Frithjof.B
Themenersteller
Mein altes Cullmann Stativ soll in Rente geschickt werden, da es meine
heutigen Anforderungen nicht mehr genügt.
Ich habe eine D200 (1kg) mit einem Nikkor 17-55mm 2.8 Zoom (800g) und
benötige ein Stativ für zwei Arten von Anwendungen: einmal dem
Fotographieren von kleine Skulpturen im Studio (Wohnzimmer :
) und
zum anderen für Landschaftsfotographie. In beiden Fällen benötige ich
ein Stativkopf/Schnellverschluss Lösung, die in der Lage ist, die
D200+17-55 verwindungssteif in Hochformat zu halten. Es
treten durch den ungünstigen Schwerpunkt und Magel einer Stativschelle
am 17-55 beim Hochformataufnahmen große Drehmoment an der Stativschraube
auf. Das ließe sich durch einen L-Winkel vielleicht lösen?
Als Maximum der Belastung soll langfristig von ein 70-200mm 2.8 VR
(1.5kg) dazukommen, so dass ich ein Tragfähigkeit von 4kg + Reserve
benötige. Das Telezoom is aber bzw des axialen Drehmoments weniger
problematisch, da es eine Stativeschelle besitzt. Zudem lebe ich in
einer windreichen Gegend (bei Bremen) wo die
Stativ/Kamera Kombination nicht so leicht umgeweht werden darf.
Ich habe aufmerksam seit einiger Zeit das Forum durchsucht, Riesbecks
Stativ 101 gelesen und mich im Fotogeschäft meines Vertrauen ein
bischen beraten lassen. Ich hoffen, durch einen Publikumsjoker noch
ein wenig weiter zu kommen, denn wie viele von Euch warte ich auf
meine Lottogewinn noch und habe daher auch noch eine Budgetvorgabe von
250-400Euro.
Wenn Geld keine Rolle spielen würde und ich nur im Haus fotographieren
würde, würde ich einen Burzynski Kugelkopf und ein Berlebach
Holzstativ kaufen, für draussen die Sachtler Lösung, mit
RealRightStuff oder Burzynski Kupplungen. Ich bin nicht so
überzeugt dass die teuren Gitzo Stative für ihren Preis wirklich das
Optimum an Stabilität bringen, offensichtlich nicht, sonst würden Leute keine
Steine unter Ihre Gitzo Carbonbolide hängen. Bitte nicht falsch
verstehen. Das sind Superteile, ohne Frage.
Nachdem wir einen Augenblick geträumt haben, komme ich zur Realität
zurück. Berlebach Stative sind zwar erschwinglich, Gewichtsmäsig nicht
schwer aber leider mir zu sperrig um sie einfach so auf Fahrrad zu
spannen und mitzunehmen. Das würde für Carbonstative sprechen, die mir
aber zu teuer sind; der Kugelkopf will auch noch bezahlt
werden. Das Velbon Sherpa Pro 640 wäre ein Option, kann mich aber
nicht ganz damit anfreunden. Nachdem, was ich bis jetzt aus Foren in
Erfahrung gebracht habe, habe sich folgeden Kombinationen herauskristallisert
1) Manfrotto 055Pro B, MA 488RC2, vom Fachhandel meines Vertrauens
empfohlen, die meinten das RC2 System sollte meine
Kamera/Objektivkombination im Hochformat noch halten können, Eure
Meinung zum RC2?
Leider kommt der Kopf erst Ende der Woche so dass ich
ihn nicht ausprobieren konnte. Das 055 Pro macht eine soliden
Eindruck, das Gitzo 2220, dass sie noch da hatten, war doppelt so
teuer aber auch nicht besser. Aus dem Grund wurde mir auch nicht
dazugeraten obwohl ich interesse zeigte.
