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Die "Schnellen" - Aufgabe 2 Bilderthread

FannyMotte

Themenersteller
Hier bitte nur Bilder!

Gruppe: Die Schnellen

Aufgabe 2: "Raum-Motiv-Fläche" - bitte gründlich lesen

Zeitrahmen für Teil 1, 2 und 3: 25.01. bis 31.01.
Zeitrahmen für Kritik: Bis 04.02.

Kritikthread für diese Aufgabe
Allgemeiner Plauder- und Diskussionsthread

Eine Kurzfassung der Aufgabenstellung:


Teil 1:
Nimm dir ein Bild, das dir besonders gut gefallen hat aus Aufgabe 1. Aber keines von deinen eigenen.
Kommentiere die Aufteilung des Raums darin. Hat es ein erkennbares Motiv bzw. Fläche oder mehrere Motive bzw. Flächen? Gibt es verschiedene Möglichkeiten einer Interpretation, was davon Motiv und Fläche darstellt? Glaubst du, der Fotograf hatte einen besonderen Gedanken im Sinn als er diese Raumaufteilung vorgenommen hat?

Teil 2:
Verwende die gleiche Kamera/Objektiv wie bei der vorigen Aufgabe.
Finde ein Objekt und studiere es und dessen Umgebung. Verwende die Umgebung als Fläche. Stelle einen Zusammenhang oder Verbindung zwischen dem Motiv und der Fläche her. Fotografiere mehrere Varianten und zeige die, die dir am Besten gefallen hat. Erläutere, was du getan hast, warum, wie und warum du ausgerechnet diese Variante für deine Präsentation ausgewählt hast.

Teil 3 (freiwillig):
Erstelle eine Abstraktion. Genauere Beschreibung findest du auf der verlinkten Aufgabenseite.

Hinweise:
Dieses mal könnt ihr gerne die Kamera vollständig selber einstellen. Automatik ist nicht Pflicht.

Organisatorisches:
Teil 1, 2 und 3 kommen hier hinein. Bitte möglichst in einem Post, damit niemand lange suchen muss, wo sich die anderen Teile einer Person befinden.
Die Kritiken zu Teil 2 und 3 kommen in den Kritikthread. Erstellt wieder wie bei Aufgabe 1 pro Person einen neuen Post und schreibt entsprechend dazu, um wessen Bild(er) es sich handelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Teil 1- SchwarzeWolke/Ingo

So, ich hab mir das Bild "g1" von Bronko ausgesucht.
Anhang anzeigen 2517360
Fläche ist ja sofort ersichtlich, wobei das Motiv eigentlich mit der Fläche zu verschmelzen scheint. Die Fläche ist in diesem Fall aber eine recht "ereignisarme" Wand, auf der ein Efeu sogar als spektakuläres Motiv wirken kann.
Weswegen der Efeu vielleicht auch so gut wirkt, könnt ihr mit Hilfe der Drittellinien erahnen, die ich eingezeichnet habe. Bronko hat den Efeu fast ausschlielich im Drittel rechts gelassen, selbst das, was oben ein wenig reinwächst, überschreitet die obere Drittellinie nur marginal. Unten hat er ebenso noch ein wenig Efeu gelassen, das Ende der Wand ist ebenso zu erahnen. Somit hat er die Fläche sehr geschickt eingerahmt und damit die Bildwirkung erst erzeugt. Interessant wäre, wenn die Wand eben nicht so glatt wäre. Was wäre, wenn da Ziegelsteine zu sehen wären? Würde es damit plötzlich mehrere Motive geben?

Was passiert, wenn die Fläche gegenüber dem Motiv verkleinert wird, könnt ihr am beschnittenen Bild erkennen:
Anhang anzeigen 2517361
Das Bild, welches ich an einer Drittellinie beschnitten habe, wirkt lange nicht so gut. Dort "dominiert" das Motiv bzw. ist das Verhältnis Motiv-Fläche aus den Fugen geraten. Wahrscheinlich ist das auch eines der Geheimnisse der Drittellinien. Wenn etwas rein passt, dann passt das auch irgendwie vom Verhältnis Fläche-Motiv.

Noch mal an der Drittellinie beschnitten ergibt folgendes Bild:
Anhang anzeigen 2517370
Jetzt wird die Sache richtig interessant! Ich persönlich finde das Bild super! Es wirkt auf mich so, als ob die Wand immer noch die Fläche bleibt. Der Efeu ist immer noch ein Motiv, jetzt wirken aber die wenigen Blätter viel stärker! Wenn ich mich auf die Blätter konzentriere, dann ist der Efeu mit der Wand die Fläche, wobei der Efeu irgendwie zwischen Fläche und Motiv liegt. Der Efeu selber schafft es aber immer noch, als Motiv gut zu wirken! Es ist schon ulkig, so großflächig wie der Efeu das Bild ausfüllt, so kurioser, dass er immer noch gut als Motiv wirkt. Einzige Erklärung für mich wäre da der sehr harte Farbunterschied. An einer braunen Wand würde das wohl nie so wirken.

Übrigens war ich selbst sehr überrascht wie gut am Ende die rankenbewachsene Wand wirkt. Als ich auf den Auslöser gedrückt habe war mir eigentlich schon klar, dass dieses Bild im Mülleimer landen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Teil 2 -SchwarzeWolke/Ingo

Hier habe ich mich mal ausgetobt und mehrere "Reihen" gemacht.

