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Sonstiges (Ein bisschen) Unterwasser mit EWA marine? (für 5DIII, 70-200, 600EX-RT)

Dilettant

Themenersteller
Werte Forumsgemeinde,

ich ringe mit mir, einen EWA marine Beutel anzuschaffen. Zum einen als Wetterschutz bei wirklich, wirklich schlechtem Wetter, zum anderen als Schutz in elektronikfeindlicher Umgebung (Sturm am oder auf dem Atlantik), als Nebeneffekt dann auch für Unterwasseraufnahmen. Letzteres ausschließlich ohne Gerät, Tiefe um die 3 Meter, höchstens mal 5 Meter.


Da meine infrage kommenden Objektive 67, 77 oder 82 mm Gewinde haben, kommen ja nur diese beiden in Betracht:
U-AXP100 oder U-BXP100

Denn einen Blitz möchte ich schon verwenden können.

Rein soll eine 5D Mark III, an der ein L-Winkel montiert ist (ich mag den nicht dauernd an- und abschrauben), obendrauf ein 600 EX-RT und vorne ran ein 17-40/4, 70-200/2,8, 100/2,8 (das 24/3,5 kann ich wahrscheinlich wegen der Bedienbarkeit vergessen).

Ist das eine realistische Vorstellung? Oder habe ich bei so geringer Tauchtiefe so viel Auftrieb, dass ich die Kamera kaum unter die Oberfläche bekomme?
Das 70-200 verlängert vom Bajonett um ca 20cm, das passt dann gar nicht mehr rein, oder kann man da noch was ausbeulen? Auf der Homepage des Herstellers sind ja leider nicht viele Details zur Funktiosnweise angegeben.
Da das Wasser trotz meiner geringen eigenen Tauchtiefe 30 oder auch 3000 Meter tief sein kann, ist mir wichtig, dass ich bei so einem Einsatz die Kamera unverlierbar an mir befestigen kann. Hat da jemand praktische Erfahrung? Wie macht Ihr sowas, am Körper festbinden oder so viel Luft im Beutel lassen, dass er im Zweifelsfall nach oben treibt, statt nach unten zu sinken?


Funktioniert im Wasser eigentlich Funk? Wenn es dann auch noch Beutelchen für einen Blitz alleine gäb, könnte man den günstig von der Kamera getrennt betreiben.


Ich werde versuchen, mir das Angebot von EWA auf der boot anzusehen und am besten auch meinen Kram da mal rein stecken. Gibt es Tipps, welche Hersteller ich mir zusätzlich ansehen sollte? Mir geht's da nicht um billiger, sondern um Produkte, die vielleicht besser passen. Über 1000 Euro sollte ich damit aber nicht kommen. Und beim IKE Gehäuse zum Beispiel müsste ich imemr den L-Winkel demontieren, was ich nach Möglichkeit vermeiden möchte.

Danke für Eure Erfahrungen und Tipps!
 
Moin Dielettant,

wenn du einen guten Rat möchtest, lass trotz des Beutels deine Kamera aus dem Wasser. Ein Tropfen Seewasser und deine Kamera ist hin... Da würd ich nur ein vernünftiges Equipment nehmen .. also ein stabiles Gehäuse. Der Beutel taugt maximal als Schutz gegen ein paar Regentropfen...

Anbinden kannst deine Kamera mit Spiralkabeln, gibts in jeden Tauchgeschäft :)

Schöne Grüsse
Wolf
 
Moin Dielettant,
wenn du einen guten Rat möchtest, lass trotz des Beutels deine Kamera aus dem Wasser. Ein Tropfen Seewasser und deine Kamera ist hin... Da würd ich nur ein vernünftiges Equipment nehmen .. also ein stabiles Gehäuse. Der Beutel taugt maximal als Schutz gegen ein paar Regentropfen...
Anbinden kannst deine Kamera mit Spiralkabeln, gibts in jeden Tauchgeschäft :)
Schöne Grüsse
Wolf

was für ein toller Kommentar, wirklich sehr hilfreich, nur warum so negativ ?

ich versenke meine Cams seit 24 Jahre in EWA Beutel (von A1 bis 1D Mk4) in 4 Beutelgenerationen und bin sehr zufrieden und das ein Tropfen Seewasser die Cam schrotten soll ?, da würde ich mich eher bei so einer Cam nach einer anderen Cam Marke umsehen :p

Edit: wenn das EWA Zeugs so mies wäre hätte ich nicht jedesmal neu gekauft von 160 DM bis 300 €
Edit2: nur den Sinn von 70-200 unter Wasser sehe ich nicht ! unter Wasser immer mit WW also 24mm an KB und 20mm an crop 1,3
 
