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Makroaufnahmen Technik und Bildentstehung

Oliver69

Themenersteller
und der Arbeitsabstand bleibt gleich, oder

Nein bleibt er nicht. Alle Maßnahmen verkürzen den Arbeitsabstand.
Außnahme: Telekonverter. Das habe ich aber noch nicht probiert.


Bessere Ergebnisse bekommt nach meiner Erfahrung mit Vorsatzlinsen.
Zumal bei langen Brennweiten ZR nur begrenzt Erfolge bringen. :(

Gruß Oliver
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum richtigen erwischen der Schärfeebene...
RAW ist zwar nützlich aber nur im begrenzten Maß bei Bewegungsunschärfe. Triffst du die Schärfeebene nicht kann dir auch die beste Bildbearbeitung nicht mehr weiter helfen.

Da hast du recht, aber mal abgesehen von der Bewegungsunschärfe liefern RAW-Dateien einfach mehr Reserven, JPGs sind eben schon ziemlich komprimiert.
Das kommende Photoshop CS7 soll jedoch angeblich ein Tool enthalten, dass aus komplett verwackelten Bildern knackscharfe Aufnahmen machen soll :D
Also ich bin sehr gespannt drauf!


Dann kann man noch die Schärfeeinstellung in der Kamera hochschrauben, denn dafür ist sie ja da
Da stehe ich jetzt irgendwie auf der Leitung. Was meinst du denn damit?

Damit meine ich - falls man in JPG fotografiert, kann man die Bildeinstellungen direkt in der Kamera einstellen (Kontrast, Sättigung, Schärfe etc.), da dann halt einfach die Schärfe auf den höchsten Wert stellen...

arbeitet ja unabhängig vom Autofokus und der Indikator liegt meist richtig
Bist du da Sicher...
Der meldet doch nur, dass der AF das Ziel als erfasst meldet. Das sollte doch auch beim manuellen Fokusieren genau so sein. Was ist denn da so anders?
Darauf geachtet hab ich bis jetzt noch nie wenn ich manuell fokusiere.

Der Indikator (also der Punkt im Sucher) arbeitet mit der kamerainternen Software, also unabhängig vom Autofokus.
Der Autofokus selbst stellt solange scharf, bis der Indikator sagt: "Es ist scharf". Deswegen funktioniert dieser Indikator ja auch beim manuellen Fokussieren^^
Falls ich da falsch liege, korrigiert mich bitte!
 
Das kommende Photoshop CS7 soll jedoch angeblich ein Tool enthalten, dass aus komplett verwackelten Bildern knackscharfe Aufnahmen machen soll

Da bin ich ja schon mal gespannt. Da würde ich sogar überlegen. Zur Zeit reichen mir die Möglichkeiten in Ligthroom völlig zumal der Preis für die CS ja nicht gerade günstig ist.

Weißabgleich
Belichtungskorrektur
Gradationskurve
Nachschärfen

Mehr nutze ich eh nicht.

Da würde ich es eher mal mit dem Fokusstacking versuchen und Helicon Fokus kaufen. Relevant ist das eh noch nicht da ich mit der D3200 unterwegs bin. Vor einer gebrauchten D7000 kommt da aber wohl noch ein Sigma 150mm. ;)

Gruß Oliver
 
Dieses Tool wurde schon vor einem Jahr von Canon selbst für das neue DPP vorgestellt, ...sollte Ende 2012 kommen. :ugly:

Für mich bleibt trotzdem, ein gutes Bild muss schon bei der Herstellung unverwackelt sein, ...EBV kann sich diesen Umstand maximal nähern (mit Qualitätsverlust). Verwackeln und Bewegungsunschärfe sind zudem was völlig anderes, bei letzterem sehe ich kaum gute Möglichkeiten der Behebung.
 
Verwackeln und Bewegungsunschärfe sind zudem was völlig anderes, bei letzterem sehe ich kaum gute Möglichkeiten der Behebung.

Jupp. Gerade bei großen ABM summieren die sich aber leider sehr schnell. Ein Grund warum man so schnelle Verschlusszeiten und/oder einen Blitz braucht.