Schilderwald
Ihr erinnert euch sicher an mein "Schilderwaldbild". Mich hat das nicht in Ruhe gelassen und ich bin noch mal raus und hab das ganze mal mit zwei unterschiedlichen Brennweiten fotografiert. (Es ist heute wieder saukalt!)
Einmal etwas weitwinkliger:
Anhang anzeigen 2517462
Dieses hier mit dem Maximum, was mein Kitobjektiv hergibt (50mm):
Anhang anzeigen 2517463
Beim Motiv habe ich versucht, es ungefähr in ähnlicher Größe und Position abzulichten.
Den Effekt könnt ihr sicher erkennen, der Hintergrund tritt bei 50mm nicht so in den Vordergrund, Tiefenunschärfe habe ich bei der Brennweite und den örtlichen Gegebenheiten leider nicht erzeugen können. Ich hatte bei den beiden Bildern eben versucht, das Motiv von der Fläche durch Unschärfe bzw. der Relation zueinander zu trennen. Außerdem wollte ich selber mal sehen, wie ich durch unterschiedliche Brennweite und damit unterschiedlichen Bildeindruck ein Motiv weiter ausarbeiten kann.
Mir gefällt das zweite Bild besser, weil dort die Unterscheidung Motiv-Fläche besser ist.
es freut mich, dass Du den Schilderwald erneut aufgegriffen hast um damit zu experimentieren. Und, dass Du auch tatsächlich eine Verbesserung herbeiführen konntest; Auch wenn das Ergebniss, nach meiner Meinung, noch immer nicht überzeugen kann.
Zwar werden Vorder- und Hintergrund vor allem durch Qualitätskontraste (hier: unterschiedlich stark gesättigte Töne und Formgebung, also rund versus eckig) getrennt, dennoch fällt es mir schwer das Motiv zu erkennen. Mit Motiv meine ich in diesem Fall auch Deine Intention. Mir fehlt, so will ich es mal nennen, eine verbindende Kraft. Möglicherweise würde dem Bild auch etwas Mittelgrund gut tun.
Du hast ja schon geschrieben, dass Tiefenunschärfe aus diesem Winkel technisch nicht möglich war. Hast Du auch mal versucht um das Objekt herumzulaufen!?
Naja, von der anderen Seite sind das dann fad-graue Blechschilder. :D
[...]
bei den Schildern gefällt mir die Weitwinkelvariante besser. Die Fenster bilden ein Muster und "verschwimmen" zu einer einzigen Struktur (siehe auch Text zur Aufgabe für nächste Woche). Bei der Televariante ist jedes Fenster einzeln und groß und nimmt sich dadurch wichtiger. Allerdings finde ich die blaue Wand beim Weitwinkel etwas unpassend. Sie ist sicher spannend, passt aber so nicht dazu.
Zum Schilderwald:
Irgendwie gefallen mir beide Bilder auch noch nicht so richtig. Sorry. Vielleicht käme es besser rüber, wenn Du weiter nach hinten gehen könntst und mehr auf Augenhöhe (Leiter?) mit den Schildern sein könntest? Denn die Tiefenunschärfe, die hier wahrscheinlich wirklich gut täte, klappt ja so offensichtlich nicht. Von der Beleuchtung her finde ich die Schilder auch zu dunkel, vielleicht hättest Du Messmodus = Spot auswählen können?(Zumindest bei meiner Sony heißt das so). Oder einen Blitz verwenden, denn ich finde im Vergleich zum Hintergrund (der Fläche) Dein Motiv zu dunkel. Jedenfalls bei häufigem Betrachten ist gefällt mir das zweite besser als das erste, also das, wo Du näher dran bist.
Genau so, wie du es beschrieben hast, hätte ich es auch am liebsten probiert. War jedoch nach hinten kein Platz mehr und eher schleppe ich ein Stativ als eine Leiter mit. :D


Objektivpark
Hier hab ich mal einfach ein Motiv "geschaffen", was ich auch direkt manipulieren kann.
Auf dem ersten Bild wollte ich einfach nur alle nebeneinander aufstellen und damit nicht wirklich ein Motiv schaffen. Durch die Nähe zur Wand verschmilzt einfach alles miteinander. Lustigerweise hab ich aber mein Fujian aufrecht hingestellt, damit ihr die Aufschrift erkennen könnt. Schon ergibt sich auf dem zweiten Blick dann doch ein Motiv, was wohl aber zu stark mit der "Fläche" verschmilzt.
Anhang anzeigen 2517489
Beim zweiten Bild habe ich einfach mal den Rat befolgt und etwas vorne ins Bild genommen.
Anhang anzeigen 2517488
Wirkt schon besser, das Objektiv ein wenig an der Drittellinie orientiert schaut dann aber noch besser aus.
Anhang anzeigen 2517490
Das Dritte in dieser Reihe gefällt mir dann tatsächlich am besten.

