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PROFIFOTO: CANON 17-40 vignettiert an Film mehr als am KB-Chip

DoubleM

Themenersteller
mmmmmhh .. in der neuen Ausgabe findet sich ein recht interessanter "Test" verschiedener Aufnahmesysteme von Crop-DSLR bis 39MP-MF-Rückteil. Abgesehen vom schon recht interessanten "Resttest", dessen technisch-praktischen Ansatz man sicherlich einige Monsterthreads lang besprechen könnte, wurde dort auch ein Vergleich der Vignettierung an Film + DSLR-KB-Chip vorgenommen .. mit recht interessantem Ergebnis. Das 17-40 vignettiert am KB-Dia am kurzen Ende um eine knappe Blende mehr als an einer 1Ds MK II :p

Leider benennt der Artikel den gemessenen Wert nur als "durchschn. Randabfall in Blendenstufen" (aller 4 Ecken) ohne die "Art" des Helligkeitsabfalls zu bewerten .. das Ergebnis spricht aber trotzdem eine recht deutliche Sprache.

Ich fand die Ergebnisse meines 17-40 am Diafilm auch nie vignettierungsfreier als an der 5D .. habe das Ganze aber nie systematisch verfolgt. Entweder ist den Autoren da nun ein systematischer Fehler unterlaufen .. oder aber wir alle sind jeahrelang einer urban legend aufgesessen .. einer richtig hartnäckigen.

Kennt Ihr Seiten im www die die vermeintlich höhere Anfälligkeit von WW-Linsen an digitalen Sensoren für Vignettierung fundiert belegen .. oder auch nur solche, die sie schlicht postulieren ?
i
Gruß
Martin :)

ps. sollte sich die Ganze Nummer bestätigen freu' ich mich jetzt schon darauf, die knapp 1.953 abschätzigen Kommentare der eingefleischten Skeptiker, Analogiker und FF-Disser hervorzukramen, und deren Vignettierungskommentare über mehrere Tage hier genußvoll zu rezitieren :evil:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach dem, was ich bisher in einschlägigen Fotozeitschriften an haarsträubenden Tests lesen musste, wundert mich gar nichts mehr.

Trotzdem bin ich an der Antwort auf Deine Frage interessiert.

Gruß,

Karl-Heinz
 
Ich vermute spontan, daß die besseren Werte der 5D von der internen Bildverbesserung (evtl. auch schon am RAW) herrühren. Man kennt ja auch die Fälle, wo plötzlich die Ecken schärfer als die Mitte sind. ;)

Den genannten Artikel (der ja ziemlich lang ist) muß ich erst noch lesen; vielleicht bin ich dann schlauer.
 
im Dforum gab es mal einen Thread, in dem kam heraus, dass die Vignettierung wohl schon im RAW ausgeglichen wird.....witzigerweise rauschte das 17-40 mehr (am Rand) als ein adaptiertes Zeissobjektiv..die Lösung: beim Canon wurde die Empfindlichkeit der äusseren Sensoren hochgesetzt, dies war beim Zeiss nicht möglich (und nötig), da es der EOS natürlich nicht bekannt war ;) und deshalb rauschte das Zeiss weniger.
 
DoubleM schrieb:
Kennt Ihr Seiten im www die die vermeintlich höhere Anfälligkeit von WW-Linsen an digitalen Sensoren für Vignettierung fundert belegen ..
Nein, und dein Posting entspricht ziemlich genau dem was ich auch schon öfter geschrieben hab: Annähernd gleiche Vignetierung am KB Film und Sensor. Wenn ich mir meine alten Analogen Bilder mit dem 200L, 28-135 etc. anschau hab ich da bei vergleichbaren Situationen immer ähnlich viel Vignetierung gesehen wie bei Bildern mit der Optik an KB DSLRs. Obs an einer internen Kompensation liegt oder nicht kann man natürlich nicht daraus schließen. Dafür würde aber sprechen, wenn die Optiken an den ganz aktuellen KB DSLRs weniger vignetieren als am Film.
Interessant wäre dann auch, ob z.B. das 17-85 an einer 400D auch seine Vignetierung "behandelt" bekommt.
 
hihi, das wär ja lustig.

