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Tonemapping Effekt

windhund

Themenersteller
hallo!
ich möchte gerne den Tonemapping effekt erzielen, dass alles wie gezeichnet / gemalt aussieht. zB

http://img434.imageshack.us/img434/6529/tonemapped029iu.jpg
http://view.stern.de/pict/thumb/8030/510x510/thumb_36adc85b7588cf3aeaf4b1987944cfa1.jpg

also prinzipiell hab ich glaube ich den trick verstadnen.
also einfach mehrere bilder mit verschiedenen belichtungszeiten aufnehmen. dann alle in zB. photomatix (habe ich) zusammenfügen und die letzten schliffe noch im Photoshop vornehmen. aber jetzt wollte ich fragen wie ich zB. das zweite bild hinbekomme. da sind ja Menschen oben und die müssen sich zwischen den einzelnen aufnahmen doch bewegt haben oder?
ich habe auch versucht bilder im PS mittles Tonewetkorrektur und Hell / dunkel zu verändern und zusammenzufügen aber da kommt bei mir nur sch*** raus.
also meine fragen:
wie erziele ich am besten den effekt (maleffekt)?
Kann ich die Bilder mittels Tonewertkorrektur ändern oder ist es besser verschiedene Belichtungszeiten zu nehmen?

Wenn wer ein paar bilder hat die man als bsp zusammenfügen könnte wo auch die genauen einstellungen von photomatix stehen würden, würde mir das enorm weiterhelfen.

mfg windhund
 
ja das würde mich auch intressieren,
geht sowas auch mit PS Elements 5.0

Gruss Jürgen
 
du musst dann halt verschiedene Belichtungsreihen durch den Raw konverter machen.......und das ist dann EBV und keine DSLR-Technik :)

gruss max
 
mich würde sehr interessieren wie man so etwas bei menschen macht? bei gegenständen oder stillleben geht das nicht so schwer, einfach ein stativ und ein paar verschiedene fotos aber die menschen bewegen sich doch.
kann man da im photoshop was machen? mit tonwertkorrektur hab ich das nicht hinbekommen.
mfg der_Mensch
 
Bitte den Unterschied beachten: HDRI und Tonemapping sind zwei verschiedene Dinge. Sicher kann man Tonemapping (und das meint Ihr ja hier) mit einem HDR-Foto machen, ist aber keine Voraussetzung. In sofern einfach ein Foto - gerne mit Menschen - in Photomatix laden und experimentieren. Sollte der Dynamikumfang tatsächlich nicht reichen (was ich nicht glaube, denn der Effekt auf den Ihr abzielt kommt wie gesagt auch mit weniger Umfang aus) einfach aus einem RAW 3 Entwicklungen vornehmen -2/0/+2 Belichtungsstufen.

Wer ein HDRI mit sich bewegenden Objekten machen möchte, sollte diese dann in den einzelnen Ebenen ausmaskieren. Das geht wahrscheinlich nur manuell in einem EBV-Programm welches Ebenentechnik beherrscht, nicht mit den dafür spezialisierten Programmen.

Meine persönliche Meinung? Ich finde den Tonemapping-Effekt wie in den Beispielen gezeigt auch schön, aber solange man diese ekeligen "Heiligenscheine" sieht find ich's einfach nur schlecht. Und die weg zu bekommen, ist n Haufen Arbeit ...

Gruß
Quiety
 
Geht gut mit Photomatix. Siehe hier.
Sorry, ist jetzt nicht so, daß ich heute besonders "streitsüchtig" wäre :D
aber Photomatix wurde bereits 2x genannt und der Threadersteller besitzt es sogar. Zeugt davon, daß Du Dich intensiv mit dem Lesen der Posts beschäftigt hast ;)
Wenn Du nur Dein Bild zeigen möchtest dann sag das doch einfach ...

Edit: Ok, ich hab nochmal drüber geschlafen :lol:
Ist schön geworden axl*, sogar ohne Heiligenscheine bzw. Schatten. Gib mal'n Tip zu Deinen Einstellungen bitte.

Gruß
Quiety
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo!
danke für die zahlreichen posts. und ja ich BESITZE photomatix.
das mit den raw das ich sie +/-2 noch machen kann wollte ich fragen ob ich den gleichen effekt mit der tonwertkorrektur oder mit hell dunkel im ps auch erstellen kann oder ist das was anderes?
gibt es nicht ne möglichkeit das mit nem jpg zu machen?
mfg der_Mensch
 
Hm, nein den gleichen Effekt bekommst Du mit der Tonwertkurve nicht hin. Einfach weil ein RAW mindestens 32 Bit Dynamikumfang hat, eine RAW-Entwicklung aber höchstens noch 16Bit. Erst durch die Zusammenführung mehrerer Entwicklungen kannst Du die volle Bittiefe (bis 48) nutzen oder durch Kompression sinnvoll sichtbar machen.
Aber ein Tonemapping bekommst Du trotzdem (wie ich schon erläuterte) auch aus einem JPG hin, sogar aus nur 8 Bit. Weil hier die Tonwerte eben unrealistisch verbogen (umgemappt) werden.

