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RAW-Konverter für Nikon -welcher ist "der Beste" ?

Archilex

Themenersteller
Hallo zusammen,

seit Jahren nutze ich vor allen Dingen ViewNX als RAW-Konverter, da ich hier sehr schnell und zügig arbeiten kann und auch alle Voreinstellungen eingelesen bekomme.

Für hochwertige Bilder nutze ich Caputure NX was ich vielen Bereichen deutlich bessere Ergebnisse liefert als ViewNX. Was mich stört ist, dass ich ein einmal unter CaptureNX bearbeitetes RAW nicht mehr mit ViewNX konvertieren kann.

Für mich wäre es sehr hilfreich, wenn die Programme mehr harmonieren würden, ViewNX in den Grundfunktionen die CNX Qualität besäße und CNX optimierte Bilder sich mit VNX konvertieren lassen würden.

Bei beiden Nikon-Konvertern stört mich aber der miese und umständliche Weißabgleich, den man leider bei den gelbstichigen Nikon-RAWs so gut wie immer benötigt.

Hier ist dann raten angesagt. Was die Autmatik gemessen hat kann man weder sehen noch korrigieren, sondern muss neu mit dem WA beginnen. Und dann nicht mit einem Regler, sondern mit unterschiedlichsten Reglern in engen k-Wertbereichen.

Außerdem werden nicht automatisch Objektivkorrekturen vorgeschlagen. Wobei es auch sein kann, dass ich hier einen Bedienungsfehler mache? Klärt mich doch bitte auf ob Nikons eigene Konverter die Objektivkorrekturen auch automatisch nach den EXIF-Daten durchführen können und die Nikonobjektive auch erkennen?

Ich würde außerdem gerne aus dem RAW-Konverter gut drucken können und zwar gerne bis über DIN A0 also in einer Breite von 1,11m und 1,67m und in der Länge auch darüber. Die Nikonprodukte eignen sich hierzu leider gar nicht und stürzen ab. Völliges Großformatdebakel. Sehr ärgerlich, peinlich, zeitraubend und qualitätsmindernd, weil ich dann über jpgs oder tiffs über Photoshop auf den Plotter gehen muss.

Alles in allem wäre ich über eine Diskussion ganz dankbar welche die aktuellen RAW-Konverter DxO Optics Pro, Aperture, Capture NX2, Capture One, Lightroom ua. einmal aktuell beleuchtet.

Hilfreich wäre für mich vor allen Dingen folgende Punkte zu wissen:

1. Kann der Konverter die Kamera-Voreinstellungen auslesen?
2. Wie funktioniert der Weißabgleich
3. Wie funktionieren Objektivkorrekturen?
4. Wie wird das neue (bearbeitete) File gespeichert oder gibt es dazu ein zusätzliches "Datenfile"?
5. Wie gut funktioniert die Stapelverarbeitung auch im Hinblick auf große Datenmengen mit D800E RAWs?
6. Kann ich aus den RAW-Konvertern direkt Großformate 1,11/1,67 m drucken?

Und natürlich alles was sonst interessant sein könnte.

Bin gespannt. Danke.

Grüße
Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum entwickeln Sie nicht mit dem Adobe-RAW-Konverter und bearbeiten und drucken das Bild mit Photoshop? Photoshop haben Sie doch.
 
Hallo Alexander
wenn ich das richtig verstehe, druckst Du direkt aus dem RawConverter, ohne die Datei vorher in irgendeinem Format zu sichern, als quasi aus dem RAM heraus? Wenn Du ein Tiff mit 16bit Datentiefe sichern würdest, hättest sicher keinen Qualitätsverlust, aber es ist natürlich zeitaufwändiger.
 
