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Nachtaufnahmen und Sucherabdeckung

patrickhh

Themenersteller
Moin,

bei meiner Kamera war eine kleine Scheibe dabei, die man über den Sucher schieben kann, damit da bei Langzeitaufnahmen kein Streulicht reinkommt.
Ab was für einer Belichtungszeit, pi mal Daumen, lohnt sich diese Maßnahme? Mal den einfachen Fall angenommen, daß hinter der Kamera genausoviel Licht ist, wie vor der Linse.

Und was wären die Effekte, falls von hinten durch den Sucher zuviel Steulicht seinen Weg zum Sensor fände? Bzw. woran sehe ich einer Nachtaufnahme an, daß das Bild mit Sucherabdeckung besser geworden wäre.
 
Vom Schiff aus kommt mir nichts anderes in den Sinn als: Mache eine Nachtaufnahme, so wie Du Dir das vorstellst. Mache dieselbe gleich nocheinmal, diesmal jedoch deckst Du das Objektiv zu. Beim zweiten siehst Du, was von hinten eindrang. Beim ersten siehst Du ob es nun störend für Dich ist.
Gruss Hans
 
Moin,

bei meiner Kamera war eine kleine Scheibe dabei, die man über den Sucher schieben kann, damit da bei Langzeitaufnahmen kein Streulicht reinkommt.
Ab was für einer Belichtungszeit, pi mal Daumen, lohnt sich diese Maßnahme? Mal den einfachen Fall angenommen, daß hinter der Kamera genausoviel Licht ist, wie vor der Linse.

Und was wären die Effekte, falls von hinten durch den Sucher zuviel Steulicht seinen Weg zum Sensor fände? Bzw. woran sehe ich einer Nachtaufnahme an, daß das Bild mit Sucherabdeckung besser geworden wäre.

Die Abdeckung ist nur nötig damit die Belichtungsmessung durch einfallendes Licht nicht beeinflußt wird. Also z.B. wenn man die Kamera aufs Stativ stellt könnte die durch einfallendes Licht eine falsche Belichtungszeit wälen. Wärend der Belichtung kommt kein Licht durch den Sucher bis auf den Sensor!
 
Man braucht die Sucherabdeckung nicht unbedingt. Es genügt, wenige Sekunden vor der Auslösung (solange der Belichtungsmesser aktiv ist), den Sucher mit der Hand abzuschatten. Wenn die Belichtung begonnen hat, ist das Abdecken nicht mehr nötig.
Völlig überflüssig ist das Abdecken des Suchers, wenn man manuell belichtet.
 
Ich hab dir mal ein Beispielbild gemacht. Deckel drauf, kleinste Blende und von hinten mit der Taschenlampe rein geleuchtet.
Das "Problem" mit der Belichtungsmessung wurde schon angesprochen, da ich die Belichtung aber immer fest lege, während ich durch den Sucher blicke, ist es für mich egal.
Die Abdeckung während der Aufnahme braucht man, wenn man mit einem extremen Graufilter fotografiert und von hinten die Sonne ins Okular brennt oder du eine Nachtaufnahme machst und von hinten eine aufdringliche Lampe einstrahlt. Sich einfach hinter die Kamera stellen und den Körperschatten auf die Kamera fallen lassen reicht aber immer schon aus.
 
Die Abdeckung während der Aufnahme braucht man, wenn man mit einem extremen Graufilter fotografiert und von hinten die Sonne ins Okular brennt oder du eine Nachtaufnahme machst und von hinten eine aufdringliche Lampe einstrahlt. Sich einfach hinter die Kamera stellen und den Körperschatten auf die Kamera fallen lassen reicht aber immer schon aus.

Danke für die gute Info!
 
Habe den Taschenlampen-Test auch mal gemacht. 30 Sekunden bei ISO 400 mit Deckel auf dem Objektiv belichtet, einmal mit abgedecktem Okular, einmal mit Taschenlampe am Sucher. Der Unterschied: Siehe Anhang.

Der hochgeklappte Spiegel schließt den Spiegelkasten schon deshalb nicht lichtdicht zum Sucher hin ab, weil er halbtransparent ist und Licht zu den AF-Sensoren im Boden des Spiegelkastens durchlassen muss.

Fazit: Eine Sucherabdeckung ist nicht nur für eine korrekte Belichtungsmessung nötig.
 
Habe den Taschenlampen-Test auch mal gemacht. 30 Sekunden bei ISO 400 mit Deckel auf dem Objektiv belichtet, einmal mit abgedecktem Okular, einmal mit Taschenlampe am Sucher. Der Unterschied: Siehe Anhang.

Der hochgeklappte Spiegel schließt den Spiegelkasten schon deshalb nicht lichtdicht zum Sucher hin ab, weil er halbtransparent ist und Licht zu den AF-Sensoren im Boden des Spiegelkastens durchlassen muss.

Fazit: Eine Sucherabdeckung ist nicht nur für eine korrekte Belichtungsmessung nötig.

Wow, das hätte ich nicht gedacht... komme bei meiner Kamera zu einem ähnlichen Ergebnis, man muß aber schon echt penetrant reinleuchten.
Der Halbdurcklässige Spiegel wird eigentlich durch einen Klappmechanismus geschlossen, ich denke aber, daß der Spiegel die Mattscheibe einfach nicht perfekt abdeckt, bzw. das nicht rundherum richtig gedichtet wird.
Werde jetzt den Okularverschluß doch öfter benutzen!
 
EOS 350d
ISO 400
15"
f=2,8
Objektivdeckel drauf und mit einer Halogen-Schreibtischlampe in den Sucher reingeleuchtet und abgefeuert.

Ergebnis ist ein absolut schwarzes Bild.

DrRock
 
also iso 1600 60 sec (hab auch nur mit einer led taschenlampe reingeläuchtet)

aber in der realität reicht es meist aus die cam mit dem körper abzuschatten

(ach ja ebenfalls eos 350d)
 
Habe den Taschenlampen-Test auch mal gemacht. 30 Sekunden bei ISO 400 mit Deckel auf dem Objektiv belichtet, einmal mit abgedecktem Okular, einmal mit Taschenlampe am Sucher. Der Unterschied: Siehe Anhang.

Der hochgeklappte Spiegel schließt den Spiegelkasten schon deshalb nicht lichtdicht zum Sucher hin ab, weil er halbtransparent ist und Licht zu den AF-Sensoren im Boden des Spiegelkastens durchlassen muss.

Fazit: Eine Sucherabdeckung ist nicht nur für eine korrekte Belichtungsmessung nötig.

Hai,

cooler Effekt.

Sieht fast ein bischen aus, wie ein A-Bombentest :eek:
 
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