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Die Schnellen - Aufgabe 6 Bilder

FannyMotte

Themenersteller
Bilder zu Aufgabe 6: "Licht"

Aufgabe 6: Licht - Bitte gründlich lesen


Zeitrahmen für das Einstellen der Fotos: 18.03.13 bis 24.03.13

Kritikthread für diese Aufgabe

Kurzfassung der Aufgabenstellung:
  1. Machen Sie ein Foto Ihrer Nachbarschaft unter ungewöhnlichen Lichtbedingungen – Nebel, Regen, Abendämmerung, Morgendämmerung, Nachts; Helles Sonnenlicht oder flache Bewölkung zählen nicht. Versuchen Sie die Szene mit dem Licht in Einklang zu bringen. Erläutern Sie Ihre Wahl.
  2. Machen Sie ein Foto Ihrer Nachbarschaft bei schlechtem Licht – an einem klaren sonnigen oder bewölkten, trockenen und nebellosen Tag. Verwenden Sie eine besondere Technik für den Umgang mit dem schlechten Licht – eine der in dieser Lektion besprochenen Techniken oder eine andere. Erläutern Sie die Bedingungen und die Technik, die Sie verwendet haben.
  3. Machen Sie Ihr eigenes Licht: Machen Sie eine Innenaufnahme, bei der Sie das Licht beeinflusst haben um einen besonderen Effekt zu erreichen. Erläutern Sie, was Sie erreichen wollten und wie Sie es erreicht haben.
 
Teil 1- SchwarzeWolke/Ingo

War doch schwerer als gedacht, da musste ich ein wenig in die Trickkiste greifen und habe zwei ältere Bilder genommen.
Eines zum Sonnenunter-, eines bei Sonnenaufgang sowie beides Mal dasselbe Motiv.
Beim ersten Bild gefällt mir der Himmel und dank des Lichtes "springt" einem der Fernsehturm geradezu ins Gesicht. Der untere Teil "ersäuft" ja auch eher im Schatten und blödem Umgebungslicht.
Aufgabe1_1.jpg
Beim Sonnenaufgang seht ihr ja, dass es sehr diesig war. Das gibt dem ganzen aber auch danke des Blaus des Himmels eine unglaubliche Farbe.
Das erste Bild gefällt mir vom Aufbau her. Der Fernsehturm springt richtig ins Auge, aber dominiert nicht zu stark. Was mich dabei stört ist, dass das Haus vor dem Turm auch noch angeleuchtet wird und die beiden Spiegelungen rechts oben im Bild. Hier hätte es sicher geholfen, noch ein wenig zu warten bis die Sonne noch etwas weiter runter gegangen ist.
Erstes Bild: Hier fehlt mir mal wieder ein Motiv. der Fernsehturm könnte eins sein, vor allem auch durch das Licht, ist allerdings ein bisschen langweilig. Es wirkt alles etwas schief und ein bisschen trostlos. Von dem schönen Licht oben fällt zu wenig auf, weil so viel "hässliches" Licht unten ist.
Die stürzenden Linien sind echt ein Problem und für mich echt eine Herausforderung...

Aufgabe1_2.jpg
Was mich aber stört: Die "Fläche" war einfach nicht besser hinzubekommen...
Beim zweiten Bild gefällt mir die Lichtstimmung. Evtl. wäre da mit einem HDR noch etwas rauszuholen gewesen. Der Bildaufbau gefällt mir aber nicht wirklich. Die Autos, vor allem das angeschnittene in der unteren linken Ecke, stören mich hier etwas. Durch die stürzenden Linien wirken die Häuser, wie wenn sie ins Bild kippen würden. Hier hätte ich einen etwas engeren Beschnitt gewählt und die stürzenden Linien noch korrigiert.
Ja, der Bildaufbau ist wirklich bescheiden... Mir gefällt das Bild aber wegen der Farben und der Stimmung so sehr, denke auch nicht, dass es durch ein HDR besser geworden wäre. Für mich sind so die "abgesoffenen" Stellen ebenso wichtig und das Bild könnte durch HDR zu "clean" wirken.
Zweites Bild: Vom Licht her schön, aber auch hier fehlt mir ein klares Motiv.
Liegt wohl an der bescheidenen Fläche... :o
Bei beiden Bildern gefällt mir die Lichtstimmung gut, aber beide wirken etwas unaufgeräumt. Beim ersten könnte ein engerer Beschnitt den Fernsehturm als Motiv mehr herausstellen. Ich habe mir erlaubt, das Bild mal zu beschneiden und die eine Oberleitung, Ampel und Straßenlaterne wegzustempeln.
Beim zweiten stören mich etwas die vielen Autos, die doch sehr stark stürzenden Linien und die Straßenlaterne. Ich hab mal eine Hochformatversion gebastelt, als Beispiel.
Aufgabe1_1-von SchwarzeWolke, beschnitten und gestempelt.jpgAufgabe1_2-von SchwarzeWolke, beschnitten und Perspektive.jpg
Finde die bearbeiteten Versionen super!
 
