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Retroadapter

3d-luva

Themenersteller
Ich möchte einen Retroring ausprobieren. Mir stehen dafür 2 Objektive für die Nikon d3200 zur Verfügung:
AF-S 18-55mm 1:3.5-5.6 G II (VR) DX (52mm)
AF-S 50mm 1:1.8 G (58)
Für welches eignet sich ein Retroadapter eher? Bleibt die eingestellte Blende bei beiden Objektiven nach der Abnahme erhalten?
 
Ich würde eher das 52mm Objektiv wählen, weil es zum Spielen den größeren Spielraum bietet.

Für G Objektive brauchst du einen speziellen zweiten Ring, der kommt auf das Bajonett und erlaubt es, die Blende zu stellen. Sonst ist nur Offenblende möglich (oder kreative Lösungen mit Zahnstochern und Klebeband :angel:)

Übrigens passt jede Scherbe mit passendem Filtergewinde an den Retroring, auch alte, analoge von allen Herstellern …
 
Zuletzt bearbeitet:
Da du das wahrscheinlich für Makroaufnahmen nutzen willst lohnt sich das wohl eher mit dem 18-55er. Je kürzer die Brennweite desto größer der Vergrößerungseffekt. Allerdings ist der Abstand zum Objekt dann ausgesprochen klein, du musst dann also sehr vorsichtig sein!

Wenn du einen ganz einfachen Retroadapter kaufst steht das Objektiv nicht mit der Kamera in Verbindung. Du musst dann den voll-manuellen Modus (M) benutzen und es werden keine Daten Daten an die Kamera übertragen.
Außerdem haben G Objektive wie deine beiden keinen Blendenring. Das bedeutet, dass wenn das Objektiv in Retroposition angeschlossen ist die Blende immer so weit geschlossen ist wie möglich. Du müsstest dann den Blendenhebel mit so etwas wie Patafix fixieren, sprich du musst die Blende manuell öffnen.
 
Danke, mit dem 18-55mm habe ich wohl am meisten Spielraum.
Auf die Idee ein altes Objektiv dazu zu kaufen, bin ich gar nicht gekommen.
Kennt jemand eine Seite, wo richtig alter Krams zum Verkauf angeboten wird?
 
Ein Blendenlock für eine offne Blende würde mir eigentlich schon genügen. Wichtiger wäre mir der Aufsatz um ein Filter drauf zu kleben, damit es vor Staub geschützt ist.

Ich bin der Letzte, der jemanden daran hindern würde, in die Schlucht zu springen -- aber trotzdem ein paar Anmerkungen:

Objektiv "einfach retro drangeschraubt": Blende geschlossen (f:36 beim 18-55er), da kannst du dir gleich die Hand vors Auge halten -- und wie stellst du dann scharf?

Mit dem Blendenhebel, der nun ja vorne raus steht, kannst du aufblenden. Aber nicht, wenn du einen Filter drüber gepappt hast. Ohne Filter wirst du wahrscheinlich etwas Staub, aber viele Fingerabdrücke sammeln, denn "blind" nach vorne greifen und den Blendenhebel verfehlen dürfte normal sein.

Also: Vergiss diese schwindligen Zwischenlösungen, die 20 Euro Differenz werden hoffentlich nicht deinen Ruin bedeuten. Nimm' entweder einen Ring, der G abblenden kann, oder kauf' eine Scherbe mit Blendenring und passendem Filter-Gewinde. Staub auf der Rücklinse ist definitiv dein geringstes Problem …
 
Sicher, das ist reine Spielerei! Ich gehe nicht davon aus, dass ich aus den Einzelteilen ein komfortables oder automatisches Makro erhalten werde. Der Scharfstellbereich wird verschwindend klein werden und den Focus werde ich wohl erst nach dem Knipsen beurteilen können...

Ich habe jetzt einen Adapter gefunden. Die Blende kann über ein umschließendes Rad (danke für den Tipp) eingestellt werden. Der Adapter hat einen Olympusanschluss, dort kommt ein aufgebohrter Olympus-Kameradeckel drauf, an dem ich den UV-Filter befestige. Vielleicht passt sogar noch ein 12mm Zwischenring an die Nikon, solange es der Focus noch aus dem Objektiv schafft :)

Im Grunde ist die d3200 für Makros nicht die beste Wahl. Mir geht's eher um den Spassfaktor, vielleicht ist ja ein Glückstreffer unter vielen Belichtungen dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurz und Knapp: Mit DEN Objektiven sind selbst 10€ für den Adapter einfach rausgeschmissenes Geld. Diese Erfahrung durfte ich auch schon machen. Es ist wie schon erwähnt die nicht Steuerbare Blende das Problem.

Wens nur so just for fun sein soll dann schaust dich mal nach einem alten AF oder ohne alles Objektiv um. Die gibts in der Bucht für n schlanken Taler (so 25€ rum). Damit macht das ganze Retroadapter Zeugs dann auch Spass.
 
Dafür habe ich einen Adapter mit Blendenring gekauft. So können auch G Objektive verwendet werden. Zum Ausprobieren langt mir das 18-55mm, falls ich noch ein Objektiv dazu kaufe, dann würde ich auch ein billiges mit Blendenring kaufen.
 
Kurz und Knapp: Mit DEN Objektiven sind selbst 10€ für den Adapter einfach rausgeschmissenes Geld. Diese Erfahrung durfte ich auch schon machen. Es ist wie schon erwähnt die nicht Steuerbare Blende das Problem.

Wie bereits von f:11 zuvor erwähnt bzw. gelinkt, gibt es spezielle Adapter zur manuellen Steuerung der Blende bei G-Objektiven in Retrostellung. Diese Kombi funktioniert aus eigener Erfahrung mit dem 18-55 recht gut. Allerdings ist die optische Leistung des Zooms im Vergleich zu adaptierten V-Objektiv recht bescheiden. Also, nice to have, aber optisch nicht der Renner.
 
Ja, das gezeigte Ergebnis entspricht in etwa meinen Erfahrungen.

Nur mal so zum Vergleich meine Lösung danach mit einem Rodagon 28/4.0 mit zweifachem Auszug frei aus der Hand:
 

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Gleiches Spiel mit einem nochmals deutlich preisgünstigeren Rogonar-S 35/4.0:

PS: Es ist natürlich enorm schwierig bei solchen Maßstäben frei aus den Hand Ausschnitt, Schärfeebene und Ausleuchtung nachbilden zu können.
 

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