Also zu Lightroom kann ich was sagen:

1. Kann der Konverter die Kamera-Voreinstellungen auslesen?
-> Nein

2. Wie funktioniert der Weißabgleich
zwei Regler, direkt am Anfang der Entwickling stehen

3. Wie funktionieren Objektivkorrekturen?
Viele Objektiv-Kamera-Kombinationen werden automatosch erkannt und korrigiert


4. Wie wird das neue (bearbeitete) File gespeichert oder gibt es dazu ein zusätzliches "Datenfile"?
Einstellungem werden entweder nur in der Datenbank gesüeichert oder in einer extra xmp-Datei im selben Ordner

5. Wie gut funktioniert die Stapelverarbeitung auch im Hinblick auf große Datenmengen mit D800E RAWs?
kann ich nicht sagen, habe "nur" ne D3/700, dort funktioniert die Stapelverarbeitung sehr gut. Schnelles Drucken vieler Dateien...

6. Kann ich aus den RAW-Konvertern direkt Großformate 1,11/1,67 m drucken?
Drucke bis 60 cm Breite ohne Probleme von Rolle und auf Blattware...


weitere Info:
Einbinden vpn Kameraprofilen ist problemlos möglich
Und Drucken mit Druckprofilen sehr einfach


Ich hoffe,
 
@ boskop, Hi Urs,

die Zwischenschritte gehen natürlich nahezu ohne Qualitätsverlust. Aber wenn man hier und da noch etwas verändert muss man immer und immer wieder die Zwischenschritte machen. Und ein TIFF ist auch nicht unbedingt das handlichste aller Formate. Wenn man nach oben interpoliert wird es sogar deutlich größer als ein RAW.

@ pascallo,

danke für die Infos. Ich habe Lightroom 3 und kam damit aber nicht wirklich zurecht. Aber ich bin auch nicht so sehr der Adobe-Experte. Photoshop kenne ich nur von ein paar Experimenten, da ich Fotos nur "entwickeln" aber nicht "manipulieren" möchte. Ansonsten komme ich aus der CAD/Corel-Welt.

Trotzdem erscheint mir Lightroom ein guter Kandidat, weil ich gerne ein zukunftfähiges Programm haben möchte.
Mag mir gar nicht vorstellen, was passiert, wenn ich mit dem Programm unzufrieden bin oder gar die Firma nicht mehr existiert und ich tausende Fotos damit entwickelt habe. Möchte aber auch nicht zu jedem Bild ein RAW, ein Datenfile und ein konvertiertes TIFF abspeichern. Wenn ich da an die D800 Files denke wird mir schwarz vor Augen. Aber wenn ich mir überlege wie viel Zeit in der Entwicklung steckt und das eines Tages nicht mehr gelesen werden kann würde mich das wirklich ärgern.

Deshalb bislang die Nikon-Haussoftware. Aber die schwächelt und nervt eben oft.

Grüße
Alexander
 
In lightroom kann man den wb auch mit der pipette machen. Einfach pipette wählen undauf die stelle im Bild klicken, die weiss sein sollte. Danach kann man mit den 2 reglrrn für Temperatur und Grün / lila (weiß grad nicht wie der Punkt genau heisst) weitere feinabstimmungen machen.

Stapelverarbeitungen funktionieren bei mir auch mit den 24 Mp RAWs der d600 und d3200 problemlos :)
 
Im aktuellen Lightroom 4.4 (ist massiv besser als Dein LR3, besonders im Bereich Lichter/Schatten) und im kommenden LR5 klappt die Stapelverarbeitung an sich prima. Bei großen Mengen an 36MP-RAWs kann das natürlich abhängig von der Rechner-Hardware schon mal eine ganze Weile dauern.

Kameraprofile/Picture Styles werden zwar nicht automatisch ausgelesen und angewendet wie in VNX/CNX, man kann sie aber zumindest manuell verwenden (Entwickeln-Modul: Kamerakalibrierung -> Profil verstellen von "Adobe Standard" auf z.B. "Camera Vivid").

Sehr gut finde ich auch die Möglichkeit, von den verschiedenen Bearbeitungsschritten Schnappschüsse anlegen zu können. Hilfreich sind die zahlreichen speicherbaren Benutzervorgaben, die sich dann beispielsweise direkt beim Import neuer Bilder anwenden lassen.

Ich verwende LR mit der NIK-Plugin-Collection, die Zusammenarbeit klappt hervorragend.