Zuletzt bearbeitet:
Teil 2 -SchwarzeWolke/Ingo

Tja, das war in Nürnberg (wieder geschummelt, nicht die direkte Nachbarschaft, dafür aber extra für die Aufgabe gemacht!).
Aufgabe2.jpg
Hat am Morgen geschneit, was dann in Nieselregen übergegangen ist. War komplett bewölkt und es gab nur ganz dummes Umgebungslicht. Ihr merkt ja, wie "flach" das Bild an sich wirkt. Da hatte ich dann aber doch das Glück, dass ich a)viele geometrische Formen im Bild habe, b)das eine Fenster mit einer sehr gelb-roten Farbe ausgeleuchtet war und c) ich mit dem schiefen Schild irgendwo wieder ein falsches Motiv eingebaut habe. So gesehen habe ich versucht, das schlechte Licht durch Lichtfarbenkontrast sowie geometrischen Formen auszugleichen.
Bei dem Bild hast du mit der Innenbeleuchtung einen spannenden Akzent ins Bild gesetzt. Gefällt mir.
Du hast Dich selber super gestellt, weil in der Mitte beide Türgriffe rechts und links zu sehen sind. Ansonsten ganz ok, alles schön gerade, ich bin mir nicht sicher, ob das falsche Motiv "Schild" so gut hier ist, denn es wirkt auf mich, als wolltest Du damit irgendwas ausdrücken, aber was?
Es passte für mich gut rein, da ja auch das Geschäft und die Immobilie an sich recht trostlos und herunter gekommen ausschaut. Da passt ein schiefes Parkverbotschild für mich irgendwie rein. :D
gefällt mir sehr gut. Man glaubt kaum, dass eine Neonröhre so ein schönes warmes Licht macht.
Ich habe mich auch gefragt, wie das mit der Neonröhre so hin kommt. Hatte dann aber nicht mehr die Zeit und Muße, das genauer zu untersuchen, da es echt wieder angefangen hatte zu regnen... :grumble:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieder meine Katze!
:ugly:
Einmal ohne Blitz. An sich schönes diffuses aber doch gerichtetes Licht durch das Fenster seitlich. Bei solchen Bildern hab ich aber meist das Problem, dass entweder die Katze gut zu sehen ist und dann aber das Fenster total "ausfrisst" oder eben wie hier die Katze etwas duster daher kommt.
Aufgabe3_ohneeigenesLicht.jpg
Es ist ein wenig so wie mit den Portraits, Licht am besten dann von hinten kommen lassen, dafür dann aber mit dem Blitz aufhellen. Ich habe aber nur diese Funzel auf der Kamera und bei der kurzen Entfernung sah das direkt angeblitzt einfach nur richtig mies aus. Wie gut, dass ich bei meiner Nex-6 einfach mit einem Finger den internen Blitz nach oben richten kann. Somit habe ich dann indirekt angeblitzt, das Ergebnis gefällt mir dann gleich viel besser!
Aufgabe3_mitBlitz.jpg
Die Katze hast du gut erwischt! Gefällt mir vom Bildaufbau und der Unschärfe!
Den Blitz hättest du vielleicht noch über die Blitzbelichtungskorrektur ein wenig stärker einstellen können, damit die Katze noch besser zur Geltung kommt. Falls du schon auf Maximum warst und der interne Blitz einfach zu schwach war, kannst du mit der ISO etwas hoch und die Belichtungszeit verkürzen oder die Blende ein bisschen schliessen.
Der Blitz war tatsächlich auf das Minimum runtergeregelt. Hatte es auch mit mehr Blitz versucht, da "glänzte" die Katze aber ein wenig zu sehr für meinen Geschmack.
Ja, ganz gut beide Bilder. Beim ersten sieht der Weißabgleich in meinen Augen besser aus als beim zweiten.
Der Weißabgleich ist tatsächlich immer etwas seltsam mit Blitz. Wollte den aber nicht nachträglich verändern, wollte die Lichtstimmung auch aufgrund der Aufgabenstellung nicht anfassen.
gefällt mir auch gut. Ich finde nicht, dass der Blitz stärker sein müsste, sonst würde vermutlich das Kissen zu hell. Ich finde, die dunkle Katze ergibt einen schönen Kontrast zu hellem Kissen und Fenster. Allerdings finde ich den Weißabgleich beim ersten auch angenehmer.
Das mit dem Weißabgleich in Kombination mit dem Blitz muss ich mir mal besser anschauen...
 
