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Systementscheidung Neue Kamera: Habe Bridge, was jetzt?!

skleinehakenkamp

Themenersteller
Hallo zusammen! Ich browse mich seit Wochen verrückt, weil ich eigentlich und irgendwie eine neue Kamera bin. Immer wieder falle ich zurück, weil ich einerseits mit meiner Nikon Coolpix P100 Megazoom Bridge auch ganz gute Fotos hinbekomme, andererseits, weil ich mich nicht so richtig für ein System und dann dort für eine Klasse entscheiden kann.

Ich habe richtig Spaß an tollen Fotos. Das ist mal Fakt. Ich hatte aber nie eine besondere Kamera. Erst zur Hochzeit habe ich mir mal eine gekauft. Habe damals einen Spitzenreiter von chip.de genommen, ohne mich großartig damit auseinanderzusetzen. Das ist dann die Nikon Coolpix P100 geworden.

Es hat mich immer gestört, dass ich teils genial, teils nur grausige Fotos hinbekomme. Also zur VHS und erstmal einen dickeren Kurs in digitaler Fotografie gemacht. Das hat mich zum "Achso!" - Effekt geführt. Ich hatte ja keine Ahnung. Echt cool, was man so alles machen kann.

Also wieder raus mit der Nikon - viele Anfängerfehler, aber ich kann mittlerweile nachvollziehen, was ich falsch mache.

Und irgendwie reizt mich der Gedanke, mein Weihnachtsgeld (teilweise oder ganz :) ) für eine neue Kamera (-ausrüstung auszugeben).

Doch was kaufen?

Meine (jede) Bridge ist zu groß, um sie überall mit hin zu nehmen. Dann kann ich auch gleich eine DSLR mitnehmen. Ich muss "extra" zum Fotografieren losziehen ... was in Sachen Hobby ja sicher auch das beste ist.

Daher reizen mich auch Systemkameras nicht so wirklich, denn irgendwie haben die ähnliche Größenverhältnisse wie Bridgekameras.

Ideal wäre eine hochwertige Kompakte und eine hochwertige DSLR. Aber das wäre "für den Anfang" mal ein bissichen zu viel des Guten.

Es gibt tolle Kompaktkameras mit großem Bildsensor (zB 1 Zoll bei Sony oder Nikon) und umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten. Hier habe ich schon wirklich tolle Fotos/ Fotokompositionen gesehen (z.B. von der Sony RX100). Außerdem könnte man die sehr leicht "immer mitnehmen". Ich reise eigentlich recht gerne und will da gute Fotos machen, aber eben nicht viel herumschleppen. Dafür verzichte ich aber - äuuußerst ungern - auf den Bereich Tele.

Oder man geht doch Richtung DSLR. Da gibt es dann wieder zwei Möglichkeiten: Entweder die absolute Einsteigerklasse wie die neue Canon EOS 1100D. Zum Ausprobieren. Oder dann doch lieber richtig und eine Canon EOS 60D (haben wir neulich dem Schwiegervater geschenkt, die ist klasse). Dann kommen natürlich noch unglaublich viel Fragen zu den Objektiven dazu.

Ich wäre für jedes Argument dankbar. Wenn es die richtige Entscheidung ist, dürfen auch mal bis zu 1.500€ fällig sein (inklusive Tasche) :confused::)(y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu deinem Größenvergleich:

Wenn du eine DSLR mit Kitobjektiv mit einer Bridge vergleichst mag das stimmen. Wenn du aber bei ner DSLR die gleichen brennweiten haben willst wie bei manchen Bridgekameras, dann brauchst du mehrere Objektive und schleppst für die Teles dann zig kg + stativ, und zahlst soviel wie für nen Kleinwagen.


Die DSLR ist nicht das Problem - das Objektiv wird entscheidend und das was du investieren und schleppen musst steigt ins unermessliche wenn du einen großen brennweitenbereich brauchst.
 
Sooory!


Hier nun der Fragebogen oder Alternativ ein Onlineformular zum ausfüllen chmees Kaufberatungshelfer
---------------------------------------------------------------

Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[x] ja (überflogen)
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ): _____________

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[x] 1.000 bis 1.500 Euro insgesamt, davon
-- [ ] Euro für Kamera
-- [ ] Euro für weitere Objektive
-- [ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): verschiedene
[x] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): Canon EOS D

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[x] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Partys
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [x] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [Fussball])
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja
[x] Nein, bis auf kleine Änderungen, aber digitale Bildbearbeitung will ich (noch) nicht machen.

