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Flecken an der Frontlinse innen, EF 28-105 3.5-4

Lenz Moser

Themenersteller
Was ist von dem Objektiv (EF 28-105 3.5-4.5 USM) zu halten? Ich habe Aufnahmen angehängt, auf denen man einen größeren und eher punktförmige kleine Flecken sehen können sollte. Die befinden sich innen an der Frontlinse. Am besten zu sehen auf dem ersten Foto. Ist das der berühmte Pilzbefall?

Ist der Gebrauchswert dadurch eingeschränkt? Macht es schlechtere Bilder?

Ich vermute einmal, eher nicht, da man beim gerade Draufschauen eher nichts sehen kann.

Ist nicht so einfach, mit einfachen Mitteln und noch dazu bei Kunstlicht zu fotografieren. :rolleyes:
 

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Zuletzt bearbeitet:
Wie hast du das Objektiv gelager? Lange nicht benutzt?

Von zwei Gründen habe ich bisher gehört:

1. Pilzbefall (sieht auch so aus).

2. Öl von den Lamellen, dass an die Linse diffundiert ist (eher unwahrscheinlich).

Aber mal gucken, was die richtigen Profis meinen. Ich hatte bis jetzt noch nie Pilzbefall im Objektiv und nur aus dem Forum hier auf Bildern gesehen.

Bilden sich bei den Punkten Fasern? Im ersten Bild sieht es irgendwie so aus. Spräche sehr stark für Pilze.
 
Lange nicht benutzt?

Eventuell, aber nicht von mir. ;)

Hat mir keine Ruhe gelassen und ich habe die Frontlinse ausgebaut. Geht recht leicht. Den inneren Plastikring entfernt dann 3 Schrauben, die den vorderen Teil des Tubes halten, diesen herausgedreht und dann die 3 Schrauben, die die Linse halten und dann kann man die Linse abheben.

Ich habe sie mit Alkohol 70% gereinigt, was besseres habe ich gerade nicht da. Man sah von den Flecken nichts mehr. Allerdings, wenn man die Linse innen anhaucht, sieht man eine Menge von Flecken, die aber verschwinden, wenn das Glas wieder trocken ist.
Alles wieder zusammengebaut, sieht nicht schlecht aus. Das Objektiv funktioniert auch wieder. :D

Ich werde wohl um ein Objektiv mit z.B. defektem AF, aber perfekter Frontlinse Ausschau halten, sollte um etwa 20 € machbar sein und von dort die Linse umbauen.

Ich frage mich allerdings, mit was man so ein Glas reinigen kann, damit es auch von ganz schräg gegen das Licht betrachtet ohne Schlieren ist. :rolleyes:

Ich sage es gleich, mit einem teuren Objektiv würde ich das nicht machen. :ugly:
 
Achte nur darauf, dass der Kunststoff sowie die Beschichtung der Gläser nicht angegriffen wird.

Aceton löst beispielsweise den Kunststoff der Objektive, dann hat man da so doofe Schlieren.
 
Aceton löst beispielsweise den Kunststoff der Objektive, dann hat man da so doofe Schlieren.

Acteton ist böse, das weiß ich schon seit ich als Kind damit das Plastik-Glas meines Weckers geputzt habe, es hat sich einfach aufgelöst. :D

Ich hatte nicht einmal Wattestäbchen zu Hause und habe als Ersatz Abschminkpads benutzt.
 
Nachtrag: Ich habe die Frontlinse noch einmal ausgebaut und mit einem Lenspen gereinigt. Damit waren alle Schlieren waren weg und so habe ich es wieder zusammengebaut.

Heute sieht die Frontlinse immer noch absolut sauber aus, der Pilz ist nicht wieder gewachsen. Wenn jemand meint, das sei wegen des Gebrauchs, das ist nicht so. Ich habe mir bald ein 24-70 gekauft und seitdem liegt das 28-105 so herum. ;)
 
Pilz kommt von feuchter Umgebung.

