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Die lange Suche nach dem richtigen UWW

icepick

Themenersteller
Hi Leute,

ich habe nun schon den gesamten Tag Google, sämtliche Testseiten und auch die Forumssuche bemüht um zu sehen, welches UWW für mich das richtige ist.

Ich hatte mich auf das Tokina 12-24 eingeschossen, also nach längerem Überlegen zum Fotohändler und ma schaun.

Sie hattens auch da, aber ich wollte auch mal das 10-22 von Canon ausprobieren. ICh war vorher der Meinung: "Ach 12 mm reichen dir doch dicke! die 2mm machens nicht fett". Leider änderte sich dies, als ich das 10-22 drauf hatte. Und ob diese 2mm was ausmachen.

Das Sigma 10-20 hatte mir der Verkäufer auch gezeigt. Nachdem ich ihm schilderte, dass ich eine psychologische Abneigung gegenüber Sigma hatte, holte er das Objektiv erst recht. Er sagte mir, dass Sigma stark daran arbeite, seinen Ruf zu verbessern und die Firma nun besonderen Wert auf die Qualität bei den EX Objektiven legt.

Ich bin nach wie vor unentschlossen und hoffe mir ein paar nützliche Tipps. Wie oft nutzt ihr überhaupt eine derartige Brennweite? Lohnen die ca. 700 € für das Canon (inkl. Geli)?
Oder reicht das Sigma, bzw. ist das Sigma überhaupt eine Konkurrenz?

Viele Grüße und danke
Florian
 
icepick schrieb:
Wie oft nutzt ihr überhaupt eine derartige Brennweite?
Was genau ändert sich für Dich, wenn ich Dir jetzt sage, ich würde es dauernd (oder selten oder manchmal oder häufig...) nutzen?
Mein 12-24 Sigma kommt eher selten zum Einsatz, abhängig vom Motiv. Trotzdem möchte ich es nicht missen.
icepick schrieb:
Lohnen die ca. 700 € für das Canon (inkl. Geli)? Oder reicht das Sigma ...
Definiere "lohnen" und "reichen".
icepick schrieb:
ist das Sigma überhaupt eine Konkurrenz?
Ja, sicher ist es eine Konkurenz, sonst wärest Du ja nicht unsicher ;)
Die Unterschiede sind nicht wirklich gravierend ...
 
Danke für deine Antwort.

Ich favorisiere schon den WW-Bereich! Deswegen bin ich der Meinung wenn WW, dann richtig.

Allerdings liest man vom Canon, dass es nicht soooo überzeugend sein soll. Zum Sigma habe ich nicht viel gefunden, aber da bin ich auch ein wenig misstrauisch.

Hattest du, vor deiner 5d-Zeit, ein Crop-UWW?

Gruss
 
nighthelper schrieb:
Die Unterschiede sind nicht wirklich gravierend ...

Was rechtfertigt dann die 200€ Preisvorteil des Sigmas gegenüber dem Canon?
 
icepick schrieb:
Was rechtfertigt dann die 200€ Preisvorteil des Sigmas gegenüber dem Canon?


beim einen steht sigma drauf, beim anderen canon :D

hatte auch mal ein sigma, war dezentriert, hab jetzt das canon und bin zufrieden. (ist aber nicht so dass canon nur fehlerfreie objektive produziert)

aber wenn du bereit bist das sigma ev. einige male umzutasuchen bis du ein gutes findest, nimm das sigma.
es hat ja auch HSM wie canon USM hat und wie gesagt, wenn du ein gutes erwischt, nehmen sich die beiden nicht viel in sachen bildqualität.
von der verarbeitung her hätte mir das sigma ein bisschen besser gefallen. war aber auch etwas schwerer.
 
Wenn dein Händler vor Ort mehrere hat, dann einfach ausprobieren! Kamera & Notebook (falls vorhanden) mitnehmen und vergleichen. Dauert zwar ein bischen, aber dann hast du auch ein Objektiv welches dir gefällt und woran du viel Freude haben wirst! :D
 
Im Zweifel immer das Objektiv vom Hersteller. ;)

Jedenfalls sehe ich das so. Wenn ich es vermeiden kann kaufe ich kein anderes Objektiv mehr wo nicht Canon drauf steht.
 
Vorteil vom Canon ist auch noch das Gewicht. Ein bischen leichter kann ja nie verkehrt sein.

Ich habe nur ein wenig Angst, dass ich von der Bildqualität des 10-22 enttäuscht sein werde... Klar habe ich ein paar Bilder aus der Hand im Laden gemacht und subjektiv auf die schnelle würde ich sagen die vom 12-24 Tokina sind am besten. Aber da fehlen halt 2mm, nisch? ;D

Gruss flo
 
icepick schrieb:
Ich habe nur ein wenig Angst, dass ich von der Bildqualität des 10-22 enttäuscht sein werde...

