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Analog welche analoge kamera hat den größten sucher?

appomo

Themenersteller
hallo,
ich wollte euch mal fragen welche analoge kamera den größten sucher hat.

bevorzugt mit fd und m42 anschluss/adaptiermöglichkeit.
 
Die Pentax MX hat einen Riesensucher, KB, 0.97x. Zum Vergleich: heute KB DSLR haben 0.7x oder 0.72x.

Ob da M42 dran geht, weiss ich aber nicht. Hängt vom Auflagenmass ab.

Direkt M42 ein paar Beispiele von Pentax :
Spotmatic F 0.88x
Pentax ES II: 0.89x

Noch grössere Sucher gibt es im Mittelformat, dann aber kein M42 oder FD.
 
Für die Pentax MX mit K-Bayonett gibt es sowohl für FD-wie auch für M42-Linsen Adapter. Für Letztere braucht man sogar nichtmal eine Ausgleichslinse für Unendlichkeitsfokus. :top:

PS: 0.97x Vergrößerung klingt echt happig. Muss ich mir bei Gelegenheit mal anschauen.
 
Dazu hätte ich als Analogneuling eine Frage. Ist es vielleicht so, dass die Sucher bei alten SLR nicht durchgehend 100% zeigen, da man sonst im Sucher mehr sieht als dann später auf Dias wirklich abgebildet wird?
 
Glaube nicht dass Dias die Beweggründe waren - eher dass es kostengünstiger ist einen Sucher mit leichten Einschränkungen einzubauen als einen 100%-Sucher, der sehr genau justiert werden muss dass der Ausschnitt stimmt.
 
Die Olympus OM-1 und OM-2 sowie die OM-10 haben eine Suchervergrößerung von 0,92 effektiv.
Die beiden ersteren decken 97% ab, die OM-10 nur 92%.
Die 97% Bildfeldabdeckung hat tatsächlich damit zu tun, dass bei der Rahmung noch etwas des 36x24-Dias im Rahmen verschwindet.
Und natürlich ist ein 97%-Sucher günstiger zu produzieren als ein 100%-Sucher...
Eine Übersicht der diversen Auflagenmaße gibt es hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Auflagemaß
 
Also wenn ein 100% Sicher PFlicht ist, dann musst du bei anderen Kriterien flexibel werden. Für diverse Nikons mit 1-stelliger Zahl gab es Wechselsucher, darunter auch eine 6x Lupe, die das ganze Bild zeigt. Ist dann halt seitenverkehrt (aber nicht auf dem Kopf), kein M42 oder FD ohne Linsen im Adapter. Aber riesig und 100%.
Ich hab's an der F4, dagegen sieht auch der Sucher der Pentax 67II eher klein aus, und die ist 6x7.
 
Auch bei Nikon hat es den 100% Sucher eher in der Propaganda als in der Kameraproduktion gegeben.

Nicht nur bei Dias wurde an allen vier Rändern ein wenig abgedeckt, sondern noch viel mehr wenn man Abzüge bestellte.

Im Canon-FD-Lager könnte man unter dem Aspekt Suchergröße mal eine EF angucken.

Im M42-Lager guckt man lieber gar nicht erst.

Adapter für FD-Objektive an anderen Kameras? "Analog" eher nicht.

Wo sonst?
Olympus OM1 und OM2.
Rolleiflex SL 35 E.
 
....

Nicht nur bei Dias wurde an allen vier Rändern ein wenig abgedeckt, sondern noch viel mehr wenn man Abzüge bestellte.

....

Das lag aber eher an den Seitenverhältnissen der Papiere bei den Fotodienstleistern, die selten genau 2/3 waren.

Zum Sucher: Nikon F3 HP oder noch besser, mit dem Sportsucher - wie ein Monitor! (kann bei Gelegenheit mal ein Bild machen...) Krass ist auch der Lichtschacht!
 
Das lag aber eher an den Seitenverhältnissen der Papiere bei den Fotodienstleistern, die selten genau 2/3 waren.