2) Manfrotto 055Pro B, MA 488 plus Novoflex MiniConnect
3) Manfrotto 055Pro B, Benro KS-2 (Arca-Swiss System)
4) Benro C288n6, Benro KS-2 (Arca-Swiss System)
5) Wird von den Experten auf jeden Fall eine L-Winkel für meinen
Fall empfohlen (MA 341 oder Novoflex L-Winkel?)
Bei Benro gehen die Meinungen auseinander. Einerseits werden die
Chinesen mit dem Plagiatsvorwurf konfrontiert. Aber unter uns: die
Markins (Koreaner), Novoflex und andere habe den Kugelkopf auch nicht
erfunden. Gewisse Bauprinzipen von Stativköpfen sind so alt wie die
Fotographie selbst, und die orginalen Patente wahrscheinlich seit 50
Jahren abgelaufen. Deswegen interessiert mich von den Besitzern der
neuen Köpfe nur, wie gut sie im Vergleich zu dem Manfrotto 488
sind. Denn Unterschied zwischen dem Benro KJ-1, denn es bei Dr. Lang
nicht gibt, zum Markins M10 fand ich in
http://www.photomalaysia.com/forums/showthread.php?t=18193 gut
beschrieben. Das es immer besser Qualität gibt für mehr Geld ist mir
klar. Für mich ist nur relevant: trägt das die Kamera/Objektiv
Kombination die ich habe ohne zu wacklen oder zu Kriechen? Es soll
ausrücklich nicht für ein 20kg Tele ausgelegt sein.
Da ich besonders aus eigener Erfahrung die Kameraverbindung zum
Kugelkopf als Schwachpunkt ansehen (siehe auch Stativkopftest in der
ColorFoto 5/2006) bin ich auch an Einschätzungen der QuickRelease
Systeme interessiert.
Ich akzeptiere auch Meinungen, die mir sagen, mit Deinem Budget bekommst Du nichts gutes für Deine Zwecke. Ich kenne die $1000 Thom Hogan's Stativ 101three Gitzo Carbon Lösung mit BH-1 Kugelkopf.
Viele Dank
Frithjof
heutigen Anforderungen nicht mehr genügt.
Ich habe eine D200 (1kg) mit einem Nikkor 17-55mm 2.8 Zoom (800g) und
benötige ein Stativ für zwei Arten von Anwendungen: einmal dem
Fotographieren von kleine Skulpturen im Studio (Wohnzimmer :

zum anderen für Landschaftsfotographie. In beiden Fällen benötige ich
ein Stativkopf/Schnellverschluss Lösung, die in der Lage ist, die
D200+17-55 verwindungssteif in Hochformat zu halten. Es
treten durch den ungünstigen Schwerpunkt und Magel einer Stativschelle
am 17-55 beim Hochformataufnahmen große Drehmoment an der Stativschraube
auf. Das ließe sich durch einen L-Winkel vielleicht lösen?
Als Maximum der Belastung soll langfristig von ein 70-200mm 2.8 VR
(1.5kg) dazukommen, so dass ich ein Tragfähigkeit von 4kg + Reserve
benötige. Das Telezoom is aber bzw des axialen Drehmoments weniger
problematisch, da es eine Stativeschelle besitzt. Zudem lebe ich in
einer windreichen Gegend (bei Bremen) wo die
Stativ/Kamera Kombination nicht so leicht umgeweht werden darf.
Ich habe aufmerksam seit einiger Zeit das Forum durchsucht, Riesbecks
Stativ 101 gelesen und mich im Fotogeschäft meines Vertrauen ein
bischen beraten lassen. Ich hoffen, durch einen Publikumsjoker noch
ein wenig weiter zu kommen, denn wie viele von Euch warte ich auf
meine Lottogewinn noch und habe daher auch noch eine Budgetvorgabe von
250-400Euro.
