Bonsai_Photos
Themenersteller
Hallo zusammen,
seit Jahren kommt bei mir immer mal wieder ein Thema auf, das schwer zu umschreiben und noch schwerer mit Bildern zu belegen ist. Ich versuche es kurz zu machen.
Ich frage mich beim betrachten meiner Landschaftsfotos, v.a. bei meiner UWW-Linse (Tokina 11-16 am Crop), ob
1) die erreichten Ergebnisse in Sachen Schärfe "normal" und "üblich" sind
2) ich zu hohe Ansprüche an Kamera und/oder Linse habe (550D, jetzt 70D)
3) ich irgendwas falsch mache
4) ich dem gelegentlichen Fehler des Tokina aufsitze, wonach die Unendlich-Stellung nicht "unendlich" ist, sondern knapp davor (mechanisches Problem).
Wie komme ich darauf?
Ich stelle bei der Betrachtung der allermeisten meiner Landschaftsfotos fest, dass die Objekte in der extremen Entfernung (meistens Berge mit Bäumen oder klar umrissenen Felskanten) nicht wirklich "scharf" sind. Damit meine ich, die Bäume und Felskanten haben relativ wenig Zeichnung, alles verschwimmt etwas in einer Masse. Mit Menschen ist es genauso.
Andererseits weiß ich natürlich um
- Objektivdefizite in Sachen Auflösung
- Kameradefizite in Sachen Auflösung
- Dunst und Partikel in der Luft
- meine Wackelei
- die geringe Größe der fraglichen Objekte im Vergleich zum AF-Feld - sie erscheinen wirklich sehr, sehr klein, wenn sie so weit weg sind.
Unten mal einige 100% Ausschnitte mit den benachbarten Fokusfeldern. Alle Bilder wurden mit f8 aufwärts gemacht bei gutem Licht, also kurzen Verschlusszeiten. Es sind Screenshots der RAWs, alle ohne Nachschärfung. Oft sind Motive in der Nähe der Kamera sehr scharf, d.h. das Tokina kann schon "scharf". Aber kann es auch "unendlich"? Wenn ich mit f8 bis f11 auf die Berge fokussiere (und die Skala tatsächlich "unendlich" zeigt), ist das dann das erwartbare Ergebnis? Oder muss ich doch mal mein Objektiv prüfen bzw. korrigieren lassen?
Was meint Ihr?
Viele Grüße,
Christian
seit Jahren kommt bei mir immer mal wieder ein Thema auf, das schwer zu umschreiben und noch schwerer mit Bildern zu belegen ist. Ich versuche es kurz zu machen.
Ich frage mich beim betrachten meiner Landschaftsfotos, v.a. bei meiner UWW-Linse (Tokina 11-16 am Crop), ob
1) die erreichten Ergebnisse in Sachen Schärfe "normal" und "üblich" sind
2) ich zu hohe Ansprüche an Kamera und/oder Linse habe (550D, jetzt 70D)
3) ich irgendwas falsch mache
4) ich dem gelegentlichen Fehler des Tokina aufsitze, wonach die Unendlich-Stellung nicht "unendlich" ist, sondern knapp davor (mechanisches Problem).
Wie komme ich darauf?
Ich stelle bei der Betrachtung der allermeisten meiner Landschaftsfotos fest, dass die Objekte in der extremen Entfernung (meistens Berge mit Bäumen oder klar umrissenen Felskanten) nicht wirklich "scharf" sind. Damit meine ich, die Bäume und Felskanten haben relativ wenig Zeichnung, alles verschwimmt etwas in einer Masse. Mit Menschen ist es genauso.
Andererseits weiß ich natürlich um
- Objektivdefizite in Sachen Auflösung
- Kameradefizite in Sachen Auflösung
- Dunst und Partikel in der Luft
- meine Wackelei
- die geringe Größe der fraglichen Objekte im Vergleich zum AF-Feld - sie erscheinen wirklich sehr, sehr klein, wenn sie so weit weg sind.
Unten mal einige 100% Ausschnitte mit den benachbarten Fokusfeldern. Alle Bilder wurden mit f8 aufwärts gemacht bei gutem Licht, also kurzen Verschlusszeiten. Es sind Screenshots der RAWs, alle ohne Nachschärfung. Oft sind Motive in der Nähe der Kamera sehr scharf, d.h. das Tokina kann schon "scharf". Aber kann es auch "unendlich"? Wenn ich mit f8 bis f11 auf die Berge fokussiere (und die Skala tatsächlich "unendlich" zeigt), ist das dann das erwartbare Ergebnis? Oder muss ich doch mal mein Objektiv prüfen bzw. korrigieren lassen?
Was meint Ihr?
Viele Grüße,
Christian
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