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Schnibbi für die K-5

derliebewolf

Themenersteller
Hi, ich weis es gibt ungefähr 100 Threads dazu hier in Forum und nochmal 1.000 im restlichen web. Vermutlich ist genau das mein Problem. Naja, ich fühle mich jedenfalls massiv überfordert und der Überblick fehlt mir auch irgendwie.

Was will ich?
Eine Fokussierhilfe für manuelle (meist ohne A-Stellung) Objektive an meiner K-5. Und arm werden will ich auch nicht (Ich sag nur katzeye...)
Was brauche ich?
Zu 98% nutze ich Spot-Metering, und da wurde es bereits kompliziert (der Messpunkt ist wohl hinter der Schnibbi...)
Da ich aber auch einige Autofokusobjetive habe (mit dem Sigma 55-200 auch ein recht dunkles) sollte die Belichtungsmessung am Besten linear sein.
Meine eigentliche Frage: Welche soll ich nehmen?
  1. Pentax LL-80: viel gutes gelesen, aber nicht so "linear"? Ist das überhaupt eine 'echte' Schnibbi?
  2. Pentax LL-60: Wie die LL-80, nur linearer? Passt die in die K-5?
  3. Katzeye: zu teuer, alle
  4. focussingscreen.com auch zu teuer
  5. was sonst noch?

Ich hab den reviewthread in den pentaxforums gelsen und fand das schonmal ganz gut. Gibt es Ergänzungen?

Danke schon mal und Grüße,
derliebewolf
 
Hallo,

Pentax bietet keine Schnibi für seine DSLRs an. Daher fallen Nr. 1 und 2 weg.
Nr. 5: Eine von "Virtualvillage" oder "Orchidspace" aus der Bucht. Bin mir nicht sicher, aber ich glaube, es handelt sich bei den beiden um die gleichen Mattscheiben. Sind wohl auch die günstigsten. Ich hatte anfangs eine Virtualvillage. Sie tut ihre Arbeit mit lichtstarken Objektiven sehr gut. Bei lichtschwächeren Objekten hatte ich immer etwas Probleme mit der Belichtung. Mit Spotmessung dürfte es erst recht Probleme geben (theoretisch...habe es nicht getestet). Ich glaube, viele Leute sind mit einer Schnibi von Focusingscreen zufrieden, weiß aber nicht, ob sie Spotmessung verwenden.

Wenn du sichergehen willst, dass die Schnibi bei Spotmessung und lichtschwachen Objektiven problemlos funktioniert, solltest du eine Katzeye nehmen. Eine Mattscheibe ist zwar nur ein kleines Plastikding, aber man sollte ihren Wert nicht unterschätzen...was man erst merkt, wenn man Probleme mit ihr hat. Daher: Überleg mal, ob die Investition nicht sinnvoll wäre!
 
Servus,

Ich benutze eine K3 grid von focussingscreen.com und muss sagen das ich sehr begeistert bin. Keine Probleme mit der Belichtungsmessung.

Gruss Jens
 
Hallo,

Ich verwende eine billige China-Scheibe mit 45° dual Splitscreen. Bin davon begeistert und möchte sie nicht zurücktauschen.

Bei der Belichtungsmessung (meist Integral oder Mittenbetont) habe ich keine Probleme damit.

PS:
Ca. 15€ inklusive Versandkosten sollten die einen Versuch Wert sein.
 
Danke erstmal für die Antworten bis hierher!
Pentax bietet keine Schnibi für seine DSLRs an. Daher fallen Nr. 1 und 2 weg.
Danke, hab ich mir dann auch schon gedacht nach noch etwas lesen.
Nr. 5: Eine von "Virtualvillage" oder "Orchidspace" aus der Bucht. Bei lichtschwächeren Objekten hatte ich immer etwas Probleme mit der Belichtung. Mit Spotmessung dürfte es erst recht Probleme geben (theoretisch...habe es nicht getestet).
Das wird dann wohl nix für mich :)
Ich glaube, viele Leute sind mit einer Schnibi von Focusingscreen zufrieden, weiß aber nicht, ob sie Spotmessung verwenden.
Laut diversen berichten im netz ist spot metering wohl beeinträchtigt davon.
Wenn du sichergehen willst, dass die Schnibi bei Spotmessung und lichtschwachen Objektiven problemlos funktioniert, solltest du eine Katzeye nehmen.
Klingt ja in der Tat so, auch die anderen Antworten.

