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Tests, Bestenlisten – relativ statt absolut

bensi4

Themenersteller
Hallo,

die diversen Foto-Tests und Bestenlisten im web und in Zeitschriften sind oft nicht nachvollziehbar (verschiedene Testverfahren, widersprüchliche Ergebnisse, mögliche Einflussnahme von aussen auf die Redaktionen).

Dies ist mir klar – wie wohl auch allen anderen hier! :p
Dennoch kann man sich vor Kaufentscheidungen ein recht gutes Bild machen, und sei es über Quervergleiche mehrerer Tests.

Was mich dabei aber schon immer gestört hat, sind die "relativen Tests": Die Kompaktkameras für sich, die Spiegelreflex- und Systemkameras ebenfalls für sich...

Es wäre meiner Meinung nach besser, "absolute Testergebnisse" zu erhalten.
Das die Kompakten dann schlechter abschneiden und in der Liste "weiter hinten stehen", liegt in der Natur der Sache. Was macht es?

Gerade in Zeiten, in denen die Grenzen zwischen der erreichbaren Qualität und den Möglichkeiten der vielen neuen Kameras verschwimmen, wären mir solche absoluten Testergebnisse wichtig.
Bei mir steht aktuell der Kauf einer kleineren "alpintauglichen" Kamera an, die qualitativ im Bereich einer SLR angesiedelt sein soll.

Gibt es irgendwo doch solche "absoluten Testergebnisse und Bestenlisten"? :confused:

Grüße
Michael
 
Es wäre meiner Meinung nach besser, "absolute Testergebnisse" zu erhalten.
Das die Kompakten dann schlechter abschneiden und in der Liste "weiter hinten stehen", liegt in der Natur der Sache. Was macht es?

Selbst wenn man mal völlig fiktiv annimmt, daß solche Ranglisten irgendwie objektiv möglich wären[*], dann würden sich im Mittelfeld Kameras verschiedenster Typen miteinander mischen. Der Übersichtlichkeit dient das ganz sicher nicht.





[*]
Es gibt an heutiger Fototechnik irre viele Einzelparameter, die man sehr unterschiedlich gewichten kann und die teilweise schwierig bis gar nicht numerisch benotbar sind. Das Bedienkonzept beispielsweise. Niedriges Gewicht gegen Massivbauweise beispielsweise. Kompaktheit gegen winzige Knöpfe. Zubehörangebot. Automatiken. Schon alleine das Thema Bildqualität ist so komplex, daß Kameras meistens nur in JPG mit Werkseinstellungen geprüft werden.

Ein weiteres grundsätzliches Problem nahezu aller herstellerunabhängigen Tests: Es wird jeweils nur ein einziges Exemplar vermessen und Serienstreuung völlig ignoriert.
Zudem war mir früher bei Fomag und Cofo schleierhaft, wie die Endnote aus den Meßwerten errechnet wurde. Gefühlsmäßig flossen die Werbeanzeigen des Herstellers beim jeweiligen Heft stark mit ein...


Jetzt darfst Du nochmal versuchen zu erläutern, was Du aus Bestenlisten wirklich herauslesen kannst.
 
Gibt es irgendwo doch solche "absoluten Testergebnisse und Bestenlisten"? :confused:

Bei dpreview kannst Du alle Tests nach Ergebnis sortieren lassen, die Aussagefähigkeit ist imho gering: sinnvoller ist der Vergleich einzelner Parameter, nämlich der für Dich relevanten.
Insbesondere ist der Vergleich bei Kameras mit Wechseloptik ja auch vom jeweils verwendeten Objektiv abhängig.
 
Mir geht es nur um die erreichbare Bildqualität, dies bedeutet schon einmal keine .jpg-, sondern eine .raw-Auswertung.

Die Gewichtung für einen Kaufentscheid sieht bei mir folgendermassen aus:
80% Bildqualität
10% Ausstattung / Handling
10% Geschwindigkeit

Um alle Bildqualitätsparameter Kamerasystem-unabhängig auszuwerten, wäre
durch den objektivabhängigen Qualitätsfaktor Auflösung ein unerhörter Aufwand notwendig! :eek:
Schon klar, daß dies weder zeitlich noch wirtschaftlich machbar ist.

Abgesehen davon, daß mein Wunsch wahrscheinlich nur von wenigen geteilt wird. :rolleyes:
 
Die Gewichtung für einen Kaufentscheid sieht bei mir folgendermassen aus:
80% Bildqualität
10% Ausstattung / Handling
10% Geschwindigkeit

Dann treffe halt eine grobe Vorauswahl nach den Noten, weil die schlechtesten Kameras willst Du wohl sowieso nicht haben. Und dann die Testberichte näher anschauen udn auf Deine Kriterien hin lesen. Und dann die Kameras die dann in der engeren Auswahl sind im Geschäft näher anschauen oder nach Erfahrungen anderer umhören.

