenennen in Mauerstueck & Innenhoefe
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Carsten, ist mir noch gar nicht aufgefallen, da die bei mir (mit FireFox unter Win) angezeigt werden, werde ich aber gleich ändern...

[edit:] Ist geändert, sollte jetzt also klappen...
 
Zuletzt bearbeitet:
So, dann leg ich mal los: :)

Zum Bild von OlPl42 "best5.jpg" (hab ich unten nochmal aufgeführt)
Für mich ist das Motiv, der Brunnen, eindeutig erkennbar. Es gibt auch keine Möglichkeit das anders zu interpretieren. Die Oberkante der Bank-Rückenlehne liegt ziemlich genau auf der unteren Drittellinie, auch der Brunnen befindet sich im linken Drittel.

Durch den dunklen Hintergrund (Fläche) hebt sich der helle Brunnen (Motiv) recht deutlich hervor. Auch die Bank, die etwas heller ist als der Hintergrund, aber immer noch dunkler als der Brunnen selbst, führt das Auge immer wieder zum Brunnen zurück, auch wenn es mal abschweifen sollte. Und sonst gibt es nichts, was ablenken könnte.

Ich denke die Raumauteilung (Brunnen im linken Drittel) ist beabsichtigt um das Foto etwas interessanter zu gestalten, wobei die Oberkante Bank mit unterer Drittellinie vielleicht nicht von vorneherein so beabsichtigt war.

Meine Fotos: (Flughafen)
Geschichte dazu: ca. 7:30 Uhr am Münchner Flughafen. Ich hatte gerade Zeit, als die Wolken sehr günstig aufgerissen sind.
Das erste Foto müßte ich noch etwas aufhellen, habs aber im Moment so gelassen. Hier sieht man ganz deutlich den Lichtstrahl, der durch die Wolkendecke direkt in Richtung Tower bricht. Dadurch wird eine Verbindung zwischen Wolken (der Fläche) und dem Flughafen(-tower) hergestellt. Die Wiese im Vordergrund betont noch die Distanz. (wurde mit 28 mm aufgenommen). Ich habe mehrere Varianten versucht, ein paar Schritte vor, den Weg auf dem ich gestanden bin mit drauf, die Bäume woanders (aus anderen Positionen). Das zweite zeigt das gleiche Bild, jedoch ist der Horizont etwas anders gelegt. Das erste folgt mehr der Drittel-Regel, das zweite nicht. Es gefällt mir trotzdem etwas besser. Die Belichtung ist besser. Der Vordergrund und damit die Distanz etwas besser betont und der helle Fleck rechts oben auf dem ersten Foto ist hier nicht sichtbar (störendens Objekt entfernt).


Abstraktion:(Zielscheibe)
Vorab erst mal: Ich finde Petteri's Beispiel (verwackelte Dachbalken) nicht so toll, es gibt mir nix bzw. verursacht auch kein Gefühl.

Geschichte zu meinem Foto: Ich war im Training und als ich mich mal wieder geärgert habe, weil ich nix getroffen habe, dachte ich mir, wie im richtigen Leben. Damit ist mir die Idee zu einem abstrakten Foto gekommen. Auf den ersten Blick nix besonderes, zumindest ohne Erläuterungen. Ich würde diesem Foto den Titel "Das Leben" geben.

1. Zum einen ist das Leben meist recht alltäglich d.h immer das gleiche (symbolisiert durch die Konzentrischen Kreise, egal von welcher Richtung man kommt immer das die gleiche Farbfolge). Dennoch hat man im Leben ein Ziel und strebt immer darauf hin (zur Mitte hin).
2. Jedoch erreicht man dieses Ziel nicht immer zu 100% (nicht alle Pfeile sind in der 10, also ganz in der Mitte), im Gegenteil man kommt viel häufiger nah ran, aber halt doch nicht ganz.
3. Das kann zu Frust bzw. Wut führen, selbst wenn man sich noch so anstrengt erreicht man das sich selbst gesteckte Ziel relativ selten. Aber man versucht es immer und immer wieder (die vielen Löcher in der Auflage) und hat mehr oder weniger Erfolg.

Ich habe absichtlich ein quadratisches Format gewählt. Quadratische Formate können Fotos schnell langweilig machen, aber ist auch das Leben nicht auch langweilig, wenn es zur Routine wird? Auch mit Absicht habe ich die Federn der Pfeile scharf und die Auflage etwas unscharf gemacht. Man hat also etwas erreicht, aber es ist immer noch unklar (unscharf) ob es wirklich das ist, was man wollte.