Gruß
Quiety
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer ein HDRI mit sich bewegenden Objekten machen möchte, sollte diese dann in den einzelnen Ebenen ausmaskieren. Das geht wahrscheinlich nur manuell in einem EBV-Programm welches Ebenentechnik beherrscht, nicht mit den dafür spezialisierten Programmen.

Die FDRTools können schon seit mehreren Jahren mit bewegten Objekten umgehen. Nach der Aufspaltung in eine Basic- und eine Advanced-Variante findet sich dieses Merkmal in der Advanced-Variante.

http://www.fdrtools.com/tutorials/handling_moving_objects.htm

hallo!
ich möchte gerne den Tonemapping effekt erzielen, dass alles wie gezeichnet / gemalt aussieht.
Dieser Effekt beruht primär auf dem Tonemapping mit einem sog. lokalen Tonemapping-Verfahren und nachfolgender geeigneter Weiterbearbeitung in einem EBV-Programm wie z.B. Photoshop.

Neben Photomatix besitzen auch die FDRTools Advanced ein Tonemapping-Verfahren mit einem lokalen Operator. Ohne detailliertes Wissen des Photomatix-Verfahrens legen jedoch einige Indizien den Verdacht nahe, dass es sich um einen ähnlichen, wenn nicht sogar den gleichen Operator handelt ...
 
ok gut. danke für die zahlreichen antworten aber wie kann ich im photomatix mit nur 1 jpg tonemapping machen? da muss ich mindestens 2 fotos haben um überhaupt ein HDR zu machen. dann erst ist tonemapping möglich.
die ganzen highlight&shadow eigenschaften sind auch nur für mind. 2 fotos gedacht.
Jetzt hab ich noch ne richtige anfängerfrage, da ich bis jetzt noch nie RAW fotos gemacht habe. Also was bringen mir die zusätzlichen Bits

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Einfach weil ein RAW mindestens 32 Bit Dynamikumfang hat, eine RAW-Entwicklung aber höchstens noch 16Bit. Erst durch die Zusammenführung mehrerer Entwicklungen kannst Du die volle Bittiefe (bis 48) nutzen oder durch Kompression sinnvoll sichtbar machen.

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bekomme ich da mehr schärfe, sattere Farben, alles beide oder nichts :o
tud mir leid für solche anfängerfragen.
mfg flo
 
also einen leichten Tonemapping-Effekt bekommt man ja schon mit PSE hin, wenn man mit Tiefen/Lichter die Lichter runterdreht. Das reicht meist, um bei Landschaftsaufnahmen den Himmel stark zu betonen, ohne es jedoch ins kitschige zu ziehen.

Natürlich ist es qualitativ besser, das aus einem HDR zu machen, aber der Aufwand lohnt m. E. nicht immer.
 
Jetzt hab ich noch ne richtige anfängerfrage, da ich bis jetzt noch nie RAW fotos gemacht habe. Also was bringen mir die zusätzlichen Bits

bekomme ich da mehr schärfe, sattere Farben, alles beide oder nichts :o
tud mir leid für solche anfängerfragen.
mfg flo

Du kannst vor allem den Weißabgleich und die Belichtung nachträglich "am Negativ" ändern. Aber das geht natürlich noch weiter mit den Vorteilen ...:)

Gruß
lasthour
 
Ich meine, Raw hat bisher 12 Bit pro Farbkanal, Jpg usw. haben 8 Bit, HDR hat glaub ich 32Bit Fließkomma, das ist praktisch unbegrenzt.

Ich mach's mir da glaub ich ein bisschen zu einfach, aber ich sage mir immer, daß ein Bit einer Blendenstufe entspricht. Normale Monitore können nur 8 Bit darstellen, Papier noch weniger, und wenn dei Motive auch nicht mehr Blendenstufen hatten, dann lassen sie sich "realistisch" darstellen. Punkte im Bild, die bei der Aufnahme doppelt so hell waren, sind dann auch im Ergebnis doppelt so hell. Hat man im Motiv mehr als diese 8 Blenden gehabt, kann man das Bild nicht mehr problemlos "realistisch" darstellen. Dann muß man entweder mit über- oder unterbelichteten Stellen leben oder man pfeifft auf dieses "doppelt so hell hier, doppelt so hell dort", staucht das Histogramm, spielt mit der Gradation oder macht Tonemapping oderoder... Raw oder HDR sind also imho dann nützlich, wenn man mehr als 8 Blenden im Motiv hat oder wenn man anschliessend eh noch was an den Helligkeiten im Bild spielen möchte. Um anschliessend mehr Kontrast in ein flaues Bild zu bringen ist Raw nämlich auch gut.
 