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[x] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[x] unwichtig
 
@mrHiggins

Du hast natürlich völlig Recht. Der "peak point" liegt bei mir zwischen einer üblichen Kompaktkamera und größer. Sprich alles ab Bridge ist mir zu groß, um es "immer" mit dabei zu haben.

Und zum Brennweitenbereich hast Du völlig Recht. Was eine Bridge an Brennweit liefert, a. hat keine Kompakte und b. braucht bei DSLR viel Trage- und Finanzkraft! Meine Nikon geht rauf bis 678 mm (KB), das ist natürlich irre. Ein Objektiv mit 250mm reicht mir mit einem APS-C Senor erstmal aber auch. Dann wären es erstmal zwei Objektive, die ich mitnehmen müßte.
(Einschub: Das ist die Crux bei den Kompakten, die Sony mit dem 1" Sensor z.B. kommt gerade mal auf ca. 100mm (KB))

Hatte auch schonmal mit dem Gedanken gespielt, mir noch einmal eine (dann bessere) Bridge zu kaufen. Dann mit einem leicht größeren Bildsensor (zumindest mal mehr als meine 2,3"). Aber eigentlich will ich mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und willkommen im Forum!
Ich finde es schwierig, Dich zu beraten, wenn Du selber nicht weisst, was Du willst. Dürfen es jetzt größere Kameras sein oder nicht? Kann ich aus dem Eröffnungspost nicht klar erkennen. Sonst wirst Du hier zu einem System beraten (hier die systemübergreifene Kaufberatung!) und hinterher war es alles umsonst, weil es Dir zu groß ist. Auch ein Nikon1-System passt nicht in die Hosentasche und muss "mitgeschleppt" werden. Und da Du schreibst, du willst auf Tele ungern verzichten, ist hier immer etwas Platz einzukalkulieren.

Architektur, Landschaft und Makro sind durchaus gut bis sehr gut mit einer Kompaktkamera bezwingbar. Tiere/Wildlife dagegen... :cool:

Gruß
Matthias
 
Oh je....

kann Dir nur einen Tipp geben, leih Dir die Canon mal für ein Wochenende von Deinem Schwiegervater und geh auf Fototour... am Abend weist Du, ob Du bereit bist soviel zu "schleppen." Wenn Dein Schwiegervater keine zusätzlichen Objektive hat, leg einfach ne 1,5 Liter Wasserflasche (nicht austrinken ;) ) mit in die Tasche...
 
Du meinst, ich muss mich erstmal selbst entscheiden, wo die Reise hingeht?

Wenn es um die grundsätzliche Größe der Kamera geht: Ja! (y)

Was nützt es, wenn wir Dir hier über 10 Seiten das tollste System für Deine 1500,- Euro zusammenstellen und am Ende sagst Du dann: Och nö, ist mir doch zu groß, ich will sie immer dabei haben können.

Vielleicht bist Du der Typ für 2 Kameras?

Eine Immer-Dabei-Kamera und eine "Gute". Nikon P7X00 passt bei mir in die Gesäßtasche der Jeans bzw. Beintasche der Outdoorhose und in die Jackentasche sowieso problemlos. Sie bietet PASM, hat in der letzten Version EVF und Klappdisplay, eine ziemlich gute Bildqualität bis ISO 800, RAW-Format, 28-200er Zoom und kostet bis ca. 450,- Euro.

Dann blieben noch ca. 1000,- Euro für die "Gute".

Gruß
Matthias
 
Ich bin vor ca. einem Jahr von Bridge-Kamera auf DSLR umgestiegen und muss sagen: der Unterschied ist schon mehr als deutlich. Bis dahin hab ich auch immer gedacht: lohnt sich das? Du machst doch jetzt auch schon schöne Fotos?