Wenn Geld keine Rolle spielen würde und ich nur im Haus fotographieren
würde, würde ich einen Burzynski Kugelkopf und ein Berlebach
Holzstativ kaufen, für draussen die Sachtler Lösung, mit
RealRightStuff oder Burzynski Kupplungen. Ich bin nicht so
überzeugt dass die teuren Gitzo Stative für ihren Preis wirklich das
Optimum an Stabilität bringen, offensichtlich nicht, sonst würden Leute keine
Steine unter Ihre Gitzo Carbonbolide hängen. Bitte nicht falsch
verstehen. Das sind Superteile, ohne Frage.
Nachdem wir einen Augenblick geträumt haben, komme ich zur Realität
zurück. Berlebach Stative sind zwar erschwinglich, Gewichtsmäsig nicht
schwer aber leider mir zu sperrig um sie einfach so auf Fahrrad zu
spannen und mitzunehmen. Das würde für Carbonstative sprechen, die mir
aber zu teuer sind; der Kugelkopf will auch noch bezahlt
werden. Das Velbon Sherpa Pro 640 wäre ein Option, kann mich aber
nicht ganz damit anfreunden. Nachdem, was ich bis jetzt aus Foren in
Erfahrung gebracht habe, habe sich folgeden Kombinationen herauskristallisert
1) Manfrotto 055Pro B, MA 488RC2, vom Fachhandel meines Vertrauens
empfohlen, die meinten das RC2 System sollte meine
Kamera/Objektivkombination im Hochformat noch halten können, Eure
Meinung zum RC2?
Leider kommt der Kopf erst Ende der Woche so dass ich
ihn nicht ausprobieren konnte. Das 055 Pro macht eine soliden
Eindruck, das Gitzo 2220, dass sie noch da hatten, war doppelt so
teuer aber auch nicht besser. Aus dem Grund wurde mir auch nicht
dazugeraten obwohl ich interesse zeigte.
2) Manfrotto 055Pro B, MA 488 plus Novoflex MiniConnect
3) Manfrotto 055Pro B, Benro KS-2 (Arca-Swiss System)
4) Benro C288n6, Benro KS-2 (Arca-Swiss System)
5) Wird von den Experten auf jeden Fall eine L-Winkel für meinen
Fall empfohlen (MA 341 oder Novoflex L-Winkel?)
Bei Benro gehen die Meinungen auseinander. Einerseits werden die
Chinesen mit dem Plagiatsvorwurf konfrontiert. Aber unter uns: die
Markins (Koreaner), Novoflex und andere habe den Kugelkopf auch nicht
erfunden. Gewisse Bauprinzipen von Stativköpfen sind so alt wie die
Fotographie selbst, und die orginalen Patente wahrscheinlich seit 50
Jahren abgelaufen. Deswegen interessiert mich von den Besitzern der
neuen Köpfe nur, wie gut sie im Vergleich zu dem Manfrotto 488
sind. Denn Unterschied zwischen dem Benro KJ-1, denn es bei Dr. Lang
nicht gibt, zum Markins M10 fand ich in
http://www.photomalaysia.com/forums/showthread.php?t=18193 gut
beschrieben. Das es immer besser Qualität gibt für mehr Geld ist mir
klar. Für mich ist nur relevant: trägt das die Kamera/Objektiv
Kombination die ich habe ohne zu wacklen oder zu Kriechen? Es soll
ausrücklich nicht für ein 20kg Tele ausgelegt sein.
Da ich besonders aus eigener Erfahrung die Kameraverbindung zum
Kugelkopf als Schwachpunkt ansehen (siehe auch Stativkopftest in der
ColorFoto 5/2006) bin ich auch an Einschätzungen der QuickRelease
Systeme interessiert.
Ich akzeptiere auch Meinungen, die mir sagen, mit Deinem Budget bekommst Du nichts gutes für Deine Zwecke. Ich kenne die $1000 Thom Hogan's Stativ 101three Gitzo Carbon Lösung mit BH-1 Kugelkopf.
Viele Dank
Frithjof