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Konzertfotografie - Manuell oder Automatik

  • Themenersteller Themenersteller Gast_294084
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_294084

Guest
Beiträge aus diesem Thread heraus getrennt.
ManniD




...seitdem fotografiere ich wieder in A auf Konzerten, statt mühselig in M mit dem anschließenden zwingend notwendigen Nacharbeiten am Rechner... ...
Wie kann man denn bei Konzerten, bei denen sich bekanntlich sehr häufig die Lichtverhältnisse ändern, in "M" fotografieren? Das geht doch gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: FX garnicht merklich teurer als DX?

Doch, es ist mit meinen vorherigen Kameras die einzige Möglichkeit gewesen, an vernünftig belichtete Bilder zu kommen. Sie sind einfach zu langsam für eine exakte Belichtungsmessung gewesen, also stellte ich eben einen Erfahrungswert ein, den ich je nach Lichtgrundstimmung anpasste und machte den Rest - passend aufhellen oder abdunkeln - in Aperture.
 
AW: FX garnicht merklich teurer als DX?

Bei manchen Konzerten mag das ja gehen, aber ich war z.B. gerade auf dem Open Doors Festival in Neu Isenburg, das wechselten die Lichtverhältnisse in Sekundenbruchteilen, so schnell könnte man das gar nicht manuell umstellen.
 
AW: FX garnicht merklich teurer als DX?

@Rainer

Da bin ich ganz bei Dir.

@Taenzer

Gerade bei Konzerten mit oft wechselnden Lichtsetups KANN eine manuelle Einstellung von Vorteil sein. Ich habe viele Jahre auch Liveaufnahmen fuer diverse Pop/Rockbands gemacht und da war das mitunter die brauchbarste Loesung, vor allem dann, wenn man mit dem Lichtmeister das Setup durchgegangen ist, was eigentlich Standard bei professionellen Shootings ist.
 
AW: FX garnicht merklich teurer als DX?

Ich bezweifel stark, daß das die beste Variante sein soll. Wenn das Licht innerhalb von Sekundenbruchteilen erst gelb, dann grün ist, dann rot ist und/oder noch mehrere Farben gemischt werden, dann kann man gar so schnell umstellen wie das eine Automatik kann. Die wenigsten Fotografen die auf solchen Konzerten Fotos machen, sind vorher da und können dann die Lichtverhältnissen messen oder diese absprechen, was ja auch nichts helfen würde, da bei heutigen computergesteuerten Lichtanlagen das schneller wechselt als man reagieren kann, da ist die Verzögerung durch die Reaktionszeit des Menschen schon zu hoch. Ich habe gerade auf einem Festival in Neu Isenburg fotografiert und hatte die Kamera auf schnelle Bildfolge eingestellt (bis zu 9 B/s) und etwa 4 Bilder in Folge gemacht, da ist nicht ein Foto dabei, was auch nur eine ähnliche Lichtstimmung hat, die sind alle unterschiedlich geworden, das kann man nicht so schnell manuell beeinflussen.
 
AW: FX garnicht merklich teurer als DX?

Danke, Martin, für die Bestätigung!

@Der_Tänzer: Es ist halt doch etwas anderes, wenn man mit suboptimalem Gerät versucht, das beste herauszuholen, als gleich mit perfekter Unterstützung ans Werk zu gehen. Dann merkt man, daß mit einem einigermaßen gut getroffenen Mittelwert mehr gute Bilder herauszuholen sind als mit den Grenzwerten. Klar ist man langsamer als eine Automatik, aber genau hier ist der Mensch der Maschine auch überlegen. Der Mensch trifft dann unorthodoxe Entscheidungen, die letztendlich zum Ziel führen - die Maschine versucht stattdessen, ihr Regelwerk anzuwenden. Und ist sie zu langsam, wie es meine Sonys waren, wird daraus definitiv in Serie nichts - ganz im Gegensatz zum Menschen und seinem Mittelwert, der aus dessen Erfahrung stammt.

Was machst du bei Stroboskoplicht? Hoffen, einen Blitz zu erwischen? Der Kamera die Belichtung ganz überlassen?