Prinzipiell kenn ich Vignettierung auch von analogen Kameras, von daher würd mich das so sehr auch nicht wundern.

Wenn jemand mal sich die Mühe macht sein 17-40 nur locker an die Kamera zu setzen so daß die Kontakte nicht reagieren, oder einfach den Kontaktblock mit dünnem Tesa zu überkleben, würde das Objektiv ja genauso wie ein analoges reagieren, sprich die Kamera es nicht erkennen (die Blende läßt sich dann nicht mehr einstellen, m.W. stehen EOS-Objektive aber standardmäßig auf Offenblende und genau die ist für den Vignettierungs-Test ja erforderlich)

Dann eine Aufnahme machen, Kamera auf M oder Zeitautomatic, gleiche Aufnahme mit korrekt angeschlossenem Objektiv wiederholen und gucken, ob die RAW unterschiedlich aussehen. Wenn ja, findet Korrektur in RAW statt. Wenn nein, dann eben nicht.
 
DoubleM schrieb:
Kennt Ihr Seiten im www die die vermeintlich höhere Anfälligkeit von WW-Linsen an digitalen Sensoren für Vignettierung fundiert belegen .. oder auch nur solche, die sie schlicht postulieren ?

Fotomagazin hat idR Tests an Film und Kleinbildsensoren.

Welcher Film wurde denn eigentlich verwendet?
 
argus-c3 schrieb:
Wenn jemand mal sich die Mühe macht sein 17-40 nur locker an die Kamera zu setzen so daß die Kontakte nicht reagieren, oder einfach den Kontaktblock mit dünnem Tesa zu überkleben, würde das Objektiv ja genauso wie ein analoges reagieren, sprich die Kamera es nicht erkennen (die Blende läßt sich dann nicht mehr einstellen, m.W. stehen EOS-Objektive aber standardmäßig auf Offenblende und genau die ist für den Vignettierungs-Test ja erforderlich)

Dann eine Aufnahme machen, Kamera auf M oder Zeitautomatic, gleiche Aufnahme mit korrekt angeschlossenem Objektiv wiederholen und gucken, ob die RAW unterschiedlich aussehen. Wenn ja, findet Korrektur in RAW statt. Wenn nein, dann eben nicht.

Das klingt nach systematisch-wissenschaftlicher Vorgehensweise. Werde ich heute Abend mal probieren, falls es nicht schon vorher jemand gepostet hat.

--Jens--
 
argus-c3 schrieb:
Wenn jemand mal sich die Mühe macht sein 17-40 nur locker an die Kamera zu setzen so daß die Kontakte nicht reagieren, oder einfach den Kontaktblock mit dünnem Tesa zu überkleben, würde das Objektiv ja genauso wie ein analoges reagieren, sprich die Kamera es nicht erkennen (die Blende läßt sich dann nicht mehr einstellen, m.W. stehen EOS-Objektive aber standardmäßig auf Offenblende und genau die ist für den Vignettierungs-Test ja erforderlich)

Dann eine Aufnahme machen, Kamera auf M oder Zeitautomatic, gleiche Aufnahme mit korrekt angeschlossenem Objektiv wiederholen und gucken, ob die RAW unterschiedlich aussehen. Wenn ja, findet Korrektur in RAW statt. Wenn nein, dann eben nicht.
Gute Idee ! ich war gedanklich schon mit meinen manuellen Zuikos am Rummachen .. so läßt es sich ja deutlich zweifelsfreier klären.

Gruß
Martin :)
 
argus-c3 schrieb:
oder einfach den Kontaktblock mit dünnem Tesa zu überkleben,

Na, mit Tesa überkleben halte ich nicht für sinnvoll, Klebstoffreste an den Kontakten lassen sich nicht völlig vermeiden *) - hier würde ich nur mit Papier arbeiten und das, falls nötig, an einer (kontaktfreien) Stelle mit Tesa fixieren.