Im Nachhinein muss ich sagen: es hat sich (für mich) sehr gelohnt. Und sooo schlimm ist das mit dem schleppen auch nicht. Ich habe ein "Standard" Objektiv (16-105) das ich halt immer dabei habe. Und für die allermeisten Fälle reicht das auch aus. Stativ und Wechselobjektive habe ich nur dabei, wenn ich vermute, dass sich Situationen ergeben wo ich sie brauche.
Und wenn ich dann doch mal unerwartet mehr Brennweite bräuchte? Dann gibt's halt hinterher nen Bildausschnitt. Das ist dann keine große Fotokunst mehr und dient mehr zur Erinnerung, aber das war bei den Bildern mit der Bridge-Kamera bei vollem Zoom oft auch nicht allzu viel anders.

Wenn ich nicht wegen einigen speziellen Wünschen mich doch für die DSLR entschieden hätte, finde ich aber eigentlich die Systemkameras ideal: die sind doch erstaunlich kompakt und passen zumindest problemlos in jeden Rucksack oder auch mal in eine Handtasche und man nimmt sie evtl. doch häufiger mal mit.
 
Oh je....
...
Wenn Dein Schwiegervater keine zusätzlichen Objektive hat, leg einfach ne 1,5 Liter Wasserflasche (nicht austrinken ;) ) mit in die Tasche...

oder 2 1,5l Flaschen, wenn du noch anderes Geraffel zsätzlich dabeihaben willst!

Ich denke auch es ist am besten, wenn du dir überlegst, ob du Objektive wechseln willst und in diesem Falle zig Kilo mit dir rumträgst...

Der Spass am Fotografieren kann genauso mit einer mFT, anderen Systemkamera oder Bridge zunehmen!!! ;)
 
Danke für Eure Tipps, obwohl meine Thema ziemlich offen ist.

Ich schwenke hier mal um auf DSLR!

Häufig hört man, dass die Bodys eh nicht das maßgebliche sind, es vielmehr auf die Objektive ankommt.

Ich finde die Canon Kamera klasse, dort die EOS 60D (vlt. auch 70D?). Jetzt hat Canon gerade die EOS 1100D auf den Markt geworfen. Die liegt preislich ja echt mal niedrig. Beide haben einen APS-C Sensor. Macht das wirklich keinen so großen Unterschied? Mir sind die 12 MP eigentlich ein bisschen zu wenig. Hab jetzt 10MP (auf einem 2,3 Zoll Sensor) und hätte auf APS-C gerne so etwas zwischen 15MP und 20MP. Da liegt die EOS 60D mit 18 MP ja gar nicht schlecht.

Ist der Unterschied zwischen den Kameras denn überwiegend auf Ausstattung und sowas wie Gehäusematerial zurückzuführen? Das kann ich mir irgendwie nich vorstellen.
 
Ich könnte hier jeden 2. Beitrag mit "das kann man nicht pauschalisieren" anfangen.


Die 1100D ist das Einsteigermodell der DSLR.


Szenario 1:
Du machst ein Landschaftsfoto.

Da wirst du im endgültigen Bild kaum einen Unterschied sehen. Das fordert die Kamera nicht. Auch das Objektiv ist relativ egal.


Szenario 2:
Portraitaufnahme

Hier ist die Kamera auch zweitrangig. Es klappt mit allen kameras - oft will man eine kleine Schärfentiefe. Das klappt mit Können + großem Sensor + lichtstarkes Objektiv.

Hier ist also egal ob 1100D oder 60D


Szenario 3:
Aufnahme von Waldi der im Wald rumrennt

Wichtig ist der AF. Hier unterliegt die 1100D deutlich. Aber entscheidend ist auch ein schnelles Objektiv.
Das gilt auch für Hallensport





Es kommt immer drauf an was du machen willst. Um die Grundlagen zu lernen brauchst du sehr sehr wenige Funktionen - Blende, ISO Belichtungszeit, AF Modi, das wars. Alles andere ist wie elektrisch verstellbare Außenspiegel im Auto - um Auto fahren zu lernen völlig unwichtig.



Die 60D punktet wie alle höherwertigen DSLRs nicht unbedingt mit besserem Sensor - da wirds erst ab Vollformat gut. Aber es gibt besseren AF, einen größeren Sucher, mehr Direktzugriffe, ein größeres wertigeres Gehäuse. Du wirst dich mit der Kamera viel beschäftigen müssen - da ist es wichtig dass dir die Kamera liegt und dass du damit klar kommst. Manchen liegt die 1100D, andere wollen was größeres in der hand und nehmen die 60D.

