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Licht/Lichtformer Wie viel Ws brauche ich draussen - ein Erfahrungsbericht

J.Look

Themenersteller
Das es hier ja öfter mal kommt ist hier ein Erfahrungsbericht zum Thema:
  • Welche Blitzleistung brauche ich draussen
  • Was sollte das Equipment aushalten
  • Was macht "im echten Leben" als Fotograf wirklich Sinn

Nicht von mir aber ich arbeite u.a. mit dem gleichen Equipment und kann alles bestätigen.

Ist zwar in englisch aber eventuell ja mal interessant

Vieles direkt in die Sonne. Die schnelle Sync Zeit geht zwar bisher erst bei wenigen Kameras aber das wird sicher mehr kommen und zeigt wohin es dann geht.
 
Auf jeden fall sehr interessant!

Aber:
Die schnelle Sync Zeit geht zwar bisher erst bei wenigen Kameras aber das wird sicher mehr kommen und zeigt wohin es dann geht.
Das ist eben der Knackpunkt...250ws@1/1600s entsprechen 2000ws@1/200s. Ich hoffe aber auch darauf dass in die Richtung mehr kommt :)

Nichtsdestotrotz gehen meine bisherigen (zugegebenermaßen nicht besonders umfassenden) Erfahrungswerte in eine ähnliche Richtung, auch mit 1/250s komme ich mit 500ws auch in (deutscher) Sommer-Mittagssonne gut aus, wenn man einige kleinere Kompromisse bzgl. Lichtformern (große Lichtformer sind draußen eh Mist wegen Wind) eingeht.

Und der Vagabond Mini ist wohl im Lichtbereich das Stück Equipment mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis überhaupt, aber eben nur wenn man ihn zum normalen US-Preis und nicht zum unverschämt hohen (mehr als doppelt so teuer!) EU-Preis kaufen kann.

Ansonsten finde ich das "Bajonett" von den Alienbees sehr interessant :lol: Im Vergleich dazu dürfte selbst mit den hier teilweise so verhassten Chinablitzen mit Bowens-Nachbaubajonett absolutes "Profifeeling" aufkommen...
 
Das ist eben der Knackpunkt...250ws@1/1600s entsprechen 2000ws@1/200s. Ich hoffe aber auch darauf dass in die Richtung mehr kommt :)

Das wird auf jeden Fall die Zukunft sein. Aktuell gibt es im kompakten Bereich noch die Fuji x100 oder die Sony RX1

Nichtsdestotrotz gehen meine bisherigen (zugegebenermaßen nicht besonders umfassenden) Erfahrungswerte in eine ähnliche Richtung, auch mit 1/250s komme ich mit 500ws auch in (deutscher) Sommer-Mittagssonne gut aus, wenn man einige kleinere Kompromisse bzgl. Lichtformern (große Lichtformer sind draußen eh Mist wegen Wind) eingeht.

Andere Lichtformer können da sehr viel bringen. Da sind zwei Blenden schnell drin ohne das sich das Licht gross ändern muss und das ist deutlich einfacher als grössere Blitze mitzuschleppen.

Und der Vagabond Mini ist wohl im Lichtbereich das Stück Equipment mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis überhaupt, aber eben nur wenn man ihn zum normalen US-Preis und nicht zum unverschämt hohen (mehr als doppelt so teuer!) EU-Preis kaufen kann.

Selbst dann ist er wohl noch ohne Konkurrenz aber einen brauchbaren Vertrieb werden sie in Europa wohl nie hinbekommen.

Ansonsten finde ich das "Bajonett" von den Alienbees sehr interessant :lol: Im Vergleich dazu dürfte selbst mit den hier teilweise so verhassten Chinablitzen mit Bowens-Nachbaubajonett absolutes "Profifeeling" aufkommen...

Das System am Blitz ist dem von Hensel nicht unähnlich aber die Lichtformer selber halt sehr dünn.
 
Cool, bei Alienbees braucht man nen Hammer zum wiedergeradedengeln, bei den Bowenskopien eine Feile :D Irgendwo muss man halt bei günstigeren Preisen gewisse Abstriche in Kauf nehmen.