Vielen Dank, dass Du die Erläuterungen zu Deinem Lösungsweg der nächsten Aufgabe mit Bildern untermauerst. Auch wenn "Objektivpark" mich nicht vom Hocker haut ist hier sehr gut die Evolution nachzuvollziehen. Worauf Du vielleicht noch eingehen könntest wäre der Umstand, dass Du beim finalen Bild das Objektiv auf der rechten Seite positioniert hast. Warum nicht links? Und weshalb Du die Lücke in der Reihe nicht geschlossen hast.
Noch eine kleine Anmerkung zu dieser Reihe. Gegen Staub auf dem Glas hilft oft schon ein Luftstoß. Und wenn ich mich schon an Kleinigkeiten aufhalte. Diesem Motiv hätte eine Hohlkehle gutgetan. ;)
Wieso meckert ihr eigentlich immaer an "dreckigen Sachen" bei mir rum? :ugly: Ich hatte auch ein Bild mit dem Objektiv links, die Kappe wirkte dann aber am Rand so "abgeschnitten". Ich hatte die Lücke bewusst gelassen, um einen Bezug vom Motiv zur Fläche herzustellen. So könnte man im zweiten oder dritten Gedanken darauf kommen, dass das Objektiv von dort kommt. Ach und danke für den Tip mit der Hohlkehle! Wusste gar nicht, dass es a) sowas und b) sogar einen Namen dafür gibt!
Bei den aufgereihten Objektiven finde ich den Schärfeverlauf nicht so gut: viel unscharfer Vordergrund, dafür aber scharfe Tapete als Hintergrund. Mit dem scharfen Objektiv im Vordergrund gefällts mir besser.
Zum Objektivpark:
Coole Idee!
Das erste Bild wirkt auf mich ganz leicht schief, außerdem gefällt mir als Fläche die weiße Raufaser nicht. Irgendwie bräuchte dieses Bild eine stimmigere Fläche, vielleicht verlaufende Pastelltöne oder viele durcheinanderliegende Fotos... damit wäre dann auch der Zusammenhang zur Fläche deutlich. So stehen die Objektive recht zusammenhanglos vor der Wand, also genau das, was in der Aufgabe zu machen war, fehlt hier (das ist mir gerade selber aufgegangen, ich glaub dank Deines Bildes habe ich die Aufgabe, bzw. den Zusammenhang verstanden).
Das zweite Bild gefällt mir am besten (außer die Sache mit dem Hintergrund s. o.), vielleicht hättest Du das Objektiv auf dem linken Drittel platzieren können und den Deckel nach rechts in die Mitte legen können. Denn mein Blick geht zuerst zum dicken Objektiv und gleitet dann zum Deckel nach links - und lieber wäre es mir, er könnte nach rechts wandern, da ich das durchs Lesen gewohnt bin. Wenn Du die Blickrichtung änderst, dann frag ich mich warum, denn nach dem Deckel kommt sozusagen nichts mehr. Verstehst Du mich?
Im dritten Bild stört mich die Lücke, ich finde sie leider nicht wirklich interessant.
Ich hab auch erst mal "Hohlkehle" googlen müssen - das wäre in der Tat gut gewesen!
Naja, der Tisch ist etwas älter und uneben, der Objektivdeckel ist dort eher durch die Not dort hingewandert, das Objektiv am Runterrollen zu hindern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Teil 2 -SchwarzeWolke/Ingo

So, bin noch nicht fertig! Ich kann ja nur fünf Bilder anhängen...

Objektivblume
Hier hab ich mal ein wenig im Aufbau rumgespielt. So als Blume sieht es ja ganz hübsch aus, Motiv und Fläche ist auch klar. Insgesamt wirkt das dann aber ein wenig "spannungsarm", weiß noch nicht mal, ob das an der "langweiligen" Fläche liegt, am Licht, an allem oder aber, weil ich nicht darauf geachtet habe, was der Autofokus scharf stellt :ugly:.
Anhang anzeigen 2517503
Im Vergleich zu einer eher lieblos dahingeklatschten Ansammlung schaut die Blume aber besser aus.
Anhang anzeigen 2517504
Vielleicht wirken die Objektive in der Blume zwar eigenständig als Motive, werden in einer erkennbaren geometrischen Form aber auch als ein großes Motiv erkannt. Bei der unordentlichen Anordnung konkurriert ja jedes Objektiv untereinander und so verteilt über den Tisch ist dann so schnell nicht klar, was wirklich Motiv und was Fläche ist.

Wenn ich das ganze jetzt ein wenig aufbreche und bewusst ein Objektiv aus dem Verbund etwas versetzt aufstelle, ergibt sich ein völlig anderer Bildeindruck!
Anhang anzeigen 2517507
Die Motive sind klar, sie haben auch eine direkte Beziehung zueinander. Somit wirkt da Bild auf mich irgendwie "schöner"! Wahrscheinlich habe ich bei so einem Aufbau das Bild auf genau zwei Motive herunter gebrochen. Da achte ich eigentlich kaum noch auf die einzelnen Motive/Objektive in der "Blume", nehme nur wahr, dass dies eine der verbindenden Elemente zwischen den beiden Hauptmotiven ist.

Einzeln ist das kleine Fujian natürlich witzlos...
Anhang anzeigen 2517502
Hier müsst ihr selber entscheiden, ob ein kleines Detail ausreicht, um dem Bild irgendwie etwas "schönes" zu geben.
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Mit dem zweiten Teil Deiner Objektivserie hast Du eigentlich auch schon Aufgabe Nummer Drei erledigt. Meines Erachtens nach sogar wesentlich besser als mit Deinem Taschengeld.
Sehr ansehnlich hast Du hier mit Kontrasten verschiedenster Art gespielt. Mal mehr, mal weniger spannend. Als wirklich "störend" empfinde ich lediglich die Beleuchtung, bzw. die Richtung des Lichts/der Schatten.
Bei den Objektivblumen gefällt mir die kompakte ohne Deckel am besten. Ich hätte das Bild noch etwas knapper und quadratisch beschnitten. Die einzelnen Objektive sind durch die vielen Ringe und Reflexionen ziehmlich spannend. Durch zu viel Fläche drumherum verlieren sie sich recht stark. Und ja, der Schatten ist nicht so schön.
Zur Objektivblume:
Das dritte Bild gefällt mir am besten, aber wie zuvor auch fehlt mir der Bezug des Motivs zur Fläche.
Das war auch eines meiner Probleme: Der Hintergrund/die Fläche ist nicht so toll...
 