Das ist doch ein wenig zu pauschal. Dann müssten alle Kameras in den Tropen Pilzbefall haben, was nicht der Fall ist.

Lenz, ich würde Nightshot noch mal auf das Problem anprechen. Im 2. Bild sieht man etwas weiter rechts oben fadenförmige Strukturen. Kann natürlich von der Aufnahme her stammen, aber falls Du Glaspilz hast, musst Du das Objektiv sofort entsorgen, bevor alles bei Dir davon betroffen ist. Ich habe versucht, das mal zu markieren.
Ich will Dich da jetzt nicht verrückt machen, aber lieber etwas zu vorsichtig, als wenn sich nachher überall ein Pilz eingenistet hat.
 

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Das Thema ist doch längst erledigt, er hat doch geschrieben, dass der Pilz nach der Reinigung nicht mehr aufgetreten ist. Das Objektiv zu entsorgen halte ich in dem Fall für etwas übertrieben, schliesslich sind die Pilzsporen ja auch in der normalen Umgebungsluft. Man sollte ihm nur durch richtige Lagerbedingungen keine Möglichkeit geben, sich zu entwickeln und auszubreiten.
 
Das Thema ist doch längst erledigt, er hat doch geschrieben, dass der Pilz nach der Reinigung nicht mehr aufgetreten ist. Das Objektiv zu entsorgen halte ich in dem Fall für etwas übertrieben, schliesslich sind die Pilzsporen ja auch in der normalen Umgebungsluft. Man sollte ihm nur durch richtige Lagerbedingungen keine Möglichkeit geben, sich zu entwickeln und auszubreiten.

sehe ich anders. Wie gesagt, die Pilzsporen sind im Objektive ja trotzdem vorhanden ... noch dazu wahrscheinlich in vermehrter Anzahl.

Und im Objketiv herrscht ja auch ein eigenes Mikroklima.

Wäre mir auch zu heikel dieses Teil noch weiter zuverwenden.
 
Ich sehe das auch so. Pilzsporen sind immer und überall und sobald man ideale Bedingungen schafft, indem die relative Luftfeuchtigkeit ständig irgendwo zw. 60 und 100% liegt, wird er auch wachsen, je höher die Feuchtigkeit umso schneller. Und Pilzbefall ist in den Tropen schon ein generelles Problem und man muss da auch Vorkehrungen treffen. Wenn man dort nur rausgeht und damit fotografiert und dann die Aufbewahrung in klimatisierten und dadurch normal trockenen Räumen oder speziellen Behältnissen stattfindet, wird auch nichts passieren. Der Pilz wächst nicht innerhalb eines Tages.

Ich werde das Objektiv sicher nicht entsorgen, es ist zur Zeit so gut wie neu. Für den kommenden Sommer werde ich die Objektive aber in einen trockeneren Raum geben. Momentan steht es in einem Kellerbüro, wo ich im Winter und den Übergangszeiten mit Luftbefeuchter arbeiten muss, weil 20% zu trocken ist. Im Sommer geht da die Feuchtigkeit aber auf 90% und mehr.
 
Man liest immer was anderes. Die einen sagen es macht nichts, andere empfehlen die Entsorgung des Objektivs...die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen ;)
 
in diesem zusammenhang hab ich dann auch mal ne frage - wenn es sich nur um flecken handelt, aber keine fastern/schlieren etc. vorhanden sind, kann es doch auch staub sein, oder? (konkret geht es um ein tamron 17-50 2.8 ohne vc)
 
in diesem zusammenhang hab ich dann auch mal ne frage - wenn es sich nur um flecken handelt, aber keine fastern/schlieren etc. vorhanden sind, kann es doch auch staub sein, oder? (konkret geht es um ein tamron 17-50 2.8 ohne vc)

natürlich kann es sein, aber auch eine Faser kann Staub sein und muss kein Pilz sein.

