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Sony DSC-R1 - RAW-Konvertervergleich

Ute

Themenersteller
Hallo Zusammen,

neben dem Fotografieren mit der R1 schaue ich immer noch, wie ich das letzte aus der Cam herauskitzeln kann - habe heute den Image-Converter, der der R1 beiliegt, mit dem "RAWShooter-essentials 2006" verglichen.
Mein Resultat: für Landschaftsaufnahmen eigent sich der Image-Converter besser, für weniger Detailreiche Objekte der essentials. Die RAW-Datei hatte ich mit Schärfe- aufgenommen, das verlglichene R1-jpg zusätzlich in Schärfe+ Einstellung. In der RAW-Bearbeitung habe ich nachgeschärft und lange herumgespielt, um mein Optimum zu finden.

essentails erzeugt beim Schärfen mehr Artefakte, die jedoch geschickt verteilt werden, so daß sie erst in der 200%-Ansicht auffallen (wer schaut sich Bilder in 200% an?). Das Schärfen erscheint mir Pixelorientiert, blockweise - hmm - schaut selbst. Hauswände, Stromleitungen, Kuhzeichnung oder auch der Wasseranhänger kommen sehr fein, hier schwächelt der Image-Converter. In der 200%-Ansicht zeigt sich jedoch, daß beide gleichauf liegen. Es käme auf einen großformatigen Bildausdruck an, um das Rennen zu entscheiden.

In der Landschaft- die vielen feinen Baumwipfel werden jedoch vom Image-Converter eindeutig besser aufbereitet. Das Rauschen läßt sich reduzieren, indem man den Schärfeschwellwert auf höhere Werte setzt. Leider bleibt am Horizont der helle Schärfeüberschwinger, den zeigt essentials kaum und bringt eine schärfere Horizontkontur.

Wahrscheinlich werden diese Bilder recht dunkel aussehen - ich mag nicht nochmal umspeichern. Zur Beurteilung wäre es vorteilhaft, den Monitor heller zu stellen (gerade beim TFT versaufen die Tiefen oft, drum stelle ich meinen zur Bildbearbeitung auf einen exakten Wert heller, um den Kontrastumfang besser beurteilen zu können) - oder per EBV aufzuhellen. Ich hoffe, Ihr könnt dies nachvollziehen.

Hier das geschrumpfte Ausgangsbild, im Folgenden dann zwei Ausschnitte (100% Ansichten) im Vergleich.

Dateinamen (in dieser reihenfolge sollten die Bilder auch erscheinen):

R1org_sharp+... das zusätzlich mit "Schärfe+" aufgenommene R1-jpg-Bild zum Vergleich.
imconv... Mit Sony's Image Data Converter
rawess... Mit rawshooter bearbeitet

Kennt Ihr einen RAW-Converter, der die Vorteile von Sony essential vereint und deren Schwächen vermeidet?

Ihr dürft Euch gerne an den Bildern probieren, ich verschicke auch gern die SR2-Datei, wenn diese 25MB Post überhaubt in den Briefkasten paßt.

Grüße
Ute
 
ich finde Silkypix am besten...
 
Hallo Nightstalker,

Danke für den Tipp - Silkypix scheint tatsächlich ein guter Kompromiß zwischen RawShooter und dem Image-Data-Converter zu sein. Nachteil Speicherplatz: Er legt die Convertierungen in 30MB großen Tif's ab, vom Image-Converter kann ich gleich in ca. 10MB große jpg's abspeichern.

Meine Wertung: für meinen Geschmack liegt der Image-Converter ganz leicht, aber schwer entscheidbar, in Führung, er ist in Führung, wenn ich mir "Preis-Leistung" anschaue. Der RawShooter belegt den dritten Platz.

Anbei dieSilkypix-Ausschnitte.

Grüße
Ute

Ps - nachdem ich mir die Bilder noch mal länger angeschaut habe - der Silkypix ist wirklich nicht schlecht... Weniger rauschen, weniger Überschärfungen (siehe Horizintlinie) ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe zu den Konvertern auch jede Menge Tests angestellt und kann ebenfalls bestätigen, dass der Sony eigene Konverter sehr feine Details heraus arbeitet. Der Unterschied zur Freeware RSE ist jedoch nicht so gewaltig. Ich würde sagen er spielt in der Praxis keine Rolle. Viel wichtiger ist doch eine ausgeglichene Tonwertverteilung (Zeichnung in Lichtern und Schatten) und die erreiche ich jedenfalls mit dem RSE viel leichter. Das Bild sieht nachher einfach brillianter aus.
 
Ute schrieb:
Hallo Nightstalker,

Danke für den Tipp - Silkypix scheint tatsächlich ein guter Kompromiß zwischen RawShooter und dem Image-Data-Converter zu sein. Nachteil Speicherplatz: Er legt die Convertierungen in 30MB großen Tif's ab, vom Image-Converter kann ich gleich in ca. 10MB große jpg's abspeichern.

Meine Wertung: für meinen Geschmack liegt der Image-Converter ganz leicht, aber schwer entscheidbar, in Führung, er ist in Führung, wenn ich mir "Preis-Leistung" anschaue. Der RawShooter belegt den dritten Platz.

Anbei dieSilkypix-Ausschnitte.