Ausschlaggebendes Kriterium für ein höherwertigeres Modell ist sehr oft der AF wenn man Sport, Tiere, etc. fotografieren will.


Bei normalen Aufnahmen bringt aber was die Bildqualität angeht ein besseres Objektiv mehr - das siehst du im Bild. ein wertigeres Gehäuse und selbst einen besseren AF siehst im Bild nicht - sofern richtig fokussiert wurde (das siehst du dann eher am Ausschuss...).



Für was willst du unbedingt mehr als 12mp? Das sind 3000x4000 Pixel! wann brauchst du größere Bilder?




Du komsmt nicht drumrum in den Laden zu gehen die Kameras in die Hand zu nehmen oder dir am besten von nem Bekannten mal eine auszuleihen und zu schauen ob du das gewicht tragen möchtest.
 
Ich möchte nochmal zum Anfang zurück kommen.

Es sind in den letzten Wochen mehrere interessante Kameras vorgestellt worden, die evtl. auch für dich passen könnten:

1. Olympus Stylus-1:

Dabei handelt es sich um eine Bridgekamera, die einen 1,7 Zoll Sensor hat und dazu ein 28-300 mm Objektiv mit durchgängig f2,8 !! Dazu ist die Kamera sehr kompakt, verfügt über einen sehr guten EVF (Sucher) und einige Funktionen die auch die Systemkameras von Olympus (OM-D) haben, wie Klappdisplay, Touchscreen, Einstellräder etc.

Damit hätte man ein relativ kleines Gesamtpaket das einem gute Möglichkeiten bietet.

2. Sony RX10

Diese Kamera steigt eine ganze Klasse höher ein, da hier der Sensor der RX100II mit einem 24-200 Zoomobjektiv, auch mit f2,8 durchgängig !! kombiniert wird. Wenn die Bildqualität auf dem Niveau der RX100 ist, schlägt diese Kamera so ziemlich jede einsteiger DSLR oder Systemkamera um längen, da das Objektiv vor allem in höheren Brennweiten extrem Lichtstark ist und z. b. Mit ISO800 auskommt, wo eine andere Kamera bereits ISO3200 verwenden muss da die Sony am langen Ende eines Kitobjektives 2 Blenden Vorsprung hat (f2,8 zu f5,6). Die Kamera bietet zudem noch einige Vorteile wie ein Schulterdisplay, Einstellräder, einen eigenen Blendenring, Sucher etc.

Bei beiden dieser genannten Kameras erspart man sich das Objektivwechseln und hat ein Komplettpaket. Weiters entfällt die Schlepperei und Objektivwechslerei, die mich letztendlich von DSLR (D90 mit 3 Objektiven) zur RX100 gebracht hat.
 
Bei beiden dieser genannten Kameras erspart man sich das Objektivwechseln und hat ein Komplettpaket. Weiters entfällt die Schlepperei und Objektivwechslerei, die mich letztendlich von DSLR (D90 mit 3 Objektiven) zur RX100 gebracht hat.
Ich stand vor ca. 1 Jahr vor einer ähnlichen Entscheidung und hätte fast die RX 100 gekauft, aber mir hat der Weitwinkel und auch der Zoom bis ca. 200 mm gefehlt.
Mir war aber klar, dass ich eine große Kamera wie eine DSLR oft daheim im Schrank liegen lassen würde, deshalb habe ich mir doch eine kleine Systemkamera von Samsung (NX 1000) gekauft. Im Gegensatz zu den meisten Bridgekameras oder einer Reisezoomkamera ist die Bildqualität dieser Kamera sehr gut, obwohl die Kamera auch einige Schwächen hat.
Innerhalb eines Jahres hat sich in der Kameraentwicklung wieder so viel getan, dass ich theoretisch wieder eine neue Kamera kaufen könnte.

Die RX 10 hört sich wirklich sehr gut an. Aber ich finde den Einstiegspreis schon sehr hoch, man spart sich natürlich den Objektivkauf- und Wechsel. Das hat Vor-und Nachteile. Wenn die Technik der Kamera nicht mehr up to date oder defekt ist, bleiben einem immer noch die Objektive.