Zuletzt bearbeitet:
yoo - Teil 1

Auch ich hab ein bisschen geschummelt und das Foto nicht extra für diese Aufgabe gemacht. Es war ein sehr diesiger Abend und die Straßenlaternen leuchteten das ganze Gelände sehr scharf aus. Die Menge der Lichtkegel, die durch den Dunst sichtbar wurden, fand ich sehr beeindruckend. Auf dem Foto wirkt es nicht ganz so stark wie ich es in Erinnerung habe, aber so ist das halt mit Erinnerungen ;)
Das Bild schaut wirklich gut aus. Der "Nebel" nimmt den Lampen ein wenig die "Schärfe" bzw. taucht das ganze Bild in eine recht düstere Stimmung. Es gibt auch einige geometrische Formen, die auch teilweise zur letzten Aufgabe gepasst hätten. Die Lampen sind ja leicht diagonal angeordnet und die Bürgersteigkante könnte da als leitende Linie fungieren. Einzig etwas mehr Trennung von Motiv und Fläche wäre gut. Hierfür hättest du evtl. die Schärfe auf das Schild in der linken Bildhälfte setzen können.
Naja, ich finde das Schild ziehmlich unwichtig und eigentlich könnte ich es wegstempeln, wenn der Hintergrund einfacher wäre (und aus Prinzip natürlich;)). Für mich ist das Hauptmotiv eher die beleuchtete Straße rechts, die dann hinter dem Hügel verschwindet. Und irgendwie auch die Gesamtsituation. Ich hab's halt nicht so mit der Motiv-Fläche-Trennung.
Das Bild gefällt mir sehr gut. Sowohl vom Aufbau, von den Linien im Bild als auch von der Lichtstimmung her!
Die Diesigkeit kommt hier sehr gut raus. Der Bogen, den der Bürgersteig unten macht, gefällt mir auch gut. Vom ganzen Fotoeindruck müsste das jetzt noch sowas wie eine Nervenheilanstalt sein :D.
 

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yoo - Teil 2

Bewölkte nebellose Tage gab es in der Vergangenheit ziehmlich viele. Ich habe mir gedacht, ich könnte die Dreidimensionalität meines Motives trotzdem unterstreichen, indem ich auf die Reflexionen auf dem Lack wert lege. Ich habe mich schließlich für ein Auto mit nicht allzu glänzendem Lack entschieden, damit man zwar eine art Schatten hat, der die gewolbten Flächen unterstreicht, jedoch keinen Spiegel, der die gesamte Umwelt zeigt und vom Motiv ablenkt.

Ich finde zwar, dass mir die Aufgabe soweit gelungen ist, trotzdem ist man bei dieser Technik schon arg in seiner Motivwahl eingeschränkt, so dass sie vielleicht nicht sonderlich alltagstauglich ist.

Als dann am Wochenende zum ersten Mal seit langem die Sonne schien, wollte ich mich auch mit dieser Art von schlechtem Licht beschäftigen. Zugegeben, es war immernoch ein bisschen diesig, aber ich habe mich trotzdem an der vorgeschlagenen Technik versucht: Das erste Krokusbild ist ohne weitere Maßnahmen entstanden, beim zweiten und dritten hab ich mit einer Alufolie als Reflektor von rechts die Blümchen aufgehellt. Dabei habe ich es beim zweiten Bild reichlich übertrieben, aber das dritte gefällt mir ganz gut, obwohl es sich nur sehr subtil vom ersten unterscheidet. So sind doch die Schatten abgemildert und manche Blüten erhalten einen zusätzlichen Glanzpunkt
Gut, das Bild mit dem Auto ist von der Idee her gut, für mich ist das Auto aber einfach unglücklich abgeschnitten. Hinten ist das Auto ganz + noch ein wenig mehr drauf, vorne hast du es abgeschnitten. Da wäre ich dann konsequent geblieben und hätte es entweder ganz oder eben auch hinten abgeschnitten aufgenommen.
Die Spiegelungen im Lack finde ich gut, die in der Frontscheibe irritiert mich eher und macht das Bild für mich sehr unruhig. Ich brauche dann meist etwas zu lange, um überhaupt irgendwas zuordnen zu können.
Bei den Krokussbildern finde ich schon enorm, was so Alufolie bewirken können. Den Unterschied sieht man sehr gut, ich würde jetzt aber nicht nach "besser" oder "schlechter" sortieren. Selbst das Bild ohne Reflektor sieht für mich schon gut aus. Die etwas dunklere rechte Seite der Blüten gibt dem Ganzen schon etwas mehr "Tiefe". Das "übertriebene" Bild wirkt irgendwie etwas "unscharf", wenn ich es mir aber genauer anschaue, liegt die Schärfe eigentlich wie bei den anderen Bildern auf der Blüte. Evtl. liegt das auch an dem Licht. Das dritte schaut auch gut aus!
Das Bild vom Auto gefällt mir nicht wirklich. Das mit den Reflexionen ist dir zwar gut gelungen, aber das Bild wirkt sehr unruhig auf mich. Zum einen durch den Teilbeschnitt des Autos vorne, dann durch den sehr wilden Zaun mit der Hecke im Hintergrund und auch durch das im Hintergrund stehende Auto.