Um anschliessend mehr Kontrast in ein flaues Bild zu bringen ist Raw nämlich auch gut.
RAW hat seine Grenzen bei +/- 2 Blendenstufen. Bei Nachtaufnahmen oder hellem Himmel und Schattenbreichen reicht das nicht. Daher HDRI.
Und mit HDRI bringe ich ja keinen Kontrast in ein flaues Bild sondern mache genau das Gegenteil, ich verringere den Kontrast. Daher sehen die hinterher zum Teil flau aus ;)

Gruß
Quiety
 
ok ich kenn mich jetzt noch nicht ganz aus
d.h raw bilder nutzen mir etwas wenn ich noch was bei den blendenstufen verändern möchte im nachhinein?
ist das der vorteil für die nachbearbeitung am PC dann?
Ist es deshalb für HDR nützlich, da ich dann von 1 bild quasi 3 bilder mit unterscheidlicher blendenstufe machen kann also normal und +/-2?
bekomme ich dann sattere farben oder was bringt mir das genau? kann ich dann mehr kontrast darstellen?
ein praktisches bsp wäre vl auch hilfreich.
tschuldigung für meine unwissenheit möchte das jetzt aber kapieren :o
mfg flo
 
RAW Bilder nutzen Dir bei der Entwicklung, weil sie alle Sensordaten enthalten und so quasi ein digitales Negativ darstellen. Die Kamera macht eigentlich auch nichts anderes als dieses Negativ entwickeln, aber mit einer Standard-Einstellung und was da herauskommt ist nicht immer optimal. Das RAW kannst Du aber selber manuell am PC entwickeln und somit das Optimum herausholen. Also auch was Schärfe, Kontrast und sattere Farben angeht. Du hast einfach weniger Verluste auf Deinem Weg zum Endprodukt, als wenn Du ein schon (von der Kamera) bearbeitetes JPG weiterbearbeitest.

Aber das ist ja nur die Grundvoraussetzung und hat noch nicht viel mit Tonemapping oder HDRI zu tun. Nur viele von uns schießen ausschließlich in RAW um sich für spätere Aktionen alle Hintertürchen offenzuhalten.

Das HDRI ist nur dafür zuständig, Details gleichzeitig in den Tiefen und den Lichtern sichtbar zu machen. Unser Auge kann sich schneller größeren Helligkeitsunterschieden anpassen, wir sehen also noch Details in den hellsten Bereichen des Motivs und kurz nach dem Schwenken schon wieder Details in den dunkelsten Bereichen des Motivs. Das kommt uns nahezu gleichzeitig vor. Die Kamera kann das nicht, daher müssen wir bei der Betrachtung von Fotos i.d.R. damit leben, daß wir nur Details in bestimmten Bereichen sehen können. Wo, das hängt von der gewählten Belichtung ab. Aber gleichzeitig ist eben nicht drin. Bei flauen Motiven an bedeckten Tagen ja, aber nicht z.B. an sonnigen Tagen in den Wolken und gleichzeitig unter einem Baum im Schatten. Das gleiche gilt für Nachtaufnahmen wo z.B. beleuchtete Fenster riesig überstrahlen.
Du machst mit einem HDRI nichts anderes, als nur die jeweils optimal belichteten Bereiche verschiedener Fotos miteinander zu kombinieren. Nimmst also aus den unterbelichteten Fotos nur die hellen Stellen wie Lampen oder Wolken etc. Aus den überbelichteten Fotos nimmst Du nur die dunklen Bereiche wie den Schatten unter'm Baum. Dadurch bildest Du einen höheren Kontrastumfang in einem einzigen Foto ab, milderst aber gleichzeitig ja den absoluten Kontrast. Da die hellen Stellen jetzt nicht mehr so hell sind als wenn sie zeichnungslos überstrahlen, und die dunklen Stellen nicht mehr absaufen wirken die Bilder eher kontrastarm.
Das ist ein HDRI. Erst hierauf kommt Deine weitere Verarbeitung nämlich das Anpassen der Tonwertkurve um das ganze ansehnlich zu gestalten und wieder etwas Kontrast hineinzubringen. Oder eben das Tonemapping um diesen gemalten Charakter hinzubekommen.

Jetzt verständlich?

Gruß
Quiety
 
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