Zuletzt bearbeitet:
da würde ich mich eher bei so einer Cam nach einer anderen Cam Marke umsehen :p

Sealife, sea & sea bspw :D
 
Festes Gehäuse ist ausgeschlossen. Da kaufte ich mir für richtig viel Geld auch noch ein, dass ich jedesmal den L-Winkel abmontieren muss. Und Blitzen geht auch nur, wenn ich extra Unterwasserblitze kaufe. Der gazne Kram kostet mehr als die Kamera, das ist völlig übertrieben für einen Wetterschutz und mal knapp unter der Wasseroberfläche herumspielen.

Spiralkabel ist schon mal ein guter Tipp, danke!


Ich habe gelesen, dass die Gehäuse mit planer Frontscheibe die Brennweite des Gesamtsystems verändern, ist das ein mehr oder weniger fester Faktor?


Und falls jemand was zu diesen Fragen sagen kann, würde mir das sehr helfen!


  1. Ist das eine realistische Vorstellung? Oder habe ich bei so geringer Tauchtiefe so viel Auftrieb, dass ich die Kamera kaum unter die Oberfläche bekomme?
  2. Das 70-200 verlängert vom Bajonett um ca 20cm, das passt dann gar nicht mehr rein, oder kann man da noch was ausbeulen?
  3. Funktioniert im Wasser eigentlich Funk? Wenn es dann auch noch Beutelchen für einen Blitz alleine gäb, könnte man den günstig von der Kamera getrennt betreiben.
  4. Gibt es Tipps, welche Hersteller ich mir auf der boot zusätzlich ansehen sollte? Mir geht's da nicht um billiger, sondern um Produkte, die vielleicht besser passen.
 
Und Blitzen geht auch nur, wenn ich extra Unterwasserblitze kaufe.

unter Wasser blitzen mit Blitz im EWA ziemlich doof, man blitzt wegen der Nähe der optischen Achse eh nur Schwebteilchen, sieht nicht aus

Ich habe gelesen, dass die Gehäuse mit planer Frontscheibe die Brennweite des Gesamtsystems verändern, ist das ein mehr oder weniger fester Faktor?

hab ich nie berechnet, ich weiss das am KB für mich 24mm optimal war, am crop APS-H 1,3 gefühlt zu lang, mit dem 20mm passt es mir wieder

habe ich bei so geringer Tauchtiefe so viel Auftrieb, dass ich die Kamera kaum unter die Oberfläche bekomme?

konnte ich immer ohne Blei nur mit Cam austarieren, Luft rein/raus nach Bedarf, EWA bietet auch alternativ Gewichte an, bzw. deren Befestigung.
Für meine 1D passten eh nur die großen U-AXP und U-BXP und diese waren am stabilsten mit Blitz bestückt = +1 Pfund den aber nur einmal an probiert, danach nur als Gewicht und Stabilisierung mit bestückt.

Das 70-200 verlängert vom Bajonett um ca 20cm, das passt dann gar nicht mehr rein, oder kann man da noch was ausbeulen?

auch da gibt es passendes, aber unter Wasser IMHO sinnlos, als Wetterschutz im Boot durchaus vorstellbar

Funktioniert im Wasser eigentlich Funk? Wenn es dann auch noch Beutelchen für einen Blitz alleine gäb, könnte man den günstig von der Kamera getrennt betreiben.

Funk, als E-Techniker glaube ich eher nicht, hab aber nie probiert
 
Ich habe gelesen, dass die Gehäuse mit planer Frontscheibe die Brennweite des Gesamtsystems verändern, ist das ein mehr oder weniger fester Faktor?

Und falls jemand was zu diesen Fragen sagen kann, würde mir das sehr helfen!

  1. Ist das eine realistische Vorstellung? Oder habe ich bei so geringer Tauchtiefe so viel Auftrieb, dass ich die Kamera kaum unter die Oberfläche bekomme?
  2. Das 70-200 verlängert vom Bajonett um ca 20cm, das passt dann gar nicht mehr rein, oder kann man da noch was ausbeulen?
  3. Funktioniert im Wasser eigentlich Funk? Wenn es dann auch noch Beutelchen für einen Blitz alleine gäb, könnte man den günstig von der Kamera getrennt betreiben.
  4. Gibt es Tipps, welche Hersteller ich mir auf der boot zusätzlich ansehen sollte? Mir geht's da nicht um billiger, sondern um Produkte, die vielleicht besser passen.