Größter Nachteil von Lightroom ist die meiner Erfahrung nach unabhängig von Bildgrößen nachlassende Performance bei großen Bilddatenbanken, man sollte sich daher besser rechtzeitig ein Schema ausdenken und neue Kataloge anlegen. Der Export der fertig entwickelten Bilder in TIFF (> 150MB bei 36MP) oder andere Formate ist problemlos mit zwei Klicks erledigt. Man muss halt bedenken, dass bei einem Crash/Verlust der LR-Datenbank im Zweifel auch alle Bearbeitungen im Nirvana sind sofern man nicht die XMP-Files nutzt und/oder im Zweifel entsprechende TIFFs gesichert hat.
 
Aber wenn ich mir überlege wie viel Zeit in der Entwicklung steckt und das eines Tages nicht mehr gelesen werden kann würde mich das wirklich ärgern.

Man kanns auch anders sehen - wenn nach längerer Zeit wirklich ein Bild neu zu entwickeln ist dann wirst Du feststellen, daß Du
1. ein neues, i.a. leistungsfähigeres Konvertertool hast
2. normalerweise über mehr Erfahrungen verfügst, die Regler besser handhabst
3. sich eventuell auch Dein Geschmack weiterentwickelt hat, was das gewünschte Ergebnis betrifft.

Ich hab grade von PSE7 umgestellt auf LR4. Dessen Algorithmen sind deutlich verbessert; die Tatsache, daß ich von den Einstellungen des älteren Konverters ausgehen kann, hilft mir nur wenig. Ich hab größere Regelbereiche, ich achte auf Details die ich vorher entweder wenig beachtet hab oder einfach nicht verbessern konnte. Ich hab Regler, welche es bei PSE einfach nicht gab. Insofern ist das "was in der Entwicklung steckt" nicht wirkich von Bedeutung.
 
@ Manni

Den Vorteil sehe ich durchaus. Deshalb werde ich ja auch meine RAWs nie durch fertig entwickelte jpgs oder tiffs ersetzen.

Der Vorteil ist dann richtig, wenn einzelne Bilder z.B. noch mal eine besondere Verwendung finden sollen. Gerade die Großformate sind da sicher jedes Mal vor der Ausgabe eine Überarbeitung mit neuem Wissen wert.

Allerdings gibt es natürlich auch große Reihen, die man vielleicht mal kurz als jpgs auf den Stick ziehen möchte um sie sich auf dem Plasmafernseher anzusehen oder die per Beamer für einen Vortrag herhalten müssen.

Da nervt das dann schon, wenn man ein paar hundert Neubearbeitungen machen muss.

Aber ich denke dass eine Grundentwicklung in VNX oder CNX und die Bearbeitung besonderer Bilder in Lightroom eine Option wäre, insbesondere da ich durch das xmp File ja durchaus das Bild einigermaßen in VNX zurechtbiegen und parallel dazu in Lightroom entwicklen kann. Das würde dann auch nicht wie bei VNX/CNX zum Problem werden.

Kennt jemand eine Möglichkeit die Bearbeitung von CNX quasi wieder so auf "Null" zu setzen, dass das File wieder in VNX zu bearbeiten ist?

Grüße
Alexander
 
Kameraprofile/Picture Styles werden zwar nicht automatisch ausgelesen und angewendet wie in VNX/CNX, man kann sie aber zumindest manuell verwenden (Entwickeln-Modul: Kamerakalibrierung -> Profil verstellen von "Adobe Standard" auf z.B. "Camera Vivid").
Vorsicht. Die Profile in LR entsprechen nicht den gleichnamigen Profilen aus den Nikon-Kameras. Sie sind lediglich Adobe's Annäherung an die tatsächlichen Kameraprofile. Somit ist es natürlich auch nicht möglich, hundertprozentig das gleiche Ergebnis zu erreichen.

Nach mehreren tausend Raws aus D90 und D700 kann ich sagen, dass LR schon sehr gut mit den Nikon-Raws zurechtkommt. Auch wenn man im Netz immer mal wieder liest, dass das nicht der Fall wäre.

