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Graphen ermöglicht tausendfach besseren Fotosensor

Lichtwicht

Themenersteller
http://winfuture.de/news,76348.html :eek:

Das wäre doch fast zu schön, um wahr zu sein. Hoffe das die Hersteller das so schnell wie möglich umsetzen können.
 
In den Versuchen hat sich gezeigt, dass die Ausbeute um einen Faktor von etwa 1.000 besser ist

Das hieße, dass heutige Sensoren weniger als 1 Promille der vorhandenen Photonen einfangen können. Kompletter Blödsinn!
 
Das hieße, dass heutige Sensoren weniger als 1 Promille der vorhandenen Photonen einfangen können. Kompletter Blödsinn!

einfangen heißt je nicht gleichzeitig auch verwerten
suche mal nach "Elektronenmobilität"
 
Besser erst mal wieder schlecht reden ;)
Ich bin gespannt was die Entwicklung bringt.. aber laut der Meldung scheint es ja keinen Haken zu geben? Dann können wir noch mehr technisch perfekte Bilder machen :D
 
Das hieße, dass heutige Sensoren weniger als 1 Promille der vorhandenen Photonen einfangen können. Kompletter Blödsinn!

Das muss es aber nicht unbedingt heißen. Es kann auch das Rauschen derartig stark minimiert sein, dass sich das dadruch so ergibt. Im Grunde könnten die Sensoren ja heute rein von der Empfindlichkeit auch erheblich mehr, als tatsächlich nutzbar ist. Ledigilich weil das Rauschen so stark ist, geht es nur bis zu einem gewissen Grad.

Für mich hört sich das ziemlich unglaublich an. Aber es war ja auch vor etwa 20 Jahren noch die Rede davon, dass man über eine zweiadrige Kupferleitung - Telefonleitung - nicht mehr als 4800 bps übertragen kann...

Die Sensoren, wie wir sie heute kennen sind ja eigentlich schon ziemlich alt. Die wurden lediglich optimiert, aber vom Prinzip her gibt es nichts Neues. Es ist also nicht so unmöglich, dass da jetzt etwas ganz Neues entdeckt wurde. 1000fach effizienter kann ich allerdings nicht glauben. Das könnte auch einen urgewaltigen Tonwertumfang bedeuten.

Bei chemischer Fotografie ist man eigentlich nciht ernsthaft über eine Empfindlichkeit von ISO 1600 - für noch erträgliche Ergebnisse - hinausgekommen. In den letzten zehn Jahren sind wir beim Vielfachen davon mit erheblich besserer Qualität. Dass einmal Fotografie ohne Blitzgerät möglich sein wird, daran hatte vor zehn Jahren wohl auch kaum jemand gedacht.

Also: warum nicht? Auc hwenn ich es nicht glauben kann...
 
In einem Satz faselt der Autor von "Lichtempfindlichkeit", um im nächsten von einskommanullnullnull-facher "Ausbeute" zu schwärmen.

Da ist

a) nichts vergleichbar,

und

b) egal, was gemeint war, wohl ein Denkfehler dabei.


Wie oben erwähnt: Damit die Ausbeute (im Sinne des Wortes!!!) um den Faktor Tausend (den er ja meint) ansteigen kann, muss es von irgend was, das ich ausbeute, mindestens 1000 mal mehr geben, als ich zurzeit davon ausbeuten kann...
"Ausbeute" stimmt also schon mal fast sicher nicht!


Problemfeld zwei: Man lese mal nach, was heute die "Hauptrauschquelle" ist - und weshalb ein Bild überhaupt noch rauscht...
 
Faktor 1000 wird da nicht wirklich erklärt.
Könnte auch 1000-fach höhere Emfpindlichkeit in Zahlen bedeuten, also einen Blendenvorteil von 10 Blenden etwa. Würde mir auch schon reichen. :D

Langzeitbelichter setzen dann eben wieder Plattenkameras ein oder verwenden ultradunkle Filter.
 
Faktor 1000 wird da nicht wirklich erklärt.
Könnte auch 1000-fach höhere Emfpindlichkeit in Zahlen bedeuten, also einen Blendenvorteil von 10 Blenden etwa. Würde mir auch schon reichen. :D

Womit du dann das kosmische Hintergrund-RAUSCHEN (!) viel exakter aufzeichnen kannst. Also trotzdem kein schöneres Bild gewinnst.
 
"Ausbeute" scheint mir ein journalistischer Übertragungsfehler aus dem Originalartikel zu sein...
1000fache Empfindlichkeit, also 1000fach stärkeres elektrisches Signal bei gleichem Lichteinfall, trifft die Sache besser.
Über die ISO-Empfindlichkeit einer noch zu entwickelnden Kamera mit noch zu entwickelndem Sensor nach diesem Prinzip ist damit noch nicht viel gesagt.
 
