• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Juli 2025.
    Thema: "Unscharf"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Juli-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Unterschied Gretagmacbeth zu Huey ?

Docman

Themenersteller
Hallo Zusammen,

ich hätte gerne den Unterschied vom Gretagmacbeth Monitor Calibration und Pantone Huey gewusst.

Ich habe schon gelesen, dass diese baugleich sein sollen, jedoch werde ich das Gefühl nicht los, dass Huey der Nachfolger ist. Dies beruht darauf, dass auf der HP Gretagmacbeth nur noch der Huey zu finden ist und nicht das "eigene" Produkt.

Wie sieht es mit der Software aus, ist die identisch, performancegleich?

Es geht natürlich um die Preisdifferenz, Gretagmacbeth aus Singapur vs. Huey ca. 40 Euro, wenn man Zoll ausser Acht lässt (in CH nicht das Problem).

Danke für Eure Antwort,

Beste Grüsse
Daniel
 
Ich kann dir zwar nicht den Unterschied von Gretagmacbeth zum Huey sagen, aber Oliver Mews hatte mal in einem Thread der Fotocommunity den Unterschied zum Spyder2 von Colorvision erklärt - evtl. hilft das ja mal hier jemandem weiter.

Zitat:
Der Huey misst mit drei Sensoren lediglich die Volltonfarben (Rot, Grün, Blau) des Monitors und zieht diese Messergebnisse zur Profilerstellung heran. Weiter wird die Helligkeit (welche sich auch auf eine Kalibrierung verstellend auswirkt) ständig "angepasst", was für einen fotografischen Workflow absoluter Unsinn ist.

Begründung: Ein Monitor wird in seinem dynamischen Umfang kalibriert, d. h. von seinem dunkelsten Schwarz bis zu seinem hellsten Weiß. Dazwischen spielen sich die Farbabstände des Grauverlaufs ab. Erhöht man jetzt die Helligkeit, so werden dunklere Farben zwar in Luminanz angehoben, jedoch können die hellsten Luminanzen nicht gleichfalls hochgeregelt werden, da der Monitor dort eben schon an seiner Grenze ist.

Grundlage: Ein Monitor erzeugt die Farben etc. absolut eigenständig. Umgebungslicht ist aus diesem Grund zu vermeiden. Ebenso hat das menschliche Auge einen eigenen "Weißabgleich", der beeinflusst durch das Umgebungslicht (welches morgens anders ist als mittags und abends) ebenfalls die Farben auf dem Bildschirm zu ändern scheint, was aber nicht der Fall ist. Umgebungslicht, bzw. nicht neutrale Farben, haben im Bereich des farbkritischen Arbeitsplatzes nichts zu suchen.

Was soll eine Kalibrierung machen?
Ein Kalibrierung soll die Farbabstände über den Gammaverlauf (der Anstieg der Mitteltöne, also von Schwarz bis ins 100%ige Rot/Grün/Blau) dem entsprechenden Wert korrigieren. Ein unkalibrierter Monitor hat einen sehr schlangenlinienförmig ansteigenden Gammaverlauf
(siehe hier: http://www.fotocommunity.de/info/Bild:Kurve-unkalibriert.jpg ), der in einer Farbtiefe von z. B. 8bit also an 255 Schritten völlig unterschiedlich korrigiert werden muss. D. h. Blau wird im dunklen Bereich anders korrigiert wie z. B. im mittleren und im hellen Bereich. Wie soll das ein Gerät schaffen, welches aber nur die Volltonfarbe misst? Antwort: Gar nicht!


Der Spyder2express (ColorVision) dagegen misst mit sieben Sensoren und Farbfiltern viele Punkte aus einem kompletten Farbkanal und korrigiert den Verlauf auf einen einheitlichen Anstieg, angepasst auf den Gamma des Standards für sRGB/AdobeRGB-Workflows, also den Wert 2.2. Nur eine derartige Kalibrierung garantiert einen neutralen Grauverlauf und objektiv korrigierte Schwarztöne.

Ich hoffe, dass ich hier nicht zu sehr in die Tiefe gegangen bin. Anders wusste ich den Unterschied zwischen Kalibrierung und RGB-Wert-Einstellung, die jeder auch selbst am Monitor vornehmen kann, nicht zu erklären.

Gruß
Oliver Mews


Gruß Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten