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Fotodatenbank starten - Was für Probleme lauern auf einen ??!!

pixel-jayjay

Themenersteller
Hey community!

Ich habe vor demnächst eine Photodatenbank zu starten. Schwerpunkt werden Reisephotos, Landschafts, Städte und Stitchphotos. Also habe ich auch demnächst die Stufen:
1. Handwerkerkammer
2. Gewerbeamt
3. Steuerberater
vor mir.

Ich wollte hier mal anfragen, was für Probleme nach euren Erfahrungen da so auf einen zukommen können und was man auf gar keinen Fall bzw. unbedingt beachten sollte.

Als Student arbeite ich neben natürlich noch, da man (n) natürlich irgendwie die Studiengebühren erstmal reinbekommen muss. Gibt es da unangenehme Überraschungen wenn ich ein Gewerbe anmelde?

Für Tipps und Hinweise wäre ich wirklich sehr dankbar.

See ya
 
Eine Fotodanbank zu starten ist nicht problematisch. Installieren, einrichten, Bilder rein - fertig.

Ich vermute was Du aber vor hast, ist eine Bildagentur zu gründen und die Bilder zu Verkaufen. Da ist vor allem die Frage, ob du nur eigene Bilder in deiner Datenbank hast oder Dir jemand die Bilder zuliefert und Du "nur" als Zwischenhändler (eben klassisch Agentur) auftreten wirst.
Im ersten Fall ist ganz entscheidend, wie hoch Dein Einkommen ist. Ggf. geht es dan bei den Themen auch ohne Gewerbe anzumelden. Im Zweiten Beispiel betreibst du einen Handel, dann wird es komplizierter.

Ich empfehle die Suche mit dem Thema "Selbstständigkeit" und und mit den von dir genannten Beriffen "Handwerkskammer usw." zu belästigen. Da dürfte einiges zusammen kommen.
 
Erkundige dich bei Steuerberater und IHK. Handwerkskammer dürfte für dich nicht zuständig sein.
Wichtig: für deine AGBs unbedingt zu einem Rechtsanwalt, der sich auch mit Urheberrecht beschäftigt.
Außerdem mußt du dir vorher ein realistisches Umsatzziel setzen, da dir sonst nicht die richtigen Empfehlungen gegeben werden können.
 
Danke schon mal für die Infos.

War Heute beim Gewerbeamt und die meinten ich müsste mich bei der Handwerkskammer melden um anschließend erst die Berechtigung für das Gewerbe zu bekommen. Naja, was die Ämter nicht so alles wollen ...

Wenn die Infos schon so konkret sind, möchte ich auch mal konkret zurückfragen: Lassen sich Anwälte auch auf eine Pauschale ein um die AGB's klar zu machen, oder muss ich für die Anwaltskosten meinen Polo versilbern??
 
Bei der Handwerkskammer wirst Du nur Mitglied, wenn Du ein Handwerk aus Anlage A oder B Handwerksordnung ausübst. Fotograf in dem Fall womöglich. Wenn Du keine selbst getätigten Aufnahmen verkaufen willst und nur die Datenbank aufziehst und fremde Bilder verkaufst bzw vermittelst, wirst Du IHK-Mitglied.

Zum Thema AGB von Rechtsanwalt. Hatte vor einiger Zeit einen Fall, wo angeblich eine Rechtsanwältin AGB gepüft hat, die haarsträubende Kapitalfehler enthielten. War wohl ne Anwältin nur für Erbrecht oder :rolleyes: also aufgepaßt bei der Anwaltswahl.
 
Wenn Du eigene Bilder verkaufen willst, dann melde ein Gewerbe als "Fotodesigner" o.ä. an, dann kann dir die Handwerkskammer gar nichts und du darfst trotzdem kommerziell Fotoarbeiten anbieten. Machen Viele so.
 
Also mal die ganzen guten Sätze zusammengefasst:

1. Ich möchte erstmal nur eigene Bilder verkaufen:
also nur bei Handwerkskammer melden oder aber als Fotodesigner ein
Gewerbe anmelden.
2. IHK wird für mich erst interessant, wenn ich auch die Fotos von Freunden
anbieten möchte (was noch nicht aktuell ist.)
3. AGB's nur mit einem Anwalt besprechen, der sich darauf spezialisiert hat.
4. Steuerberater heraussuchen um mit dem über finanzielles zu sprechen.

