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Von der Weisheit des späten Kaufs - K-01 mal anders gesehen

Gast_308519

Guest
Hallo,

immer wieder kommen so lustige Wirtschaftlichkeitsdiskussionen hoch. Und Leute spekulieren über den richtigen Zeitpunkt zum Einstieg.

Hier mal ein wenig interessantes Zahlenmaterial:

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Ich sag' mal so:
Gewonnen haben diejenigen, die bei der OM-D nicht gezögert haben. (y)
Verloren haben die Vorbesteller der "günstigen" Einsteiger-KB D600. :eek:

Und die K-01 ist kein Ruhmesblatt - nicht so schlimm wie eine D600, aber immerhin. Komisch, dass Canon mit der M da eine ähnlich realitätsferne Preisstrategie fährt (die noch mehr Wertverlust pro Zeit erzeugen).

Auch erkennt man deutlich den überoptimistischen Einstandspreis einer K-5.

Man kann also davon ausgehen, dass das Hobby für einen Digitalbody so ca. 20 EUR / Monat im Schnitt kostet. Für 40 Mark pro Monat konnte man früher durchaus schon 3-4 Filme samt Abzügen erhalten und die Bodies veralteten viel langsamer. Nur hat nicht jeder Hobbyknipser pro Jahr 40 Filme durchgezogen.

Natürlich gibt es kein Zahlenmaterial auf der Erde, was man nicht kritisieren oder verbiegen kann, also locker bleiben. Mehr gibt's nicht. ;)
Manche Zahlen sind natürlich auch verzerrt, denn die echte Marktverfügbarkeit z.B. einer 1DX liegt ja nun nicht wirklich seit mehr als 13 Monaten vor. Aber es geht ja nicht um eine wissenschaftliche Analyse.

Übrigens bin ich kein Verfechter der Wirtschaftlichkeitsrechnung von Hobbies. Absolute Budgets ja, die gibt es, aber "lohnen" tut sich da nie was.

Grundsätzlich ist die aktuelle Krise der Hersteller - wie auf dem Automarkt - eine tolle Chance für die Käufer. Wenn es Weihnachten nicht extrem gut läuft, dürften wir noch einige erfreuliche Preissenkungen sehen im neuen Jahr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe die farben der tabelle nicht. Was soll das rot/grün/gelb bedeuten?
Ich sehe das mit dem warten auf preissenkungen kritisch. Meine frau hat vor ein paar Jahren gesagt ich sollte mit dem Kauf eines Fernsehers warten bis er günstiger wird. Ich habe ihr erklärt das der Markt so schnellebig ist das dann auch ein neues Modell rauskommt welches natürlich besser ist und ich den alten dann nicht mehr kaufen würden. Das ist ein Teufelskreis. Wenn ich mich für etwas entscheide dann kaufe ich es einfach. Auch der Wertverlust ist mir dann egal. Darüber will ich einfach keinen Gedanken verschwenden.
 
Wenn du ihn nicht verkaufen willst musst du nur den Kaufpreis durch die Nutzungsdauer teilen.

Bei 4 jahren sind das 48 Monate.
Eine K-5 hat neu 1459€ gekostet.
Das sind ca. 30€ pro Monat, danach hat sie theoretisch keinen Wert mehr ;)

Ist aber nicht wirklich realitätsnah, denn auch nach 4 Jahren bekommt man noch gutes Geld für so einen Body.

Das was die Statistik des TO aussagt hat nichts mit Wertverlust im herkömmlichen Sinne zu tun, sondern zeigt sogenannten Preisverfall seit erscheinen.

@TO:
Das Ding sieht nach ner Excel Liste aus, kannst du mir den gefallen tun und das ganze nochmal nach relativem Wertverlust sortieren und einstellen?
Das fände ich deutlich interessanter.

PS:
Ich verstehe die farben der tabelle nicht. Was soll das rot/grün/gelb bedeuten?
Das sind wohl gestaffelt Preisbereiche.
Je grüner desto günstiger, je röter desto teurer ;)

Ich sehe das mit dem warten auf preissenkungen kritisch. Meine frau hat vor ein paar Jahren gesagt ich sollte mit dem Kauf eines Fernsehers warten bis er günstiger wird. Ich habe ihr erklärt das der Markt so schnellebig ist das dann auch ein neues Modell rauskommt welches natürlich besser ist und ich den alten dann nicht mehr kaufen würden. Das ist ein Teufelskreis. Wenn ich mich für etwas entscheide dann kaufe ich es einfach. Auch der Wertverlust ist mir dann egal. Darüber will ich einfach keinen Gedanken verschwenden.
Naja, das stimmt so schon, solch eine Statistik zeigt dann aber eher das man lieber zu einem etwas älteren Modell greift und das dann recht günstig kauft.
Wie man sieht sind da durchaus Wertverluste von 30-50% drin. Ob einem das Nachfolger Modell den doppelten Preis Wert ist muss man von Fall zu Fall selbst entscheiden.
Was man aus dieser Statistik eher schlecht sieht ist das ein Grossteil des Preisverfalls sich in den ersten Monaten ereignet.
Hier als Beispiel die K-5:
http://geizhals.at/de/?phist=571195&age=9999

