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Premiere Elements 11 - beste Exportqualität

Bongo Bong

Themenersteller
Hallo zusammen

Da ich mir vor kurzem einen neuen PC zusammen gebaut habe (I7-3770K) und jetzt genug Performance habe um meine FullHD Videos zu bearbeiten bemerke ich, das meine jetzige Software Magix Video Deluxe 17 nicht mehr ausreicht.
Ich bekomme eine deutlich schlechtere Qualität als das Ausgangsvideo (max. Bitrate von 28 kbit/s). Leider kann ich nicht in dem MOV-Format, der Canon SX1 ausgeben und muss ein anderes Format wählen. Da ich die Ergebnisse nicht auf Bluray brenne ist mir das Format eigentlich egal, da ich es von einem Mediaplayer abspiele der "alles" wiedergeben kann.

Ich probiere deshalb gerade Premiere Elements 11 aus und finde auch dort keine Möglichkeit es so einzustellen das das Originalformat bestehen bleibt und nur die Stellen die neu berechnet werden müssen (Übergänge, Farben/Helligkeit geändert, Text im Bild...) noch gerendert werden.
Ich habe es bis jetzt nur als MP4 ausgeben können, da ich dort eine vergleichbare Bildqualität einstellen kann.
Aber die Ausgabe ist deutlich schlechter wie das Original. Es ist viel heller und hat in dunkleren Bereichen schlimmere Blockartefakte.
Das kann man in den beiden Bildern gut vergleichen.

Ich hab noch einen direkten Vergleich der beiden Videoformate zusammengefasst und die passenden Punkte gegenübergestellt. Jetzt sieht man es noch deutlicher das (meiner Meinung nach) kaum ein Unterschied vorhanden ist.

Wo kann ich noch in Premiere Elements etwas einstellen um eine bessere Ausgabequalität zu bekommen?

Gruß
Dirk
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst es natürlich als unkomprimierte AVI ausgeben, dann wird die Datei aber je nach Länge mehrere Gigabyte groß.

H246 Codec und mp4 Container ist eigentlich ein guter Schritt für HD Video.

Die Blockartefakte in dunkeln Bildbereichen ensteht durch Kompression, kennt man ja auch JPG Bildern. Du musst einfach eine viel höhere Bitrate einstellen, dann sollte es eigentlich gehen.
 
Wenn du mal genau hinschaust, wirst du feststellen, das er bereits 40 MBit/s als Bitrate eingestellt hat - dies entspricht knapp der Eingangsbitrate. Ist natürlich viel zu hoch eingestellt. Das enkodierte Video sollte irgendwo im Bereich unter (oder um) 10 MBit/s bleiben, wenn es per AVCHD h.264 komprimiert wurde. Das ist ja der Sinn einer Komprimierung. Die Dateigrösse des Ausgangsvideos ist sogar um ein vielfaches höher (!) als die Originaldatei.

Das Ausgangsvideo erscheint mir ein wenig unterbelichtet zu sein. Ist die Fahraufnahme sehr verwackelt ?

Versuch mal als Alternative dein Video mit Handbrake (www.handbrake.fr) zu enkodieren (RF=20).

Faustregel: Das Endergebnis muss immer kleiner/gleich als das Ausgangsvideo sein (in Dateigrösse), auch die Bitrate muss signifikant niedriger sein, warum sollte man sonst auch komprimieren ?


Edit:

Wieso ist die Laufzeit des Videoclips 2 Minuten 30 Sekunden, das Original aber nur 1 Minute 5 Sekunden lang ? Davon abgesehen, sehe ich auch mit einer Lupe keine Blockartefakte oder starke Qualitätsminderung. Um einen Unterschied sehen zu können, ist es sinnvoller, einen Videoclip zu posten. Bei Standbildern ist nicht viel zu sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich bin seit einigen Jahren mit Bildbearbeitung Elements, dann CS5 ganz prima klargekommen, nun wollte ich mit Videobearbeitung auch mit Premiere Elements 11 beginnen und stelle fest ... das ist sehr schwierig. Leider habe ich
keine Lernsoftware oder ähnliches wie bei Elements oder CS 5 gefunden.

Durch probieren bin ich zwar zu einem Ergebniss gekommen, aber mit nicht so guter Qualität ( wmv - mediamaker ) ... diese Software hat mein PC ( CS 5 ohne Probleme ) nach doch 35 Minuten für 5 Minuten Film ausgespuckt, ...

Könnt Ihr mir Euren Standard-Workflow sagen, damit ich eine Richtung habe ?
Mich verwirren die ganzen Datei-Formate ... wie einfach ist da RAW-Entwicklung :-)

Von Kamera einlesen in Premiere Elements oder über das Programm, das bei der Kamera ( Canon ) dabei war ?

... Ganz toll wäre auch Eure Internet-Geschwindikeit, mit der es möglich ist Minifilme in normalem Zeitrahmen ( 5 Min. Filmlänge - Dateigrösse ??? ) zu versenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst es natürlich als unkomprimierte AVI ausgeben, dann wird die Datei aber je nach Länge mehrere Gigabyte groß.

H246 Codec und mp4 Container ist eigentlich ein guter Schritt für HD Video.

Die Blockartefakte in dunkeln Bildbereichen ensteht durch Kompression, kennt man ja auch JPG Bildern. Du musst einfach eine viel höhere Bitrate einstellen, dann sollte es eigentlich gehen.