Zuletzt bearbeitet:
Teil 3 -SchwarzeWolke/Ingo

Tja, was Abstraktes...
Was habe ich mir darüber den Kopf zerbrochen, ein paar Ideen hatte ich ja schon. Viele waren davon nicht umsetzbar, dann ist es eben diese hier geworden. Wobei das wahrscheinlich nicht "abstrakt" genug ist.
Anhang anzeigen 2517524
Sorry, mit dem Geld kann ich nicht so viel anfangen. Es wirkt wie die Illustration zu einer Geschichte, die aber nicht ersichtlich ist.
Taschengeld:
Hm, mir erschließt es sich nicht so richtig. Aber das liegt an mir :).
Ach, ich habe mich bei all den Bildern vor allem auf Motiv, Fläche, Abstraktes usw. konzentriert. Jetzt erst merke ich, wie technisch schlecht die Bilder sind. :ugly:
 
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Hallo zusammen

Dann will ich auch mal

Teil 1

Hier habe ich mir ein Bild von Manu (gisszmo) ausgesucht.
Das Eiszapfenbild entspricht für mich am ehesten der Aufteilung zwischen Motiv und Fläche. Der Eiszapfen hebt sich durch die Tiefenunschärfe sehr schön ab und wird somit als Motiv erkennbar. Der triste und unscharfe Hintergrund wirkt für mich sehr schön als Fläche, welche zum einen das Motiv hervorhebt und zum anderen auch schön zum Motiv passt.

Teil 2

Heute bin ich dann losgezogen um mich der neuen Aufgabe zu widmen. Nach dem durchlesen der Aufgabe dachte ich mir, das wird doch kein Problem werden. Bis jetzt hatte ich nie gross Probleme ein Motiv zu finden, aber heute, mit der Aufgabe im Hinterkopf, hatte ich meine liebe Mühe damit. Im Hinterkopf hatte ich eigentlich so ein Bild, wie das vom Grashalm, welches ich hier an vierter Stelle angehängt habe. Aber ich wollte nichts aus dem Fundus nehmen, da man sich ja mit dem Motiv explizit befassen muss und es auch aus verschiedenen Blickwinkeln fotografieren soll.
In einem trockenen Flussbett, sah ich dann einen Baumstamm, welcher wohl angeschwemmt worden war. Bei diesem hat es mir vor allem die eine Stelle angetan, an welcher ein Ast abgebrochen war. Also machte ich von dieser Stelle diverse Bilder aus allen möglichen Richtungen und mit verschiedenen Einstellungen und Hintergründen. Mal mit und mal ohne Aufhellblitz.
Am Schluss habe ich mich dann für die unten angehängte Variante entschieden. Durch die Unschärfe, welche ich durch Offenblende beim 50mm 1.8 erreichte, verschwimmt der Hintergrund sehr schön und wird damit zur Fläche. Den Bezug zum Motiv schliesse ich hier über die Zeit. Die Gegenwart (das Motiv) steht im direkten Zusammenhang mit der Vergangenheit (der Fläche). Der angeschwemmte Baum stand wohl auch mal in einem Waldstück zusammen mit anderen Bäumen und ist nun in diesem Flussbett angelangt.

Teil 3

Etwas abstraktes zu fotografieren stellte ich mir sehr schwierig vor. Aber schon das erste Foto am heutigen Tag sollte sich am Schluss als Foto der Wahl herausstellen. Ich war also in diesem Flussbett und sah ein gefrorenes Rinnsal. Mir gefielen die Farben und die Muster, welche diese Steine im Eis zeigten. Ich stand mehrere Minuten vor diesem Rinnsal und schaute durch den Sucher um genau den Ausschnitt zu finden, welchen ich mir vorstellte. Der Aufwand hat sich gelohnt, da ich am PC nahezu nichts anpassen musste. Es wurde lediglich ein wenig nachgeschärft, der Kontrast ein wenig angehoben und ein Blaustich durch Entsättigung des Blaukanals entfernt.
Das Bild lässt auch Interpretationsspielraum. Eine Kollegin von mir, welche das Bild bereits gesehen hat, sah es als eine Bakterienaufnahme durch das Mikroskop an (ist für sie apropos schon als 60x40 Poster bestellt :cool:).
Hier hatte ich eigentlich im Sinn gehabt, einen Wischer, wie er auf dem 5ten angehängten Bild zu sehen ist, zu nehmen. Aber bei durchschauen zuhause am PC fiel meine Wahl auf die Steine im Eis. Die Wischer gefielen mir zwar auch, aber ich komme vom Steinbild einfach nicht los.
 
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So, dann komm ich auch mal.

Teil 1: Ich hab mir die Kieze-Matze von Ingo (schwarzeWolke) ausgesucht.

Durch den aufmerksamen Blick und die Haltung kommen da keine Zweifel auf, was das Motiv ist. Die Couch tritt somit in den Hintergrund.

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Teil 2: Ich hab mehrere Motive fotografiert. Mein Wunsch war es euch meine neue Frühjahrsdeko unter der Treppe zu zeigen, aber ich hab kein gescheites Bild hingekriegt.
Zum Geburtstag habe ich ein kleines Bärchen bekommen und mein Dekoschlitten war auch noch nirgends abgelichtet. Außerdem lag noch bissel Schnee und es taut :ugly:.
Auch hier habe ich mehrere Varianten geknipst.