Gerade bei meiner kleinen Systemkamera liebe ich die kleinen Pancake Objektive. Mit einem Pancake, trotz APS-C Sensor, ist sie im Verhältnis zur DSLR klein und passt noch gut in die Jackentasche.

Durch den größeren Sensor hat man auch bei einer kleinen Systemkamera plötzlich ganz andere Möglichkeiten. Der Heimweg von der Arbeit kann dann auch länger werden wie geplant, wenn man dann wie ich im letzten Sommer an einem Feld hängen bleibt :): http://static.panoramio.com/photos/original/91995121.jpg

Ich kann aber bei Bedarf mit einem 200 mm Objektiv fotografieren, auch wenn sie dann nicht mehr wirklich klein ist. Einen Kompromiss muss man immer eingehen ;). Ich würde die Kleine vermissen, wenn ich nur noch eine große Kamera hätte.
Manchmal ist der Objektivwechsel auch lästig, aber oft auch weil die mich begleitenden Personen ungeduldig sind und nicht selbst fotografieren.

Vermutlich landet letztendlich jeder bei mehreren Kameras.

Viele Grüße,
Silke
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele Idee, danke!

Frage vorweg:

Meine Frau hat noch eine alte, analoge Canon Kamera mit (guten) EF-Bajonette Objektiven. Theoretisch könnte ich mir doch ein EOS D1100 Body kaufen, die dranklemmen und hätte so für deutlich unter € 300,00 mal was zu Ausprobieren, oder? In die Richtung sind die doch kompatibel. Das wäre es mir wert!

Zu den Einzelthemen:

AF wäre vor allem für meine Tieraufnahmen wichtig. Es ist zwar nicht Waldi, sondern wildlebende Tiere, die im Leben nicht bis zu 1,5 Sekunden (lt. Chip braucht das der AF der D1100er) stillhalten. Das ist schon krass lang.

Anpacken: Wir gehen heute in die Stadt. Da nehme ich nochmal ein paar in die Hand. Habe ich aber auch schonmal gemacht. Ein bisschen Handschmeicheleien, vor allem gummierte Flächen hätte ich schon ganz gerne. Das hätte die D1100 auch nicht.

Auflösung. Das Thema um die MP Anzahl ist mir eigentlich bekannt. Für die Qualität machen die MP nicht viel aus. Trotzdem kommen doch mehr Bildinfos/details aufs Bild, wenn die Kamera höher auflöst, oder irre ich mich da? Zu den mir bekannten 10MP meiner Nikon könnten es ein bisschen mehr sein. Immerhin wird der Sensor ja auch krass größer.

Ich gehe heute eh in die Stadt und werde mal in den Fotoläden vorbeischauen ... angucken :)
 
Frage vorweg:

Meine Frau hat noch eine alte, analoge Canon Kamera mit (guten) EF-Bajonette Objektiven. Theoretisch könnte ich mir doch ein EOS D1100 Body kaufen,

Im Prinzip ja, allerdings verlängert sich die Brennweite um den Faktor 1,6 (=Cropfaktor). d.h. dass 28 mm dann 45 mm sind und die Anfangsbrennweite ist schon eher lange (kein Weitwinkel)
 
Ich glaube sehr viele haben "saugute Profiobjektive von damals daheim". Was damals ein Monatslohn gekostet hat muss aber heute an den hochauflösenden Sensoren nicht mehr ein Kaufgrund für eine bestimmte Marke sein, schließlich kostet ein gutes und sauschnelles 70300 heute auch "nur" noch 300 Euro. Da wird es schwierig das zu toppen mit einem alten.

Das mag bei lichtstarken Festbrennweiten anders sein - da lohnt es sich oftmals mehr.
 
... ich habe mir jetzt erstmal eine gebrauchte 30d gekauft (kommt nächste woche) und probiere die Spiegelreflexfotografie mal mit den "alten" Objektiven ein wenig aus ...
 
das ist garnicht verkehrt. Vor allem hat die alte Dame nich viel an Hilfen... Damit MUSST du dich auseinandersetzen und bist gezwungen dich in die Grundlagen einzuarbeiten und damit zu arbeiten. Die Kamera nimmt dir nichts ab.
 
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