Von den 3 Krokusen gefällt mir das dritte am besten, bei welchem du den Reflektor sehr gut eingesetzt hast. Beim ersten sind mir die Blüten rechts zu dunkel und beim zweiten zu hell. Das Bokeh finde ich spannend, durch die leichte Unruhe lässt es den Hintergrund interessant wirken, ohne zu sehr vom Motiv abzulenken. Nur die Blüte ist für meinen Geschmack ein wenig zu mittig platziert.
Auto: Motiv? Mein Mann fragt gerade "Ist der in den Straßengraben gerutscht oder warum wurde das fotografiert?". So ähnlich geht es mir auch. Die Reflexionen geben nicht allzu viel her und sind für mich auch nicht so richtig interessant. Eine andere Motivwahl (Refelxion) wäre hier besser. Die müsste auch deutlicher zu sehen sein finde ich.
Krokusse: Der Hintergrund sieht hier total faszinierend aus, lenkt aber ein bisschen ab, da die Blüten so klein/dünn sind. Das mittlere Bild hat hier eindeutig zu viel Licht abbekommen, aber die anderen beiden finde ich sehr ähnlich. Mir würde das erste auch gefallen - da braucht es kein zusätzliches Licht.
@alle: zum Auto: Die Reflexionen sollten nicht das Motiv sein. Mir ist klar, dass sie nicht sonderlich außergewöhnlich sind. Ich wollte vielmehr die (Verzerrung der) Reflexionen nutzen, um die dreidimensionale Struktur des Autos zu zeigen. Weil ich zu starke Reflexionen auch störend finde (schon die Frage nach dem Fokus ist schwierig: was soll scharf sein? Das reflektierte Objekt (Baum) oder das reflektierende (Lack, Scheibe)), habe ich extra ein Auto mit nicht so glänzendem Lack gewählt.
Aber ihr habt recht, ein tolles Foto ist es nicht geworden. Vorn angeschnitten ist es, damit man das Nummernschild nicht sieht, ohne dass ich irgendwie bearbeiten muss. Und ich fühlte mich etwas unwohl, wenn ich fotografierend um fremde Autos springe. Was sollen da die Leute denken :D
zu den Krokussen: Der Hintergrund wundert mich auch. Da hat das Objektiv irdendwie Faxen gemacht :D Wenn ich es mir wünschen dürfte hätte ich gern in den Blüten mehr Schärfe und den Hintergrund deutlich weicher. Mal sehen, ob ich dieses Objektiv noch zu sowas überreden kann;)
 

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yoo - Teil 3

Hier habe ich einfach ein bisschen mit verschiedenen Lichtquellen (mehreren Schreibtischlampen) gespielt und die Wirkung beobachtet.

Bei dem gezeigten Bild ging es mir darum, die Kontur durch Gegenlicht zu unterstreichen. Allem, was eine feste Oberfläche (also keine Haare oder auch Haut) hat, funktioniert es nicht, dass man dass man das Motiv direkt vor der Lichtquelle positioniert. Stattdessen hab ich die eine Lampe auf 11 Uhr schräg hinter das Motiv gestellt, gerade außerhalb des Bildausschnitts (und darauf geachtet, dass kein Licht direkt ins Objektiv scheint). Die Hauptlichtquelle war eine stärkere Schreibtischlampe, die rechts von der Kamera stand und auf die Wand hinter der Kamera leuchtete um das Motiv weich und indirekt auszuleuchten. Trotzdem ist die linke Seite der Matroska recht dunkel geraten. Die erstgenannte Lampe mildert das noch ein bisschen ab. Ein wenig direktes Licht von der zweiten Lampe erzeugt Glanzpunkte über dem Auge und auf der Brust, die ich ganz nett finde.

Nebenbei habe ich gelernt, dass meine Kamera eine Funktion zum automatischen Aufhellen von Schatten besitzt, die aus irgend einem Grund bei mir immer angeschaltet war. Das sorgt zwar für ausgeglichenere Bilder, schmälert allerdings den Übungseffekt dieser Lektion etwas ;-)
Das gefällt mir außerordentlich! Vor allem die von dir schon genannten Lichtreflexe und der "Lichtkranz" an der linken Oberkante mit der Reflexion gibt dem ganzen eine schöne Wirkung. Das Motiv ist ja auch "flach" und wirkt auf Fotos eigentlich sehr zweidimensional. Durch das Spiel mit Schatten, Reflexionen und gut ausgeleuchteten Stellen hast du es aber geschafft, die Matroschka sehr lebendig aufzunehmen!
Du hättest das Bild nur etwas enger beschneiden können, über dem Kopf ist etwas zu viel Platz. Alternativ hättest du unten natürlich auch ungefähr gleich viel Platz lassen können.
Die Lichtsetzung gefällt mir sehr gut! Die Matroska wirkt schön plastisch. Einen kleinen Kritikpunkt habe ich trotzdem. Den Schatten vor ihr auf dem Tisch hättest du mit einem Reflektor noch dezent aufhellen können. So wirkt er etwas hart auf mich.
Und noch ne kleine Bemerkung. Bei so glatten Gegenständen solltest du darauf achten, dass kein Staub mehr darauf ist. Den sieht man an den Kanten sehr gut im Gegenlicht.
Für meinen Geschmack sieht man etwas zu stark die Lichtpunkte der Lampen (liegt natürlich auch an der Oberfläche des Motivs). Aber es ist gut ausgeleuchtet, wobei mich der Schatten rechts unten irgendwie stört. Ich finde hier ganz links oben das Strahlen der Lichts auf dem Lack am allerbesten und würde diesen kleinen Ausschnitt ganz groß als Bild für diese Lektion wählen.
Ja, der Schatten könnte etwas heller sein, zumal ja der restliche Tisch ziehmlich hell beleuchtet ist. Komplett beseitigen würde ich ihn aber nicht, er gehört schon irgendwie dazu, finde ich.
@FannyMotte: Danke für deine Bearbeitung. Der Ausschnitt hat was von dem Strahlenkranz bei einer Sonnenfinsternis:) Ich hab das Bild mal hier her kopiert, damit die anderen nicht suchen müssen
 