Anders geht es nicht. Diese Noten sind alle ziemlich sinnlos, weil die Gewichtung nicht mit Deiner persönlichen Gewichtung übereinstimmen wird. Und ob Dir die Bildcharakteristik einer Olympus, einer Nikon oder eine Fuji besser gefällt, kann Dir überhaupt kein Testbericht sagen. Das, was an der Bildqualität objektivierbar ist, ist zwischen Kameramodellen ähnlicher Preisklasse heute derart geringfügig, dass es für die Praxis kaum relevant ist. Die Bildcharakteristik lässt sich hingegen nicht objektiv vergleichen und sie ist auch Geschmackssache.
 
Und wie misst du "Bildqualitaet"?

... Hohe Detailwiedergabe, harmonischer Gradationsverlauf, hoher Kontrast,
gute Lichter- und Tiefenzeichnung, Minimum an Rauschen,
großer Farbumfang, eine Farbwiedergabe mit Abweichungen im niedrigen Delta-E-Bereich.

fewe:
"Das, was an der Bildqualität objektivierbar ist, ist zwischen Kameramodellen ähnlicher Preisklasse heute derart geringfügig, dass es für die Praxis kaum relevant ist. Die Bildcharakteristik lässt sich hingegen nicht objektiv vergleichen und sie ist auch Geschmackssache."

Dies ist wohl der Knackpunkt!

Die absoluten Bewertungen würden nur deutlicher machen, inwieweit die Kompakten und Systemkameras den SLR´s auf die Pelle gerückt sind.
 
Absolute Testergebnisse sind nicht sinnvoll.

Hier der längst überfällige Autovergleich:
Ein Ferrari Testarossa fällt in den meisten Fachmagazinen für Agrar- und Landtechnik gnadenlos durch, weil der nicht mal so was Elementares wie einen Zapfwellenanschluß hat.
 
... Hohe Detailwiedergabe, harmonischer Gradationsverlauf, hoher Kontrast,
gute Lichter- und Tiefenzeichnung, Minimum an Rauschen,
großer Farbumfang, eine Farbwiedergabe mit Abweichungen im niedrigen Delta-E-Bereich.

Mit den Anforderungen landest Du eigentlich automatisch beim Mittelformat. Für digitales Mittelformat kenne ich spontan aber keine Bestenlisten. :evil:
 
Ja, die guten alten "Highend-Zeiten..." :top:

Im Foto-Schrank liegt noch eine Mamiya 645. Das letzte Mal habe ich wohl 2004 auf den Auslöser gedrückt.
Von der Hasselbald 500 CM mit der 2,8 /80mm Linse habe ich mich leider schon in den 90er Jahren getrennt...

Apropos Highend: Ich habe beruflich die Hell Highend-Trommelscanner vorgeführt. Für den Gegenwert eines solchen Photomultiplier-Boliden
bekäme man heute eine ganz ordentliche Foto-Ausrüstung... :lol:

...abgesehen davon, daß man aus einem 50 ASA Schwarzweiss-Negativ auf einem solchen Trommelscanner eingescannt, eine unglaubliche Qualität herauskitzeln konnte. Nass aufgezogen selbstverständlich!

Vielleicht daher mein faible für die "absolute Bewertungsskala".
 
Absolute Testergebnisse sind nicht sinnvoll.

Hier der längst überfällige Autovergleich:
Ein Ferrari Testarossa fällt in den meisten Fachmagazinen für Agrar- und Landtechnik gnadenlos durch, weil der nicht mal so was Elementares wie einen Zapfwellenanschluß hat.

Ja, das ist der Knackpunkt. Früher hatten die Leute ihre Zeitschrift gelesen, von der sie die Gewichtung von den Testern sehr gut kannten und konnten damit etwas anfangen. Genauso wie man mit der Bewertung von einem Bekannten etwas anfangen kann, wenn man seine Vorlieben kennt. Wenn man die Testberichte aus mehreren Quellen zusammenwürftelt oder Tests von Leuten liest, die man nicht kennt, kann man eigentlich nichts damit anfangen.

Diese Testnoten sind überhaupt ein Unfug, aber die Leute wollen Testnoten sehen. Also wird das so gemacht. Man kann eine Nikon D3000 mit einer D3100 mit Testnoten vergleichen aber zwischen einer Nikon und einer Canon funktioniert das schon nicht mehr.
 