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Kurze Rückfragen daraus:
a. Dann kann wirklich jeder als ein "Fotodesigner" ein Gewerbe anmelden?
b. AGB's schon mal vorformulieren oder bekommt man die gut ausformuliert
vom Anwalt mit?
c. Steuerberater vorher aufsuchen, dessen Honorar dann aber letztendlich
doch meinem Polo ein "zu verkaufen" Schild bescheren wird?
 
a. Dann kann wirklich jeder als ein "Fotodesigner" ein Gewerbe anmelden?
Im Prinzip ja. Stellt sich noch die Frage, ob du Freiberufler oder Gewerbetreibender sein willst. Such mal hier im Forum, wurde schon ausgiebig diskutiert.
b. AGB's schon mal vorformulieren oder bekommt man die gut ausformuliert
vom Anwalt mit?
Schau mal, was deine Mitbewerber so schreiben und passe es deinen Bedürfnissen an. 100%ig wasserdichte AGBs kann auch nicht jeder Feld-Wald- und Wiesen-Anwalt garantieren. Da brauchst du schon einen Spezialisten ... und dann ist u.U. dein Polo weg;)
c. Steuerberater vorher aufsuchen, dessen Honorar dann aber letztendlich
doch meinem Polo ein "zu verkaufen" Schild bescheren wird?
Wenn dir nicht bereits ein guter Steuerberater empfohlen wurde, dann mache einfach ein paar Termine mit verschiedenen, denen du deine Anforderungen schilderst. Steuerberater müssen sich zwar an eine Gebührenordnung halten, können aber selbst entscheiden, ab wann etwas in welchem Umfang zur Berechnung kommt.
 
Wenn Du das gewerblich machst, dann achte wirklich genau darauf, ob Du die Bilder überhaupt verkaufen darfst - egal ob Deine eigenen oder nicht.

Wenn Personen darauf zu erkennen sind (Gesichter z.B.), dann ist ein Model-Release erforderlich. Schriftlich. Nicht dass es mal Mecker gibt.

Wenn Sehenswürdigkeiten zu sehen sind (Ruinen, Kirchen etc.) dann kann es sein, dass Du dafür ebenfalls Genehmigungen benötigst. Oft gilt das, wenn Du auf dem Gelände warst als das Foto entstanden ist. Von außerhalb ist es wohl erlaubt - aber ich wäre vorsichtig.

Dasselbe gilt für Aufnahmen im Zoo.

Ich bin kein Jurist - aber das sind so die Dinge, von denen man immer wieder liest und hört.
 
Danke schon mal für sämtliche Hinweise!

Mal ne Frage an alle die sich schon beteiligt haben: Habt ihr meine andere Anfrage in der community schon bemerkt (spanisches-australisches Fotorecht)? Es sind zwar schon über 100 Personen auf der Seite gewesen, aber keiner traute, wusste, wollte oder konnte paar Zeilen dazu schreiben.

Weiß sonst jemand einige Adressen, wo man Infos (vor allem auf Deutsch!!!! und nicht spanisch) über spanisches oder australisches Fotorecht bekommt? Gerade als Neuling kann man ja bei den Fotorechtangelegenheiten ziemliche :eek: machen.

Die anderen Diskussionen in der community waren auch schon echt gut. Aber gerade so Spanien, Australien, Frankreich und USA wird nicht gerade besprochen. ...

Soviel erstmal an neuen Fragen für die Runde. Einen schönen Freitag abend und see ya...
 
Hello everybody ...

Habe den Tag über mal ne menge Chats durchgeflügt und mir einen Schlachtplan zurechtgelegt. Möchte euch natürlich das auch mal mitteilen. Erstens könnt ihr dann die Liste vielleicht noch ergänzen (oder verbessern), oder zweitens aber, wenn ihr gleiches vohabt (aus dem Hobby paar Euros machen um die Studiengebühren hoffentlich zu finanzieren) die Schritte ab- kopieren und auch gut in die Hobby-Selbstständigkeit starten.