Daher ist auch ein Stativ bei aktiven Insekten für mich keine Lösung.

Mich würde aber schon interessieren ob sie zumindest das Verwacklen rausrechnen können. Da bin ich aber schon skeptisch. Das funktioniert wohl dann in der Makrofotografie so gut wie ein Stabi. :D

Gruß Oliver
 
Ist das ganze Bild mit markanten Kontrasten "einfach verwackelt", dürfte sich das machen lassen (darauf haben sich ja die Softwarehersteller eingeschossen), ...sind nur Teile im Bild verwackelt (Bewegungsunschärfe), dürfte das nur mit Masken funktionieren (wenn überhaupt).

Mal sehen, was die Zukunft diesbezüglich so bringt, ...Fotografie ist für mich allerdings was anderes. :o
 
Fotografie ist für mich allerdings was anderes

So einfach würde ich mir das ganze nicht machen. Manchmal kommst du halt nicht auf die nötigen Verschlusszeiten bei der gewünschten Blende.
Da ist etwas Reserve auf elektronischem Wege nicht falsch.
Oder Fotografierst du nur bei ISO 200 ;)

sind nur Teile im Bild verwackelt (Bewegungsunschärfe),
Nun ich bin kein Experte und ich hab mich gedanklich auch noch nicht damit auseinander gesetzt... aber die beiden addieren sich doch zu einer Unschärfe am Motiv. Ob man das dann auseinander gerechnet bekommt?

Gruß Oliver
 
So einfach würde ich mir das ganze nicht machen. Manchmal kommst du halt nicht auf die nötigen Verschlusszeiten bei der gewünschten Blende.
Da ist etwas Reserve auf elektronischem Wege nicht falsch.
Oder Fotografierst du nur bei ISO 200 ;)


Nun ich bin kein Experte und ich hab mich gedanklich auch noch nicht damit auseinander gesetzt... aber die beiden addieren sich doch zu einer Unschärfe am Motiv. Ob man das dann auseinander gerechnet bekommt?

Gruß Oliver

Nö, ...im Gegenteil, ...zur Not geht auch mal ISO12800 ohne Blitz (und geht auch). ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Siggi
Die Schärfeebene liegt auf dem Körper.
Aufgrund der schlechten Lichtverhältnisse musste ich auf f7,1 bei einer Hundertstel gehen. Verwackelt scheint es aber nicht zu sein.
Unscharf ist es aber. Sieht "verrauscht" aus. Normaler Weise gehe ich nur bis ISO 400. Da sind Crops in der Größe noch recht gut. ISO 800 liefert scheinbar keine wirklich brauchbaren Ergebnisse mehr.

@ xtj7
Die Brennweite Spielt für die Tiefenschärfe keine Rolle. Das ist es egal ob das Foto mit 600mm oder 60mm gemacht wird.
Entscheidend ist für unsere Art der Fotografie nur der ABM und Blende. Leider. :(
Ich hab mal ein Bild mit ABM ca. 1:1 an einem APS-C Sensor bei Blende 10 eingestellt. Gleiche Spinnenart. Da ist noch viel weniger Tiefenschärfe vorhanden. Du bist bei deinem Sensor auch noch weit von ABM 1:1 weg.
Davon ab ist eine 3cm Spinne schon sehr groß! ;)

Gruß Oliver

8697678107_2b5eed46df_b.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Oliver69: Das würde ich technisch gerne verstehen, weil ich das so noch nicht nachvollziehen kann :)
Wenn die Brennweite keine Rolle spielt, wieso bewirkt dann eine Änderung des Zooms (=Änderung der Brennweite) auch einen deutlichen Unterschied bei der Tiefenschärfe? Weil ich damit den ABM verkleinere?
 
Ja genau.
Da du einen kleineren Chip hast bist du da Quasi automatisch im Vorteil.
Du könntest viel kleinere Objekte Vormatfüllend abbilden und hättest erst dann den ABM von 1:1 mit der entsprechend kleinen Tiefenschärfe.