Allerdings benötigt LR definitiv ein wenig (oder auch ein wenig mehr :)) Einarbeitungszeit. Leider erschließen sich bestimmte Zusammenhänge hier nicht auf Anhieb. Aber es gibt ja genug Tutorials, Videos und Anleitungen im Netz.
Aber ich denke dass eine Grundentwicklung in VNX oder CNX und die Bearbeitung besonderer Bilder in Lightroom eine Option wäre, insbesondere da ich durch das xmp File ja durchaus das Bild einigermaßen in VNX zurechtbiegen und parallel dazu in Lightroom entwicklen kann.
Die XMP-Dateien von LR sind prinzipiell für den Datenaustausch zwischen verschiedenen Adobe-Programmen gedacht. Ob VNX oder CNX etwas mit den enthaltenen Entwicklungseinstellungen was anfangen können, wage ich zu bezweifeln. Umgekehrt gilt das natürlich auch für LR und den Entwicklungseinstellungen von VNX/CNX.

Gruß
Christian
 
@ Christian

Danke. Das hatte ich so verstanden mit den XMP Files. Ich wollte nur sagen ich halte es für einen Vorteil gegenüber CNX nach dessen Bearbeitung ich die RAWs nicht mehr mit VNX bearbeiten kann. Das XMP File lässt eine schnelle Bearbeitung in VNX und parallel quasi eine zweite hochwertige in LR zu.

Das könnte für mich ein Vorteil sein.

Grüße
Alexander
 
Ja. Nennt sich "Bildversion - Original" und findet sich in der Bearbeitungsliste am rechten Bildschirmrand ganz oben.

atarijunkie

Hey atarijunkie, habe das eben mal getested:Damit komme ich in CNX wieder auf das Original. Aber wenn ich das dann speichere bleibt der CNX Bearbeitungsvermerk in VNX und ich kann es dort nicht mehr bearbeiten.

Eine CNX bearbeitete Datei kann ich bislang nicht so zurücksetzen, dass sie wieder von VNX bearbeitet werden kann.

Grüße
Alexander
 
Eine CNX bearbeitete Datei kann ich bislang nicht so zurücksetzen, dass sie wieder von VNX bearbeitet werden kann.

Das nervt mich auch manchmal. Aber da rettet mich mein Workflow. Nach dem Sichten und Aussortieren werden bei mir alle Quelldateien separat gespeichert. Bearbeitet werden generell nur Kopien.
Eine bessere Möglichkeit ist mir noch nicht eingefallen.
 
Ich würde mal die aktuelle Version von CNX ausprobieren, bei CNX2 finde ich die Ergebnisse deutlich besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist der Konverter der, der mich am schnellsten und einfachsten zum gewünschten Ergebnis führt. Bei mir ist das eindeutig LR.
 
@ Der Tänzer

Bei mir sind die jeweils neuesten Versionen von CNX und VNX gemeint wenn ich davon schreibe.

CNX ist auch ganz nett und wäre sicher auch ganz gut, wenn der Weißabgleich besser nutzbar wäre und die Oberfläche eher in Richtung VNX gehen würde.

Außerdem sollte VNX die CNX Dateien verarbeiten können und umgedreht.

Überhaupt sollten Qualität und Bedienung mehr aufeinander aufbauen.

Habe ich bislang in VNX und CNX eine automatische Erkennung der Objektive und deren Korrektur als Funktion übersehen?

Gibt es hier jemand der DXO als Konverter einsetzt?

Grüße
Alexander
 
Ja, hast Du! Man kann auch den Weißabgleich noch nachträglich ändern.

Archilex;11089277... schrieb:
Außerdem sollte VNX die CNX Dateien verarbeiten können und umgedreht.



Überhaupt sollten Qualität und Bedienung mehr aufeinander aufbauen. ...
VNX und CNX sind aber schon kompatibel, wo sollen da Schwierigkeiten sein?

Die Qualtität von CNX 2 finde ich sehr gut, ich finde die schon beim öffnen der Bilder besser als bei LR. Eine wirklich geniale Funktion ist D-Lightning, die nutze ich sehr sehr häufig.

Die Benutzeroberfläche sehe ich als größten Nachteil an, die ist wirklich in manchen Punkten ziemlich umständlich, aber erstens gewöhnt man sich ein bißchen dran und zweitens sind die Ergebnisse wirklich gut.
 
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