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Stativ/-kopf Einbeinstativ - stabil und lang

  • Themenersteller Themenersteller Gast_49210
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_49210

Guest
Hallo!

Die Auswahl an stabilen und langen Einbeinstativen ist ja einigermaßen begrenzt. Als stabilstes Einbeinstativ gilt gemeinhin das Gitzo GM5541. Mit vier Segmenten hat man bei einem Packmaß von 55cm eine maximale Auszugshöhe von 162cm, das Ganze bei einem Gewicht von 860g. Das RRS MC-34 kommt mit gleichem Packmaß und geringerem Gewicht (675g) sogar noch 9cm höher und hat vermutlich eine ähnliche Stabilität. Das Feisol CM-1471 hat mit 170cm Höhe bei 690g und 55cm Packmaß fast identische Werte – bei einem Drittel des Preises. Benro hat zwar recht hohe Monpods (bis max. 193,5cm), die enden dann aber mit einem schon nicht mehr ganz so stabilen 20mm-Segment. Monostat hat nichts mehr in diesem Segment, bei Manfrotto sieht es auch nicht gut aus. Einzig das Berlebach 112 ist für Einige noch eine Alternative – die 175cm Höhe müssen aber mit einem Gewicht von 1,2kg und einem Packmaß von 1,0m erkauft werden.

Nun habe ich ein sehr hochwertiges Monpod mit 181cm Länge entdeckt. Es hat 4 Segmente, wiegt 647g und hat ein Packmaß von 63,5cm. Das dickste Segment hat 36mm Durchmesser, das dünnste immer noch 24mm. Klingt ziemlich stabil – und ist es auch. Das liegt natürlich auch am Material (Carbon vom Feinsten) und den Klemmverschlüssen (G-Lock). Wer mit dem etwas längeren Packmaß leben kann, bekommt mit diesem Stativ so ziemlich das Stabilste, was man sich als Einbein XXL vorstellen kann.

Der Nachteil dabei: Das Ganze ist mit ein wenig Bastelei verbunden, denn eigentlich handelt es sich um gar kein Einbeinstativ. Wir reden von der Gitzo Mittelsäule GS5511 XXL für Systematic-Stative der Serie 5. Der Hauptunterschied zu einem normalen Monopod liegt in der „umgekehrten“ Konstruktion, das dickste Segment ist also unten. Das führt dazu, dass es keinen Schaumgummihandgriff gibt (finde ich toll, ich kann die Dinger eh nicht leiden) und auch keine Griffschlaufe (dto.). Und es gibt keinen Stativfuß. Allerdings endet die Mittelsäule mit einem Aluendstück, in das ein Lasthaken geschraubt ist. Das dazu gehörige Gewinde ist leider ein Feingewinde 12x1mm. Also musste ein Adapter her, um einen Fuß zu montieren. Ich habe mich für 3/8“ entschieden, was das normale Gitzo-Maß ist Der obligatorische Monostat-Fuß kann ja auch auf dieses Maß adaptiert werden, es können aber auch übliche Gummi-Füße (Benro-Füße passen, Feisol aber nicht), Spikes oder auch die RRS Rock Claw zum Einsatz kommen. Ich habe mich erst einmal für den normalen Gitzo-Fuß entschieden, da ich an der Monstatschraube noch ein wenig feilen muss, um sie einfach demontabel zu bekommen. Und wenn der doch recht große Monostat-Fuß fest montiert ist, kann ich das Stativ nicht mehr in die Mittelsäulenhalterung einführen.

Daß das dickste Segment unten ist, tut der Stabilität keinen Abbruch, man hat im Gegenteil sogar den Vorteil, das Monopod mit gutem Gewissen auch als Handstativ verwenden zu können. Nebenbei ist die GS5511XLS natürlich auch als Mega-Mittelsäule in meinem Serie 5 im Einsatz. Stabil ist dann natürlich nicht wirklich etwas, trotz Carbon und großen Rohrdurchmessern. Es ist aber eine sehr einfache Art, hoch hinaus zu kommen. So kann man z.B. mit Display und Funkauslöser (noch schöner natürlich mit WLan und Tablet) Innenraumaufnahmen aus sehr ungewöhnlichen Perspektiven machen, wenn man die Kamera direkt unter die Altbaudecke fährt.