Nee, interessant zu lesen, vorallem ja der Ansatz möglichst einfach und möglichst wenig, Kamera mit Funk im Griff usw.

Wobei denke ich da der Preis vom Vagabond spielt keine Rolle, genauso hätte man das Batpac nehmen können oder aber auch den Acute B2 oder Eli Ranger Q.

Letztendlich dürfte für fast alle hier derzeit noch die Kamera in der Preisklasse der limitierende Faktor sein, gut irgendwann wirds das alles mal in bezahlbar geben.

Den Faktor den aber sicherlich die wenigstens sehen oder vermuten ist tatsächlich der Aufwand Equipment rumzuschleppen, vorbereiten, nachbereiten usw., für sowas geht richtig Zeit drauf, desto einfacher oder geringer der Materialaufwand und Vorbereitungsaufwand, desto eher rechnet sich so eine Investition und spart dann richtig Zeit.

Einen Nachteil hat es aber, nimmt man als Backup eine normale DSLR mit, müsste man auch noch einen stärkeren Blitz mitnehmen, ich denke so eine Kamera hat man nicht mal eben im Backup ausser man macht richtig gut bezahlte Sachen.
 
Andere Lichtformer können da sehr viel bringen. Da sind zwei Blenden schnell drin ohne das sich das Licht gross ändern muss und das ist deutlich einfacher als grössere Blitze mitzuschleppen.

Mit einer günstigen kleineren Softbox ohne Innendiffusor funktioniert das ganz gut, ich bin aber zugegebenermaßen mittlerweile ziemlich scharf auf eine 70er Rotalux Deep, insbesondere seitdem die sich ja neuerdings wunderbar auf Bowens adaptieren lassen...

Ich habe mal zeitweise bei Kunden vor Ort deren 175er Rotalux benutzt, damit kann man nur mit dem Deflektor schöne Sachen machen. Ist aber für draußen natürlich viel zu groß.
 
Wobei denke ich da der Preis vom Vagabond spielt keine Rolle, genauso hätte man das Batpac nehmen können oder aber auch den Acute B2 oder Eli Ranger Q.

Vom Preis her eventuell aber es geht ja auch darum möglichst kompakt zu sein. Mit den Elinchrom geht der Vagabond auch. Ob die das sonst auch überstanden hätten kann ich aus Erfahrung nicht sagen. Das ist dort extrem staubig. Ich hatte selber vor wenigen Monaten in der Gegend fotografiert und hatte eine dicke Staubschicht auf dem Equipment. Wer einen Eindruck bekommen will kann ja mal nach "burning man dust" suchen :evil:

Letztendlich dürfte für fast alle hier derzeit noch die Kamera in der Preisklasse der limitierende Faktor sein, gut irgendwann wirds das alles mal in bezahlbar geben.

Ich denke das wird in absehbarer Zeit kommen.

Den Faktor den aber sicherlich die wenigstens sehen oder vermuten ist tatsächlich der Aufwand Equipment rumzuschleppen, vorbereiten, nachbereiten usw., für sowas geht richtig Zeit drauf, desto einfacher oder geringer der Materialaufwand und Vorbereitungsaufwand, desto eher rechnet sich so eine Investition und spart dann richtig Zeit.

Eben. Ich hoffe noch das es bald noch kleinere Blitze gibt die Lichtformer erlauben. In Richtung der Quantum. Aber ich gehe da auch lieber in die Richtung wenig aber gutes Equipment.
Das sieht bei mir unterwegs dann immer öfter so aus. Das geht im Flieger mit.
travelset.jpg


Einen Nachteil hat es aber, nimmt man als Backup eine normale DSLR mit, müsste man auch noch einen stärkeren Blitz mitnehmen, ich denke so eine Kamera hat man nicht mal eben im Backup ausser man macht richtig gut bezahlte Sachen.

Zweiter Body als Backup. Die sind nicht so teuer da das Back ja getrennt ist und das ist extrem Ausfallsicher.
 
Mit einer günstigen kleineren Softbox ohne Innendiffusor funktioniert das ganz gut, ich bin aber zugegebenermaßen mittlerweile ziemlich scharf auf eine 70er Rotalux Deep, insbesondere seitdem die sich ja neuerdings wunderbar auf Bowens adaptieren lassen...