Ich benutze eine K3 grid von focussingscreen.com und muss sagen das ich sehr begeistert bin. Keine Probleme mit der Belichtungsmessung.
Danke! Kannst du mal ab f/5.6/8/11/... ausprobieren, wie das Belichtungsverhalten (Spot!) sich ändert? Normalerweise sollte je die Belichtungszeit sich bei einer Ganzen Blende verdoppeln. Oft sind die aber (angeblich) zu dunkel dann...

Mal schauen, ob noch mehr Infos hier reintrudeln. Ansonsten ist ja bald auch Weinachten und der Nachmittag ist auch noch lang jetzt zum lesen... :)

EDIT: selbst KatzEye hat einschränkungen bei der Spotmessung, sogar schon ab f2.8. Mal sehen, was ich mache...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du sichergehen willst, dass die Schnibi bei Spotmessung und lichtschwachen Objektiven problemlos funktioniert, solltest du eine Katzeye nehmen.
Damit geht man keinesfalls sicher. Ein Schnittbild beeinflusst grundsätzlich die AE-Messung an der Stelle. Generell beisst sich natürlich außerdem die Forderung gut & billig. Und wenn dir die focussingscreen auch schon zu teuer sind...
Ist genaue Spotmessung mit nicht gerade lichtstarken Optiken unverzichtbar bietet sich am ehesten an auf das Schnittbild zu verzichten und nur mit Mikroprismen oder lediglich mit einer sehr groben Körnung der Mattscheibe auszukommen.

mfg tc
 
Generell beisst sich natürlich außerdem die Forderung gut & billig. Und wenn dir die focussingscreen auch schon zu teuer sind...
Naja, ich würde das Geld auch ausgeben, nur wollte ich den Pauschalatworten ala "KATZEYE ODER KEINE!!!111" vorbeugen ;)

Ist genaue Spotmessung mit nicht gerade lichtstarken Optiken unverzichtbar bietet sich am ehesten an auf das Schnittbild zu verzichten und nur mit Mikroprismen oder lediglich mit einer sehr groben Körnung der Mattscheibe auszukommen.
Das wäre dann sowas hier, oder? Lässt sich damit im vergleich zur Schnibi ähnlich gut fokussieren?
 
Servus,

Habe es mal mit Blende f5,6;8;11 probiert und konnte auch mit Spotmessung keine Probleme feststellen.
Die K3 grid kommt auf ca. 80€

Gruss Jens
 
Ja, wobei man kaum Erfahrungswerte findet inwiefern die Mikroprismen die Messung stören, der Einfluss ist aber zumindest deutlich kleiner als bei einem Schnittbildkeil und das Zentrum ist ja auch normal mattiert.

Lässt sich damit im vergleich zur Schnibi ähnlich gut fokussieren?
Die Binsenweisheit dazu lautet: Das Schnittbild eignet sich für Kontrastkanten, die Prismen eher für srtukturierte Flächen.

mfg tc
 
Ich nutze eine K-5 Ec-L in meiner K5, in meiner K20 ist es ein K-20D F6-L von focussing screen.
Ich photograpiere hauptsächlich mit dem mittleren AF-Sensor und Spotmessung, deswegen sind mir die Diskussionen über 11, 77 oder 999 AF-Sensoren auch wurscht, denn ich lege fest was wo es scharf sein soll und wo die Belichtung gemessen wird - der Messwertspeicher ist da mehr als hilfsreich - nicht irgendein zufälliger Kamerasensor.
Bisher habe ich nur beim Sigma 50-500 bei langen Brennweiten den Verdacht geschöpft, das da was dran sein könnte, bei allen meinen anderen Optiken nicht. Ein paar Bilder waren stark überbelichtet (500mm) mit dem 55-300 war das nach Objektivwechsel nicht der Fall, zurüchgewechselt Phänomen wieder da. Meine Lösung Korrekturwert auf -2 und gut wars. Das einzige was ich mir jetzt merken muss ist das ab 400 mm beim Sigma immer zu machen.
 