Wer nun denkt, das Ganze ist aber megateuer, hat natürlich Recht – oder auch nicht. Denn als standesgemäßes Gitzoteil kostet die GS5511XLS natürlich ordentlich. Der UVP beträgt 345€. Das ist aber immer noch 29€ weniger, als der UVP des regulären Einbeinstativs GM5541. Der Monostat-Fuß wäre bei beiden Stativen ja extra, einzig der Gewindeadapter kommt also kostentreibend dazu. Dafür hat man – wenn man ein passendes Stativ hat – den Mehrwert einer langen Mittelsäule.

Nur der Vollständigkeit halber: Meine Mittelsäule ist die Vorgängerversion GS5510XLS. Der einzige Unterschied der beiden Versionen ist die Nut im Stativteller für die Verlustsicherung bei den aktuellen Systematics. Dafür war meine halt ein wenig günstiger im Preis.

Gruß

Hans
 
So wenig Gegenliebe hast du gar nicht bekommen mit dem Fred (besser gesagt Posting).

Ich habe das schon aufmerksam gelesen.

Und ein Punkt fällt mir auf, weil ich mein Einbein (GM 5541) ja ab und an umgekehrt nutze wie du deines. Ich mache das nur wenn ich für Panoramen das dünne Ende des Einbenies nahe an der Linse haben möchte um meinen Nadir so wenig wie möglich retuschieren zu müssen.

Nur finde ich die Bedienung umgekehrt total ungewohnt, weil man immer umgedreht an den Verschlüssen drehen muss als man es gewohnt ist.

Daher meine Frage an dich, warum drehst du dein Teil nicht auch einfach um und hast es wieder wie gewohnt? Du hast ja mit deinem Adapter oben wie unten ein 3/8" Gewinde dran. Dann kannst du doch einfach den Fuss an das dünne Ende und einen Stativteller an das Dicke ende aufschrauben.

Falls du keinen Teller hast bietet sich der RRS Teller vom TVC24 und deren MC34 (der Teller ist identisch) an. Den hatte ich auf meinem GM5541 auch lange drauf weil mir der Original Teller zu gross war. Zu sehen auf den ersten beiden Bildern.

Inzwischen habe ich meinen eigenen Teller drauf weil ich ab und an mein Einbein irgendwo mittels meiner poor mans safari clamp festschnalle und dafür die umlaufenden 3/8" Gewinde nutze (letztes Bild)

gruss ede

PS: und noch eine Frage, wenn du es als Einbein nutz, kannst du dann die Stativtelleraufnahme runterschieben? Oder ist die immer am Einbein mit dran?
 

Anhänge

Die Systematic-Aufnahme geht natürlich abzubauen - genau, wie man eine Mittelsäule aus einem Stativ ziehen kann. An die "normale" Nutzung habe ich bisher noch gar nicht gedacht, ich hätte ein wenig Bedenken, dass der dann am unteren Ende auf meinem Adapter befestigte Stativteller nicht so stabil ist, wie der werksseitig befestigte. Bisher hat mich aber die Bedienung andersherum auch nicht gestört. Vorteil meiner Nutzungsweise ist auch, dass ich das Stativ problemlos 50cm ins Wasser stellen könnte, da es unten ja dicht ist.
Wenn ich das Monopod gedreht nutzen wollte, würde ich mir wohl gleich einen Stativteller drehen lassen, der anstelle meines Adapters in das dicke Rohr käme.

Gruß

Hans
 
hallo,
in der aufzählung fehlt noch das relativ neue rrs mc-45 für alle denen ein gt5541 (selbst mit langem neiger) zu kurz ist (so ab 1,95-2,00m) 896g ,61cm, 236,2 fünfsegmenter in dt. ca. 600 euro

gruss tina
 
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