Letzten Endes habe ich mich für dieses Bild entschieden, weil ich hier mMn das Motiv besser getroffen habe. Ein niedrigerer Standpunkt wäre vielleicht noch nen Tick besser gewesen.
img_2720-klein.jpg
.


Hallo gisszmo,

ich hasse Kitsch. Aber das hält mich nicht davon ab einige Worte zum Bildaufbau zu verlieren. Fange ich einfach mal mit dem Anfang an. Der sitzende Bär mit dem verträumten Blick ins Nichts. Meines Erachtens nach hätte sich folgendes angeboten. Den Bär im Bild weiter unten platzieren um den Gedanken mehr Raum zu geben. Den Bär an den rechten Rand setzen um seinem Blick nach links folgen zu können.
Auf dem zweiten Bild wirkt das Motiv einfach verloren. Das hast Du aber selbst erkannt und gut verbessert (Bild 3). Leider bleibt es für mich Kitsch. Eine spezielle Aussage kann ich nicht erkennen.

Beim Betrachten Deiner Abstraktion ging mir als erstes "Schwindel" durch den Kopf.

Meine Anmerkung:Kitsch :eek: - Dann liebe ich Kitsch :lol: - Danke für deine Kritik. :top:

Hallo gisszmo,
mir gefällt der dritte Bär eigentlich am Besten. Die Blumen in den beiden anderen ziehen relativ viel Aufmerksamkeit auf sich, ohne mit dem Bär in Beziehung zu treten. Im dritten Bild wirkt der Bär eher "eingebettet in seine natürliche Umgebung" wärend die beiden anderen etwas nach "mehrere hübsche Dinge, die nichts miteinander zu tun haben" aussehen. Beim zweiten stört mich noch etwas, dass der Zweig im Vordergrund so scharf ist. Unschärfer würde er weniger Aufmerksamkeit anziehen.

Leider war der 3. Bär ein Schnappschuß ohne irgendwelche Überlegungen, weil ich einfach erstmal gucken wollte, ob sich der Bär denn als Motiv eignen würde :ugly:

So Manu, nun bist du dran!
Das Bild, was du ausgesucht hast, ist tatsächlich das Beste der Dreien und ich finde das jetzt nicht kitschig. Passt eigentlich alles, die Größe des Bären auf dem Schlitten in Relation zur Bildgröße und dem Hintergrund.
Das Bild mit dem Bären alleine fand ich jetzt nicht so schlecht. In diesem Fall hätte es wohl geholfen, den Bären wirklich mittig in das Bild zu nehmen. Vom Licht her finde ich das Bild gut!
Zu dem anderen Bild hast du eigentlich alles treffend schon gesagt.


Bärchen:
Das zweite Bild gefällt mir vom Motiv und von der Fläche am besten. Du hast selbst bemerkt, dass das Motiv nicht optimal platziert ist, aber von den Farben und dem Zusammenspiel von Motiv und Fläche find ich das am besten.


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Diese Perspektive hätte mir besser gefallen. Leider hab ich da nicht auf den HG und den Goldenen Schnitt geachtet. - Blöd ich weiß.
img_2729-klein.jpg


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Und damit fings an. Das geht gar net.
img_2689-klein.jpg



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Teil 3:
Abstrakte Kunst geht mir gar nicht rein und ich kann mit der Aufgabe nicht so wirklich was anfange. Habe es aber ehrlich versucht. Heute beim Gassi hab ich eine Abstraktion gesehn, aber keinen Fotoapparat dabei, weils geregnet hatte. Deswegen leider nur ein "altes" Bild von vor zwei Jahren.
Bin mal gespannt was für Gefühle es in euch auslöst :o

Das abstrakte Bild gefällt mir außerordentlich! Zum einen will ich genau wissen und ergründen, was genau du da fotografiert hast, zum anderen kann ich mich da aber auch gut im Bild "verlieren" und es mir nur anschauen.

Der Himmel fetzt doch! Ich hab auch ein paar Bilder von Schleierwolken gemacht, aber bei deiner Vorlage brauch ich die wohl nicht zu zeigen ;-)

Das blaue Bild:
Hm, könnten Wolken sein. Nein im Ernst, es sieht ganz gut aus, weil hübsch geometrisch. Sonst fällt mir nix ein.

:D - Es ist keine Wolke. - Es ist das genaue Gegenteil. Das Bild ist im Urlaub in Kroatien auf dem Meer entstanden. - Aus den vergleichsweise schnell fahrenden Boot. Eigentlich wollte ich nur das unglaubliche Blau einfangen. Beim Durchgucken der Bilder zu Hause, hat mich dieses Bild trotz der Unschärfe (die kleinen weißen Striche sind eigentlich Wassertropfen) fasziniert und deswegen hab ich das auch noch nicht gelöscht.

Johannes. Kannst also deine Schleierwolken getrost einstellen :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fange mal an mit Teil 1. Den Rest erledige ich später.

Ich wähle Bild 4 von yoo:
Bild
Dieses Bild begeistert mich inzwischen. Ich kann mich allerdings nicht wirklich entscheiden, was das Motiv ist: Entweder die Person im Vordergrund (eher nicht) oder das bunte Haus im Hintergrund. Ich lege mich jetzt mal fest und sage das Motiv ist das bunte Haus im Hintergrund (Hauptmotiv im Hintergrund ist ja eher selten). Der Rest ist also Fläche. Bezug zum Rest bekommt das Haus aber gerade durch die gelbe Person. Wie bereits kritisiert wurde, hätte etwas mehr von der Person zu sehen sein sollen, damit dieser Bezug deutlicher wird. Auch die vielen Bäume/Äste hüllen das Motiv irgendwie schön ein und sagen somit: Hey, es ist anstrengend zu dem interessanten Haus zu kommen, guck mal, das einzig interessante hier ist das Haus, also lauf darauf zu! Von der Anordnung her ist das Motiv (Haus) leider etwas zu sehr in der Mitte, aber da es im Hintergrund recht großflächig ist, stört es mich nicht so sehr. Die Person dagegen ist recht gut platziert. Es könnte besser sein, aber von der Wirkung her ist es optimal: Sie läuft genau in das Bild hinein, somit gleitet auch mein Blick von rechts unten in die Bildmitte zum Haus.