Gleich null. Versteh' es als Bild, bitte, nicht mit der forenüblichen "Jetzt setzier' ich die Begriffe und geb' einem Saueres"-Masche ;)


Gegenfrage:
Wieviel fotografisch/bildtechnisch verwertbare Information erwartest du noch unterhalb derjenigen Bildteile, die heute gerade noch nicht abgesoffen sind? 10 Blenden darunter, beispielsweise? Und welchen Einfluss des Photonenrauschens/Schrotrauschens?
 
"Ausbeute" scheint mir ein journalistischer Übertragungsfehler aus dem Originalartikel zu sein...

Dort steht: "The sensor, made from a material called graphene, is a thousand times more sensitive than those currently in use." Empfindlichkeit dürfte schon auch Ausbeute sein; denke ich jedenfalls. Also zumindest von der Dimension her stimmt es schon.
 
Dann können wir noch mehr technisch perfekte Bilder machen :D

Vor allem kann man dann Farbfotos von Szenen machen, von denen man mit bloßem Auge nichts mehr sieht.

Man kann es aber auch umgekehrt dazu nutzen, erheblich kleinere Aufnahmeformate für höchste Qualität einzusetzen. Ein Kompaktkamera-Sensor müsste dann etwas hinbekommen wie die D4 beispielsweise.

In diese Richtung weitergedacht bekommt auch die Nikon 1 mehr Sinn.
 

Und was für dich:

Gleich null. Versteh' es als Bild, bitte, nicht mit der forenüblichen "Jetzt setzier' ich die Begriffe und geb' einem Saueres"-Masche ;)

Überigens, das ist der erste Satz aus deinem Link:
"Nach deutschen und internationalen Normen soll das schmale Leerzeichen als Tausendertrennzeichen verwendet werden."

Weiter unten steht dann sogar, dass die Schreibweise 1.000 oder 1,000 nicht ohne weiteres korrekt interpretierbar sei. Du siehst, ich hab besten Rückenwind ;) :p
 
Das hieße, dass heutige Sensoren weniger als 1 Promille der vorhandenen Photonen einfangen können.

Bei solchen Pressemeldungen nimmt man es mit der Wissenschaft für gewöhnlich nicht so genau. Auf den Faktor 1000 kommt man wahrscheinlich wenn man ein paar völlig verschiedene Dinge wild durcheinander würfelt.

Weiter unten steht dann sogar, dass die Schreibweise 1.000 oder 1,000 nicht ohne weiteres korrekt interpretierbar sei.

Du hast doch explizit...

einskommanullnullnull-facher

...geschrieben;)
 
Ja. "interpretiert" nennt sich das ;)


Aber ich bin davon ohnehin nicht betroffen, wir halten uns hier an eine dritte Variante... Lokalkolorit. Und die ist, im übrigen, nicht fehl-interpretierbar. Aber mühsamer zu tippen.
 
In den Versuchen hat sich gezeigt, dass die Ausbeute um einen Faktor von etwa 1.000 besser ist

Das hieße, dass heutige Sensoren weniger als 1 Promille der vorhandenen Photonen einfangen können. Kompletter Blödsinn!
Der Wirkungsgrad heutiger Siliziumsensoren liegt AFAIK bei ca 40%.

Der englische Originaltitel allerdings erwähnt CCDs und CMOS. Das bedeutet dann wohl, das hier eine Verbesserung des Signal/Rausch-Abstands um 30 db gegenüber Siliziumtechnologie gemeint ist.

Das heißt dann wohl, eine normalwarme Kamera könnte dann denselben Signal/Rausch-Abstand haben wie die superteuren nahe dem Nullpunkt operierenden CCDs für Astronomie.
 
Nicht um Kommata und Ausbeuten streiten, bitte. Wer streiten will, besuche den Thread "Was gefällt Euch am System Canon" im Nikon-Unterforum :devilish:

Ausbeute (yield) wäre in diesem Zusammenhang der Anteil Photonen, der eine Reaktion hervorruft. Davon ist allerdings in der englischen Originalmeldung überhaupt nicht die Rede (ich gehe von schlampiger Übersetzung aus).

Erwähnt wird eine höhere Empfindlichkeit (sensitivity), diese ist im meßtechnischen Sinn als Verhältnis von Eingangsgröße ("Licht") zu Ausgangssignal (Spannung) zu verstehen.
Diese Empfindlichkeit ist nicht gleichzusetzen mit einer ISO-Lichtempfindlichkeit.
 
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