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Welches Objektiv zur Pferdefotografie?

Antares2

Themenersteller
Hallo,

ich möchte mir ein neues Objektiv zulegen!
Da mein größtes Hobby die Fotografie von Pferden ist (am Liebsten natürlich in Bewegung, aber auch portraits) suche ich ein leistungsstarkes Objektiv!
Ich hoffe, dass einige von euch mir vielleicht welche empfehlen könnten (um den Preis mach ich mir dann später gedanken *g*)!
Vielen Dank schonmal!
Achso, meine Kamera ist eine eos 20D

LG Antares2:D
 
Moin,

mit dem Thema beschäftige ich mich auch bereits seit längerer Zeit.
Ich habe an meiner 30D für den Zweck ein Sigma 70-200mm F2,8 EX.
Für mich ist dies die ideale Brennweite, um aus der gebührenden Entfernung
die Bilder machen zu können.
Ich bin mit dem Objektiv mehr als zufrieden, es ist durchgängig scharf,
lichtstark und genau der richtige Abstand zum Tier.
Mancheiner hier im Forum wird dir wahrscheinlich das Äquivalent von
Canon empfehlen. Ist wohl eine Ansichtssache und Preisfrage.
Grüße aus Hannover.


Oliver
 
Für Portraitfotografie je nach Abstand ne schöne Festbrennweite. Z.B. 50mm f1.8 oder wenns etwas nobler sein darf 50mm f1.4 USM. 85mm f1.8 oder 100mm f2.
 
Festbrennweite finde ich bei Pferden problematisch, man will das Pferd ja auch schon mal in Bewegung fotografieren (könnte ich mir zumindest vorstellen...). Eine Festbrennweite finde ich da doch eher unpraktisch, da unflexibel.

70-200 sind sicherlich ideal.
 
Die Aussage 70-200 hätte von mir kommen können:D

Allerdings habe ich nur das 70-200/4L und kein 2.8. Wichtig ist es, hierbei auf schnellen AF zu achten, ich bezweifele, daß das 70-300 IS schnell genug ist vom AF her gesehen.

Einen Image Stabilizer halte ich aufgrund der kurzen Verschlußzeiten, die für Pferde notwendig sind für überflüssig. Hier lieber in Lichtstärke investieren.

Mein Tip wäre also:

Canon 70-200/2.8L (ohne IS)
Canon 70-200/4L (ohne IS)

Zu Drittherstellerobjektiven habe ich nun nach einem Tamron, einem Tokina und einem Sigma, die alle so ihre Zipperlein zeigen eine eher ablehnende Meinung, aber das sollte jeder mit sich selbst ausmachen.

Grüße

Vierstein
 
pferde knipse ich nur alle heiligen zeiten, und meist mache ich dies dann auch mit meinem tele (olympus 50-200/2,8-3,5).
unlängst hab ich mal andere pferdebilder gemacht.. ich hab mein 11-22/2,8-3,5 draufgesteckt und bin halt ein bischen näher ran.. ich finde, der effekt spricht für sich.
wobei ich dazu sagen muß, daß ich ein absoluter weitwinkelfreak bin.. mir persönlich gibts viel mehr als tele.

ich würde also nicht nur nach teledingern suchen :)

(die bilder anbei waren meine erste veruche bei relativ grauenhafen licht.. es geht mit sicherheit noch viel besser)
 
Zuletzt bearbeitet:
hey,
ich hab das auch schon probiert mit dem 50 1.4, 85 1.8, 200 2.8L und dem 24-105 4L.
mit dem 24-105 4L ging es am besten, Zoom ist da schon fast ein muß!!!

das 24-70 2.8L währe wahrscheinlich das Beste für diesen Zweck :top:
 
Die Aussage 70-200 hätte von mir kommen können:D

Allerdings habe ich nur das 70-200/4L und kein 2.8. Wichtig ist es, hierbei auf schnellen AF zu achten, ich bezweifele, daß das 70-300 IS schnell genug ist vom AF her gesehen.

[...] Hier lieber in Lichtstärke investieren.

Das mit dem schnellen AF kann ich nur unterschreiben.
Und eine Festbrennweite würde ich eher Problematisch sehen,
ich denke, dass ein Zoomobjektiv da besser geeignet ist, das
ganze am besten recht lichtstark, sonst schaust du in die Röhre
wegen der Belichtungszeiten.
Wie schon gesagt, zu Herstellern hat jeder seine eigene Meinung.
Es gibt User von beiden Lagern, die mit Canon zurfrieden sind oder
auch nicht, die mit Sigma zufrieden sind oder auch nicht, ...


@intimissimo
Das ist mal eine nette Perspektive. Sollte ich auch mal probieren.
Wäre ich so nicht 'drauf gekommen, ein UWW zu nehmen.
Interessante Bilder!
 
