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FT/µFT Von der Fuji X zur Om-D E-M5......Erfahrungen?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_168103
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_168103

Guest
Hy!

Ich plane von den Umstieg von meinem Fuji X System zur Om-D.

Ingesamt war ich im letzten Jahr mit der Fuji zufrieden. Die Bildqualität
finde ich toll. Leider komme ICH nicht gut mit dem Autofokus zurecht.
Grade wenn es um schnelle, spontante Kinderfotos geht.
Auch habe ich die Objektiv und Zubehör wartezeit unterschätzt. Es handelt sich ja um ein recht neues System, welches noch wachsen muss.....
So gibt es noch kein (Super)Weitwinkel, Batteriegriff, keinen Funkauslöser für meine X-Pro........

Ich hatte die Om-D letztes Jahr kurz (1Tag) zum testen. Der Autofokus hat mich damals echt überzeugt......
Diesen Mittwoch bekomme ich einen Om-D Body mit 17mm 1.8 für 5 Tage....
Das gesamtpaket der Om-D macht auf mich einen guten Eindruck. Die Objektivauswahl und das Zubehör ist auch schon reichhaltig.

Ursprünglich spielte für mich HighIso eine wichtige Rolle. Deshalb hatte ich mich für die X-Pro entschieden. Einen Durchsicht meiner Bilder hat aber ergeben, dass ich höchstens mal auf einer Familienfeier z.B. Weihnachten mit Iso 3200 oder 6400 arbeite. Diese Bilder werden dann, wenn überhaup in 10x15 entwickelt. Das sollte die Olympus doch auch schaffen !?


Hat jemand von euch diesen Wechsel vollzogen und kann mir vielleicht von seinen Erfahrungen berichten ???


Gruß und dank, Björn


P.S.: Falls wichtig hier mein geplantes Olympus Om-D System:

Om-D E-M5 mit Batteriegriff,

M.Zuiko 9-18
M.Zuiko 17 1.8
M.Zuiko 45 1.8
M.Zuiko 75 1.8
vielleicht nochmal ein 75-300 für den Zoo Besuch mit der Tochter......
 
Ich betreibe (immer noch) beide Systeme parallel, komme aber aus der anderen Richtung. Die OM-D habe ich seit einem Jahr, die X-E1 seit 4 Wochen.
Wenn du bezüglich der Bildqualität Bedenken hast, schau dir einfach mal OM-D Bilderthreads an. Vielleicht nicht nur hier, sondern auch in anderen deutschsprachigen Foren, die sich mit Systemkameras beschäftigen. Das gibt dir einen guten Eindruck, was mit der OM-D alles geht.
Bildqualität ist ja jenseits von für mich völlig unrelevanten Messergebnissen auch immer eine sehr subjektive Geschmackssache. Die Bilder aus dem X System sind schon sehr, sehr gut. Wenn –ja wenn man die Zeit zum Fotografieren hat. Das wiederum hängt davon ab, was man fotografiert.
Für spontane Fotos von Kindern oder sich bewegenden Haustieren ist der Autofokus der X völlig ungeeignet. Ich bin selbst Vater eines quirligen 5jährigen und das hat sich gestern wieder beim Besuch im Opelzoo schmerzhaft bewahrheitet. Ich hatte die OM-D mit 100-300 für die Viecher und die X-E1 mit 18-55 für die Kids dabei. Die einzige Chance Bilder von den Kindern zu bekommen, war vorzufokussieren und mit hohen Blendenwerten zu arbeiten. Trotzdem habe ich (mal wieder) aufgrund des chancenlosen AF einige schöne Momente verpasst. Hab dann nach einer Zeit das 100-300 gegen das 14-45 getauscht und die Viecher halt Viecher sein lassen.
Mein Fazit:
Haptik, Bedienkonzept und Bildqualität der X(E-1) sind einzigartig, aber bei allem was sich spontan bewegt ist Game Over. Dafür ist das manuelle Fokussieren dank des Suchers und des Bedienkonzepts spitze.
Die OM-D ist ein Biest. Pfeilschnell und treffsicher im AF, dabei klasse Bildqualität. Mal ganz dicht dran an der X, mal etwas weiter weg. Die Bedienung ist am Ende Geschmackssache, die Möglichkeiten endlos, mir schon zu viel. Einige größere Knöpfe wie bei der X wären mir lieber.
Eine Chimäre aus Beiden wäre die Überkamera. Eigentlich passt die OM-D wie die Faust aufs Auge auf meine Art zu fotografieren (scheinbar auch auf deine), aber wer mal eine X in der Hand hatte, lässt sie nur unter großen Schmerzen wieder los. So weit bin ich noch nicht.