Für welche Tätigkeit / Vorhaben sind die folgenden Schritte zu empfehlen?
a.) Ich möchte meine eigenen Photos verkaufen (persönliche Photodatenbank)
b.) keine Auftragsphotographie
c.) kein Handel mit fremden Photos (vorerst nicht)

1. Institut für freie Berufe anschreiben (IFB in Nürnberg
freiberufe.newcome.de www.ifb-gründung.de) mit der Bitte einem mitzu-
teilen, was man tun muss um als Freiberufler aktiv zu werden.

Gewerbe anmelden ist nicht so toll, vor allem wegen Kosten (Pflichtver-
sicherung, Pflichteintragung in HWK, ... usw.)

Freiberufler ist wichtig:
- persönliche Arbeitsleistung ?
- Aufgrund von Fachkenntnisse leitend und eigenverantwortlicher
Tätigkeit.
- Eigenverantwortung muss sich auf die Gesamttätigkeit beziehen nicht
nur auf Teilaspekte. Volle Verantwortung für jeden Auftrag.

2. Steuerberater aufsuchen und fragen, was ich tun muss, um als Freiberufler
loslegen zu können. (Erstgespräch bei Steuerberatern ist oft kostenlos,
aber vorher natürlich nachfragen!!)

Sage dem Finanzamt:
1.) nicht, dass man Studiophotographie macht.
2.) nicht, dass man Auftragsphotographie macht.
3.) Nicht, dass man nicht Mitarbeiter oder Produkte ablichtest.
(Ist kein Umgehen des Staates, da ich das sowieso nicht vorhabe!!)

--> schriftlich fixieren, wie man sich das alles vorstellt!

3. Jetzt beim Finanzamt "NUR EINE ANFRAGE" starten, ob mein Vorhaben als
Freiberufler durchgeht. ... (Anmeldung als Fotodesigner).

--> Wenn ja, feste Anfragen ans Finanzamt. ...

Das wars fürs erste ... euch ein relaxtes WE "dont :( be :) " (Sorry, aber die Dinger sind ja umsonst) und vielleicht etwas innere Motivation, um was auf meinen Eintrag zu antworten ...



Eine Frage habe ich dabei noch:
Ich studiere Wiwi und nichts grafisches. Wie kann ich jetzt dem Finanzamt am besten klar machen, dass ich in die Bedingungen für Freiberufler erfülle?
 
Geh doch mal zu Deiner Uni, die haben bestimmt ein Gründerzentrum.

Die bieten Coachings, Rechtsanwälte u.v.a. für nix.

Wo studierste denn?

Gruss
 
Hallo!

Also zur Info:
ifb ist doch keine so gute Idee. Kostet nämlich Geld und eine kleine Anfrage von mir haben sie selber nach 14 Tagen noch nicht beantwortet. Also den Punkt schon mal streichen.

Hat vielleicht jemand eine Info, wie man mehr Infos gerade über rechtliche Angelegenheiten im Ausland bekommt, damit man nicht die schöne neue Fotodatenbank gleich wieder aufgeben muss da man nur :grumble:; :grumble:; :grumble:; :grumble: und nichst als :grumble: bekommt?

Ich weiß, unter potentiellen Konkurrenten gibt man ungern Infos raus, aber vielleicht wisst ihr ja von einem Freund der auch eine Fotodatenbank starten wollte und verschiedene Probleme bekommen hat, vor denen ihr jetzt Mitglieder der community bewahren wollt.

Euch eine gute Woche ... pixel-jayjay
 
... eine Existenzberatung sehe ich hierin nicht. Ich habe bloß aus vielen anderen Threats schon sehr gute Tipps von Leuten erhalten, die wirklich gute Tipps parat hatte. Daher hoffe ich natürlich auch für die Themen die mich so gerade beschäftigen und begleiten vielleicht paar Tipps von der community zu erhalten ... aber ich weiß immer noch, dass alles hier unverbindlich ist. ...

Schönen Abend ... pixel-jayjay
 
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