Hallo Question-Guy

Eine weniger stark komprimierenden Codec ist natürlich besser ich möchte aber auch nicht zu viele Festplatten rumliegen haben. Deshalb will ich ja eigentlich im gleichen Format bleiben.
Wie Blockartefakte entstehen ist mir klar, jedoch warum sie bei gleicher bzw. höherer Bitrate verstärkt dargestellt werden, weiß ich nicht.
Eine höhere Bitrate als das Originalvideo sollte eigentlich nicht nortwendig sein um die Dateigröße nicht aufzublasen.

Gruß
Dirk


...Ist natürlich viel zu hoch eingestellt. Das enkodierte Video sollte irgendwo im Bereich unter (oder um) 10 MBit/s bleiben,...Das ist ja der Sinn einer Komprimierung. Die Dateigrösse des Ausgangsvideos ist sogar um ein vielfaches höher (!) als die Originaldatei.
....

Hallo mediaDS

Wie soll das denn gehen das? Das Originalvideo hat eine Bitrate von über 41Mbps und soll danach nur noch 10 Mbps haben? Da muss doch zwangsläufig die Bildqualität darunter leiden!
Die Dateigröße ist hier deshalb größer da die beiden Dateien unterschiedlichen Inhalt haben. Das Original ist ein einzelnes Video-File, das exportierte Video enthält mehrere Video-Files.


...Das Ausgangsvideo erscheint mir ein wenig unterbelichtet zu sein. Ist die Fahraufnahme sehr verwackelt ?...

Da es nur ein Standbild ist, ist es zu diesem Zeitpunkt etwas dunkler. Davor und dahinter ist es wieder heller da die Blende zugemacht hat bei dem Gegenlicht. Zeigt aber gut das Problem, das Premiere das Ergebnis deutlich heller macht als es seien sollte. Verwackelt ist es nur wenig da wir gerade relativ gleichmäßig gefahren sind.


...Faustregel: Das Endergebnis muss immer kleiner/gleich als das Ausgangsvideo sein (in Dateigrösse), auch die Bitrate muss signifikant niedriger sein, warum sollte man sonst auch komprimieren ?...

Die Faustregel kann ich akzeptieren. Wo steht aber das ich komprimieren will?
Die Bitrate und Dateigröße sollte gleich bleiben. Sofern man nicht Elemente wegschneidet oder Übergänge etc. hinzufügt.

...Wieso ist die Laufzeit des Videoclips 2 Minuten 30 Sekunden, das Original aber nur 1 Minute 5 Sekunden lang ? Davon abgesehen, sehe ich auch mit einer Lupe keine Blockartefakte ....

Wie schon oben geschrieben ist sie unterschiedlich da das Ergebnis aus mehreren Video-Files zusammen geschnitten wurde.
Ich habe dir die Blockartefakte mal markiert.

Gruß
Dirk
 
Hi Dirk

Wie soll das denn gehen das? Das Originalvideo hat eine Bitrate von über 41Mbps und soll danach nur noch 10 Mbps haben? Da muss doch zwangsläufig die Bildqualität darunter leiden!

Das ist der Sinn des Enkodierens und Neu-Komprimierens. Wenn du dies umgehen willst, solltest du einen grossen Bogen um AVCHD h.264 machen. Schon mit der ersten Generation handelst du dir Komprimierungsartefakte ein. Du müsstest dann in einem Intermediate-Codec wie ProRes oder DnxHD arbeiten, dort bleibt die Qualität erhalten - auch über mehrere Generationen hinweg.

Die Dateigröße ist hier deshalb größer da die beiden Dateien unterschiedlichen Inhalt haben. Das Original ist ein einzelnes Video-File, das exportierte Video enthält mehrere Video-Files.

Ah, ok, jetzt macht es Sinn.

Die Faustregel kann ich akzeptieren. Wo steht aber das ich komprimieren will?

Nirgendwo. Das Schnittprogramm und sein Enkoder sind aber auf Komprimierung gebürstet und darauf optimiert. Wenn du AVCHD h.264 wählst, wird der Enkoder auch versuchen, algorithmisch so gut wie möglich zu komprimieren.

Die Bitrate und Dateigröße sollte gleich bleiben. Sofern man nicht Elemente wegschneidet oder Übergänge etc. hinzufügt.

Du brauchts also nur ein Programm, welches die Schnitte neu verbindet, ohne zu komprimieren. Leider keinne ich kein Programm, welches dies fehlerfrei beherrscht.


Ich habe dir die Blockartefakte mal markiert.

Danke. Sieht aber eher nach Banding oder stehendem Rauschmuster aus., weniger nach Blockartefakten.

Wie schon gesagt - vcersuch mal einen anderen Enkoder - z.B. Handbrake mit Standardeinstellungen.
 
Hallo TO,

die beste Export HD VQ ohne Dekomprimierung ist theoretisch nur mit Smartrendering möglich.
Smartrendering= NICHT gerendert, bzw nur die Nahträge neuencodiert.
Praxis ist viel komplzierter.
Für Premiere lediglich der MainConcept HD Plugin wirbt mit der Funktion.
Ansonsten Tmpg Authoring Works verspricht Das zu schaffen.
Beides selber nicht ausprobiert.



Grüß
ttl
 
Beides selber nicht ausprobiert.

Ich schon. Da dabei die GOP-Struktur verändert wurde, konnte mein Medienplayer (WD) den Übergang nur mit heftigen Fehlern abspielen. Auf meinem Rechner mit vlc hatte ich damit keine Probleme. Vermutlich ist vlc und Co. einfach fehlertoleranter. Das sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, das man kaputte Videos fabriziert.

Die sauberste Lösung ist ein Schnittprogramm und der Export in ein entsprechendes Format. Die Qualitätseinbußen bei h.264 sind selbst bei geringer Bitrate gering - nicht umsonst ist es der Industriestandard für HD/Blu-Ray.
 
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