Tue mich schwer das hier richtig in Worte zu fassen, spezifische Fragen zur OM-D im Vergleich zur X beantworte ich dir aber gerne, auch per PN wenn's zu speziell wird.
 
...
Tue mich schwer das hier richtig in Worte zu fassen, spezifische Fragen zur OM-D im Vergleich zur X ...

Das geht mir ähnlich. Die OM-D habe ich seit Erscheinungsdatum und zwischendurch konnte ich die X (E1) für etwa eine Woche testen. Inkl. dem guten 35er und dem 18-55 Zoom.
Das Ergebnis war, dass ich mir eine zweite OM-D anstelle der Fuji geholt habe.
Der Grund waren die schon vorhandenen Linsen.
Die sehen in etwa so aus, wie beim TO geplant. Nur habe ich noch das 25er Pana und das 60er Sigma.
Die Bildqualität beider Kameras ist auf etwa gleichem Niveau. Nur in der Bedienbarkeit und Geschwindigkeit unterscheiden sich beide doch etwas mehr.
 
Haptik, Bedienkonzept und Bildqualität der X(E-1) sind einzigartig, aber bei allem was sich spontan bewegt ist Game Over. [...] Eigentlich passt die OM-D wie die Faust aufs Auge auf meine Art zu fotografieren (scheinbar auch auf deine), aber wer mal eine X in der Hand hatte, lässt sie nur unter großen Schmerzen wieder los.

Ich kann nicht viel zum Vergleich beitragen, aber mein Eindruck der Haptik der beiden Fujis entspricht nun so gar nicht Deinem, deswegen schreibe ich doch.

Ich hatte die Fujis mehrfach in der Hand und habe sie immer als zu leicht für ihre Größe empfunden (die X natürlich stärker als die E). Dagegen steht für mich die E-M5, die sich für mich wertiger/solider anfasst, vielleicht, weil sie für so eine kleine Kamera ein vergleichsweise hohes Gewicht hat. In jedem Fall für mich haptisch deutlich über dem der Fujis.

Aber wo ich schon mal dabei bin: Ich hätte ja gerne endlich mal ein lichtstarkes µFT-Pendant zu Fujis 18-55er Objektiv.
Das kann doch nicht so schwer sein, Olympus!
 
Naja, das Pana 12-35 gibt's ja, ich hätts nur gern zum Preis des Fuji ;)


Entweder das (gegen einen geringeren Preis hätte ich rein gar nichts ;)) oder aber eine längere Brennweite mit abnehmender Lichtstärke (was ich eindeutig favorisieren würde, die 35mm sind mir oben zu wenig).
Na gut, dafür gibt es ´ne Menge toller FBs, die z.T. sogar günstig sind (s. Sigmas und das 1,8/45er), was den Fuji-Objektiven ja mal definitiv abgeht. Man kann wohl nicht alles haben...
 
Ich habe die E-M5 letzte Woche nach 1 Jahr gegen eine X-E1 getauscht. Die E-M5 ist der Fuji ganz objektiv aus technischer Sicht nahezu in jedem Bereich außer der Bildqualität überlegen - teils recht deutlich.