Teil 2:
So nun endlich mit Verspätung meine Bilder. Motiv ist wohl klar, ich finde durch die Beschränkung auf das Eigentliche und nur die Spiegelung ist das zweite interessanter. Der Bezug zur Fläche ist durch die Regenklamotten des Motivs für mich gegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Teil 2 und 3 - SchwarzeWolke/Ingo Zweiter Versuch!

So, nachdem ich die anderen Bilder gesehen habe, ist in mir dann doch das Gefühl entstanden, dass ich das Ganze noch besser kann!
Hoffe, es ist ok, wenn ich mal noch eine zweite Version rein stelle, ihr könnt ja nur eine Version kritisieren.
An sich ist die Idee eines Neuversuchs entstanden, nachdem ich eure Interpretationen von einem abstrakten Bild gesehen habe. Ich habe es krampfhaft mit einer Botschaft zu verknüpfen versucht, hatte aber gestern per Zufall ein Bild gemacht, was in meinen Augen ohne Botschaft sehr abstrakt ist. Daraus sind dann die neuen Bildern entstanden.

Lampe
Die Lampe haben wir selber gebastelt und hängt bei uns im Wohnzimmer. Wie gesagt, das abstrakte Bild ist zuerst entstanden, danach habe ich mich langsam vorgearbeitet.
Zuerst kann ich die Lampe natürlich so recht mittig hängend fotografieren.
Anhang anzeigen 2520617
Wirkt ganz passabel, da es eine Lampe ist, die leuchtet, ist eigentlich ziemlich schnell klar, was Motiv und was Fläche ist. Ein wenig "langweilig" wirkt das Bild noch.
Lampe ein wenig zum Drittellinienschnittpunkt bewegt und das Foto schaut schon ein wenig besser aus.
Anhang anzeigen 2520618
Noch besser wird es aber, wenn wir die Position gänzlich verändern und der Lampe ein gänzlich anderes Gesicht geben.
Anhang anzeigen 2520625
Hier habe ich alles bewusst mittig platziert. Das ganze halbwegs symmetrisch hin zu bekommen war nicht ganz einfach so ohne Stativ, am Ende habe ich mich dann auf einem Hocker abgestützt und dann ging es. Ich kann mir bei dem Bild auch gar nicht vorstellen, die Lampe nicht symmetrisch in die Mitte zu legen.

Das abstrakte Bild hänge ich hier an und mache keinen extra Thread, damit ihr auch ungefähr die Entstehungsgeschichte erkennt.
Anhang anzeigen 2520626
[...]
es mag Deine Lampe. Die Bilder empfinde ich auch als nicht schlecht. Gegensätzlich zu Deiner Meinung halte ich das erste für besser als das zweite. Warum? Erstens ist das zweite nicht ausgeglichen. Dieser Eindruck entsteht durch die abfallende Linien im Hintergrund. Zweitens ist der Hintergrund noch deutlicher zu erkennen. Richtig gut hätte ich gefunden, wenn das Bild in ein tiefes Schwarz auslaufen würde. Das lässt sich in so einem Raum wahrscheinlich schwierig realisieren.

Ansonsten weckt Bild drei wesentlich mehr Interesse in mir als das letzte. Es wäre mir übrigens auch schon abstrakt genug.
Du hast recht, auf dem zweiten Blick gefällt mir das erste Bild aus den dir genannten Gründen auch besser!
Die Lampen finde ich ganz interessant. Vielleicht hätte man den Raum noch ein bisschen heller kriegen können (mit Blitz, anderer Lichtquelle oder vorsichtigem HDR?) Ich geh mal der Reihe nach durch:
1. gefällt mir ganz gut. Die Rundung der Lampe wiederholt sich im Fensterbogen. Das die Lampe mittig ist, finde ich nicht so schlimm.
2. die zwei Fensterbögen beanspruchen fast zu viel Aufmerksamkeit.
3. :top:. Das würde ich auch schon als abstraktes durchgehen lassen
4. :top:
Interessant, Bronko, dessen Vornamen wir immer noch nicht kennen(?) hätte lieber das Gegenteil. Ich fände die Idee von Bronko auch besser, aber so unterscheiden sich die Geschmäcker, was auch gut so ist!
 
Zuletzt bearbeitet:
Teil 1 -- Johannes/yoo

Da ich ziehmlich viele Bilder habe, mach ich mal für jede Aufgabe einen eigenen Beitrag. Sorry dafür und auch für die Verspätung

Ich hab mich für g4 von someone84 entschieden.

Motiv ist für mich eindeutig der Baum im Vordergrund. Fläche ist folglich der Rest. Das Motiv teilt durch die kräftigen, leicht schrägen Stämme die Fläche in zwei Teile. Rechts von ihm ist zwar nicht viel Fläche, sie scheint nur irdengwie durch das Motiv hindurch, trotzdem oder gerade dadurch verzahnen sich für mich Motiv und Fläche. Auf inhaltlicher Ebene wird ein Zusammenhang dadurch hergestellt, das der Weg, welcher für mich vollständig zur Fläche gehört, am Motiv vorbeiführt. So wird das Motiv durch Fläche im Vorder- und Hintergrund eingeklammert. Außerdem wiederholt sich das Motiv in Form von anderen Bäumen in der Fläche, dort aber in schwächeren Farben und viel weniger dominant und groß.