Wenn festes Gehäuse ausgeschlossen ist, dann bleibt kein anderer Hersteller übrig afaik.
Die Halle mit Tauchzubehör auf der Boot ist allerdings recht übersichtlich, da hat man die Gehäuseanbieter schnell abgeklappert.

Das mit dem Auftrieb musst Du testen. Je nach dem wie eng Du den Beutel anliegen hast beim verschließen brauchst Du ev. noch etwas Tarriergewicht zusätzlich oder auch nicht. Auf alle Fälle sollte das Konstrukt am Ende IMMER positiven Auftrieb haben, damit Du es notfalls an der Oberfläche wiederfindest.

Beutel ausbeulen macht keinen Sinn und geht auch mechanisch nicht, dann wär auch zuviel Luft mit an Bord...
Außerdem braucht man UW wirklich kein Tele. Zu wenig Licht, zu wenig Transparenz, zu viele Schwebeteilchen - da nimmst Du nur noch blaue Suppe auf.
Weitwinkel oder Macro ist angesagt.

Zur Befestigung am Körper: das kommt drauf an, was Du unter Wasser an hast. Gibts die Möglichkeit irgendwo einen Karabiner einzuhängen wirds leicht mit einem Stück Leine aus dem Bootszubehör (3-4mm). Ansonsten z.B. sowas: http://www.subzero-system.de/sub_zero/product_info.php/info/p41_Sicherungsschlaufe.html

Das mit der Glasscheibe (Planport) ist hier z.B. gut erklärt: http://www.taucher.net/forum/Dome-_oder_Planport__foto992.html
Da gibts ziemlich viel zu beachten in Abhängigkeit vom Objektiv.

Funk funktioniert unter Wasser nicht. Willst Du abgesetzt blitzen, kannst Du das nur mit Kabel machen oder einem optisch aktivierten Slave. Oder Dauerlicht natürlich in Form einer UW-Lampe...
 
Moin Dilettant,

das musst du selbst wissen, wie du deine Kamera plus Linse versenken willst. Mir wäre es das nicht wert. Da lieber eine Canon S95 mit UWG und du hast was zu knipsen bis auf 40m.

Ich habe gelesen, dass die Gehäuse mit planer Frontscheibe die Brennweite des Gesamtsystems verändern, ist das ein mehr oder weniger fester Faktor?

Das hat nichts mit der Frontlinse zu tun, sondern, dass die Dichte des Wassers höher ist als die der Luft, somit erscheint dir alles um ca. 25% grösser. Du hast also automatisch 'n Tele vor deiner Brille :angel:

UW blitzt man normal nur entfesselt. Also nicht auf der Kamera. Mir ist nur Ultraschall bekannt, dass es UW funktioniert, den Rest der Auslöser kannst vergessen. Also Lichtsensor vor den internen und ein Kabel zum externen ziehen....

Schöne Grüsse
Wolf
 
unter Wasser blitzen mit Blitz im EWA ziemlich doof, man blitzt wegen der Nähe der optischen Achse eh nur Schwebteilchen, sieht nicht aus


Hmpf. Ist das mehr oder weniger immer so, oder kann man bei ordentlich Wassertiefe, aber geringer Tauchtiefe, auch mal akzeptable Bedingungen vorfinden?
Wenn die Schwebeteilchen so gut wie immer und überall störend wirken, dann kann ihc mir den Platz für den Blitz tatsächlich sparen. (Andereseits bei Nutzung als Wetterschutz ... da wärs dnn wieder gut.)




konnte ich immer ohne Blei nur mit Cam austarieren, Luft rein/raus nach Bedarf, EWA bietet auch alternativ Gewichte an, bzw. deren Befestigung.

Ah, cool, danke! Eine Sorge weniger (die ich vor allem erst nach dem Kauf ausprobieren könnte)!


Funk, als E-Techniker glaube ich eher nicht, hab aber nie probiert
Hmpf, hab ich befürchtet. Ich meine, viel Entfernung könnte ich als One-Man-Show unterwasser ohne Boden und mit angehaltener Luft sowieso nicht reißen, aber mit Blitz in der anderen Hand wär's vielleicht schon besser gewesen.

Ich kann ja mal einen 600 RT in eine dichte Kunstsoffbox packen und im See versenken, mal gucken, ob dann auf 1m noch was leuchtet. :D
 
Wenn festes Gehäuse ausgeschlossen ist, dann bleibt kein anderer Hersteller übrig afaik.
Die Halle mit Tauchzubehör auf der Boot ist allerdings recht übersichtlich, da hat man die Gehäuseanbieter schnell abgeklappert.