Gruß Ulrich

*) einschl. Erfahrung aus meiner Berufspraxis ...
 
Nightstalker schrieb:
im Dforum gab es mal einen Thread, in dem kam heraus, dass die Vignettierung wohl schon im RAW ausgeglichen wird.....witzigerweise rauschte das 17-40 mehr (am Rand) als ein adaptiertes Zeissobjektiv..die Lösung: beim Canon wurde die Empfindlichkeit der äusseren Sensoren hochgesetzt, dies war beim Zeiss nicht möglich (und nötig), da es der EOS natürlich nicht bekannt war ;) und deshalb rauschte das Zeiss weniger.
Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Dieses Feature hätte sich das Canon-Marketing garantiert nicht durch die Lappen gehen lassen, sondern offensiv damit geworben so wie mit dem automatischen Software-Fleckentferner bei der 400D.
 
Also ich hatte auch in Erinnerung, dass die Vignettierung bei Digital eher problematisch ist, weil der Sensor die schräg einfallenden Lichtstrahlen nicht aufnehmen kann. Deshalb gibt es ja doch auch diese Mikrolinsen. Die sorgen ja auch dafür, dass keine Farbrändern bei hohen Kontrasten durch die schräg einfallenden Strahlen entstehen.....
 
Hab´ mir doch schon viele Male das Maul fusselig gesprochen, dass der digitale Vignettierungshype größtenteils Quatsch ist. Mit Uschold und Konsorten herumdiskutiert, dass und warum zumindest bei Canon keine Kompensation stattfinden kann.

Übrigens: als Grund, warum es an Dia *mehr* vignettieren sollte, fällt mir doch gleich ein, dass ein Dia ja bekanntlich Kontraste aufsteilt. Dies beträgt bei den üblichen Gradationskurven im steilen Bereich ziemlich genau eine Verdoppelung des Wiedergabekontrastes im Vergleich zum Eingangskontrast. Wenn man also nun die optische Dichte des Dias in der Bildmitte und in der Ecke misst (oder das Dia einfach scannt) und das Objektiv eine Blendenstufe Vignettierung zeigt, dann liegt die verbleibende Transmission in der Ecke im Vergleich zur Bildmitte bei ca. 25%. Daraus könnte man leicht (und fälschlicherweise) schliessen, dass die Vignettierung der Optik bereits zwei Blendenstufen betragen habe.
 
huxtebude schrieb:
Also ich hatte auch in Erinnerung, dass die Vignettierung bei Digital eher problematisch ist, weil der Sensor die schräg einfallenden Lichtstrahlen nicht aufnehmen kann. Deshalb gibt es ja doch auch diese Mikrolinsen. Die sorgen ja auch dafür, dass keine Farbrändern bei hohen Kontrasten durch die schräg einfallenden Strahlen entstehen.....
Je nach Sensorkonstruktion (wie Du sagst auch abhängig vom Mikrolinsendesign und -shift) werden ca. 30°-35° oder manchmal auch noch etwas mehr an Abweichung im Winkel der einfallenden Strahlen von der optischen Achse ohne deutlichen Helligkeitsabfall vertragen.

Kodak-Sensordatenblätter haben z.B. hierzu meist klare Kennlinien.
 
hallo
dass mein EF 24-105 L bei offener Blende am Kleinbilddia genauso vignettiert wie an der 5D (subjektiver Eindruck), habe ich vor Wochen schon ausprobiert und auch hier gepostet.
Die Sache mit den Mikrolinsen und der höheren Anfälligkeit gegen schräg einfallendes Licht sehe ich skeptisch: warum ist die Vignettierung denn bei kleinen Blendenöffnungen weg, da fällt das Licht doch genauso schräg ein!

Im Übrigen: hält man sich ein vigettierungsanfälliges Zoom wie das 100-400 L (das bei 400mm und offener Blende ja auch etwas vignettiert) mal einfach so vors Auge und hält es dann leicht schräg, um so mit dem Auge die Perspektive eines Bildecken-Pixels zu simulieren, dann fällt sofort auf, dass der ehemals runde Linsenquerschitt schnell oval wird und damit natürlich an Fläche verliert.