Interessant finde ich auch wie der Blick geleitet und damit Motiv und Fläche verbunden werden: Für mich ist der Einstieg in der Baumkrone, von wo er durch die abfallende Diagonale der Stämme nach unter geleitet wird. Dort, am Fuß des Baumes, trifft er auf den Weg, kommt - wie um Anlauf zu holen - einen Schritt aus dem Bild heraus um dann am Baum vorbei in das Bild hinein gezogen zu werden ... sehr bildlich gesprochen ;)

Ich hab noch ein bisschen Probleme, Motiv/Fläche nicht einfach mit Vorder-/Hintergrund gleichzusetzen. Naja, ich hoffe, das war jetzt nicht zu verschwurbelt.
 
Teil 2 -- Johannes/yoo

Es hat sich mir nicht erschlossen, warum ich wieder die gleiche Kamera verwenden soll, wie in der letzten Aufgabe, also eine schlecht konfigurierbare Schnappschusskamera. Deshalb habe ich diesen Aufgabenteil ignoriert ;) (der manuelle Modus war ja auch explizit zugelassen).

Zu sehen ist ein "Baum" in unserer Küche. Bei der Wahl des Motives wollte ich irgend einen nicht zu großen Gegenstand in interessanter Form und Farbe verwenden, und da bot er sich sehr an. Bei der Hintergrundwahl habe ich mich schwerer getan, da Rauhfasertapete, Teppich oder Pappe nicht so spannend ist. Zum Glück hängen viele Plakate in unserer Küche. Zu "sehen" ist eines von Lyonel Feininger und eines von der St. Pauls Cathedral. Erstens haben Sie eine schöne Mischung zwischen feiner Struktur und großer, ruhiger und einfarbiger Fläche und zweitens hingen sie schon an einer günstigen Stelle ;)

Eigentlich war der Plan, dass immer der Baum das Motiv ist, aber das ist mir interessanter Weise nicht immer gelungen. Bei Bild 1 und 4 ist er es eindeutig. Bei Bild 2 wird er sehr stark von den Plakaten eingeramt, da er genau vor deren "Übergang" steht. Bei Bild 3 und 5 wollte ich dem Hintergrund etwas mehr Aufmerksamkeit zugestehen, und siehe da, besonders in Bild 3 macht er sich zu wichtig und verdrängt den Baum förmlich, während in Bild 5 meine Aufmerksamkeit immer hin und her pendelt (ähnlich wie bei diesem Phänomen). Ich bin mal auf eure Meinungen gespannt.
Im Grunde hast du eigentlich alles zu den Bildern schon gesagt, was gesagt werden sollte. Von daher belasse ich es dabei und pflichte dir nur bei. :D
Es ist irgendwie verhext, diese dumme Drittelregel scheint wirklich immer zu helfen... Zweites Bild von dir ist wohl am ehesten daran angelehnt und schaut für mich am besten aus. Finde auch nicht, dass der "Püschel" da zu sehr eingerahmt wird, es ist für sofort ersichtlich, was Motiv und was Fläche ist. Da achte ich eigentlich gar nicht mehr auf den Hintergrund.
Mir erschließt sich leider der Zusammenhang zwischen Motiv und Fläche bei den Bildern nicht. Offensichtlich hast Du Dir ja Gedanken darum gemacht, aber inhatlich (Baum zu Poster - für mich ist nicht erkennbar, was auf dem Poster drauf ist) sehe ich keinen Zusammenhang, farblich auch nicht (gelb gegen grün) und geometrisch erschließt sich mir auch nichts. Gibt es noch weitere Ebenen?
Hm, vielleicht Palme gehört an Strand und der ist gelb/weiß und das sind die Farben der Fläche? Ginge.
So richtig meinen Blick hänge ich auch bei keinem der Bilder auf. Entweder sind sie mir zu stark beschnitten oder es ist mir tatsächlich zu wenig Tiefenschärfe vorhanden.
Bild 1 und 2 finde ich am gelungendsten, weil ich am ehesten das Motiv (Baum) erkenne. Leider ist auf Bild 1 der Baum rechts abgeschnitten, etwas weiter weg und komplett drauf wäre vielleicht etwas netter. Blende wird mit f0 angezeigt, ich vermute, dass es recht groß ist, ein bisschen abgeblendet, so dass der komplette Baum scharf wäre, fände ich besser. Deshalb ist Bild 2 besser.
Mit 3, 4 und 5 kann ich recht wenig anfangen, sie wirken ganz schön abstrakt :).
Es gibt keinen inhaltlichen Zusammenhang zwischen Vorder- und Hintergrund. Ich habe beide rein nach ästhetischen Aspekten ausgewählt (was auch nur bedingt gelungen ist:ugly:). Ich habe ein paar alte, manuelle Objektive verwendet. Deshalb stimmt weder die angezeigte Brennweite noch die Blendenangabe. Da ich sie nicht notiert habe, kann ich sie nicht mal berichtigen, aber kleiner als f/1,8 kann es nicht gewesen sein:lol:
Hmmm, sorry Johannes. Aber magst du vielleicht nochmal andere Bilder einstellen? Was hier Motiv und was Fläche ist...Keine Ahnung. Also ich denk mal schon, dass der Baum im VG das Motiv sein soll. Möglicherweise hätte hier eine andere Perspektive oder eine andere Position geholfen.
Das was du darin siehst oder gesehen haben magst, kommt zumindest bei mir nicht an.

