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durch den Westen der USA

Frischensbub

Themenersteller
Ah ja, das hatten wir doch schon, werden einige denken. Es gab und gibt hier ja immer wieder Threads aus dieser Gegend und mir geht es so, dass ich jeden Einzelnen verschlinge wenn ich nur die Gelegenheit dazu habe. Das liegt einfach daran, dass ich mich in diesen Teil der erde verliebt habe und hier im Rahmen eines Auslandsjahres wunderbare Erfahrungen und Erinnerungen gesammelt habe.

Meine Frau und Ich, wir hatten die Möglichkeit 3 Monate lang durch den gesamten Westen zu reisen und haben dabei insgesamt 12000km zurückgelegt. Angefangen hat es mit einem längeren Aufenthalt in Kanada, wo wir mit der Arbeit in einer Backcountry Lodge unsere Brötchen verdient haben. Im darauffolgenden Sommer wollten wir erst in den Norden Kanadas, haben uns aber dann für die USA entschieden und haben es keine Sekunde bereut.

Die Landschaft ist so abwechslungreich und vielfältig, das man immer wieder den Mund aufreisst und aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommt. Angefangen haben wir ganz im Norden an der wilden Pazifikküste. Dann ging es immer weiter in den Süden um dann einen großen Bogen über die Nationalparks in Utah zu schlagen und wieder nach Norden zu fahren. Insgesamt 12000 Kilometer und 11 Bundesstaaten haben wir mehr oder auch mal weniger besucht.

Ich habe einige Aufnahmen machen können bei denen Ich meine das sich das zeigen lohnt. Da ich mich hier zum ersten Mal wirklich mit Landschaft beschäftigt habe, war ich an vielen bekannten Stellen, die man sicher so oder so ähnlich schon kennt. Ich habe bewusst solche Stellen gesucht um diese Naturwunder selbst zu sehen.

Ich werde sicher auch mal zwei - drei Bilder einstellen, da ich doch einige gesammelt habe und wenn ich nicht mehr genau weiß wo eine Location war, dann fallen die Zeilen etwas kürzer aus ;)

Ich fang jetzt einfach mal an und werd versuchen zu jedem Bild ein paar Zeilen zu schreiben.

Angefangen hat unsere Reise wie gesagt im Norden des Westens und hier hat mich besonders der Streifen Nationalpark an der Küste der Olympic-Halbinsel begeistert. Leider gibt es davon viel zu wenig und der Streifen ist viel zu schmal, aber wenn man hier am Wasser ist, fühlt man sich einfach frei und unglaublich ruhig. Die Bilder entstanden alle am Rialto Beach im Olympic Nationalpark. Wir haben uns nur eine Nacht in dieser wunderbaren Gegend gegönnt, da wir nach dem harten Winter in Kanda unbedingt in den Süden wollten. Es war ziemlich Kalt an dem Abend und ich bin wie eine angestochene Hummel den Strand entlang galatscht weil ich überall tolle Motive gesehen habe und erstmal mit meinem neuen Weitwinkel und meinem Grauverlaufsfilter warm werden musste.

Bild 1 und 2:

wir sind angekommen am Rialto Beach und ich habe den Strand nach Spots für den Sonnenuntergang abgesucht

DSCF4451.jpg



DSCF4480.jpg


Bild 3:

die Stelle mit den Felsen hatte ich mir rausgesucht um meine Sonnenuntergangsbilder zu machen. Ich habe mit verschiedenen Belichtungszeiten experimentiert und in dieser Version hat ein größere Welle den kleinen Felsen überspült und leider auch an meinem Stativ gerüttelt. Es gefällt mir trotzdem am besten und hat sogar für die Wand getaugt.

DSCF4529.jpg


Bild 4:

Stillleben

DSCF4549-neu.jpg
 
Ok, da dürfte mein PC was gehabt haben, vorher waren die ungefähr doppelt so groß wie mein 24 Zoll Bildschirm!

Tolle Fotos, am Besten gefällt mir Nr.3! Schöne Farben, schöne Dynamik!
 
Die Reise geht weiter und führt uns an der Küste Oregons entlang und hier unter anderem zum Cannon Beach. Falls wer da ist und weiß wo gleich nochmal der Leuchtturm war, dann bitte her mit den Antworten. Das letzte Bild ist an der Lost Coast in Nordkalifornien enstanden. Wir sind vom 101 nach Ferndale abgebogen und von dort aus über Petrolia und kleine Straßen gen Süden.

Bild 5:

DSCF4627.jpg


Bild 6:

DSCF4653.jpg


Bild 7:

Man musste ich hier lange warten bis denn endlich die Welle genug Kraft hatte um ins Bild zu hopsen.