Nein. Man stellt M ein und versucht, sich mit der Belichtungszeit an das Strobo und dessen Frequenz heranzutasten, um schlußendlich einen Stroboblitz oder bestenfalls zwei davon auf einem Bild einzusammeln. Der Rest geht im nicht belichteten Bild unter und bringt keinen Beitrag oder aber Lichtschleier, die durchaus auch mal interessant sein können. Dadurch kam z.B. das Zillo Magazin zu seinen ersten vernünftigen Bildern von Dive (_kein_ Licht auf der Bühne und nur zwei eigene Strobos, die wirr und vollkommen unregelmäßig ins Schwarze hineinblitzen): http://blog.konzertpix.de/wp-content/gallery/2012-04-14-muenchen-dark-munich-festival-2/dsc01802.jpg... oder das hier von Front242 in Stuttgart: http://www.konzertpix.de/details.php?image_id=86490 - die EXIFs stehen darunter und oh Wunder, das sind Werte, die keine Automatik der Welt wählen würde...

Seit ich die D800 haben, spüre ich aber förmlich, was noch alles möglich ist und habe auf dem Reload-Festival vorletztes Wochenende meine bisher besten Bilder geschossen. Das dachte ich vor vier Wochen auch, als ich vom Rock am Härtsfeldsee nach Hause kam. Und selbst als ich am Freitag wieder mal nicht von Subway to Sally abkonnte, brachte ich trotz deren miserabel monochromatischen Lichts gute Grundlagen für sw-Bilder nach Hause.

Das alles wird aber wahrscheinlich schon dieses Wochenende wieder über den Haufen geworfen - ab morgen bin ich beim Deichbrand am Start...
(v.l.n.r.: Donots, Sick of it all, Caliban, The Gaslight Anthem, Airbourne in der Bierdusche)
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
AW: FX garnicht merklich teurer als DX?

@konzertpic Gut, wenn die Kamera es nicht schafft, bleibt einem nichts anderes übrig, ich hatte allerdings noch nie eine solche Kamera.

Ja, ich verlasse mich in solchen Situationen voll auf die Kamera und das geht, ich konzentriere mich lieber auf das Motiv als ständig an den Einstellung etwas zu ändern. Wenn Stroboskope eingesetzt werden bleibt einem nicht die Zeit die Kamera erst von Hand einzustellen, bis dahin wurden die schon längst wieder abgeschaltet.

Wenn ich mir Deine Konzertbilder anschaue, bestärkt es mich in meiner Entscheidung nicht die D800 gekauft zu haben, die richtige Entscheidung getroffen zu haben, in den dunklen Bereichen fehlt es mir deutlich an Durchzeichnung.

Ich denke wir haben recht unterschiedliche Vorstellungen von Qualität und teilweise auch unterschiedlichen Geschmack, deshalb gehen wir recht unterschiedlich vor, was aber für beide Seiten legitim ist und ja auch spannend sein kann.
 
AW: FX garnicht merklich teurer als DX?

Wenn ich mir Deine Konzertbilder anschaue, bestärkt es mich in meiner Entscheidung nicht die D800 gekauft zu haben, die richtige Entscheidung getroffen zu haben, in den dunklen Bereichen fehlt es mir deutlich an Durchzeichnung.

:eek: Oha, da würde ich dann aber auch gerne nen Bild von dir aus der D3 sehen.
 
AW: FX garnicht merklich teurer als DX?

Wenn ich mir Deine Konzertbilder anschaue, bestärkt es mich in meiner Entscheidung nicht die D800 gekauft zu haben, die richtige Entscheidung getroffen zu haben, in den dunklen Bereichen fehlt es mir deutlich an Durchzeichnung.

Wir haben alle den selben Himmel
aber nicht den gleichen Horizont!
 
AW: FX garnicht merklich teurer als DX?

Ja, da kommt soviel Unmut, daß diese mich zum nächsten Konzert einladen!
 
AW: FX garnicht merklich teurer als DX?

Oh, es wurde doch abgetrennt - vielen Dank an ManniD!

...Wenn ich mir Deine Konzertbilder anschaue, bestärkt es mich in meiner Entscheidung nicht die D800 gekauft zu haben, die richtige Entscheidung getroffen zu haben, in den dunklen Bereichen fehlt es mir deutlich an Durchzeichnung.

