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Bin ich als "Freihandfotografin" die große Ausnahme?

Frederica

Themenersteller
Hallo,
ich bin immer recht irritert, wenn ich lese bzw. den Eindruck gewinne, dass fast alle hier meist oder oft mit Stativ fotografieren.
Oder ihre Bilder planen.

Bin ich so eine große Ausnahme?

Ich gehe eigentlich immer spontan irgendwo hin (der Ort ist dann schon geplant und das Objektiv wird vorher bestimmt, es kommt also nur eines mit oder die Bridge) und sehe dann, was ich fotografierenswert finde.
Bevorzugte Motive habe ich zwar, bin aber jeweils flexibel.
Wenn ich Möwen ablichten möchte und stattdessen Hummeln auf Blüten finde, werden's die halt.

Ein Stativ würde ich nur die Graufilterbilder verwenden, weil die ohne nix werden, und dann würde ich v.a. für Graufilterbilder losgehen.
Allerdings sind alle für mich "bezahlbaren" Stative (bis 50 €, da nur für diesen einen Zweck) recht groß und ich möchte wenig mitnehmen (bin meist nach Anfahrt mit Bus zu Fuß unterwegs).

Ich könnte mir nicht vorstellen, vornehmlich mit Stativ zu fotografieren und vor jedem Auslösen erst mal lange zu überlegen, was ich mit dem Bild sagen möchte, was der beste Bildausschnitt ist und was der bewirkt.
Sowieso ergeben sich die Bilder, die mich mit am meisten interessieren - Tiere v.a. Vögel in Bewegung - meist sehr spontan und können nicht groß geplant werden.

An der Fotografie reizt mich gerade, das abzubilden, was ich vorher NICHT sehe (Bewegungen, die zu schnell fürs Auge sind oder kleine Tiere, die man mit bloßen Auge nicht so detailiert wahrnimmt). Also ein Teil des Anreizes liegt darin, NACH der Aufnahme zu sehen, was ich da abgelichtet habe, und das nicht vorher zu wissen.

Bin ich damit so eine große Ausnahme?

Ich kann's eigentlich nicht so recht glauben...

LG
Frederica
 
Ist mir auch ein Rätsel, wieso man bei Bildern, die keine Nachtaufnahmen, kein Pano, kein Makro oder mit langem Tele sind etc. immer ein Stativ verwenden muß. Ich sah schon Leute mit Stativ bei ner Demo. Das ganze Gerödel schleppen, wenn man sich da mal schnell verdrücken muß? Aber das ist bei Hobbyknipsern wohl so, die müssen für jeden Furz ein Stativ verwenden.
 
Hallo,
ich bin immer recht irritert, wenn ich lese bzw. den Eindruck gewinne, dass fast alle hier meist oder oft mit Stativ fotografieren.
Oder ihre Bilder planen.

Bin ich so eine große Ausnahme?
...

Vielleicht bist Du eine Ausnahme.
Vielleicht unterscheiden sich Deine Worte und Deine Taten weniger.
Vielleicht bist Du "nur" ehrlicher, vor allem Dir selbst gegenüber.

Dirk

PS: Wenn ich bedenke... ich habe auch immer ein Stativ dabei (im Auto) ... aber nur weil ich, nach dem letzten mal als ich es brauchte, zu faul war es wieder aus dem Kofferraum zu räumen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, da sind wir schonmal 2! Stativ geht bei mir nur für Astro - ein Muss! - oder Extrem-Tele mit und selbst da habe ich häufiger einen Bohnensack oder ein kleines Berlebach dabei, als dass ich mein großes Stativ mitnehme. 95% meiner Bilder entstehen frei Hand oder die Kamera wird auf dem Boden platziert wie z.B. bei dem Bild hier https://www.dslr-forum.de/attachment_picture.php?attachmentid=2433533 oder auch bei dem https://www.dslr-forum.de/attachment_picture.php?attachmentid=2407150

Angus
 
Also ein Teil des Anreizes liegt darin, NACH der Aufnahme zu sehen, was ich da abgelichtet habe, und das nicht vorher zu wissen.