DSCF4692.jpg


Bild 8:

In der Nähe von Ferndale an der Lost Coast

DSCF4776.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur zur Hilfe, es wäre von Vorteil wenn du die Bilder aufsteigend nummerierst und nicht in jedem post neu. Wollte grad zweimal sagen Bild 4 gefällt mir.....häää wie jetzt ?:confused: :D

Sehr coole Serie! Bin gespannt auf mehr! Bild 3 und 4 aus dem ersten Post und Bild 4 aus der zweiten Serie sind absolut toll
 
Ja mit der Nummerierung hast du natürlich recht. Heute gehts etwas städtischer weiter und führt uns nach San Francisco und nach Monterey. Ich kann euch sagen, dieses San Francisco ist eine tolle Stadt! Ich kann natürlich nicht für alle Stadtteile sprechen, aber was Sie da an die Bay gebaut haben ist so lebendig, bunt und farbenfroh, dass man gar nicht verstehen kann, warum das Zusammenleben nicht überall so scheinbar mühelos funktioniert. Natürlich gibt es auch hier Menschen die die Gesellschaft scheinbar verstossen hat, aber gerade die großen Kontrsáste machen diese Stadt so interessant. Wie in Monterey stellt man sich wohl ein wenig Kalifornien vor. Tolles Essen, reiche Leute und eine wunderschöne Lage am Meer. ein schönes Fleckchen Erde.

Heute gleich mal 5 Bilder

Bild 9:

Ganz klassisch die Brücke am Goldenen Horn

DSCF4915.jpg


Bild 10:

wer kennt sie nicht die Painted Ladies. Ich wusste das es sie gibt, aber nicht wo sie stehen. Wir sind durch Zufall daran vorbeigekommen

DSCF4931.jpg


Bild 11:

die andere Seite des schönen Scheins

DSCF5014.jpg


Bild 12:

Eine der ersten Missionen an der Westküste der USA in Monterey

DSCF5133.jpg


Bild 13:

Abends am Strand. Ich glaube der Haufen im Vordergrund diente den Kindern als eine Art Hütte zum spielen.

DSCF5147.jpg
 
Freut mich wenn euch die Bilder gefallen. Hab auch noch einiges was ich zeigen kann.

Eigentlich hat es uns hier auch in den Yosemite verschlagen, aber fotografisch kam nicht viel dabei heraus, da wir nur einen Tag da waren und ich eher nur ein paar dokumentarische Aufnahmen gemacht hab. Irgendwie konnte ich mich mit dem Park auch nicht so ganz anfreunden. Der Blick ins Tal ist definitiv einmalig und etwas ganz besonderes, aber mir hat einfach die Ruhe gefehlt. Diese Menschenmassen und Mengen an Autos...brrrr.

Heut Abend geht es dann mit dem Death Valley weiter.
 
Na klar, sieht man das denn nicht? ;)

Natürlich muss anstatt des goldenen Horns, dass einem ja definitiv wachsen könnte, ein Tor stehen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Na aber sicher doch...und weiter gehts. Erstmal kommt noch keine Death Valley, aber auf dem Weg dahin kamen wir noch am Julia Pfeiffer Burns State Park vorbei und dieser Blick beschreibt eigentlich schon ganz gut die Schönheit dieses Parks am Highway. Von da aus ging es weiter ins Death Valley, wo die folenden Aufnahmen entstanden.

Bild 14:

Julia Pfeiffer Burns State Park

DSCF5189.jpg


Bild 15:

Irgendwo zwischen "oberhalb von Bakersfield" und dem Death Valley

DSCF5197.jpg


Bild 16:

Im Todestal

DSCF5225.jpg


Bild 17:

Mesquite Sand Dunes kurz vorm Sonnenaufgang

DSCF5241.jpg
 
Nach einigen Tagen Pause gehts heute weiter mit den Bildern.

Wir sind dann endlich im Death Valley angekommen und hatten tatsächlich nicht die gefürchteten 40 Grad+, sondern nur an die 30. Es hatte bei unserer Einfahrt ins Tal tatsächlich geregnet und am zweiten Tag gab es sogar Schnee in nicht allzu großer Höhe. Wir waren jedenfalls sehr dankbar für die erträglichen Temperaturen und konnten unseren Aufenthalt an diesem wunderbaren Ort total geniessen.



Bild 18

Mesquite Sand Dunes vor dem Ansturm der anderen Fotografen

DSCF5266.jpg



Bild 19

Sie kommen!

