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Tamron 17-50 vs. Minolta 50 1.4 - Was ist mit der Blende los?

holgersachse

Themenersteller
Tag liebes Forum,

ich habe heute das Tamron mal mit einer Minolta Festbrennweite, bei je 50mm, Blende 3,5, ISO 800, Autofokus auf Spot eingestellt, im AV-Modus befindlich und locker aus der Hand fotografiert, verglichen und folgende Feststellungen gemacht (Testbilder im Anhang):

- die 50 mm des Tamron sind auffällig kürzer als die des Minolta, so dass ich für den gleichen Bildausschnitt schon mal näher an das Motiv heran musste (siehe veränderte Perspektive)

- obwohl ich beim Tamron näher am scharfgestellten Objekt bin ist die Hintergrundunschärfe aus meiner Sicht geringer als mit dem Minolta - evtl. in Wirklichkeit kleinere Blende als eingestellt?

- die Belichtungszeit ist bei dem Tamron 1/15, bei dem Minolta 1/20 und dennoch empfinde ich das Bild mit dem Tamron als geringer belichtet

Ist das denn normal bei Tamron, wurden hier schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ich hoffe das Thema wurde hier nicht schon 10 mal durchgekaut:-)
 
Zoomobjektive mit Innenfokussierung erreichen die maximal angegebene Brennweite nicht im Nah- sondern nur im Unendlich-Bereich. Daher musst du mit dem Tamron näher ran. Im Übrigen sind solche Vergleichsbilder "locker aus der Hand" nicht unbedingt aussagekräftig. Aber dass sich das 50/1.4 hinsichtlich Hintergrundunschärfe anders verhält als das 17-50 ist natürlich möglich. Frag mich aber nicht warum, da bin ich zu wenig Experte.
 
Die Blendenöffnung hängt auch nicht immer direkt mit der Belichtungszeit zusammen. Hat man Beispielsweise einen Graufilter vor, kann man die Blende weit öffnen und die Belichtungszeit ist trotzdem lange.
Das nur als Beispiel.


Entscheidend ist hier wohl das bei dem Tamron wesentlich mehr Linsen zum Einsatz kamen, weil es keine Festbrennweite ist. Wie üblich bekannt, hat Glas keine 100%ige Transmission. Wenn man sich mal den Aufbau von Zoom Objektiven anschaut, dann wird man feststellen das da durchaus mal 15-20 Linsen drin sein können. Festbrenweiten können da weniger Linsen-Elemente haben.

Je nach Glassorte und Entspiegelung können noch weitere Unterschiede auftreten.

Es ist also durchaus möglich das troz der selben Blendenöffnung die Belichtungszeit bei verschiedenen Objektiven variieren kann. Sonderlich groß sind die Unterschiede da aber trotzdem nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zoomobjektive...die maximal angegebene Brennweite nicht im Nah- sondern nur im Unendlich-Bereich.

Das ist auch mein Kenntnisstand.

- obwohl ich beim Tamron näher am scharfgestellten Objekt bin ist die Hintergrundunschärfe aus meiner Sicht geringer als mit dem Minolta - ...

Lösung dieses Unterschiedes:

- ...(siehe veränderte Perspektive)

- obwohl ich beim Tamron näher am scharfgestellten Objekt bin ist die Hintergrundunschärfe aus meiner Sicht geringer als mit dem Minolta - ...

Es ist nicht identisch oder gleich. Es wurden auch keine gleichen Objektive getestet. Der Aufnahmestandort wurde gewechselt was auch auf die Reflexion des Lichtes Auswirkungen haben kann. Denn die Belichtungsmessung registriert reflektiertes Licht. Das kann nach der Standortänderung auch zu anderen Ergebnissen führen.

Hier sehe ich nichts, worüber man graue Haare bekommen müßte.

Gruß
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die hilfreichen Antworten! Ich war nur der Annahme, dass, wenn ich näher am Objekt bin und das Objektiv stärker in den Nahbereich fokussiert, der Hintergrund noch mehr verschwimmen müsste. Ich hab solche grundsätzlichen Unterschiede zwischen Festbrennweite und Zoom nicht erwartet.
 
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