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Makro, Lupenfotografie mit Kino-Objektiven

Stuessi

Themenersteller
Unter Lupenfotografie versteht man Makrofotografie mit Abbildungsmaßstäben bis etwa 20:1.
Es gab hervorragende Lupenobjektive, z.B. von Leitz die Photare 12,5 mm/1,9 und 25 mm/2,5 und von Zeiss die Luminare 16 mm/2,5 oder 25 mm/3,5. Auch gebraucht sind sie sehr teuer. Eingesetzt werden sie meist mit einem Balgengerät oder als Vorsatzobjektiv vor einem Teleobjektiv mit Einstellschlitten, denn nur so ist eine Entfernungseinstellung möglich. Außerdem benötigt man ein Stativ und eine helle Beleuchtung.

Kinoobjektive mit fester Brennweite sind in Retrostellung ebenfalls für die Lupenfotografie sehr gut geeignet, wenn man berücksichtigt, für welche Bildformate sie gerechnet wurden.

Bildformat 8 mm Schmalfilm: 3,51 x 4,78 mm², Diagonale 5,9 mm
An APS-C (Kleinbildformat) mit einer Diagonale von ca. 28 mm (43 mm) sind Abbildungsmaßstäbe ab 5:1 (8:1) empfehlenswert.
Bildformat 16 mm Film: 7,47 x 10,41 mm², Diagonale 12,8 mm
Abbildungsmaßstäbe ab 3:1 (4:1)

Gleichzeitig sollte man bedenken, dass die Filme für diese Formate maximal eine Auflösung von 250 Lp/mm bei einem Kontrast von 1:1000 hatten. Für eine höhere Auflösung brauchten die Objektive nicht korrigiert werden.
Die Kamerasensoren haben zwar inzwischen Pixelabstände in der Größenordnung von 5 µm, was einer Nyquistfrequenz von 100 Lp/mm entspricht. Wegen der Bayer-Matrix und der Antialiasing Filter beträgt das effektive Auflösungsvermögen aber nur gut die Hälfte des theoretischen Wertes.
Rechnet man mit 50 Lp/mm, sollte man, um die Objektive quasi auszunutzen, ebenfalls Abbildungsmaßstäbe von mehr als 5:1 wählen.

Ich habe für meine Versuche 2 Objektive ausgewählt, ein Zeiss Biotar 12,5mm/2 (8 mm Schmalfilm) und ein Schneider Xenon 25mm/1,4 (16 mm Film)
 

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