Ich denke wir haben recht unterschiedliche Vorstellungen von Qualität und teilweise auch unterschiedlichen Geschmack, deshalb gehen wir recht unterschiedlich vor, was aber für beide Seiten legitim ist und ja auch spannend sein kann.

Und genau deswegen darf ich dir gerne mitteilen, daß ich ganz gerne ein richtig knackiges Schwarz habe und deswegen im Postprocessing das Schwarz an den Anschlag drehe.

Und jetzt? Ist daran also die Kamera schuld, wie du im ersten der beiden zitierten Absätze noch meintest?
 
Wie kann man denn bei Konzerten, bei denen sich bekanntlich sehr häufig die Lichtverhältnisse ändern, in "M" fotografieren? Das geht doch gar nicht.


Wer da nicht in M fotografiert, der läßt die Automatik die Wechsel in den Lichtverhältnissen allesamt auf ein Niveau plätten und darf sich nicht wundern, wenn die Bilder nichts werden.
 
Wer da nicht in M fotografiert, der läßt die Automatik die Wechsel in den Lichtverhältnissen allesamt auf ein Niveau plätten und darf sich nicht wundern, wenn die Bilder nichts werden.

Warum? Wenn es mit der Automatik funktioniert, würde ich es auch so machen. Da geht es ja nicht um Aufnahmen auf Diafilm, wobei die Belichtung richtig sein muss. Es geht ja nur darum möglichst alles aufgezeichnet zu haben. Heller und dunkler kann man es dann ja immer noch machen. Wenn das die Automatik schafft möglcihst alles aufzuzeichnen, dann ist es ja perfekt.
 
Aber gerade bei Konzerten muss man doch stark mit der Belichtungskorrektur arbeiten. Das finde ich aber schwierig wenn sich die Verhältnisse immer ändern. Bei den paar Gelegenheiten wo ich mal Konzerte knipse taste ich mich in letzter Zeit meist manuell ran um dann mit den gefundenen Einstellungen mehrere Bilder zu machen. Bin aber auch nur normaler Besucher und dann nicht mit einer DSLR unterwegs.
 
Auch ein M-Fotografierer, mit der Ausnahme, die Kamera darf sich die ISO aussuchen.

Wie der Rainer schon gesagt hat, man hat mit der Zeit eine gewisse Erfahrung und so kann man im Vorfeld, bzw. nach ein paar Takten schon ganz gut abschätzen, welche Werte man einsetzt. Ab und an Kontrolle auf dem Monitor und man wird glücklich.
Gerade bei extrem wechselndem Licht (Strobos etc) gibt es nichts besseres, da wird auch die ISO-Automatik ausgeschalten.
Natürlich ist da die Ausschussquote hoch, aber wenn dann ein Strobo trifft, dann ist das 1a. Und die Chance, das man einen erwischt deutlich höher als bei der Automatik, wo sich die Kamera auf einen Strobo einstellt, dann aber nur schwarze Bilder liefert oder sich gerade auf dunkel eingestellt hat und dann den Strobo trifft und du nur weiße Bilder hast.

Ansonsten ist es doch reichlich egal, ob jetzt die Farbe vom Licht wechselt, das klappt i.d.R. ganz gut, solange es nicht reines Rot oder reines LED-Blau ist.
Kleine Änderungen erlaubt ja schließlich noch der Lightroom. :cool:
 
Wer da nicht in M fotografiert, der läßt die Automatik die Wechsel in den Lichtverhältnissen allesamt auf ein Niveau plätten und darf sich nicht wundern, wenn die Bilder nichts werden.
Wer sagt denn, daß die Bilder nichts werden? Im Gegenteil, die werden sehr gut, allerdings gebe ich meistens eine Korrektur ein.
 
Aber nur mit erheblich mehr Ausschuß!

Ich kann auch nicht immer einen Standardwert eingeben, dafür sind die Lichtverhältnisse viel zu unterschiedlich. Ich gebe meistens einen Korrekturwert ein, die ISO-Automatik in Kombination mit der Zeitautomatik bleibt aber immer an.

Ich sehe keine Vorteile von "M" in diesen Fällen, nur wenn ich den Blitz einsetze (also fast nie), nutze ich "M", ab und zu auch bei "Spezial"-Aufnahmen, wenn ich einen bestimmten Effekt erreichen will, aber ansonsten sehe ich eher Nachteile von "M".
 
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