Ich glaube, 'Colorfoto' hat mal die Sony RX100 durch das DSLR-Testverfahren 'gescheucht' und sie hat sich tapfer geschlagen :D
Ob das mit dem systemübergreifenden Test nur ein Einzelfall war, weiss ich aber nicht...
 
Im Foto-Schrank liegt noch eine Mamiya 645. Das letzte Mal habe ich wohl 2004 auf den Auslöser gedrückt.
Von der Hasselbald 500 CM mit der 2,8 /80mm Linse habe ich mich leider schon in den 90er Jahren getrennt...
[...]
...abgesehen davon, daß man aus einem 50 ASA Schwarzweiss-Negativ auf einem solchen Trommelscanner eingescannt, eine unglaubliche Qualität herauskitzeln konnte. Nass aufgezogen selbstverständlich!

Vielleicht daher mein faible für die "absolute Bewertungsskala".

Klingt nach extremen Anforderungen. Ich würde mal anderstrum an die Sache rangehen.

1. Wieviel Geld willst du in die Hand nehmen (dadurch scheiden schonmal einge Kamera aus)
2. Welche Features musst du unbedingt haben (das kann nicht nur die Entscheidung der Kamera sein, sonder auch des Systems, blödes Beispiel: brauchst du unbedingt ein 12-24, wirst du bei Canon beispielsweise nicht glücklich)
3. Jetzt geh mal in den Fotoladen und nimm mal die Kameras in die Hand die in Frage kommen. Kommst du damit zurecht oder sind sie umständlich zu bedienen. Davon wird abhängen, wieviel Spass du beim Fotografieren hast.
4. Such dir die beste Kamera aus, die für dich in Frage kommt. Gute Bilder machen die Kameras inzwischen alle. Ob eine Kamera mehr oder weniger Rauscht, davon hängt nicht die Qualität deiner Bilder ab, die Qualität deiner Bilder hängt vor allem von deinen Ideen und deren Umsetzung ab.
 
Na ja, extreme Anforderungen würde ich es nicht nennen. Hierfür werde ich zukünftig nicht genug Geld in die Hand nehmen können. Ansonsten hätte ich schon die EOS 5 Mark III gekauft. Dann wäre Ruhe gewesen...

Ich möchte auf Basis meiner jetzigen Ausrüstung einen Schritt vorwärts gehen. Zur Zeit fotografiere ich mit der EOS 40D und der EOS 600D, mit den Objektiven EF 17-40mm f/4L USM, EF 70-200mm f/4L USM und EF 50mm 1:1.4USM.

Ich habe von diesen Daten Kalender in DIN A3 drucken lassen und dabei eine brauchbare Qualität erzielt (Landschaften, Stadtbilder). Zukünftig möchte ich diese Kalender jedoch bis zu einer Größe von 60 x 40cm erstellen.
Dies ist mit meinem jetzigen Equipement nicht mehr zu bewältigen. Tests hierzu spare ich mir, denn es wäre schade ums Geld.

"...die Qualität deiner Bilder hängt vor allem von deinen Ideen und deren Umsetzung ab." Das ist klar, weil die Voraussetzung von allem! Das beste Motiv nützt aber nichts, wenn die "technische Qualität" nicht stimmt.

Ich werde demnächst mit meinen drei Linsen und der Speicherkarte in einen Fotoladen gehen, und die EOS 70D testen.
Diese läge preislich noch im Rahmen dessen, was ich stemmen könnte.
1200.-€ für einen Canon SLR Body, bzw. für eine komplette Systemkamera incl. Linse ist mein Limit für die nächsten Monate.

Ein Systemwechsel wäre möglich, aber eher unwahrscheinlich.
Ich weiss nicht, ob es für 1200.-€ eine Kamera, bzw. eine Ausrüstung gibt, welche meine jetzige in der Bildqualität topt und den oben genannten Anforderungen entspricht.

Einfach in einer Liste nachschauen...
Es wäre ja so einfach – aber diesen Zahn habt Ihr mir gezogen. :)
 
Wenn Dir 10Mpix bei dieser Ausgabegröße nicht ausreichen, scheinst Du ein Qualitätsfanatiker zu sein. Das ist nicht böse gemeint.

Wenn Dir 18Mpix bei dieser Ausgabegröße nicht ausreichen, was helfen dann 20MPix (oder aktuell mögliche 24 Mpix bei anderen Herstellern) ?

Gruß
Frank
 
Entsprechend einer 300dpi Auflösung wären für die 60cm Breite über 7000 px nötig, das wäre dann eine Nikon D800 :top:

Aber da ich mir den Qualitätsfanatiker nicht leisten kann, wäre ich mit
den 5600 px einer EOS D6 schon sehr zufrieden.

Bei der noch zu testenden EOS 70D habe ich meine Zweifel...
 
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