Erwarte von der Bildqualität nicht "zuviel" - was ich hier so mitbekommen habe ist UWW ein bisschen was "spezielles" - ich habe auch sehr lange überlegt welches ich kaufen soll...... :( bin dann zum canon gekommen, klar, mit ner festbrennweite oder meinem 17-55 kann es nicht mithalten, aber es ist ok.
bei 10-12mm offenblende ist es ... naja, wirklich nicht umwerfend, ich versuche in dem bereich immer mindestens blende 8, besser 10 zu haben, dann gehts. nach oben hin so ab 17mm würd ich sagen ist es "offenblendtauglich".


Das Tokina kenne ich jetzt nicht, aber es wird von vielen als sehr gut bewertet, aber es fehlen eben die 2mm untenrum :rolleyes:
 
Ok, danke Okami.

Aber für den Preis sollte es auch einigermassen Offenblendtauglich sein. Klar ist das ein Extremer Blickwinkel, aber nichtsdestotrotz Anspruch muss sein! ;)

Gruss flo
 
icepick schrieb:
Ok, danke Okami.

Aber für den Preis sollte es auch einigermassen Offenblendtauglich sein. Klar ist das ein Extremer Blickwinkel, aber nichtsdestotrotz Anspruch muss sein! ;)

Gruss flo


naja, was ich mich erinnern kann ist bei 10mm offenblende die mitte schon ok, aber zum rand hin wirds sehr schnell unscharf, da hilft nur abblenden
 
icepick schrieb:
Hattest du, vor deiner 5d-Zeit, ein Crop-UWW?
Nö. Ich hatte von Anfang an das Sigma 12-24. Der Serienstreuung bin ich durch Gebrauchtkauf entgangen (Vorbesitzer hatte bezüglich technischer Anforderungen hohe Maßstäbe). Meine 5D-Zeit ist gerade mal ein paar Wochen jung ;)

-Silvax- schrieb:
Wenn ich es vermeiden kann kaufe ich kein anderes Objektiv mehr wo nicht Canon drauf steht.
Ich für mich würde es eher so formulieren: solange ein Fremdobjektiv sich im Preis/Leistungsverhältnis nicht sehr deutlich unterscheidet, bevorzuge ich ebenfalls die "Hausmarke". Das Tamron 28-75 ist so ein Fall, das Canon-Pendant ist mir zu teuer (nur die optische Leistung betrachtet). Das Sigma 12-24 ist ebenfalls so ein Fall, es besitzt das KB-kompatible Alleinstellungsmerkmal. (kam mir damals mal irgendwie wichtig vor, wie sich jetzt zeigt, nicht zu Unrecht :D)

icepick schrieb:
Aber für den Preis sollte es auch einigermassen Offenblendtauglich sein.
Eine Anforderung, die ich noch nie so richtig verstanden habe...
Als gestalterisches Mittel spielt die Blende bei den kurzen Brennweiten eine sehr untergeordnete Rolle. Und es muß schon ziemlich zappenduster sein, wenn man bei den kurzen Brennweiten aufgrund von Verwacklungsgefahr aufblenden muß ...
 
Okami schrieb:
bei 10-12mm offenblende ist es ... naja, wirklich nicht umwerfend, ich versuche in dem bereich immer mindestens blende 8, besser 10 zu haben, dann gehts. nach oben hin so ab 17mm würd ich sagen ist es "offenblendtauglich".
ich hab das 10-22 erst relativ kurz, ich finde das es recht scharf ist, also schärfer als das kit. natürlich tauchen beim uww extrem verzerungen und dehnungen am rand, das ist aber so bei uww.
ausserde offenblende beim uww? das ist bischen wiedersinig.

achaj, bei 10mm muss man schon sehr aufpassen das die eigenen schuhe nicht mit aufs foto kommen!
 
kryko schrieb:
achaj, bei 10mm muss man schon sehr aufpassen das die eigenen schuhe nicht mit aufs foto kommen!

10mm an ner 1,6er Crop-Kamera ergibt 16mm (KB) und das ist doch noch gar nicht so wild. Zumal wenn die Kamera grade gehalten wird, so dass nüscht zerrt, kippt oder stürzt, können auch solche "mittleren" Weitwinkelfotos realistisch aussehen.
 
10mm (KB equiv 16mm) als "mittleres WW" zu bezeichnen, find ich schon ziemlich gewagt.
Leichtes WW sind 35mm, "klassisches" WW sind 28mm, ziemlich WW sind die 24mm und alles drunter ist UWW.
Mit den KB Blinkwinkeln unter 20mm ist es nicht so einfach ein schönes Bild zu machen (ok es ist halt immer viel drauf...)
Ich weiss Frank wird gleich sein Orgelbild hervorzaubern und einen langen Vortrag draüber halten, dass sowas nur mit 12mm möglich ist. Aber mal Hand aufs Herz, wie oft hast du ein solches Bild gemacht? Klar ist die Möglichkeit der 10 / 16mm interessant, aber vom bildgestalterischen her doch eher schwierig. Wenn man mal wirklich große Blikwinkel braucht, würd ich mit ner 50er Brennweite ein Panorama schießen, EBV sei dank...(zumal man bei einem 50er wirklich die maximale Abbildungsqualität bekommt, auch am Rand im Gegensatz zu einem UWW).
Lange Rede, ich würde die 10 / 16mm nicht überbewerten. Was mir am Tokina 12-24 so gut gefällt, sind eben die 24mm am langen Ende, dadurch ist es eigentlich mein Immerdrauf. 22mm wären mir da eben ein wenig zu knapp.
 