Ich photograpiere hauptsächlich mit dem mittleren AF-Sensor und Spotmessung, deswegen sind mir die Diskussionen über 11, 77 oder 999 AF-Sensoren auch wurscht, denn ich lege fest was wo es scharf sein soll...
Aber wie machst du das wenn man mangels AF-Sensor dort nicht die richtige Stelle im Bildfeld direkt ins Visier nehmen kann? Fokussieren und dann Verschwenken?

Bisher habe ich nur beim Sigma 50-500 bei langen Brennweiten den Verdacht geschöpft, das da was dran sein könnte, bei allen meinen anderen Optiken nicht.
Ich hab die K3 Grid und bis Lichtstärke f/2.8 keinen messbaren Einfluss. Bei f/4 geht es langsam los mit einer halben Blende Abweichung etwa. Also normalerweise noch im akzeptablen Bereich. Noch eine Blende weniger Lichtstärke und der Messkeil ist schon sichtbar abgedunkelt und die Fehlbelichtungen dann teils deutlich >1EV. Das ist an sich nicht schlimm, denn für jede Optik kann man eigentlich den jeweiligen Offset mit einer simplen Graukarte ermitteln und dann entsprechend berücksichtigen. Bei Zooms mit über den Brennweitenbereich variiender Lichtstärke wirds natürlich etwas schwieriger...

mfg tc
 
Eine von "Virtualvillage" oder "Orchidspace" aus der Bucht.

Soweit ich weiß, waren das die Anbieter von Mattscheiben für die K20, für die K5 hatte ich von denen nichts gefunden. Sieht sowieso eher mau aus mit Angeboten.

Naja, ich würde das Geld auch ausgeben, nur wollte ich den Pauschalatworten ala "KATZEYE ODER KEINE!!!111" vorbeugen ;)

Ich hab in der K20 eine Scheibe von virtualvillage, die in der Regel als Hilfsmittel ausreichend ist. Bei der Arbeit mit Zwischenringen ist sie aber an vielen Objektiven ab Blende 4 nicht mehr zu gebrauchen, weil mindestens eine der beiden Schnittbildhälften schwarz bleibt. Die Scheibe wird dann zum Störfaktor, weil Du im Zentrum nichts mehr siehst (gilt für M42-Objektive auch ohne Zwischenringe, bin mir nicht sicher, ob für alle).

In der K5 habe ich die K3 von focusingscreen, da ist das nicht der Fall. Sie ist auch ansonsten mehr als "ausreichend": die Fokusscheibe hat man bei jedem Foto vor dem Auge und es macht einfach Spaß, mit einer hochwertigen zu arbeiten :). Ich fotografiere allerdings üblicherweise mit der mittenbetonten Integralmessung und kann deshalb zur Spotmessung nichts sagen.

Die K3 grid kommt auf ca. 80€

Bei mir sind noch ca. 20,- Euro Zoll draufgekommen.
 
Fokussieren und dann Verschwenken?

Wenn man das photographiern mit klassischen Kleinbildkameras gelernt hat, die nur eine Schnittbildscheibe hatten, ist das normal. Was ich sonst noch nutze, ist auf dem Stativ den Liveview und da positioniere ich nach dem Ausrichten der Kamera das Messfeld auf die Stelle die mir im Bild am wichtigsten ist und messe da.
Ja und ich weis das ich damit einen Fehler in meine Bilder einbaue, den man mit der Micrometerschraube nachweisen kann.

Deshalb würde mich ein verbesserter Zentralsensor am besten in Kreuzform tauglich für die Blenden 2.8 bis 6.3 und veränderbar in der Größe mit exacter Anzeige im Sucher sehr interessieren, wobei das nicht heißt das ich mit dem jetzigen unzufrieden bin. Die anderen außenrum sind für die da die diskutieren wollen wieviele Sensoren man mindestens haben muss damit eine Kamera als professionell gelten kann.