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Nachtrag zu Teil 1 - SchwarzeWolke/Ingo

So, absoluter Härtetest sowohl für Material und Fotograf! Übelst windig (daher bei den länger belichteten Fotos unscharf mit dem Sirui-Stativ) und daher auch saukalt (meine Finger...).
Habe jetzt auch sehr schnell festgestellt, dass klein, leicht und trotzdem stabil einfach nicht zu bekommen ist. Gute Stative kosten, sind schwer und eben eher größer im Packmaß.
Wetter war die Woche über morgens sehr gut, abends eben sehr wolkig. Aufgenommen habe ich das Foto von Brooklyn aus, rechts von mir wäre dann die Brooklynbridge.
NYC_2013_1.jpg
Kurz vor Sonnenuntergang
NYC_2013_2.jpg
Sonnenuntergang
NYC_2013_3.jpg
Anfang blaue Stunde
NYC_2013_4.jpg
Wahrscheinlich blaue Stunde (schwer zu sagen dank der Wolken... :rolleyes:)
NYC_2013_5.jpg
Wahrscheinlich Ende blaue Stunde

Bilder sind etwas beschnitten und bei Bedarf etwas ausgerichtet. Die ersten beiden Bilder sind mit dem 16er + 12er Aufsatz gemacht.
Wow - das sind tolle Bilder. Alle. Wobei dem ersten ein bisschen Chamre fehlt, wenn man so die anderen anschaut. Da ist das Licht einfach nicht ganz so toll. Beim zweiten ist die Aufteilung sehr gut. Der Steg, der in das Bild auf den Sonnenuntergang hinführt - klasse. Von den letzten dreien spricht mich das mittlere am meisten an. Die Lichtverhältnisse sind spitze. Am vorletzten ist die Aufteilung besonders gut und beim letzten die Farben.

Hast Du noch mehr Fotos von NY irgendwo eingestellt?
Danke! Habe wohl insgesamt über 400 Bilder gemacht. :D Werde die aber nicht irgendwo gesondert reinstellen, wenn ihr wollt, kann ich noch paar wenige in den Infothread packen. Ansonsten kommen ein paar in die jeweiligen Threads wie "Tiere mit dämlichen Gesichtsausdrücken" (einer meiner Lieblingsthreads!) rein. Ich sag dann aber noch mal bescheid.
Sehr schöne Bilder. Ich will da auch hin!! Die letzen drei finde ich rechts einen Hauch zu stark beschnitten. Spannend wie sich die Verhältnisse von Umgebungs- und Fensterlicht ändern. Und wie sich auf manchen Fassaden ein bisschen mehr Licht spiegelt.
NYC ist schon eine krasse Stadt, das gesamte Land ist einfach nur schräg und schizophren! :D Du kannst dich da echt totfotografieren!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mit diesem Teil habe ich mich echt schwer getan. Hier ein Versuch, aber ich finde, der ist nicht mal groß kritikwürdig.
War meine erste Nachtaufnahme mit Stativ, hab eh nur drei Versuche gemacht, danach hatte ich keine Lust mehr. Habs auch nur gemacht, weil der Mond einigermaßen nett geschienen hat und ich sonst irgendwie zu nichts gekommen bin bei der Aufgabe. Unbearbeitet, nur verkleinert.

Teil 1

Also vom Bildaufbau her finde ich es schon mal nicht schlecht. Vielleicht noch etwas nach oben schwenken.
Leider überstrahlt der Mond aber vollkommen. Das Bild ist komplett überbelichtet. Da dir der Vordergrund ja sowieso im schwarz absäuft, was mir apropos sehr gut gefällt, spielt es keine Rolle, wenn der noch weiter unterbelichtet wird. Um aber den Mond stimmig aufs Bild zu bringen, kannst du das nächste mal ja Einstellungen in der Region von Iso 100; f8; 1/125 probieren. Der Mond ist ja nichts anderes als eine von der Sonne angestrahlte Landschaft, also kannst du ihn auch dementsprechend belichten.

Im Grunde kann ich da nur Peter beipflichten. Bildaufbau ist gut, vor allem der Baum im ersten drittel des Bildes links gefällt mir. Problem hierbei ist wirklich der total überbelichtete Mond. Da müsstest du wohl komplett manuell deine Kamera einstellen und den Baum entfesselt anblitzen. Ich kann aber verstehen, warum du dazu keine Lust hattest, Abends/Nachts bei den Temperaturen draußen zu fotografieren ist echt eine Strafe! :D
Lustig ist auch der Lensflare(?) in der Mitte genau über dem Zweigende.

Mein erstes "Nachtfoto" - vom Bildaufbau her offensichtlich ok, aber ansonsten gründlich in die Hose gegangen. Was lerne ich daraus? Sowas kann man nicht auf die Schnelle machen (auch wenn "Schnelle" hier 20 Minuten waren). Das muss ich mir noch mal angucken, da weiß ich viel zu wenig zu.
 

