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Frostschäden?

Stixx

Themenersteller
Guten Abend:)

Morgen werde ich endlich mein heißerwartetes Intervallometer bekommen.
Ich habe vor,möglichst noch in der selben Nacht brauchbares Material vom Sternenhimmel zu ergattern,um später eine Timelapse zu basteln.

Muss ich mit Frostschäden rechnen?Kann meine 60D bzw. können meine Linsen,das Stativ (Manfrotto) und das Intervallometer das ab?
Hat da jemand Erfahrung?

Ich meine der Himmerl im Winter ist herrlich.Wäre echt schade :(

Mit besten Grüssen,
Steffen
 
Frostschäden wohl nicht, aber der Akku ist schlapper als bei Normaltemperaturen. Außerdem garantiert Canon nur den in der Bedienungsanleitung spezifizierten Temperaturbereich als Arbeitstemperatur.
Wichtiger ist, die Kamera und die Linsen beim Hereinholen ins Haus vor Kondenswasser zu schützen: noch draußen Akku und Stützbatterie raus und Tüte um Gehäuse/Linsen drum und dann mehrere Stunden akklimatisieren lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gute Frage. Gilt das auch für 50D + canon 15-85?

Denke mal ja, oder gibts da schwerwiegende Risiken? (Ein Risiko ist ja immer da... )
 
Canon garantiert prinzipiell nicht dafür, dass keine Schäden bei solch niedrigen Temperaturen entstehen. Aber Kälte macht einer Kamera nicht so viel. Nur die Feuchtigkeit ist viel problematischer.
Ich bin schon häufiger mit meriner 60D Ski gefahren bei -10 Grad und hab mit ihr auf der Piste gefilmt. Hat alles einwandfrei funktioniert und die Kamera läuft immer noch. Man sollte nur darauf achten wenn man wieder ins Warme geht, dass man die Kamera erstmal ne halbe Stunde liegen lässt, damit sie sich akklimatisieren kann.
 
Wenn es da Frostschäden bei Canon Cameras gäbe, würden nicht die Astrofotografen bevorzugt Canon Cameras nutzen ...
Achte nur darauf, daß der Akku nicht so kalt ist, also in der Jackentasche aufwärmen bevor Du ihn nutzt ...

Gruss, Merope
 
Wieso denn in eine Plastiktüte? Bin jetzt nicht der Physikprofi...
Reicht es nicht die Kamera einfach 1-2 Stunden nach dem reinkommen nicht zu nutzen? Dann sollte sich die Kamera doch dran gewöhnt haben, oder?

Ist es denn doll schlimm, wenn die Linse beschlägt? Oder ist es bei beschlagen schon zu spät für das innere des Objektivs? Hab mir da bislang nicht so den Kopf gemacht. Scheinbar sehr fahrlässig.
 
Wenn die Kamera beschlägt, setzt sich Feuchtigkeit auf den Oberflächen ab. Auch im Inneren.

Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen, als kalte. Die Luft im Beutel ist kalt und somit trocken(er). Mit dem dicht verschlossenen Plastikbeutel verhinderst du somit grösstenteils, dass Feuchtigkeit in der Kamera kondensieren kann. Es reicht aber notfalls auch aus, wenn du die Kamera in der Tasche lässt und diese nicht öffnest.
 
Wir lassen an der Sternwarte eine Canon 1000d teilweise die ganze Nacht im Freien am Teleskop hängen, auch bei -10°C. Bisher gabs keine Probleme.
Bei nicht abgedichteten Modellen sollte man eine einfach Plastiktüte o.ä. über den Body stülpen um ihn vor Tau etc. zu schützen.
Wenn man ins Warme geht sollte man die Kamera in ein geschlossenes, ebenfalls kaltes Behältnis stecken und das Ganze dann langsam aufwärmen lassen. Dann gibts auch keine Probleme mit Kondeswasser.
Grüße, Markus
 
Ich hatte noch nie ein Problem mit Kondeswasser. Weder mit 10D 20D 40D 7D. Habe die 20D am Sniper auf Winterwanderungen mit mir rumgeschleppt und bin dann in geheizte Kneipen. Beschlägt zwar, doch nach 20minuten ist alles normal.
Auch hatte ich im umgekehrten Fall (Tropenhaus) kein Problem.