Einen Image Stabilizer halte ich aufgrund der kurzen Verschlußzeiten, die für Pferde notwendig sind für überflüssig. Hier lieber in Lichtstärke investieren.

Mein Tip wäre also:

Canon 70-200/2.8L (ohne IS)
Canon 70-200/4L (ohne IS)

Der OP hat ausdrücklich auch Portrait von Pferden als Ziel genannt.
Die Viecher sitzen bei Portraits zwar nicht auf dem Hocker, aber ab und an halten die auch mal recht still und da bist Du dann mit dem IS vielleicht nicht schlecht bedient, wie das Beispiel zeigt (380mm bei 1/200s). IS kann also auch hier sinnvoll sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der OP hat ausdrücklich auch Portrait von Pferden als Ziel genannt.
Die Viecher sitzen bei Portraits zwar nicht auf dem Hocker, aber ab und an halten die auch mal recht still und da bist Du dann mit dem IS vielleicht nicht schlecht bedient, wie das Beispiel zeigt (380mm bei 1/200s). IS kann also auch hier sinnvoll sein.

Da hast Du Recht. Hab mich mißverständlich ausgedrückt. Ich würde eher in Lichtstärke als in IS investieren für diesen Zweck, wenn es das Budget hergibt, würde ich auch beides nehmen. Aus diesem Grunde ist mein 100-400 IS mein zweitliebstes Pferde-Objektiv.

Das 70-200/2.8 IS kostet round-about 1700,- EUR, das 70-200/4 non-IS 600,- EUR, das 100-400 L IS 1350 EUR abzgl. 150,- EUR Cashback.

Die Kombi 70-200/4 + 100-400 schlägt also ca. mit 1800,- EUR zu Buche, also 100 EUR mehr als beim 70-200/2.8 IS. Allerdings ist die Flexibilität hier deutlich höher anzusetzen.

Die ganze Rechnung ist natürlich hinfällig, wenn es beim 70-200/2.8 IS auch Cashback gibt.

Grüße

Vierstein
 
Mein Favorit wie immer eine FB ! :)

Für Pferde das 135L f2.0 ;)

Bei zu kurzer Brennweite ist der Abstand bei Nahaufnamen zum Pferd zu gering. Da Pferde von Natur aus sehr neugierig sind, wenn da einer mit so einem komischen schwarzen Teil vor dem Gesicht auf sie zukommt und sie auch keine Rücksicht auf die Kamera nehmen, kann eine unbedachte Bewegung schon das Ende der Aufnahmen bedeuten.
Wollte mal ein Halbprofil vom Kopf machen, das Pferd hats im Augenwinkel mitbekommen, den Kopf gedreht und schon flog die Kamera.

Die Brennweite von 135mm bzw. 216mm am Corp ist außerdem ideal dazu geeignet schöne Fotos auf der Koppel zu machen.

Lg
Robe331

Anhang anzeigen 180784
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Favorit wie immer eine FB ! :)

Für Pferde das 135L f2.0 ;)

Bei zu kurzer Brennweite ist der Abstand bei Nahaufnamen zum Pferd zu gering. Da Pferde von Natur aus sehr neugierig sind, wenn da einer mit so einem komischen schwarzen Teil vor dem Gesicht auf sie zukommt und sie auch keine Rücksicht auf die Kamera nehmen, kann eine unbedachte Bewegung schon das Ende der Aufnahmen bedeuten.
Wollte mal ein Halbprofil vom Kopf machen, das Pferd hats im Augenwinkel mitbekommen, den Kopf gedreht und schon flog die Kamera.

[...]

Neugierig ist ja gar kein Ausdruck. :rolleyes:
Da hätte es fast sogar schon mein 70-200 zerrissen, bei einem neugierigen
2-jährigen Araberhengst.
Der hat den Canon-Werbespruch dann wörtlich genommen:
"Komm spielen..." :D
Darum würde ich auch von kürzeren Brennweiten persönlich abraten.
Ausser man kennt das Pferd gut genug oder hat jemanden dabei, der
auf einen aufpasst.
 
schönes Bild :top: mit welcher Blende wurde die Aufnahme gemacht?

Sorry, die Exif's sind beim komprimieren wiedermal verloren gegangen.

135mm, f2.8, 1/250s, ISO 100, .... (habe das Bild oben geändert/ersetzt - jetzt mit Exifs)

Lg
Robe331

P.S: Seit meiner Flugaktion, die mich 500 Euro gekostet hat, mache ich Pferdefotos Outdoor nur noch mit 135mm und im Stall mit 35mm (aber nur wenn das Pferd in der Box ist).