Super, dann gehe ich da auf jeden Fall mal hin! Mann, hab ich ein Glück, dass die boot einen für mich so passenden Termin genommen hat. :D


Auf alle Fälle sollte das Konstrukt am Ende IMMER positiven Auftrieb haben, damit Du es notfalls an der Oberfläche wiederfindest.
Das ist wohl wirklich das beste. Ich habe vom Tauchen keine Ahnung und schaffe es wohl deswegen nur bis maximal 5-6 Meter Tiefe, ohne dass mir der Druck sehr unangenehm wird. Würde meine Kamera nur auf 10m nach unten trudeln, wär sie für mich sicher verloren.


Außerdem braucht man UW wirklich kein Tele.
Nee, aber wenn ich mir schon so ein Beutelchen hole, dann will ich es auch als Wetterschutz verwenden können. Bis jetzt musste die Spiegelreflex immer unter Deck bleiben, wenn das Wetter wild wurde; ich würde aber auch gerne mal unter solchen Bedingungen sehen, was da für Fotos entstehen. Kann auch sein, dass man dann meist so wenig Licht hat, dass man da eh nix mehr unverwackelt hin bekommt. Aber es gibt auch auf festem Boden schlechtes Wetter. :cool:


Zur Befestigung am Körper: das kommt drauf an, was Du unter Wasser an hast.

Eine Badehose. Ich kann mir aber ein Seil um die Hüfte knoten. Gott sei Dank wird es da oberhalb und unterhalb jeweils voluminöser, dürfte also halten. :D



Das mit der Glasscheibe (Planport) ist hier z.B. gut erklärt: http://www.taucher.net/forum/Dome-_oder_Planport__foto992.html

Die waren gestern Abend wohl ganz schön unter Beschuss -- hab es erst weit nach Mitternacht geschafft, die Seite zu erreichen.
Da stehen interessante Informationen, aber etwas wie "wirkt dann ungefähr so wie die über Wasser die halbe Brennweite" schreibt da leider auch niemand.

Für UW würde sich aus meinem Fundus wahrscheinlich das 17-40/4 anbieten. Wenn das am unteren Ende dann ~ 35mm bietet, wäre ich ja schon zufrieden. Würde es eher wie 90mm wirken, könnte ich mir die ganzen Überlegungen zu Unterwasser wohl schon sparen, da müsste ich ja richtig weit weg.


Funk funktioniert unter Wasser nicht. Willst Du abgesetzt blitzen, kannst Du das nur mit Kabel machen oder einem optisch aktivierten Slave. Oder Dauerlicht natürlich in Form einer UW-Lampe...

OK, dann muss ich auf Blitzen verzichten, bis ich vielleicht mal vom richtigen Tauchen angefixt bin. Aber für "mal von unten zu fotografieren, wie jemand über die Reling hüpft" wären mir da jetzt Investition und Aufwand zu hoch.
 
das musst du selbst wissen, wie du deine Kamera plus Linse versenken willst. Mir wäre es das nicht wert. Da lieber eine Canon S95 mit UWG und du hast was zu knipsen bis auf 40m.

Ach, ich muss da einfach das Vertrauen haben, dass ich es schaffe, enen dafür vorgesehenen Beutel ausreichend korrekt zu verschließen, dass ich mit ihm 3m unter Wasser kommen kann; andere schaffen das ja auch. Ich mache ja auch keine Tauchgänge von 30 oder 60 Minuten; nach 60-90 Sekunden aller-aller-höchstens muss ich wieder Luft holen.




Das hat nichts mit der Frontlinse zu tun, sondern, dass die Dichte des Wassers höher ist als die der Luft, somit erscheint dir alles um ca. 25% grösser. Du hast also automatisch 'n Tele vor deiner Brille :angel:

25%, das ist doch mal eine Ansage! (y) Dann passt mir mein 17-40!


UW blitzt man normal nur entfesselt. Also nicht auf der Kamera. Mir ist nur Ultraschall bekannt, dass es UW funktioniert, den Rest der Auslöser kannst vergessen. Also Lichtsensor vor den internen und ein Kabel zum externen ziehen....

Ultraschall ist ja mal eine coole Idee!
Aber ok, ich finde mich damit, ab, dass Blitzen unterwasser für mich ein zu großer Schritt wäre. Hatte da eh nur ans Aufhellen gedacht, denn ich werde mich ja in Tiefen bewegen, wo noch einiges an Tageslicht vorhanden ist.
 