Danke für eure Antworten.

Wie oft brauch man 10mm.... hmm... Ist es nicht so, dass man dann auch richtig WW brauch, wenn es mal drauf ankommt?

12mm und 10mm sind schon ein Unterschied.

Gruss flo
 
Die Frage 12 oder 10mm am Crop habe ich mir mit
"soviel wie Möglich" beantwortet.
Auf 12mm oder mehr kann ich immer gehen ....

Klar sind Weitwinkelbilder anders - aber sooo viel schwerer finde ich die
Arbeit damit nicht.

Hier mal ein Beispiel:

194233317_84a006d182.jpg


164082249_611914ea33.jpg


140983815_ae8eff7395.jpg



Das auf den Fotos "viel drauf" ist, würde ich als erwünscht bewerten.

Wie immer ist direktes ausprobieren die beste Empfehlung.
 
Also ich habe mir auch mal überlegt eins von beiden zu kaufen, canon 10-22 oder Sigma 10-20. Hätte mir das Canon gekauft, aber momentan reicht das Budget nicht. hab beide im laden getestet und lange im Internet gesurft.
Gründe für das Canon:
- etwas bessere Auflösung
- mit momentanem Cashback gar nicht soviel teurer
- besser CAs
- kommt näher an ein 28-...
- hat nicht so komische Randverzeichnungen !!
(Autofokusgeschwindigkeit macht bei der Brennweite keinen Unterschied)

Vor allem die Randverzeichnungen am Sigma sind mir sofort aufgefallen. Sehr komisches Verhalten bei geraden Linien von Gebäuden: erst gerade und dann kurz vorm Rand einen großen Knick, das ist sehr auffällig. Wurde auch hier bestätigt:
http://www.photozone.de/8Reviews/index.html
Sehr zu empfehlen zum Vergleichen
 
Ich war heute im Fotoladen und habe 4 verschieden WW gegeneinander getestet:

Tokina 12-24
Canon 10-22
Sigma 10-20
Tamron 11-18

Zuerst mal im Laden bei Kunstlicht, dabei fiel auf, dass das Sigma bei schwachem Licht und Offenblende das Unschärfste war, in den Ecken wurde es allerdings vom Tamron diesbezüglich noch getoppt.
Die Vignettierung verbesserte sich beim Sigma von F4 bis F16 durchgängig, es war auch noch ein deutlicher Unterschied zwischen F8 und F16 zu sehen. Allerdings verzeichnete es von allen 4 Objektiven in den Ecken am stärksten.
Komischerweise vignettierte das Canon bei F16 mehr als bei F8.
Des weiteren fiel auf, dass das Canon den grössten WW hat, noch einen Tick mehr als das Sigma. Der Unterschied zwischen den 10mm des Canon und den 12mm des Tokina sind enorm (sollte jeder unbedingt vor einem WW Kauf ausprobieren). Das Tamron machte die dunkelsten Bilder (mit kleinerer Blende wurde es noch zusehends dunkler) und war in der Abbildungsleistung in den Ecken mit Abstand das Schlechteste. Immerhin war ab F8 die Vignettierung kaum noch zu sehen.
Das Tokina war gut, allerdings auch nicht besser als das Canon, es machte bei F16 deutlich dunklere Fotos als bei F4 und F8 (natürlich bei Zeitautomatik). Ausserdem scheinen die 12mm sehr 'grosszügig' kalkuliert... sie sehen, verglichen mit den anderen Linsen, eher wie 13mm aus.

Im Outdoor Test vor dem Laden bestätigten sich die Ergebnisse nur teilweise.
Das Sigma war hier kaum (wenn überhaupt) schlechter als das Canon (bei F4 in der Bildmitte eher noch etwas schärfer), es deformierte gerade Linien in den Ecken aber am deutlichsten von allen Linsen und produzierte etwas mehr CAs als das Canon.

Nachdem mir dann das Tamron zu schlecht, das Tokina nicht weitwinklig genug und das Sigma in den Ecken zu schlecht war, testete ich 4 verschieden Canon 10-22 gegeneinander.
Die Unterschiede waren zwar nicht eklatant aber doch zu sehen. Ich hab mir dann natürlich das Beste rausgesucht und mir zusätzlich zu dem vergleichsweise stolzen Preis auch noch die Canon Geli für 35,- gekauft :mad: .

Vielleicht konnte dieser Test ja etwas zur Entscheidungsfindung der Betroffenen beitragen.

Gruss Wahrmut
 
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