Mit der Vignettierung bei großen Blenden habe ich früher bei meinen Dias auch schon leben müssen.

Achim
 
Cephalotus schrieb:
Fotomagazin hat idR Tests an Film und Kleinbildsensoren.

Welcher Film wurde denn eigentlich verwendet?


Provia 100 F

Superia 1600

Velvia pro 100


.... und: Boah, was für üble Ergebnisse! :D
So kenne ich das von meinen laienhaften Versuchen.
Zumindest beim Portrait ist analog ziemlich abgekackt.
Ich denke aber, daß es schon besser ginge. Besonders die Ausleuchtung erschien mir bei den Digis doch etwas "anders" :rolleyes:


Gruß,
Daniel
 
als Grund, warum es an Dia *mehr* vignettieren sollte, fällt mir doch gleich ein, dass ein Dia ja bekanntlich Kontraste aufsteilt.
Klingt logisch. Bevor man die Vignettierung meßtechnisch vergleicht, sollte man die Kontrasteinstellung von Scanner und RAW-Konverter angleichen (auch wenn das schwierig werden kann).
Ob Canon bereits die RAW-Files hinsichtlich Eckhelligkeit manipuliert, ist damit aber nicht geklärt. Bei anderer Gelegenheit (Dunkelbild-Rauschreduktion) ist eine Manipulation der Rohdaten ja offensichtlich. Im Hinblick auf die Vignettierung wäre das Verfahren komplizierter und fehleranfälliger, aber nicht unmöglich.

.... und: Boah, was für üble Ergebnisse! So kenne ich das von meinen laienhaften Versuchen.
Ich habe den Bericht gestern gelesen und fand ihn recht seriös (soweit man das von solchen Zeitschriften erwarten kann). Die richtig üblen Beispiele stammen ja von einem "außer Konkurrenz mitgetesteten" ISO-1600-Negativfilm, und auch die anderen Beispiele sind stark vergrößerte Ausschnitte.

Was Helligkeit, Kontrast und Farbgebung angeht, kann man im Vergleich immer die Schuld auf den Bediener des Scanners schieben, aber Korn und Detailzeichnung sind schon gut bestimmbar. Immerhin hat Profifoto die vielzitierten teuren Trommelscans angewendet, die doch angeblich das Maximum aus Filmmaterial rausholen.
Die Ergebnisse decken sich weitgehend mit dem FotoMagazin-Test, den wir vor einiger Zeit hier diskutiert haben.
 
Nightstalker schrieb:
im Dforum gab es mal einen Thread, in dem kam heraus, dass die Vignettierung wohl schon im RAW ausgeglichen wird.....witzigerweise rauschte das 17-40 mehr (am Rand) als ein adaptiertes Zeissobjektiv..die Lösung: beim Canon wurde die Empfindlichkeit der äusseren Sensoren hochgesetzt, dies war beim Zeiss nicht möglich (und nötig), da es der EOS natürlich nicht bekannt war ;) und deshalb rauschte das Zeiss weniger.
Ja, ich erinnere mich an diesen Thread (oder waren es gleich mehrere?) - und hatte darin auch meine Meinung dazu kundgetan:

http://www.digitale-slr.net/showthread.php?postid=183577
http://www.digitale-slr.net/showthread.php?t=162998
http://www.digitale-slr.net/showthread.php?postid=195199#poststop
http://www.digitale-slr.net/showthread.php?postid=690193#poststop

und einige weitere ...
Viel Spass bei der Lektüre!
 
Mich würde einfach mal dieser Test (s.o.) interessieren, ob eine Vignettierungskorrektur stattfindet oder nicht. Oder wurde das bereits schonmal zweifelsfrei geklärt?

Der Test mit dem lose Objektiv montieren kann doch echt nicht so schwer sein :)
 
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