Moin Dilettant,

Ach, ich muss da einfach das Vertrauen haben, dass ich es schaffe, enen dafür vorgesehenen Beutel ausreichend korrekt zu verschließen, dass ich mit ihm 3m unter Wasser kommen kann; andere schaffen das ja auch.

tja, da solltest du auch den Unterschied zwischen dynamischen und statischen Druck berücksichtigen und die 3m sind dynamisch schon recht früh erreicht, bei ca. 1.5m. Mir wäre das ganze zu eng um mich mit einer teuren DSLR Ausrüstung damit UW zu wagen. Als Wetterschutz ist das ganze in Ordnung, mehr würd ich da aber nicht drauf geben.

Ansonsten, solltest du berücksichtigen, dass der Wasserdruck auf deine Kamera, deine Linsen und auf alle beweglichen Teile wirkt. Dies ist auch ein wichtiger Grund, weshalb man ab ein paar Meter nur noch feste Gehäuse vorfindet.

Schöne Grüsse
Wolf
 
tja, da solltest du auch den Unterschied zwischen dynamischen und statischen Druck berücksichtigen und die 3m sind dynamisch schon recht früh erreicht, bei ca. 1.5m. Mir wäre das ganze zu eng um mich mit einer teuren DSLR Ausrüstung damit UW zu wagen.
Schöne Grüsse
Wolf

glaubst du wirklich das eine Firma diese Gehäuse über 20 Jahre erfolgreich vermarkten kann wenn reihenweise DSLR geschrottet werden ?
 
Hm. Das U-BXP ist für eine Tiefe bis 50m angegeben. Jetzt habe ich ja, wie erwähnt, vom Tauchen keine Ahnung und kann mir wahrscheinlich deswegen nicht erklären, warum ich mir da bei 3m schon Sorgen machen sollte.

Auch nicht mit dynamischen Druck, so schnell kann ich mich unter Wasser gar nicht bewegen.

Woran liegt's?
 
Noch ein paar Anmerkungen von meiner Seite:

Ewa-Marine-Beutel sind für Wassertiefen von 20 m und mehr ausgelegt (nicht 3 m), da bleibt beim Schnorcheln noch Reserve für dynamischen Wasserdruck.

Blitz: hatte ich zu Beginn selber auf dem Kamerablitzschuh befestigt, und der Abstand reichte meistens um "Schneegestöber" im Bild zu vermeiden.
Ein Blitzarm ist jedoch trotzdem die optimale Lösung.
Während ein Blitz in größeren Tiefen unabdingbar ist, kann es beim Schnorcheln durchaus auch ohne gehen. Tipp: am besten um die Mittagszeit ins Wasser gehen - dann fallen die Sonnenstrahlen unter einem größeren Winkel ein da an der Wasseroberfläche weniger reflektiert wird.

Unter Wasser sehen alle Objekte größer/näher aus, da die Lichtstrahlen wegen der größeren opischen Dichte von Wasser an der Planglasscheibe gebrochen werden. Dein 17-40 dürfte damit etwa einem 24-55 über Wasser entsprechen.

Für ein 70-200 gibt es unter Wasser nix zu tun. ;)

Apropos Gehäuse:
Einem Taucherkollegen ist in Ägypten die Videokamera trotz "richtigem" Gehäuse abgesoffen, während mein ewa-Marine dicht blieb...
 
Apropos Gehäuse:
Einem Taucherkollegen ist in Ägypten die Videokamera trotz "richtigem" Gehäuse abgesoffen, während mein ewa-Marine dicht blieb...

Ja, das kann ab und an passieren ;)

Meist wenn irgendwo ein Haar oder ein Sandkorn an der Dichtung zu liegen kommt. Auch können die O-Ringe im laufe der Zeit etwas spröde werden und dann ist es halt auch Schluss mit Lustig.

Bei meinen letzten Tauchgängen, war auch immer etwas Wasser im Gehäuse. Hatte mich aber auch nicht gestört :D

Schöne Grüsse
Wolf
 
Das würd deine Kamera aber nicht lang durchhalten ;)

Wenn Wasser drin ist, sollte man schaun, das Wasser an der niedrigsten Stelle zu halten. Also nichts mit panisch schwimmen .... ;)

Aber bei mir war es auch nicht tragisch, war eine Kompakte, die selbst bis auf 10m Wasserdicht ist, und dann ein bisschen im Gehäuse... das war dann nicht tragisch :devilish:

Schöne Grüsse
Wolf
 
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