Was das Stativ betrifft, bist du sicher nicht die große Ausnahme, was diesen Anreiz der Fotografie betrifft schon eher. Ich könnte mir vorstellen, dass die meisten (und hier zähle ich mich dazu), schon vorher genau wissen, was sie nachher haben wollen und davon erwarten können. Ist nicht in jeder Fotografiesparte so, aber grundsätzlich teilen sich die Fotografen in dieser Hinsicht eher in unterschiedlich große Lager, als bei der Wahl zwischen mit und ohne Stativ.
Was für ein beschissener Satz meinerseits. :rolleyes: Hoffentlich kommt die Bedeutung rüber.

Übrigens gehöre ich auch zu denjenigen, die meistens ohne Stativ unterwegs sind. Ruhige Hand vorausgesetzt.
 
Ich könnte mir nicht vorstellen, vornehmlich mit Stativ zu fotografieren

Aber das ist bei Hobbyknipsern wohl so, die müssen für jeden Furz ein Stativ verwenden.

Der Tellerrand scheint für viele recht hoch, nicht zuletzt auch für die etwas unangenehm lautstarken Profis im Forum. Ein Beispiel für die Notwendigkeit von Stativien ist die (anspruchsvolle) Landschaftsfotografie, wo man typischerweise mit relativ kleinen Blenden fotografiert, weil man die Bilder von vorne bis hinten scharf haben möchte, und dies typischerweise zu Zeiten mit wenig Licht, also um den Sonnenauf- bzw. -untergang, weil dann das Licht am besten ist. Da Landschaftsfotografie mein primäres Interesse ist, setzte ich fast immer ein Stativ ein - aber ich bin ja auch nur Hobbyknipser.
 
Ich fotografiere zwar gern nach dem "Ein Blick, ein Klick" Prinzip, aber wenn ich weiß, dass ich mit dem Stativ das bessere Foto machen kann, dann setze ich es auch ein.
 
Ich könnte mir nicht vorstellen, vornehmlich mit Stativ zu fotografieren und vor jedem Auslösen erst mal lange zu überlegen, was ich mit dem Bild sagen möchte, was der beste Bildausschnitt ist und was der bewirkt

Bist eben nur ne Knipserin, wogegen die die das so praktizieren sich ernsthafte Fotografen nennen. :p




Aber mach dir nix draus ich bin auch nur ein Knipser :D und es tut mir nicht weh.
 
Ob mit stativ oder ohne, ist bei mir eine Frage der Muße und des Ziels. Gehe ich bewußt Motive fotografieren die ein Stativ definitiv erfordern (Nachtaufnahmen, Langzeitbelichtungen, Extreme Teleaufnahmen bei wenig Licht) nehme ich eins mit und setze das ein.
Ziehe ich los und weiß noch nicht was kommt gehe ich in der Regel ohne Stativ los. Zur Not gilt "The World is my Tripod". Bei sowohl als auch Motiven, wie bei Makro nehme ich nach Lust und Laune ein Stativ.
In Summe mache ich ca 5-10% meiner Fotos mit Stativ.
Ich halte es immer mit dem Satz entscheidend ist was "hinten rauskommt".

My2ct
Rainer
 
Das Dreibein nehme ich nur mit, wenn ich absolut sicher bin, es zu brauchen, zum Beispiel für Nachtaufnahmen.

Das kleine Einbein darf öfter mit, wenn ich länger unterwegs bin, bei knappem Licht und Dämmerung war ich schon froh, es dabei zu haben. Aber das ist auch sehr leicht.

Sonst - im Notfall halt rauf mit den ISO, lieber etwas Rauschen als unscharf oder kein Bild.