Mein Umstieg war von Hensel Porty mit dem Beauty Dish auf Profoto mit der 70er Otca plus Deflektor. Das bring zwei Blenden und vom Licht her sieht man keinen Unterschied. Der Hensel ist klasse im Studio aber durch die Bleche dran schluckt der extrem viel Licht.
 
Ich hatte selber vor wenigen Monaten in der Gegend fotografiert und hatte eine dicke Staubschicht auf dem Equipment. Wer einen Eindruck bekommen will kann ja mal nach "burning man dust" suchen :evil:

Kenne ich, nach den Festivals im Sommer ist immer grosse Endstufen- und Dimmerreinigung angesagt, die reine Elektronik verkraftet das eigentlich gut, nur die Elektromechanik und Lüfter auf Dauer nicht, wie auch die Steckkontakte, wirkt wie Schmiergelpapier und gibt dann wieder nett verschmorte Buchsen am Porty.
 
Danke. Von den Maßen Innen wie Außen fast identisch.

Ja, beide sind so das sie gerade noch in die Ablagen im Flieger passen. Der Tenba ist innen etwas grösser da es keine Riemen für das tragen als Rucksack gibt und ich fand ihn im direkten Vergleich etwas stabiler und etwas praktischer mit einer weiteren Aussentasche in die ein iPad passt.
 
Praktisch finde ich vor allem am Tenba daß ein Stativ angeschnallt werden kann und das mit dem iPad. :top:
Ein Zwitter aus beiden Trolleys wäre ideal.

Daß Du den Tenba als stabiler einstufst… merkwürdig… von den Fotos her würde ich das gerade andersrum beurteilen.

Leider gibt es hierzulande kaum eine Möglichkeit mehrere Hersteller im direkten Vergleich im Laden unter die Lupe zu nehmen. Für z.B. bhphotovideo und adorama und deren Riesenauswahl zugleich an einem Ort gibt es nun mal nur einen Ort auf diesem Planeten…

domeru
 
Das ist eben der Knackpunkt...250ws@1/1600s entsprechen 2000ws@1/200s. Ich hoffe aber auch darauf dass in die Richtung mehr kommt :)

Vorab: Ich bin ein absoluter Neuling im Thema blitzen.

Ich habe diesen Thread gefunden:
http://www.luminous-landscape.com/forum/index.php?topic=71679.0
mit diesem Artikel:
http://tombolphoto.com/blog/more-rangerhypersync-news/

Aus denen geht hervor dass das ganze mit den Pocket Wizard Flex TT5 doch möglich wäre...(ja ich weiss, mit "rumflackern").

Worin besteht dann der Unterschied?

:confused:

Sorry deswegen, wollte dafür aber nicht extra ein neues Thema eröffnen.
 
Aus denen geht hervor dass das ganze mit den Pocket Wizard Flex TT5 doch möglich wäre...(ja ich weiss, mit "rumflackern").

Worin besteht dann der Unterschied? .


Bei Hypersync versucht man den Blitz so auszulösen das er über die komplette Belichtungszeit hin brennt. Das hat aber einige Nachteile:
  • Der Blitz muss langsam abbrennen
  • Die Abbrennzeit ändert sich mit der Blitzleistung und muss dann eventuell nachjustiert werden wenn man die Leistung ändert
  • Man schneidet den Blitz in der Blitzkurve ab. Dadurch verliert man Leistung. Fred in dem Artikel nimmt einen Elinchrom Generator mit 6000Ws. Er hatte meine ich mal geschrieben (dort oder woanders, ich kenne ich auch von drei anderen Foren) das er rund zwei Blenden an Leistung verliert. Das ist einiges und das sieht man auch oft bei anderen Beispielbildern bei denen der Blitz auf voller Leistung ist.
  • Durch das Abschneiden der Blitzkurve können sich die Farben verschieben

Die Software wurde da noch etwas verbessert und ich werde selber auch nochmal Tests damit machen aber ich kam bisher nur auf ca. 1/500s die wirklich sicher funktioniert haben. Das bringt aber auch schon mal eine ganze Blende und es macht sicher Sinn sich damit mehr zu beschäftigen als damit das man unbedingt stärkere Blitze draussen braucht.
 
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