Daraus kann man sich einfache Grundregeln herleiten mit denen man ne Menge Geld sparen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn man den Body einfach mal nicht verkauft sondern ihn 3-4 Jahre lang auch benutzt?

Richtig. Wenn man auch mal bereit ist, ein Auslaufmodell zu kaufen und das bis zum Ende zu benutzen, kann man viel Geld sparen. Das ist heute aber beides eher selten zu beobachten. Nicht nur bei Kameras.

Interessant fände ich in dem Zusammenhang den Preisverlauf einiger (Pentax-)Objektive. Die haben ja teilweise den Charakter einer Geldanlage.
 
Eigentlich nicht, da sich die Zahlen auf die Neupreise beziehen. Der Wertverlust pro Monat ist höher, da man nur gebraucht verkaufen kann ;)

Ja. Allerdings gibt es eine (nicht so simpel in 15 Minuten beim Warten auf Herrn Handwerker zu erstellende) zweite Verlaufslogik, nämlich die der Gebrauchtpreise.

Wer gebraucht kauft, hat ja wieder andere Effekte.

Und wenn man den Body einfach mal nicht verkauft sondern ihn 3-4 Jahre lang auch benutzt?

Und spannend wird es, wenn man sich fragt, was man dann macht. Nach 3-4 Jahren ist ein ordentlicher Digitalbody ja nun nicht zwingend Schrott.
Speziell jetzt, wo muMn DSLRs eine gewisse Reife haben, wo nur noch kindischer Schnickschnack dazu kommt und nicht mehr erhebliche Verbesserungen der BQ.

Das Ding sieht nach ner Excel Liste aus, kannst du mir den gefallen tun und das ganze nochmal nach relativem Wertverlust sortieren und einstellen?

Habe drei andere Sortierungen zusätzlich eingehängt.

Das sind wohl gestaffelt Preisbereiche.
Je grüner desto günstiger, je röter desto teurer ;)

Korrekt. Schien mir leicht abzulesen.

Was man aus dieser Statistik eher schlecht sieht ist das ein Grossteil des Preisverfalls sich in den ersten Monaten ereignet.
Hier als Beispiel die K-5:
http://geizhals.at/de/?phist=571195&age=9999

Das ist aber sehr unterschiedlich. Der eigenwilligste Vergleich ergibt sich übrigens zwischen D700 und D600. Der Markt will Nikon da was mitteilen.

Bedeutsam ist ja auch das Thema Preisrutsch durch 2.-Hand. Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass Gebrauchtware (v.a. durch den Garantieverlust) ca. 25% günstiger ist/sein muss als Neuware, um halbwegs wirtschaftlich zu sein. Und zwar sofort am Tag 1 nach Neukauf, egal wie "neuwertig" das ein beherzter Verkäufer aufschwätzen will.
Mit den 25% Abschlag hat man m.E. immer eine robuste Daumenregel - die natürlich nicht vor realitätsfernen Verkäuferwünschen schützt. Die Handelsektion im Forum ist voll von Fantasiepreisen, die den amüsanten "Sofort Kaufen" Preisen der üblichen Gebrauchthändler in der Bucht um nichts nachstehen.
 
Für gelangweilte Wortverdrehereien ist mir meine Zeit zu schade.

Dann werden halt bunte falsche Ergebnischarts gemalt, weil die Datenbasis falsch ist.
 
Ich möchte einfach nur mal kurz sagen:

Danke Beholder! Ich finde es nett, dass du deine Leistung mit uns teilst!

Interessant könnte noch die Sigma SD1 und deren Preisverfall von 9000(?) auf 2000 sein.

Kleiner Tip noch: Auch wenn die Bezeichnungen der Modelle Links enthalten, läßt sich die Farbe lesbarer anpassen. Ansonsten ist alles top!
 
Auch ein späterer Kauf wird nicht wirtschaftlich, die Summe der Ausgabe nur geringer.

Für einen Hobbyfotografen bleibt der Verlust erst einmal immer einhundert Prozent, da er keinen Gewinn erwirtschaften wird.
Die Summe X muss auch nicht als Ausgabe pro Monat berechnet werden, dadurch ändert sich nichts.
Um die Ausgabe "erträglicher" zu machen könnte diese auch pro Tag oder Stunde angegeben werden.
Pro Tag "reduzieren wir diese Ausgabe auf ein bis zwei Euro, geht doch, aber letztlich rechnen wir nur schön.