Anhang anzeigen 180774
 
Zuletzt bearbeitet:
jee länger das Objektiv desto eher sehen die Pferde das als leckerlie :D
Mein 50 1.8 war uninteressant
Mein Sigma 100-300 wurde fast jedes mal geteilt :D

Sven
 
Habe eigentlich gar keine Erfahrung mit Pferden - nur, dass sie einem reichlich nahe kommen, wenn sie fotografiert, habe ich auch schon gemerkt. Verwechseln das Objektiv wohl mit einer Mohrrübe, die guten ... Da hilft dann ein Tele (Foto 1, 200/2.8L) und/oder ein Zaun dazwischen (Nr. 2, 18-55 Kit). Im Stall hilft IS und/oder Lichtstärke (Nr. 3 mit einem 85/1.8, zwar kein Pferd, aber ein entfernter Verwandter ;) ). Gegen spuckende Lamas hilft auch ein Tele (Nr. 4, 200er) ...

Im Ernst: Da Pferde lange Köpfe haben, kann ein wenig mehr Schärfentiefe wahrscheinlich nicht schaden, wenn mehr als ein Auge scharf sein soll. Ich würde daher zu einem 70-200/4L IS oder 70-300 IS tendieren. Wenn aber viel action in der Halle angesagt ist, kann eine Blende mehr wohl nicht schaden. Dann wird's aber nochmal 'ne Ecke teurer, schwerer und größer.

Auf jeden Fall würde ich wohl eher ein Zoom wählen, wenn Fexibilät angesagt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Stall hilft IS und/oder Lichtstärke (Nr. 3 mit einem 85/1.8, zwar kein Pferd, aber ein entfernter Verwandter ;) ).

Im Stall sind die Lichtverhältnisse i.d.R. sehr bescheiden und da sich die Pferde kaum ruhig halten, bietet nur die Lichtstärke ein verlässliches Hilfsmittel.

Der IS kann vielleicht bei den Verwandten, die i.d.R. lieber wie angewurzelt stehen bleiben als sich zu bewegen, in der ein oder anderen Situation noch ein brauchbares Bild liefern. Sich beim Pferdefoto jedoch auf den IS zu verlassen, ist eigentlich wie Lotto spielen ... man zahlt kräftig ein und gewinnt selten.

Einen Blitz :eek: zu verwenden ist nur etwas für absolute Gefahrensucher, die nichts mehr zu verlieren haben und/oder über eine sehr gute und tollerante Kranken- und Haftpflichtversicherung verfügen.

Da die räumlichen Gegebenheiten im Stall zudem oft recht beengt sind, bleibt nur ein lichtstarkes WW (ab f2.0) und da wird es mit zunehmender Lichtstärke ziemlich teuer. Um das Pferd hier formatfüllend zu fotografieren waren die 35mm am VF schon das äußerste der Gefühle.

Für die Halle und Outdoor dürfte das 85 1.8 (entspricht am Corp 136mm) eine sehr gutes und vor allem auch noch einigermaßen "Preiswertes" Objektiv sein. Wenn der Geldbeutel es jedoch hergibt, dann sind das 135L als FB oder das 70-200 (ohne IS, weil aus o.g. Gründen überflüssig) als Zoom-Variante eine perfekte Wahl für diesen Zweck.
Lg
Robe331
 
Da die räumlichen Gegebenheiten im Stall zudem oft recht beengt sind, bleibt nur ein lichtstarkes WW (ab f2.0) und da wird es mit zunehmender Lichtstärke ziemlich teuer. Um das Pferd hier formatfüllend zu fotografieren waren die 35mm am VF schon das äußerste der Gefühle.

Bleibt die Frage, ob es wirklich Sinn macht, Pferde mit WW zu fotografieren. Das ist mit Sicherheit eine extrreme Gradwanderung zwischen einem guten, weil charakterisierenden Portrait des Pferdes und einem auf Grund der kurzen Brennweite ziemlich entstellten Abbild des Tiers. In dem von Dir gezeigten Beispiel (weiter oben) haben die Proportionen bereits leicht darunter gelitten.
 
Bleibt die Frage, ob es wirklich Sinn macht, Pferde mit WW zu fotografieren. Das ist mit Sicherheit eine extrreme Gradwanderung zwischen einem guten, weil charakterisierenden Portrait des Pferdes und einem auf Grund der kurzen Brennweite ziemlich entstellten Abbild des Tiers. In dem von Dir gezeigten Beispiel (weiter oben) haben die Proportionen bereits leicht darunter gelitten.

Da hast du sicherlich recht, aber wenn die Räumlichkeit nicht mehr hergibt (Abstand zum Pferd) dann bleibt nur diese Möglichkeit. Habe das 35er auch nur deshalb verwendet weil die Besitzerin eine Ganzaufnahme haben wollte. Für ein Portäit sind die 35mm aus bereits genannten Gründen (Gefahren)sowieso nicht geeignet.

Nehme auch mal an, dass der Threadhersteller nicht in erster Linie Ganzaufnahmen im Stall machen möchte, sondern in der Halle und Outdoor fotografieren will und da ist WW dann sowieso kein Thema.

Lg
Robe331
 
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