Ich denke, das was ich ausdrücken wollte ist damit klar, wenn auch nicht zu offensichtlich, ein Hinweis auf die Hintergedanken sollte schon der Titel geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
So gut dann versuchs ich auch mal:

Zum einen hab ich nir das Bild gut 5 von Till Kamppeter ausgesucht:

Das Hauptmotiv, die Bettlerin ist gut und eindeutig festzustellen, liegt voll im goldenen Schnitt. Durch die rote Jacke die sich gut von der Mauer abhebt wird der Effekt noch verstärkt. Der Raum wird auch gut verdeutlicht, zum einen durch das an der Wand sitzen zum Schutz suchen und auf der anderen Seite die Straße mit der Hoffnung das sich jemand erbarmt und ihr ein paar Cent gibt.

Von meinen Bildern hab ich gut 1 ausgewählt:

klassicher Aufbau nach der drittel Regel, die Wies vor dem Baum zeigt den Raum und die tiefe des Bildes. Es gibt ausser dem Baum kein Motiv das als Ablenkung zum Hauptmotiv dienen könnte.

Zur Abstraktion ist mir jetzt kein Bild eingefallen das ich mit der Kamera geschossen habe, sondern nur mein Logo das durch Zufall im PS entstanden ist:

Das Grundmuster ist durch Zufall entstanden, danach hab ich mir gedacht wenn du es noch etwas beschneidest hat du ein Logo das deine Anfangsbuchstaben deines Names symbolisiert. Als ich dann mit der Gestaltung fertig war ist mir noch aufgefallen das wenn ich das erste als "J" anschaue es die Initialen von meinem leider schon verstorbenen Opa, J H, ergeben. Da ich diesem sehr verbunden war, dacht ich mir das das kein Zufall gewesen sein konnte das das so entstanden ist.
 
Nur zur Info,
ich bin die nächsten 2,5 Wochen im Urlaub, lasst uns danach zur nächsten Lektion gehen. Einwände?
 
nö, ich möchte dir aber noch einmal mitteilen, dass deine Arbeit an den Übersetzungen erste Sahne ist! Habe deine HP immer im Blick. ;)

Ich wüsche dir schöne Ferien. :D
 
@Klonk: viel Spaß im Urlaub, hab auf deiner HP schon mal leicht gestöbert, gut übersetzt, wenn ich das nur so könnte.
 
Danke, mal sehen wieviel Fotos ich auf Fuerteventura in 2 Wochen zusammenbringe (hoffentlich reichen 2x1GB) :D . Na ja, bin ja mit Frau und Tochter dort, also wahrscheinlich schon...
Ich rühr mich, wenn ich wieder da bin...
 
olih schrieb:
So gut dann versuchs ich auch mal:

Zum einen hab ich nir das Bild gut 5 von Till Kamppeter ausgesucht:

Das Hauptmotiv, die Bettlerin ist gut und eindeutig festzustellen, liegt voll im goldenen Schnitt. Durch die rote Jacke die sich gut von der Mauer abhebt wird der Effekt noch verstärkt. Der Raum wird auch gut verdeutlicht, zum einen durch das an der Wand sitzen zum Schutz suchen und auf der anderen Seite die Straße mit der Hoffnung das sich jemand erbarmt und ihr ein paar Cent gibt.

Das mit dem goldenen Schnitt ist eher Zufall, ich habe sie einfach rechts unten plaziert, so dass die Front der Post mit dem Geldautomaten und die leere Straße vor der Bettlerin mit drauf kommen.

Zu Aufgabe 1 von Lektion 2: Sehen wir uns dieses Bild von olih an (habe es auch noch einmal unten angehängt). Es zeigt mehrere Landschaftsabschnitte, die nacheinander folgen: Neubaugebiet, Altstadt, Industriegebiet, Wald. Diese können alle als Objekte angesehen werden, und wurden wahrscheinlich auch von olih so angesehen. Sie füllen einen großen Teil des Raumes aus. Der Himmel bildet eine Fläche, die den Rest ausfüllt. Alternativ kann man sich die Landschaftsabschnitte aber auch als Flächen vorstellen, also das Bild besteht mit dem Himmel aus fünf aufeinanderfolgenden Flächen. Oder man sieht die Altstadt mit der Kirche als Objekt, das von den anderen Landschaftsabschnitten als Flächen umgeben wird. Himmel und Landschaft bilden übrigens auch ungefähr eine Drittelteilung.

Aufgabe 2 folgt später, ich habe noch kein passendes Motiv gefunden. Ich war auch in den letzten Wochen wegen meiner Hochzeit zu sehr beschäftigt (bitte nicht in diesem Thread gratulieren, Klonks Urlaub hat hier schon für genug OT gesorgt).