Außerdem wäre es toll wenn Pentax eine eigene echte Schnittbildmattscheibe mit diagonalen Schnittbild oder Kreuzschnittbild in Pentax-Qualität heraus bringen würde, dann natürlich ohne Belichtungsfehler.
 
Ja und ich weis das ich damit einen Fehler in meine Bilder einbaue, den man mit der Micrometerschraube nachweisen kann.
Ja, das ist ein Grund - der unter Umständen keiner Mikrometerschraube bedarf um bildwirksam zu werden. Wichtiger ist mir aber fast dabei, dass man bei der Verschwenkerei viel zu langsam ist wenn es auf den Augenblick ankommt. Fotografie ist doch im richtigen Moment die Zeit einzufrieren... Deshalb unterstütze ich auch keinesfalls diese Meinung:
Die anderen außenrum sind für die da die diskutieren wollen wieviele Sensoren man mindestens haben muss damit eine Kamera als professionell gelten kann.

mfg tc
 
Ja, das ist ein Grund - der unter Umständen keiner Mikrometerschraube bedarf um bildwirksam zu werden. Wichtiger ist mir aber fast dabei, dass man bei der Verschwenkerei viel zu langsam ist wenn es auf den Augenblick ankommt. Fotografie ist doch im richtigen Moment die Zeit einzufrieren... Deshalb unterstütze ich auch keinesfalls diese Meinung:


mfg tc

Es gibt tatsächlich jemanden, der auf sarkastische Bemerkungen anspringt. In der analogen Zeit war das das Standardverfahren, welches auch gelehrt wurde und damals wurden teilweise bessere Sportaufnahmen geschossen als heute mit modernster High-Speed technik mit mehr als 10 Bildern pro Sekunde und 999 AF-Sensoren.
 
Genau, deshalb funktioniert das heute alles nicht mehr :rolleyes:
Ich hab bisher noch nicht so recht heruasgefunden wie ich der Pentax beibringe wo ich es scharf haben will ausser langwierig den Fokuspunkt zu wechseln.
Da funktioniert für mich das verschwenken deutlich besser und schneller.
Ich hab aber meist auch ordentlich Schärfentiefe, da macht das wenig aus.
Bin kein Fan dieser nichtssagend extrem freigestellten Bilder.


@joergens.mi:
Außerdem wäre es toll wenn Pentax eine eigene echte Schnittbildmattscheibe mit diagonalen Schnittbild oder Kreuzschnittbild in Pentax-Qualität heraus bringen würde, dann natürlich ohne Belichtungsfehler.
Da wird der Aufwand groß.
Die Schnittbild Scheiben haben konstruktionsbedingt das Problem mit der falschen Belichtung.
Pentax müsste die Scheibe extra ausmessen und dann Korrekturfaktoren für die einzelnen AE Sensoren per Firmware Update einstellen, mit Menu Option in welcher ausgewählt wird was für eine Scheibe verbaut ist.

Ich frag mich nur gerade wie das bei der Pentax 67 funktioniert hat, dort gabs auch beide Arten Scheiben, kann mich aber nicht an Belichtungsfehler erinnern.
 
Hey danke an alle Beteiligten für die rege Diskussion! Da sind doch schonmal brauchbare Ergebnisse zu fnden :)
Ich haben noch nix bestellt, aber derzeit tendiere ich trotz der Kosten zur ec-a von focusingscreen.com. Erscheint mir der beste Kompromiss (zumindest für mich).
 
Willkommen im neuen Jahrtausend!

mfg tc

Manche Dinge ändern sich nicht. Egal in welchem Jahrtausend man ist. Grundkenntnisse und Grundlagen ändern sich nicht, blos weil da anstelle eines Analog Films jetzt ein Computer sitzt. Und solange ich nicht mit einem nocturn mit Blende 0.95 unterwegs bind sind andere Fehler größer als der durch verschwenken. Wenn ich mich auf die zufallsauswahl des Schärfesensors des Computers verlassen muss habe ich mehr fehlerhafte Bilder durch dessen falsche Auswahl als ich durch manuelle methoden einbaue. Ein bewußter Bildaufbau kostet immer Zeit, da ist das Bischen unerheblich.
 
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