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FannyMotte - Teil 2

Wir hatten mal wieder Schnee letzte Woche - ganz was neues. Festgestellt habe ich (mal wieder), dass "schlechtes Licht" draußen gutes Licht zum Fotografieren ist, zumindest von Personen.
Tatsächlich war die Sonne irgendwann zu sehen, da hab ich mich so positioniert, dass die Kinder von schräg hinten angeschienen wurden. Hier mal zwei Varianten.

Hier gefällt mir bei beiden Bildern sowohl der Bildaufbau als auch die Ausleuchtung! Mit dem Schnee hast du ja auch einen perfekten Reflektor, welcher dir die Schatten in den Gesichtern aufhellt!

Das Bild gefällt mir auch vom Bildaufbau, einzig den Zaun unten recht hätte ich dann komplett mit auf das Bild genommen. Auch das Licht von der Seite wirkt gut, die Gesichter "saufen" aber trotzdem nicht ab und sind gut zu erkennen. Einzig die Augen von deinem Sohn sind etwas dunkel.
(Hast du eigentlich das mögliche Problem mit dem Backfokus beseitigen können? - Nein, da habe ich mich noch nicht drum gekümmert.

Das zweite Bild ist auch gut, wir können sehr schön sehen, woher dein Sohn mit dem Schneeball gekommen ist und das es unter der Schneedecke tatsächlich grün sein wird(?). :D
Der Schnee ist wirklich ein guter kostenloser "Reflektor", trotzdem gibt es genügend Schatten, die a) nicht zu dunkel sind und b) dem Bild noch etwas Dreidimensionalität geben.
Ich wäre evtl. etwas in die Hocke gegangen, um oben die Kante nicht mit auf das Bild zu nehmen.

Dass der Schnee hier gleichzeitig Reflektor ist, war mir gar nicht bewusst :o. Jedenfalls nicht bei der Aufnahmen. Und ja, so 100% hab ich hier nicht auf die Bildausschnitte geachtet - dafür bin ich den Jungs zu sehr hinterhergehechtet bei der Aufnahme.
 

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Totale Lichtkontrolle - das hätt ich gerne :D. Habs mal mit zwei kleinen Leuchten (supoptimal ich weiß, aber grad vorhanden) und nem externen Blitz versucht. In einer hellen Box mit weißer Pappe verschiedenes positioniert und verschieden versucht auszuleuchten. Alles weit entfernt von richtig guten Fotos, aber das Experimentieren hat Spaß gemacht.

Drei von vielen Versuchen:
Das erste finde ich ziemlich "flach".
DSC09564.jpg

Beim zweiten habe ich das Licht stärker von vorne kommen lassen - das gibt Tiefenwirkung finde ich.
DSC09573.jpg

Das noch einmal mehr Licht nach hinten und mit dem Blitz von schräg vorne. Auch hier finde ich die Wirkung interessant.
DSC09577.jpg

Das erste Bild wirkt wirklich ziemlich flach. Beim zweiten ist dir die Ausleuchtung schon wesentlich besser gelungen! Hier hätte es aber ruhig noch etwas licht von Rechts vertragen, damit die Motorhaube nicht so dunkel wird.
Beim dritten Bild ist mir die Blüte zu mittig platziert und der Hintergrund zu unruhig. Musstest du auf 5.6 abblenden um die komplette Blüte scharf zu kriegen? So sind mir die hinteren Äste und Blüten zu klar definiert.

Mehr als Blende 5,6 gibt das Objektiv nicht her.

Die Bilderserie und auch die Erklärungsbilder finde ich super! Die "Evolution" vom ersten zum zweiten Bild ist auch sehr schön zu sehen. Das erste Bild finde ich eigentlich schon ganz gut, beim zweiten machen aber die Reflexionen auf dem Auto und die etwas bessere Ausleuchtung das ganze wirklich spannend! Für mich "sitzen" das Licht und die Reflexionen beim zweiten Bild "richtig" auf den scharfen Abschnitten des Autos. Beim ersten wird ja eher der unscharfe Teil des Autos beleuchtet.
Im Grunde kannst du das Setup jetzt so nehmen und Dinge damit fotografieren, die du in der Bucht verhökern willst. Ist doch auch toll, dass wir hier durch den Workshop so viel gelernt haben! Die Hohlkehle hast du super eingesetzt! :D
Auch die Blume schaut alleine durch die Farbtemperatur sehr interessant aus. Der Schatten vom Stempel macht das auch für mich sehr interessant!
Bei der Blume hätte ich evtl. versucht, die Blüte etwas weiter nach links unten zu verschieben, um die restlichen Blüten hinten gesamt auf das Bild zu bekommen

(Fühle mich fast schon schlecht, dass ich im Gegensatz zu euch diese Aufgabe so "einfach" gelöst habe...)