Der "Baum" in der Küche. Da fällt mir leider nix dazu ein. Die Bilder sind alle bissel unscharf.
Beim deinem ersten Bild finde ich den Schärfepunkt schlecht gewählt. Wirklich scharf ist für mich eigentlich nur der Ständer auf welchem der "Baum" steht. Ansonsten finde ich die Aufteilung im Bild gut und auch Motiv und Fläche würden sich bei entsprechender Schärfe klar zeigen.
Das zweite Bild im Querformat sagt mir da weniger zu. Für dieses Motiv mit dieser Fläche finde ich das Hochformat deutlich besser geeignet. Aber auch hier stört mich wieder die fehlende Schärfe.
Beim dritten Bild kann ich dir zustimmen. Da ist die Fläche deutlich zu dominant.
Das vierte Bild gefällt mir soweit am besten. Nur ist mir hier der Baum etwas zu mittig platziert. Aber auch hier fehlt mir etwas mehr Schärfe im Bild.
Beim fünften Bild wandert mein Auge auch dauernd hin und her und es fehlt mir der Eyecatcher. Da ist mir das Motiv zu wenig dominant, aber auch die Fläche kommt nicht so recht zum tragen.
Mit der Schärfe habt ihr Recht. Ich verwende manchmal (so auch hier) alte, manuelle Objektive, zum einen aus nostalgischen Gründen, zum anderen weil sie eine große Blende haben. Aber so richtig scharf werden die Bilder damit leider selten. Entweder ich kann noch nicht gut genug damit umgehen, oder sie sind schlechter als ich mir einreden möchte. Schade eigentlich.
 
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Teil 3 -- Johannes/yoo

Ich weiß zwar nicht, ob ich die Aufgabe richtig verstanden hab, aber eigentlich fiel sie mir recht leicht. (Hier ging es ja auch nicht um Motiv und Fläche ;-) )

Ich dachte hier zuerst an eine Art "Makrorätsel", also einfach eine Aufnahme so aus der Nähe, dass man den Gegenstand nicht mehr (sofort) erkennt. Mir sind mehrere Sachen eingefallen. Allerdings lässt sich das Motiv/Fläche-Prinzip hier gar nicht anwenden. Hier ist immer die ganze Fläche das Motiv.

Mir fällt jetzt nicht wirklich eine tiefere Bedeutung ein, die man hinter den Bildern sehen könnte. Ich habe einfach Objekte fotografiert, die mir im Alltag begegnet sind und die ich interessant fand. Hier kurz die Auflösung, was ich fotografiert habe: eine Strickjacke, Krümel vom Stiftespitzen im nassen Waschbecken, Rührei bevor es gebraten wird, eine zusammenklappbare Plastekiste und zwei aufeinanderstehende Holzkisten.
Teilweise schöne Bilder und auch recht abstrakt. Trotzdem hätte ein wenig "Sorgfalt" dem ein oder anderen Bild gut getan. Beim Ersten hätte ich es z. B. gerade ausgerichtet und dann an einer Drittellinie entlang laufen lassen. Zweites ist super, auch mit dem "Lichtfleck" oben rechts. Drittes ist sicher etwas zu essen, viertes eine Kiste. Das ist eigentlich mein Lieblingsbild. Beim Vierten hätte ich versucht, alles auf dem Bild scharf zu bekommen. Irgendwie macht es mich selber unruhig, wenn ich kein Motiv und keine Fläche identifizieren kann und dann das Bild nicht vollständig scharf ist. Kann es nicht erklären, aber irgendwie denke ich immer, dass Schärfe/Unschärfe immer dazu da ist, ein Motiv klar zu "bennenen".
Naja, ich finde es eigentlich ganz gut mit der schiefen Naht im ersten Bild. Auch die Unschärfe im vierten ist Absicht. Sie vermittelt meiner Meinung nach einen gewissen Tiefeeindruck, weil man sieht, was vor und was hinter der Schärfeebene liegt, aber ja, ich hätte den Effekt etwas sparsamer einsetzen können. Das es hier nicht wirklich Motiv und Fläche gibt, hab ich ja oben schon geschrieben.
Mit der Sorgfalt hast du allerdings recht. Gerade das Rauschen durch hohes Iso wäre durchaus vermeidbar gewesen :ugly:

Deine Bilder sehen auch aus wie Makrorätsel - so Bilder habe ich mal für eine Geburtstagsralley meines Mannes gemacht.
Nummer 2 (Bleistiftspäne) find ich hübsch und Bild 4 (Einkaufskorb) find ich einfach nur hammergeil. Die Farben wirken hier so toll und dass die Schärfe im Hintergrund liegt und auch dort nicht überall macht einen irren Effekt.

Wenn ich mir Deine Bilder zu Teil 3 angucke, dann versteh ich glaub ich, dass bei abstrakten Bildern das Motiv von der Fläche nicht zu trennen ist. Im eigentlichen Sinne gibt es vielleicht gar kein Motiv, oder?
Von den Objekten gefällt mir die Plastekiste am besten.
Deine abstrakten Bilder gefallen mir wirklich gut. Ich liebe solche Farben, Formen und Muster. Bei den Bildern kann ich mich lange verweilen und finde sie auch wirklich spannend. Nur beim vierten stört mich das Rauschen durch die sehr hohe Iso etwas.
 
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