Im Zweifel immer vom Service begutachten lassen.
 
wenn es sich nur um flecken handelt, aber keine fastern/schlieren etc. vorhanden sind, kann es doch auch staub sein, oder?

Bei mir hatten all diese Punkte feine Ausläufer, Lupe benutzen! Aus Analogzeiten habe ich noch eine 10-fach-Lupe, mit der würde man das wohl genauer begutachten können.

Ich hatte da noch kein Makroobjektiv, deshalb sieht man das auf den Fotos nicht so genau aber der größte Fleck war der, den white_chapel auch markiert hat und der hatte viele feine Verästelungen nach außen.

Interessant ist ja irgendwie auch, dass nur die Frontlinse betroffen war. All die anderen Linsen waren nicht angegriffen. Hängt ev. mit verschiedenen Vergütungen zusammen.

Wenn der Pilz so ansteckend wäre, wie manche glauben, müsste man wohl mit einer Klage rechnen, wenn man so ein Ding zum Service schickt. :evil:

Jedenfalls, wenn so ein Objektiv zu Hause hat, dann hilft es nichts, dieses wegzuwerfen, es steckt die anderen nicht an, sondern die haben dieselbe ungünstige Umgebung und der Pilz wächst dann dort genau wegen dieser.

Nochmals: Meines wurde beim Vorbesitzer befallen.
 
Wenn der Pilz so ansteckend wäre, wie manche glauben, müsste man wohl mit einer Klage rechnen, wenn man so ein Ding zum Service schickt. :evil:

Mit einer Klage vielleicht nicht gleich, aber bei Zeiss werden Sie Ihre Gründe hierfür haben:

Hinweis: Um Verseuchung zu vermeiden, nimmt Carl Zeiss grundsätzlich keine mit Fungus befallenen Geräten an.

Quelle: http://www.zeiss.de/camera-lenses/de_de/website/service/fungus-bei-objektiven.html
 
So ein bisschen frage ich mich manchmal schon, was an dieser ganzen Fungus-Sache nun Mythos und was Wahrheit ist.
Es ist ja nicht so, als würden andere "Tatsachen", die erwiesenermaßen falsch sind, nicht hier im Forum quasi von Generation zu Generation weitergetragen und irgendwann als Allgemeinwissen anerkannt. ("Bei einem Objektiv mit Offenblende 1.4 hat es der AF leichter als beim 2.8er, weil er mehr Licht bekommt.")

Dass es das überhaupt gibt, bin ich ja inzwischen geneigt zu glauben. Wenn Nightshot, der hier ein gewisses Renommee genießt, das bestätigt, wird wohl was dran sein.
Bleibt die Frage nach der Ansteckungsgefahr. Vom Gefühl her würde ich mich der Sporen-sind-sowieso-überall-Theorie anschließen. Kann eventuell jemand was dazu sagen, der das nicht nur hier gelesen oder vom Bekannten der Freundin gehört, sondern wirklich Ahnung davon hat?
 
Man will sich bei Zeiss ja nicht mehr Sporen einfangen als nötig, was rational nachvollziehbar ist. Solange man für den Pilz keine guten Bedingungen schafft, wird es auch keinen weiteren Befall geben. Das wissen die auch bei Zeiss.
Nur: Wer von uns kann einwandfrei feststellen, dass es Glaspilz ist?
Im Zweifelsfall wird jeder Anwender versuchen zu retten, was zu retten ist und schickt sein teures Objektiv zu Zeiss, um Schäden zu minimieren oder Linsenelemente auszutauschen zu lassen, unabhängig davon, was Zeiss in seinen Hinweisen schreibt. Dessen ist sich Zeiss auch bewusst, so dass sie sich im Verdachtsfall das Objektiv auch anschauen und beurteilen werden.
So was wird sicher nicht jeden Tag passieren, da Zeiss-Objektive in der Regel nicht von Laien benutzt werden, sondern von Leuten, die den richtigen Umgang mit teuren Optiken kennen sollten.
 
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