Meine Gründe von mft weg zu gehen waren drei:

- Bildwirkung (Look, näher zu KB, Farben bei Personen, Freistellung, manuelle Objektive)
- Systemobjektive (7-14 flare, 20 look, 45 build)
- Haptik & Ergonomie der E-M5 (Sucher, Knöpfe, Drehräder, Auslöser, Griff (mit und ohne), kleine AF-Punkte, Pfeiltasten, Mysets, Braketing, Manuelle Linsen)

Letztlich gefällt mir der Bildlook und die aufgeräumte/minimalistische Haptik/Ergonomie der X-E1 deutlich besser - so ein wenig back to the basics. Dafür ist die technische Ausstattung der E-M5 deutlich beeindruckender. Wenn es mir darum ginge, das Bild im Zweifel in den Kasten zu bekommen, würde ich mich (zwischen diesen beiden) jederzeit auf die E-M5 verlassen. Spaß macht mir die Fuji aber deutlich mehr.

Da ich noch ein performantes KB-System habe, zählt für mich der Spaß & Bildlook in diesem Fall mehr als die Zuverlässigkeit. Ich schließe aber auch nicht aus, dass ich mich wieder ganz in Richtung KB bewege.

Deine Vorlieben sehen möglicherweise ganz anders aus. In jedem Fall viel Glück mit deiner Entscheidung!

Grüße
TORN
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Gründe von mft weg zu gehen waren drei:

- Bildwirkung (Look, näher zu KB, Farben bei Personen, Freistellung, manuelle Objektive)

Was meinst Du denn mit "Farben bei Personen"? Die Hauttöne? Und was mit "manuelle Objektive"?

Das mit dem KB-Look kann ich nachvollziehen, den habe ich auch nur mit meinem 25er Voigtländer.
 
"Farben bei Personen" bezieht sich auf die Hauttöne, die aus den Kameras heraus kommen. Die Fuji produziert für mich Ergebnisse, die ich sofort so verwerten kann. Dagegen gingen z.B. Bilder von meiner Frau mit der E-M5 oftmals daneben. Ansonsten haben mir die Farben der E-M5 gut gefallen.

Die E-M5 hat einen bestimmten Look. Man schaue sich auf dpreview mal z.B. eine 5D, die E-M5 und die E-X1 im direkten Vergleich an. Ich spreche jetzt nicht von der Auflösung oder der Rauschverarbeitung. Die E-M5 erreicht ihre insgesamt sehr gute Detailwirkung durch eine bestimmte Bearbeitung der Flächen und eine Aufsteilung der Kontrastkanten. Das wird dann erstmal als sehr knackig empfunden. Für mein persönliches Empfinden produziert das aber einen recht digitalen Look. Das Panasonic scheint mir diesen Effekt noch zu verstärken. Im Vergleich dazu ist mir z.B. das Olympus 45mm 1.8 optisch deutlich lieber/angenehmer.

Setze ich nun eine ältere manuelle FB an meine 5D oder die X-E1, dann entsteht ein anderer Look, der mir persönlich einfach besser gefällt. Mit z.B. einem Canon FD 35mm 2.0 ist die Fuji meiner alten 5D MK I vom Look recht nah (von den Farben allerdings eher nicht...). Die E-M5 mit 20mm 1.7 sieht bei ähnlich gewählter Schärfentiefe doch ganz anders aus.

Alle drei Punkte sind ganz klar Geschmackssache und bedeuten keine Wertung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool, ertmal danke für eure ausführlichen Meinungen!

Bildwirkung und das Minimalistische waren für mich damals der Grund zur X-Pro zu greifen!

Mal abgesehen von den vielen Kilos die ich zu meiner D700 Ausrüstung mit den Trümmern wie dem 24-70 etc. sparen wollte.
Diesen Schritt habe ich nicht bereut. Das kleine Geräck ist mir deutlich lieber und für meine Hobbyfotografie auch mehr als ausreichend.

Für mich kommt aber, schon wegen der Kosten, nur ein System in Frage.

Da fällt mir in den letzten Monaten auf, dass das Minimalistische des X-Systems was mein Herz so anspricht leider nicht immer die Gewünschten Bilder macht.....