Aber ich bin auch kein ernsthafter Fotograf, mein Name ist wirklich nicht Ernst. :cool:

Gruss
multi_cab
 
Bin auch kein großer Stativnutzer. Bei meinem Gebiet auch zu 98% hinderlich.
Lediglich für Nachtaufnahmen oder sonstigen langen Belichtungen nehm ich mal eins her.
Oder ganz selten bei Festivals/Konzerten mal das Einbein, wenn lange Brennweiten gebraucht werden. Ist dann einfach bequemer :D
 
Wenn ich nur zum Fotografieren losgehe, ist das Stativ dabei. Ich mach Landschaftsbilder, da hilft das schon. Allerdings wechselt öfters das Licht so schnell, dass es vermutlich zu knapp wird, das Stativ aufzubauen. So wird auch ein Teil der Landschaftsbilder freihand gemacht.
Alles jenseits von Landschaft und Makro mach ich allenfalls noch mit Einbeinstativ, meist aber freihand
 
Neben den Bildern wo du aus technischen Gründen ein Stativ brauchst (lange Belichtungszeiten, reproduzierbarer Bildausschnitt,...) gibt es 2 Philosophen wie man mit Stativen umgeht:

1. Man lässt es zuhause, getreu dem Motto: da ist so viel Licht da, notfalls stell ich den ISO hoch und dadurch bin ich flexibler und spontaner.

2. Man nimmt es bewusst mit um das Bild eher zu planen. kann das Bild vor der Auslösung lange durch den Sucher betrachten, erkennt vielleicht Dinge, die stören aber man auf den ersten Blick nicht gesehen hätte und kann diese dann aus dem Bild nehmen ohne den Blickwinkel zu verändern.
 
Ich drücke mich immer noch vor dem Stativ.

Klar, es hat große Vorteile, und für manche Sachen (z.B. HDR, Langzeitbelichtung usf) ist es unerläßlich.

Aber es ist auch viel zusätzlicher Aufwand, noch ein Stativ herumzuschleppen. Und dank guter Haltetechniken, Ausatmen vor dem Abdrücken, Selbstauslöser 2 Sekunden, Anlehnen, Bildstabilisierung usf gehts oft ohne.
 
Frederica, Du bist sicher nicht die einzige.;)

Wenn ich, wie Du, spontan losziehe, mache ich es genauso: Ich wähle ein Objektiv und dann los...ganz ohne Stativ. Selbst mit dem 1,4 Kilo-Klopper bin ich am liebsten freihand unterwegs.

Stativ nutze ich nur, wenn ich geplant in der Nacht oder mit dem Makro unterwegs bin.

Teure Stative braucht es mMn nicht, meine kommen alle vom Flohmarkt und haben extrem wenig gekostet. Sie sind nicht schlechter oder besser als andere.
Es ist immer die Frage, was man braucht oder glaubt, zu brauchen...;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Ich gehe eigentlich immer spontan irgendwo hin (der Ort ist dann schon geplant und das Objektiv wird vorher bestimmt, es kommt also nur eines mit oder die Bridge) und sehe dann, was ich fotografierenswert finde.
Bevorzugte Motive habe ich zwar, bin aber jeweils flexibel.
Wenn ich Möwen ablichten möchte und stattdessen Hummeln auf Blüten finde, werden's die halt.

Ich wundere mich immer wieder, was so ohne Stativ bzw. lange Belichtungszeiten geht.

Ich fotografiere analog. Mit großer Blende (bei mir reicht 2.0) und lichtempfindlichem Film, gepusht auf ISO 1600, kann ich eigentlich alles, bei jeder Lichtsituation aus der Hand (bis 1/30 sec, 1/15 sec?) fotografieren. Okay, ausgenommen M31, dafür brauche ich ein Stativ mit parallaktischer Nachführung.

Man muss ja nicht versuchen, mit Hilfe der Fotografie, die Nacht zum Tag zu machen. Ich sehe oft Fotos, denen man gar nicht ansieht, dass sie eigentlich „im Dunkeln” aufgenommen wurden. Das macht doch auch kein Spaß.

Sharif
 
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