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Bild 20

Wasser in der Wüste

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Bild 21

der Sonnenaufgang an meinem Geburtstag :D

DSCF5355.jpg
 
du hast schöne Bilder mitgebracht, mein Favorit ist die #3... Schade, dass es wegen der Wellen verwackelt ist... Am besten immer abdrücken, wenn die Wellen schon auf dem Rückzug ins Wasser sind oder das Stativ soooo tief eingraben, dass nix mehr wackelt... Aber manchmal nicht sooo einfach :angel:
 
Angedrückt hab ich das Stativ natürlich schon, aber anscheinend nicht ausreichend stark. Vielleicht lags auch an meinem damaligen Biliigstativ.

Beim Zurückweichen des Wassers wollte ich das Bild nicht machen, da ich den Stein im Vordergrund so schön überspült haben wollte :cool:
 
Ich möchte meinen Thread mal wieder mit etwas Leben füllen. Ich hab hier schon ne Weile nicht mehr weiter gemacht, da mir Anfangs die Zeit gefehlt hat und dann war schonn soooo viel zeit vergangen. Da ich meine Bilder aber gerne teilen möchte, mit den lauten, genauso wie mit den leisen Betrachtern, mach ich jetzt weiter. Ich sehe so gerne andere Threads und reise damit in bekannte und noch total unbekannte Gegenden, träume davon und lass mich inspirieren. Damit bin ich sicher nicht allein und Anderen geht es genauso.

Ich knüpfe einfach mal am Death Valley an und nachdem wir dieen unglaublich faszinierenden Ort verlassen hatten ging die Reise weiter über Las Vegas, den Zion zum Grand Canyon. Im Zion Nationalpark waren wir viel wandern und meine bessere Hälfte hat mich überredet die Kamera auch mal daheim zu lassen. Ich hab das tatsächliich auch 2 Tage durchgezogen und muss sagen das es sich auf der einen Seite super anfühlt, da man einfach besser abschalten kann, man sich auf der anderen Seite aber irgendwie nackt vorkommt. Man sieht überall potentielle Motive und kann einfach nicht wie man wöllte. Das war für mich eine ganz neue Erfahrung an die ich mich nur schwer gewöhnen konnte. Am Ende unseres Tripps hatte ich dahingehend eine ganz gute Balance und ich kann nur Jedem empfehlen auf solchen Reisen die Kamera auch mal im Hotel zu lassen.

Im Grand Canyon waren wir nur einen einzigen Tag, da uns das Wetter nicht unbedingt gerne hatte. Es war ziemlich kalt, schneite teilweise und stürmte wie verrückt. Da wir in den USA mehrere Monate nur im Auto schliefen und wir das Wetter durch den Winter in Kanada satt hatten, wurde aus dem für 2 Tage geplanten Besuch nur ein kurzer Abstecher. Manche werden sagen pffff... wenn ich schon mal da bin werd ich doch nicht gleich wieder abdüsen! Stimmt! Doch irgendwie hatten wir noch so viel vor, da schien das Opfer nicht allzu groß :devilish: Außerdem wollen wir auch mal wieder kommen.


Die Bilder die hier entstanden sind haben es zwar nicht in meine An-die-Wand-häng-Favoriten geschafft, aber zeigenswert find ich sie trotzdem

Im Zion ist auf der Wanderung zu Angels Landing (welche nur Schwindelfreie Personen mit sicherem Tritt unternehmen sollten) folgendes Bild entstanden. Die Aufnahme findet sich so ähnlich sicher bei Vielen, aber dennoch:

Zion.jpg



Im Grand Canyon war es ein sagenhafter Sonnenuntergang, der er sich gefühlt fast in den Sensor gebrannt hat. Normalerweise stehen die Fotografen an solchen Stellen Schlange, aber an dem Tag war ich mit einem netten Ami allein. Manchmal wird man eben fürs ausharren auch belohnt :D


Kurz vor dem Höhepunkt
Grand%20Canyon1.jpg


der Höhepunkt
Grand%20Canyon2.jpg
 
Schön, dass Du hier weitermachst. Das hat dazu geführt, dass ich noch einmal auf Seite 1 Post1 begann. Dazwischen kam von Dir mal die Frage nach dem Leuchtturm. Das ist das Northernhead Lighthouse auf der Nordseite der Columbia River Mündung zum Meer hin gelegen bei Astoria, dem Cape Disappointment. Ich war auch drin. Wissenschaftler des US Army Corps of Engineers überwachen von dort mit 7 Kameras den ganzen Tag die Veränderung der Küstenlinie, da es diese so verändert, dass sie um den Nord-Jetty zum Schutz der River Mündung fürchten. Info hier
 
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