Ja, hier habe ich wirklich viel ausprobiert, aber so 100% zufrieden war ich mit keinem der Fotos. Weder von der Bildaufteilung noch vom Licht. Aber es ist ein guter Weg und mit meinen vorhandenen Mitteln ganz ok. Dafür dass es im Wohnzimmer stattfand und die Jungs drumherum gespielt haben und ich ständig rufen musste "Achtung, stoßt nicht an das Stativ!", "Nein, ich spiele jetzt nicht Duplo mit Euch", ist es ganz ok.
 
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FannyMotte Nachtrag zu Teil 3

Und wens interessiert, hier der Versuchsaufbau: interessant ist nur die helle Kiste in der Mitte :D und die zwei kleinen Lampen rechts davon (eine hab ich dann links von der Kiste platziert). Alles andere steht zu dem Zeitpunkt nutzlos auf dem Tisch herum oder dient als Erhöhung/Erniedrigung für den externen Blitz, den ich unter einem Küchenkrepp vorne links auf die Kisten gestellt habe.

DSC09609.jpg

Gesamtüberblick:
DSC08018.jpg
 
someone - Teil 1

Endlich habe ich es auch noch geschafft, meine letzten Bilder zu machen.
Wie schon erwähnt, hatte ich Teil 1 und Teil 3 der Aufgabe schon länger gemacht, aber mit den Bildern zum Thema schlechtes Licht hatte ich echt Mühe, etwas passendes zu finden. Aber heute bei einem Spaziergang sah ich überall nur noch mögliche Motive :cool::)

Aber zuerst mal zum ersten Teil:
Das erste Bild entstand, als ich eigentlich auf "Entenjagd" war. Die Sonne war kurz vor dem Untergehen und es war etwas neblig, was das Licht schön diffus werden liess. Ich wollte die Lichtstimmung aufnehmen, aber irgendwie passte mir die Landschaft nicht ins Konzept, obwohl ich eigentlich an einem wirklich schönen Ort wohne...
Also legte ich mich am Ufer des Sees hin und fotografierte flach über die Wasseroberfläche. Dazu noch einen absichtlich falschen Weissabgleich benutzt und dabei entstand das erste Bild. Es ist eine Vereinfachung meiner Nachbarschaft unter ungewöhnlichem Licht.

Teil 1-1.jpg

Das zweite Bild entstand, als ich bei meinem Nachbar auf Besuch war. Wir schauten gerade einen Film und plötzlich fiel mein Blick auf die sechseckigen, kleinen, leicht eingefärbten Spiegel an der Wand. Ich rannte sofort in meine Wohnung hoch und holte meine Kamera. Ich zielte auf die Spiegel und fokussierte auf den Baum, welchen man durch das Fenster sieht. Durch die verschiedenfarbigen Spiegel und das neblige Wetter draussen, entstand ein Bild mit sehr ungewöhnlichen Lichtbedingungen, welches meine Nachbarschaft auch gleichzeitig aus einer ungewöhnlichen Perspektive zeigt.

Teil 1-2.jpg

Das dritte Bild zum ersten Teil entstand ein paar Minuten später, nachdem wir die Bilder auf dem Kamerabildschirm angesehen hatten. Mir gefielen die Farben und ich wollte die noch etwas besser betonen. Also wechselte ich vom 70-200 zum 50mm 1.8 um eine möglichst geringe Tiefenschärfe zu erzeugen und um mit einem falsch gesetzten WB und gezielter Fehlfokussierung diesen Effekt zu erzeugen. Irgendwie habe ich es in diesem Teil der Aufgabe mit der Vereinfachung...

Teil 1-3.jpg


Jo Peter, allesamt echt starke Bilder, Hut ab! Die könnten auch gut in die Kategorie "Abstraktes" passen.
Hier hast du eigentlich alles das, was in den vorhergehenden Aufgaben beigebracht werden sollte, genutzt: Geometrische Formen, Vereinfachung, Bildaufbau generell und natürlich der geschickte Einsatz vom Licht.
Ich weiß gar nicht, wo ich hier was kritisieren oder erklären soll, was mir gefällt.
Alle Bilder sind vom Licht erst mal fast schon perfekt, es sind keine Bilder, die man sich einfach mal so im Vorbeigehen anschauen kann und sie regen zum Nachdenken ein!

Danke für deine lobenden Worte!
Ja, die Bilder sind ziemlich abstrakt geworden. Es freut mich auch riesig, dass die Bilder dich zum Nachdenken anregen. Genau das wollte ich damit erreichen, dass man sich mit den Bildern beschäftigt.
 
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someone - Teil 2

Kommen wir nun zum zweiten Teil.

Heute war zum fotografieren echt schlechtes Licht. Eine dicke Hochnebelsuppe die alles irgendwie grau und fade erscheinen liess.
Als erstes fiel mir ein karger Baum am See auf welcher vor dem nebligen Hintergrund verschwand.
Hier habe ich mit Lightroom ein klein wenig nachgeholfen, um den schwarzweiss Effekt etwas zu betonen. Die Lichter und Weiss etwas hochgezogen und die Tiefen und Schwarz etwas runter. Es waren aber nur kleine Eingriffe nötig.