Grüße
Ute

Ps - nachdem ich mir die Bilder noch mal länger angeschaut habe - der Silkypix ist wirklich nicht schlecht... Weniger rauschen, weniger Überschärfungen (siehe Horizintlinie) ...


bei Silkypix kannst Du auswählen als was er speichert ;)

Sogar das jpg 4:4:4 mit weit besseren Farbinfos geht...
 
Nightstalker schrieb:
bei Silkypix kannst Du auswählen als was er speichert ;)

Hallo Nightstalker, nun, den Trick habe ich nicht nicht gefunden. Beim "Entwickeln" kann ich zwar den Dateityp auswählen - aber es wird mir nur TIFF angeboten.

Aber - ich habe mit Silkypixens CA-Reduktion gespielt. Eine feine Sache! Habe den Eindruck, daß in Silkypix das Geld besser angelegt ist, als in einer aktuellen EBV. Lieber mit Silkypix aufbereiten, und dann ggf im PaintShopPro5 oder Uralt Photoshop 5LE weitermachen.

Nun denn - bald ist ja Weihnachten...

Grüße
Ute
 
Hab gestern noch ein schönes (Test-)Motiv gefunden.

- geschrumpftes komplettes Bild
- 100%-Ausschnitt R1 "feinstes jpg" mit Schärfe"+"
- 100%-Auschnitt RAW in Silkypix bearbeitet
- 100%- Ausschnitt RAW in Sony's Image-Data-Converter bearbeitet.

R1
Was mit auffällt: Die R1 als jpg-Maschine könnte, wenn man sie ließe! Die Details am Horizont bringt die R1 schon im jpg-Format sehr ordentlich. Erst im Blätterwald gibts Gematsche - ich wundere mich schon länger, waum die jpg's nie die 5MB erreichen, als ob die R1 ab "abregelt". Flaue Motive werden sparsamer abgespeichert, das ist ja Ok. Aber wenn man dem jpg-Abspeichern die Grenze 1-2MB nach oben erweiterte, auch mit dem Preis etwas längerer Bildverarbeitungzeiten in der Cam, wäre da vielleicht noch etwas zu holen. Firmwareupdate??

Silkypix
Die Maststreben (inbesondere die feinen schrägen Streben weiter oben) werden mit Silkypix besser aufgearbietet. Das Bild erscheint etwas weicher (Obwohl Schärfe ganz aufgedreht, Noisereduktion ganz zurückgenommen, Kontrast ordentlich erhöht).
Den richtigen Farbton (Weißabgleich) zu finden, ist relativ schwer.
Die Einstellungen beeinflussen sich relativ stark gegenseitig.
Die zwar nur leichte CA der R1 läßt sich mit Silkypix wegrechnen-> auch am Bildrand bessere Deatils.
Erreicht in der Ausarbeitung kontrastärmerer Details nicht ganz den Bildeindruck vom Data-Image-Converter, kommt aber sehr nahe daran.
RAW->JPG100% : 14MB

Data-Image-Converter
An feinen Linien Schärfeüberschwinger. Die feinen Streben am Mast drohen zu verschmelzen (benutzt habe ich Schärfe 75 /Überschw. -25, Unterschw. +25, Schwelle 5).
Trifft meinen Weißabgleich ohne großes Zutun.
Details kommen sofort recht fein, ausgewogeneres Kontrastverhalten.
Mehr Bildrauschen. Keine CA-Korrektur möglich-> Verlsute an Details am Rand.
Objektiv-Korrekturen nicht möglich.
RAW->JPG"higest": 10MB

Auf jeden Fall staune ich immer wieder, was im RAW so alles stecken kann.
Was meint Ihr, sind die Bilder schon überschärft - oder noch erträglich?

Grüße
Ute
 
also bei deinen bildern gefällt mir RSE immer noch am besten, ist aber wohl geschmackssache, die jpg aus der cam sind wirklich nicht schlecht, schärfen ist so eine sache, ich schärfe auch mit den RAW konvertern kaum, ist mir einfach zu aggressiv, das eindeutig beste tool dafür ist focusfixer mit erstaunlichen ergebnissen, leider ist die R1 noch nicht mit unterstützt.
 
Luiginatur schrieb:
(...) Viel wichtiger ist doch eine ausgeglichene Tonwertverteilung (Zeichnung in Lichtern und Schatten) und die erreiche ich jedenfalls mit dem RSE viel leichter. Das Bild sieht nachher einfach brillianter aus.

Hallo Luiginatur

daß Bilder richtig "ausbelichtet" sein sollten - will heißen, das Histogramm ausgenutzt und ggf. an den Tonwerten gespielt sein kann, macht auch meiner Meinung nach ein ansehnliches Bild aus.
"Zeichnung" heißt für mich aber auch (ich denke, für Dich auch), daß es da was gibt, wovon die "Zeichnung" herrührt. Äderchen im Blatt, oder Blätter am Baum oder Bäume in der Landschaft - einzeln auszumachen und nicht als marmoriertes Grün. Und so versuche ich, aus den 10 Meagpixeln möglichst alle Information auszulesen. Wenn es denn klappt...

Aber - dies ist nur ein "Sport" für regnerische Tage, ich habe bei all den Spielereien auch gemerkt: Es geht nichts über eine gute Vorlage, ein gut kompniertes Bild, welches idealerweise nicht beschnitten und gedreht werden braucht - und ein richtig belichtetes Chipschen. Nur dann macht das RAW'en richtig Spaß.

Grüße
Ute
 
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