Kann sein, ich kenn' mich da nicht so aus, ich habe immer nur 10x15 machen lassen und die im Stundenlabor meinten jedesmal neu "Na Herr Böttcher, Sie fotografieren sonst Dias, näh?" ... die hatten immer schon gemerkt, daß auf den Prints lauter angeschnittene Randfiguren waren und auf den Negativen alles drauf ... wie gesagt: AN ALLEN VIER RÄNDERN WURDE ABGESCHNITTEN. (*)

Zum Sucher: Nikon F3 HP oder noch besser, mit dem Sportsucher - wie ein Monitor! (kann bei Gelegenheit mal ein Bild machen...) Krass ist auch der Lichtschacht!

Die Vergrößerung (bzw. der Sehwinkel) der HP-Suchers dürfte eher kleiner gewesen sein als beim Normalen, genauso beim Spochtsucher oder Spochtprismen anderer Kameras. Nur der Betrachtungsabstand konnte schön groß gewählt werden.

(*): Ja, ich weiß, 2:3 und 10x15 ... das ist ironisch gemeint.
 
Meine voigtländer vitomatic IIa hat einen 1:1 sucher wenn ich mich recht entsinne, und auch die neuen Voigtländer R gibt es mit 1:1 sucher.
Die Zeiss Ikon zm soll auch einen großen sucher haben.

Gruß armin
 
Das ist im automatisierten Verfahren auch gar nicht anders möglich. Beim Druck wird immer Beschnitt gegeben.

Macht man auch selbst, wenn man vor dem Vergrößerer steht. Oft sind die Ränder gar nicht so klar und gerade, als dass sich ein echte Kante finden würde. Kein Mensch steht da und versucht dann noch den letzten Zehntel Millimeter an Kompromiss rauszufriemeln.

Das ist nebenbeibemerkt eine typische Amateur-Denke, die die Handhabe auf den zweiten großen Arbeitsschritt - die Entwicklung ausblenden. Ein Foto wird halt im Idealfall, der der Normalfall sein sollte, zu einem guten Teil auch in der Postproduktion erstellt. Zu Analogzeiten für Color meist leider nur den Profis vorbehalten, weil die sich die Speziallisten dafür leisten konnten.

Dazu gehört eben auch die Ausschnitt-Bestimmung. Die Mittelformatkameras der Profis hatten darum oft 6x6. Es war klar, das richtige Rechteck wurde hinterher definiert.
 
... die hatten immer schon gemerkt, daß auf den Prints lauter angeschnittene Randfiguren waren und auf den Negativen alles drauf ... wie gesagt: AN ALLEN VIER RÄNDERN WURDE ABGESCHNITTEN. (*)

Das liegt aber nicht am Sucher, sondern an den Masken, bzw. Bildformaten, die die Printer verwenden.
 
Auch bei Nikon hat es den 100% Sucher eher in der Propaganda als in der Kameraproduktion gegeben.

Nicht nur bei Dias wurde an allen vier Rändern ein wenig abgedeckt, sondern noch viel mehr wenn man Abzüge bestellte.
So wie du es beschreibst zeigte der Sucher ja dann eigentlich zuviel an - und statt einem 100%-Sucher wäre einer mit 90% Abdeckung besser gewesen...;)
 
So wie du es beschreibst zeigte der Sucher ja dann eigentlich zuviel an - und statt einem 100%-Sucher wäre einer mit 90% Abdeckung besser gewesen...;)
Du hast es erfasst! Ein 100%-Sucher ist schön für Leute, die selbst vergrößern oder für Repros. Alle anderen sind besser mit einem 90+x%-Sucher beraten. Dann ist nämlich auf den Prints aus dem Großlabor zu sehen, was man im Sucher gesehen hat. Unbeabsichtigt angeschnittene Köpfe und Füße sind nicht besonders beliebt. Da in vielen Ländern fast ausschließlich auf Farbnegativfilm fotografiert wurde, ist das der richtige Ansatz.
 
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