Hier im Forum steht auch nirgendswo, dass jemandem die Kamera kaputtgegangen ist, weil sie voll Kondensat war. Ich denke, das ist wieder so ein urbanes Märchen. In allen Threads steht immer, das es passieren könnte.

Allerdings geht bei Kälte die Leistung der Accus massiv in die Knie, dass ich in der Hemdtasche immer ein paar Ersatzaccus mit mir rumschleppe, wenn ich bei Kälte draussen bin.
 
Jeder kann natürlich mit seiner Kamera umgehen wie er will.
Falls es sich um ein urbanes Märchen handelt, bringt es zumindest Canon selbst in den Umlauf.

Ich zitiere mal aus dem Handbuch Kapitel "Maßnahmen zur Vermeidung von Schäden":
- Wenn die Kamera plötzlich von einer kalten Umgebung in einen warmen Raum gebracht wird, kann es auf und in der Kamera zur Kondensationsbildung kommen. Um eine Kondensationsbildung zu vermeiden, legen Sie die Kamera zunächst für einige Zeit in einen verschlossenen Plastikbeutel, um eine allmähliche Anpassung an die wärmere Temperatur zu ermöglichen.
- Wenn sich Kondensation auf der Kamera bildet, verwenden Sie die Kamera nicht. Dadurch wird Schäden an der Kamera vorgebeugt. Nehmen Sie bei Kondensationsbildung das Objektiv ab, entfernen Sie die Karte und den Akku aus der Kamera, und warten Sie, bis das Kondenswasser verdunstet ist.
 
Um an die Stützbatterie zu kommen musst die Kamera ein paar mal fest an die Wand klatschen.
Mir ist meine 60d vom Stativ gekippt und eine halbe Nacht im schnee gelegen. Hab draußen den Schnee abgepustet und dann die Kamera im Zewa auftauen lassen.. Akku war dabei drin, ging ja nicht raus... Deckel zugefroren...
Zum Thema intervallometer... Hast schonmal ml angeschaut, da kannst du es über die Software einstellen und benötigst keine separate Hardware...
 
ihr macht viel zu sehr den kopf

benutzt da$ gerät endlich ! und packts weniger hin und her !

die industrie würd einen aufn sack kriegen wenn die cams rausbringen würden die nochc i-welche preservative brauchen oder sonstig highend ausgeklügelten "forum-lego-bausteinequipmentaccesoires"

:grumble:
 
Ich lasse die Kamera, wenn ich von drausen nach drinnen gehe, in der Fototasche für ca. 1,5 Stunden dann ist die Kamera angeglichen und es gibt kein Problem.
Gruß Dieter
 
Wow,hier ging es in der Zwischenzeit ja deutlich vorwärts :)

Danke dafür!

Fakt ist: Ich werde gleich rausgehen und mit "Operation Timelapse" beginnen ;)

Fakt ist aber auch: Ich war eben auch schonmal draussen um ein wenig mit dem Intervallometer rumzudoktern und meinen Reserveakku (der Originale war gerade leer) mit zwei Balken Rest hat es innerhalb von 10min entschärft :grumble:

Fazit: Das ist wahrscheinlich das realere Problem...wie es der ein oder andere hier im Thread schon prognostiziert hat :angel:
 
Für Timelapse Aufnahmen, bei den aktuellen Temperaturen und einer Steckdose in der Nähe, verwende ich meistens einen DC-Coupler mit entsprechendem Netzteil. Das permanente Akkuwechseln kann ganz schön nervig sein. :(

Grüße aus Giessen
 
noch draußen Akku und Stützbatterie raus und Tüte um Gehäuse/Linsen drum und dann mehrere Stunden akklimatisieren lassen.

Man kanns auch übertreiben :-) Kann für die Stützbatterie wohl auch nicht gut sein. Ich lass die Cam 10 Minuten im Warmen stehen und gut is, mehrere Stunden würd ich gar nicht aushalten:lol:
 
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