Ich hoffe, dass durch das Hochholen dieses Threads noch ein paar Leute etwas zu den Aufgaben der Lektion posten, wir wollen ja schließlich voneinander lernen. Bitte wartet nicht, bis Klonk nächste Woche wieder zurück ist, denn dann kommt ja schon die dritte Lektion ...

Till
 
Zu Aufgabe 2: Das Bild habe ich schon Anfang September bei Jahrestreffen des D7-Userforums in Bamberg, und zwar im Rosengarten aufgenommen. Die Kamera war die 300D mit dem Sigma 18-125 DC. In den letzten Tagen habe ich kein passendes Motiv für diese Aufgabe gefunden (habe die F200 immer dabei).

Als Objekt kann hier am ehesten die Statue rechts angesehen werden. Die steht in dem Rosengarten, der nach links hin eine Fläche bildet, weitere Flächen sind die Gebäude im Hintergrund und der Himmel. Der leicht unscharfe Dom gibt dem Bild Tiefe. Wäre der Dom auch scharf gewesen, könnte dieser auch als Objekt aufgefasst werden. Die Statue und der Rosengarten teilen das Bild in etwa 1/3 zu 2/3.

Till
 
Wie üblich mit einiger Verspätung, aber immerhin: Hier mein Senf zu den Aufgaben zu Lektion 2.

Aufg. 1: Bild "gut2" von Klonk, siehe nochmal hier:
http://www.loncarek.de/bilder/lektion1/gut2.jpg

Ich hab das Bild gewählt, weil es vor allem durch die Abwesenheit eines Objekts auffällt. Flächen hats dafür gleich vier: Wiese links und rechts, Straße und Himmel. Der schmale Streifen Häuser und Bäume usw. am Horizont ist klein genug, um weder als Objekt noch als Fläche ins Gewicht zu fallen. Die drei vertikal angeordneten Flächen könnten für meinen Geschmack noch ein Stücken symmetrischer sein (kleiner Schritt nach rechts, Kamera ein bisschen nach links drehen). Ach ja: Der Horizont ist nicht ganz gerade.

(@Klonk: Ich hoffe du bist mir nicht böse, dass ich dein Bild so kritisiere... :rolleyes: )

Kleine Gedankenaufgabe an die anderen Teilnehmer da draußen: Wir stellen uns ein interessantes Objekt mit Bezug zum Thema "Straße" im Vordergrund vor und ... macht's klick? Großes Potential für ein starkes Foto -- IMHO. :D


Aufg. 2: Erstes angehängtes Bild

Objekt ist die Leiter, Flächen sind die beiden durch die Eisen-Umrandung getrennten Ziegelwand-Abschnitte. Warum ich dieses Bild ausgewählt habe? Mir gefällt, dass erstens die beiden Wandstücke in etwa gleich groß das Bild aufteilen und dass zweitens die Leiter hübsch im Goldenen Schnitt (circa) durchs Bild läuft.

Noch besser hätte mir das Bild gefallen mit einer Draufsicht auf die Leiter anstatt des leicht seitlichen Blicks. Leider hätte ich dazu fliegen können müssen... ;)


Aufg. 3: Zweites angehängtes Bild

Ist schön abstrakt und ich mag die Linien und Wölbungen. :) Hat für mich was von Aufbruch, Vorwärtsschauen und ja sogar was Optimistisches (trotz des vielen Grau). ;)

Beide Bilder sind übrigens vom 2. saarländischen Forumstreffen in der Völklinger Hütte. :)

Eure Kommentare sind willkommen!

Ciao,

Oliver
 
Hi Oliver,

wieso sollte ich über Deine Kritik böse sein, im Gegenteil, die ist sogar erwünscht. Ich will schließlich auch besser werden. ;)

Zu Deinen Fotos:

Ich schon fazinierend, was so alles rauskommt, wenn man mal Bewusst auf Fläche geht, gelle?

1.Bild: Also die Auteilung mit Fläche und Linie hast Du schön gesehen. Allerdings finde ich, dass die Leiter ein bischen untergeht. Die rechte, hellblaue Schiene (Erdungsschiene?) zeiht leider die Aufmerksamkeit von der Leiter total weg, d.h. auf den allerersten Blick habe ich die Leiter gar nicht gesehen.

2.Bild: Au ja, wirklich abstrakt, aber gefällt mir trotzdem recht gut. Ist das ne optische Täuschung, aber ich meine die obere Hälfte läuft zusammen.
 
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