Teil 2-1.jpg

Als nächstes sah ich ein einzelnes rotes Blatt in einem schmalen Stück Steingarten liegen. Das Grau des Lichtes und das Grau des Steingartens passten für mich wunderbar zusammen und das rote Blatt stach richtig heraus! Die Umgebung (es war an einer Hauptstrasse) passte mir aber so gar nicht ins Konzept. Also entschloss ich mich, nahe ranzugehen und nur einen Ausschnitt aufzunehmen.

Teil 2-2.jpg

Unterwegs habe ich noch einige Fotos gemacht, welche mir aber das schlechte Licht zu undeutlich aufzeigen.



Beide Bilder sind auch super! Hier hast du gut mit den Kontrasten gespielt.
Beim ersten Bild hätte ich z. B. den Baum nur unten Rechts in die Ecke genommen (weiß jetzt nicht, ob das dann mit allem links gepasst hätte) und hätte damit auch eine kürzere Brennweite gewählt. Die Intention dahinter wäre dann die etwas größere Schärfeebene und damit hoffentlich ein komplett durchgängig scharfer Baum. Ansonsten auch wieder schön mit eine Diagonale gespielt!
Zweites Bild ist perfekt, da kann ich eigentlich gar nichts mehr sagen. Super die Schärfeebene gesetzt und die Farbkombination ist der Wahnsinn!
Du hättest vielleicht noch die wenigen farblosen Blätter mittig links aus dem Bild nehmen können.
(Ich meine damit wirklich per Hand entfernen, nicht irgendwie den Bildausschnitt verändern ^^)

Hier konnte ich leider keinen Millimeter nach links schwenken. Ich hatte noch ein Bild mit nicht ganz 100mm, da war schon am linken Rand eine Laterne zu sehen, welche mir gar nicht ins Konzept passte. Ich hätte wohl etwas abblenden sollen und dafür mit der ISO hoch. Durch den Sucher hatte ich den Eindruck, das alles scharf ist, aber habe mich da leider getäuscht.
Danke für den Hinweis auf die farblosen Blätter im zweiten Bild! Die sind mir ehrlich gesagt gar nicht aufgefallen, als ich das Foto gemacht hatte. Ich habe mir dort auch etwas zuwenig Zeit gelassen, da ich mir etwas komisch vorkam wie ich auf dem Bürgersteig lag und die Passanten an mir vorbei liefen :rolleyes:
 
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someone - Teil 3

Beim dritten Teil nahm ich mir ein paar unterschiedliche Gläser, welche ich mit verschiedenfarbigen Flüssigkeiten füllte.
Nach einigem experimentieren entschloss ich mich dann, lediglich 3 Gläser zu nehmen und diese anzuschneiden. Die Spiegelungen auf dem schwarzen Glastisch und der Minimalismus gefielen mir dabei besonders gut.
Als Lichtquelle nutzte ich meine Esstischlampe, welche 7 Halogenspots in einer Reihe hat und mir so schon mal eine gleichmässige Ausleuchtung lieferte.
Die Lampe reichte mir aber noch nicht ganz aus, weshalb ich mich dazu entschloss, noch mit einem Blitz, welchen ich indirekt über eine Styroporplatte gebounced habe, von hinten noch ein paar Reflexe zu setzen.

Teil 3-1.jpg

Ein paar Tage später war ich bei einem Kollegen, welcher sich grade einen neuen Laserpointer mit 1000mW gekauft hatte und mir diesen Vorführte. Mir kamen sofort meine Gläser in den Sinn und hatte das Glück, dass er mir den Laserpointer auslieh.
Zuhause angekommen baute ich die Gläser nochmal auf und experimentierte mit dem Laser. Hier seht ihr mal ein Bild vom groben Aufbau...

Teil 3-2.jpg

Da ich bei der Aufgabe noch keinen Sender für meinen Blitz hatte, habe ich das Licht so weit runter gedimmt, dass mit Blende 11 eine Verschlusszeit von 6 Sekunden drinn lag. Ich löste dann per Kabelauslöser aus, blies Rauch um die Gläser, fuhr mit dem Laserpointer auf etwas über Tischhöhe an den Gläsern vorbei, hielt die Styroporplatte hoch und blitzte dagegen.
Es war jeweils ein ziemliches Gehetze, um das alles innerhalb von 6 Sekunden zu machen, aber nach ca. 20 Bildern hatte ich dann genau das Ergebnis, welches ich mir vorgestellt hatte.

Teil 3-3.jpg


Das schaut aus wie ein LSD-Trip :D.
Danke auch für die erklärenden Bilder!
Erstes Bild finde ich schon mal nicht schlecht, zweites ist mir ein wenig zu unruhig. Wie sah das denn ohne Rauch aus?

Also viele Farben waren ja schon mal mein Ziel, welches ich Wohl erreicht habe, da du von LSD Trip sprichst :D
Ohne den Rauch kam der Laser leider gar nicht zur Geltung und ich wollte das Bild mit ihm beleben. Auch das Mass an Unruhe im Bild ist gewollt von mir, ich hatte da noch wesentlich unruhigere Bilder :cool: Aber gerade diese Unruhe regt mich dazu an, mich mit dem Bild zu beschäftigen.
 
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