Leute mit größeren Sensoren können das aber Teilweise durch die bessere Cropfähigkeit der Sensoren ausgleichen.

Warum das technisch so ist muss dir aber jemand Anderes erklären. Mich haben immer nur die Auswirkungen auf die Praxis interessiert. ;)

Gruß Oliver
 
Ja genau.
Da du einen kleineren Chip hast bist du da Quasi automatisch im Vorteil.
Du könntest viel kleinere Objekte Vormatfüllend abbilden und hättest erst dann den ABM von 1:1 mit der entsprechend kleinen Tiefenschärfe.

Leute mit größeren Sensoren können das aber Teilweise durch die bessere Cropfähigkeit der Sensoren ausgleichen.

Warum das technisch so ist muss dir aber jemand Anderes erklären. Mich haben immer nur die Auswirkungen auf die Praxis interessiert. ;)

Gruß Oliver

ABM ist das Verhältnis der Grüße des Motives in der Realität zur Größe des Motives auf dem Sensor. Hat mit der Sensorgröße nichts zu tun.
http://de.wikipedia.org/wiki/Abbildungsmaßstab
 
Hat mit der Sensorgröße nichts zu tun
Hat auch niemand behauptet. Nur dass bei gleichen ABM die Tiefenschärfe gleich ist. ;)

Wenn du ein Objekt x bildfüllend mit einem APS-C Chip fotografierst hast du ABM 1:1. Das gleiche Objekt x an einer Kompaktkamera in ABM 1:1 ist nur noch ein kleiner Ausschnitt dieses Objekts.
Um das entsprechende Ergebniss an einen APS-C Sensor zu bekommen muss ich schon ein Lupenobjektiv (ca. 4:1) zu hilfe nehmen. Was da noch an Tiefenschärfe belibt kenne ich aus leidiger Erfahrung.

Du könntest viel kleinere Objekte Vormatfüllend abbilden und hättest erst dann den ABM von 1:1 mit der entsprechend kleinen Tiefenschärfe.
Um mich mal selber zu zitieren. ;)

Gruß Oliver
 
@ xtj7
Die Brennweite Spielt für die Tiefenschärfe keine Rolle. Das ist es egal ob das Foto mit 600mm oder 60mm gemacht wird.
Entscheidend ist für unsere Art der Fotografie nur der ABM und Blende. Leider. :(

Auf der Seite

http://www.largeformatphotography.info/articles/DoFinDepth.pdf

wird sehr schoen und ausfuehrlich erklaert, welchen Einfluss Blende, Abbildungsmassstab, Brennweite und auch Austrittspupille auf die Schaerfentiefe auch bei Makroaufnahmen haben. Alle genannten Parameter sind wichtig.


Gruesse,
Paul
 
Hallo Paul

Das Einstellen von Links auf Artikel (noch dazu in Englisch und mit einem haufen Formeln) ist nicht wirklich zielführend in einem Forum. ;)
Vielleicht kannst du ja einfach verständlich erläutern warum die Brennweite eine signifikante Auswirkung auf die Tiefenschärfe hat. In der Praxis ist mir das noch nicht wirklich aufgefallen.

Gruß Oliver
 
@ xtj7
Die Brennweite Spielt für die Tiefenschärfe keine Rolle. Das ist es egal ob das Foto mit 600mm oder 60mm gemacht wird.
Diese Aussage stimmt nicht - werfe einfach mal nen DOF-Rechner an und vergleiche die beiden Brennweiten bei gleicher Blende und einer Verzehnfachung des Motivabstandes. ;)

Gruss

Wahrmut
 
Hi Wahrmut

Wenn ich das mache zeigt er mir genau das an. Die Tiefenschärfe bleibt gleich. ;)

Rechner

Gib es einfach mal ein. z.B.

60mm f8 und 10cm Tiefenschärfebereich +- 0,02cm
600mm f8 und 100cm Tiefenschärfebereich +- 0,02cm

Mal davon ab wird im Nahbereich ja eh mit der Brennweite getrixt.

Gruß Oliver
 
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