Bei einem Berufsfotografen sieht es etwas anders aus, er möchte nicht nur die Ausgaben wieder reinbekommen, sondern muss, hoffentlich bald, auch einen Gewinn erwirtschaften.
Sonst wird das Finanzamt ihn relativ schnell zum Hobbyfotografen degradieren (Liebhaberei) und er sollte an seiner Berufswahl nicht zu lange festhalten.

Die Kamera (und Objektive) haben natürlich einen Restwert und bei einem Wiederverkauf lässt sich der Verlust dadurch wieder etwas Reduzieren.
Aber nur sehr selten, eventuell bei Antiken stücken, wird hier ein Gewinn möglich sein.

Der Mehrwert der hier erkauft wird ist relativ und für jeden nur ganz Persönlich festzustellen, die Finanzielle Ausgabe, die kosten, der Verlust bleibt immer einhundert Prozent.
Die Höhe der summe spielt hier keine Rolle, sondern ist abhängig vom persönlich vorhandenen Finanziellen rahmen.
Ein Hobby oder besser Freizeit (Stichwort Fernseher) kostet einfach Geld und ist Finanziell gesehen meist unvernünftig aber Unvernunft macht oft einfach Spaß!

Und der Versuch solche Ausgaben zu rechtfertigen, ist zum scheitern verurteilt.


Viel Spaß beim Fotografieren und beim Geld versenken!
 
dank dir Beholder für den Chart, durchaus interessant. Vor allem, dass insgesamt viele Bodys für einen Elektronikartikel doch sehr wertstabil sind (bnis 30% vom UVP finde ich noch im Rahmen heutzutage).

Bei der K5IIs hast du 1080€ dastehen, das stimmt nicht so ganz. Das gabs nur zwei Tage bei einem Händler, den ich wohl auf die Idee gebracht habe :D. Das hat er aber ganz schnell rausgenommen, wohl, weil die IIs nur tröpchenweise aus Japan den Weg zu uns findet (soweit meine Vermutung), da die Wartezeit durchaus lang war (dafür gabs dann den Expressversand umsonst, damit ich dieses und kommendes WE die Familienfeiern mit der neuen ablichten kann (y))

Wie gesagt, der Straßenpreis hat sich bis auf den Faupax bisher gerade mal um 2€ reduziert :D.

VG
 
Ich denke mal das man bei den K-5II und IIs Modellen noch nicht wirklich von einem Preisverfall berichten kann welcher nicht aufgrund falscher Amazonpreise zustanden gekommen ist, welche aber wieder berichtigt worden sind.
Aber bei allen anderen Body zeigt die Liste deutlich das bei Kamerabody´s das der Frühe Vogel "nur" den Wurm bekommt awährend der Vögel der später kommt schon die Oma mit der Brottütte erwischt.

Gute Objektive werden, selbst Gebraucht, kaum günstiger während die Hersteller bei neuen Bodys den Startpreis gewollt zu hoch ansetzen.
Man will die Kunden abzocken die denken das eine neue Body auch immer bessere Fotos liefert und sofort am Starttag des Verkaufs vor Ladenöffnung vor der Tür stehen.
Wer dort etwas wartet bekommt für den selben Preis eben noch ne Linse drauf.
Die Hersteller freuen sich jedenfalls das es immer wieder Leute gibt die gleich immer das neuste kaufen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
war da nicht mal was, dass eine angenommene Linearität nicht immer richtig und schon gar nicht sinnvoll ist? Und dass sich viele Dinge einfach nicht linear verhalten?
 
Man will die Kunden abzocken die denken das eine neue Body auch immer bessere Fotos liefert und sofort am Starttag des Verkaufs vor Ladenöffnung vor der Tür stehen.
Wer dort etwas wartet bekommt für den selben Preis eben noch ne Linse drauf.
Die Hersteller freuen sich jedenfalls das es immer wieder Leute gibt die gleich immer das neuste kaufen müssen.

Naja, es gibt auch einfch Leute, die gerne mit einer neuen Kamera in den Urlaub wollen, deren Kamera gerade kaputt gegangen ist oder gestohlen wurde, etc.
Es ist ja nicht so, daß nur Dummköpfe früh kaufen. Zudem schwankt so eine Kurve ja auch mal: Wenn eine Kamera mit Cashback-Aktion eingeführt wird, dauert es nach Ende der Aktion schon ein paar Wochen oder Monate, bis der Preis ohne Cashback auf gleichem Niveau ist.

MK
 
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