Ich bin jetzt sehr ungeduldig. Mittwoch Abend kommt meine Test-Omd :top:
 
Du bist bei weitem nicht der einzige der am überlegen ist, wenn auch in umgekehrte Richtung.. http://www.dpreview.com/forums/thread/3497441

Stand vor einem Jahr vor der Entscheidung bei welchem System ich einsteige, aber mir fehlten bei den aktuellen Bodies von Fuji noch zu viel und mft hat die größte Vielfalt was das Objektivangebot/Bodies betrifft. Zudem hätte ich den Stabilisator vermisst und die etwas kleineren Objektive.
Viel Erfolg bei deiner Entscheidung

MfG
 
Ich wollte neben KB auch noch was kleines und leichtes für unterwegs und habe mich zunächst in die Fuji X100(s) verliebt. Tolles Ding, keine Frage. Aber als ich meine Tochter beim Autoscootern knipsen wollte, bin ich gnadenlos gescheitert. Die Bildanmutung an sich war toll, nur leider ist es mir nicht gelungen, das Kind scharf zu bekommen... Es mag an meiner Unfähigkeit gelegen haben und an meiner fehlenden Erfahrung mit der X100, aber der AF ist wirklich nicht gerade rasant.
Mit der OM-D gelingt mir das gut, mit der D700 sowieso.

Ich würde dir also die OM-D mit ein paar guten Objektiven empfehlen.

Edit sagt: Bilder aus der OM-D mit ISO 3200 kann man auf 15x10 noch gut gebrauchen, da würd ich mir keine Sorgen machen.


Viele Grüße
Styxx
 
Zuletzt bearbeitet:
Entweder das (gegen einen geringeren Preis hätte ich rein gar nichts ;)) oder aber eine längere Brennweite mit abnehmender Lichtstärke (was ich eindeutig favorisieren würde, die 35mm sind mir oben zu wenig).
Na gut, dafür gibt es ´ne Menge toller FBs, die z.T. sogar günstig sind (s. Sigmas und das 1,8/45er), was den Fuji-Objektiven ja mal definitiv abgeht. Man kann wohl nicht alles haben...

Das Pana ist aber durchgängig 2.8 und beginnt bereits bei 24 mm kB vs. 27 mm Fuji.
 
Nabend,
ich bin den gleichen Weg gegangen (Danke TORN) und bin glücklich mit der OMD, auch wenn die Fuji mehr "Seele" hatte.
Dafür habe ich meine X100 behalten und freue mich dort an der Haptik und dem Retro Feeling.
Die Vorredner haben alles gesagt: das System muss zum Anspruch, Einsatzgebiet und Geldbeutel passen.
Viele ersetzten Ihre DSLR mit einer Systemkamera und erwarten, das sie das komplette Spektrum der Fotografie damit abdecken können.
Für mich kommt die OMD bzw. mft da sehr sehr nah dran, auch wenn Fuji eine spitzenmässigen Haptik bietet und die Bildwirkung spitze ist.

Nimm Dir die Zeit und teste beide ausgiebig, ich brauchte mehrer Anläufe im mich endgültig zu entscheiden und habe ein paar € unterwegs verbrannt :o

Grüße
 
Nabend,
ich bin den gleichen Weg gegangen (Danke TORN) und bin glücklich mit der OMD, auch wenn die Fuji mehr "Seele" hatte.
Dafür habe ich meine X100 behalten und freue mich dort an der Haptik und dem Retro Feeling.

Hier kann ich mich voll anschließen. Die X-e1 hat es für mich unter dem Strich als alleiniges System (noch) nicht gebracht. Die Argumente wurden hier und anderswo schon genannt, wobei ich die Bedienung in mancher Hinsicht eben auch weniger toll fand als dem Konzept nach erhofft. Mit der OM-D decke ich meine persönlichen Flexibilitäts- und Geschwindigkeitsbedürfnisse mit kleinen Abstrichen vollständig ab. Und für das "X-Gefühl" habe ich mir einge gebrauchte X100 gegönnt. Einziger Nachteil ist der manchmal holprige Wechsel zwischen den doch sehr unterschiedlichen Bedienkonzepten.
 
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